Sonntag, 27. Januar 2008

The Butterfly Touch

Schon als sechzehnjährige Gören waren Stefanie und ich fürs Leben gerne gereist. Wir hatten in Schottland dem Regen getrotzt, uns in Bali den Genüssen fernöstlicher Geheimnisse hingegeben und auf dem Aetna die Erotik eines bebenden Vulkans auf uns wirken lassen. Dann waren wir in Nordamerika unterwegs – auf den Spuren der Indianer, die uns aus Erzählungen und später auch aus sozialem Engagement heraus fasziniert hatten. Todmüde bewegten wir uns durch ein riesiges Reservat und kamen endlich in die Nähe von ein paar einfachen Hütten. Es war Sommer, die Sonne brannte heiss und wir waren nur leicht bekleidet. Stefanie sah ihn als Erste. Sein blauschwarzes, halblanges Haar schimmerte matt und fiel ihm auf die Schultern. Die sehnigen Oberarme verrieten den durchtrainierten Jäger. Sein Oberkörper war nackt und mit Ornamenten aus feuchter roter Erde verziert. Er schien uns zu erwarten – obwohl wir ihm nie zuvor begegnet waren. Ruhig blickte er uns an. Wir kamen uns vor wie zwei Schulmädchen und ich sehnte mich nach einer Jacke, die etwas mehr von mir verhüllt hätte.
Dann bat er uns mit einer gelassenen Geste in seine einfache Hütte. Stefanie zögerte – obwohl wir uns bei all unseren Reisen auf genau solche Abenteuer immer eingelassen hatten. So kamen wir zu unseren unglaublichen Erlebnissen. In der Mitte des einzigen Raumes schwelte ein Feuer. Der Indianer stellte sich als Jon vor und setzte sich im Schneidersitz vor die Glutstelle. Ich tat es ihm nach; Stefanie liess sich auf einem flachen Stein nieder. Sogleich zog sie die Beine an und drückte die Knie zusammen, um ihn an einem Blick unter ihren Rock zu hindern. Es war nahezu dunkel.
Obwohl Stefanie und ich keine Geheimnisse voreinander hatten, waren wir uns körperlich noch nie wirklich nahe gekommen – ausser bei den gegenseitigen Massagen, die wir uns im Zelt vor dem Einschlafen gönnten.
Jon fixierte sie wie eine Viper. Mich schauderte, gleichzeitig erfasste mich eine seltsame Erregung. Dann stand er auf und bot uns Tee an. Wir wussten, dass eine solche Zeremonie Stunden dauern würde, aber wir hatten Zeit. Viel, viel Zeit. Stefanie entspannte sich allmählich und wir erzählten ihm von unserer Schweizer Herkunft, dem Reisefieber und, ja, auch von unseren Männerbekanntschaften, die meist oberflächlich und enttäuschend verlaufen waren.
Die Atmosphäre verdichtete sich; draussen senkte sich eine glutrote Sonne hinter die Hügel des Reservats. Da ertappte ich Stefanie dabei, wie sie gedankenverloren auf seine feingliedrigen, aber kräftigen Hände starrte. Jon schien dies zu bemerken. „They can do the butterfly touch, if you want.“ Eine Schmetterlingsberührung? Da wollten wir mehr erfahren, und er schlug gelassen vor, er könnte den „butterfly touch“ an einer von uns beiden vorführen. Ohne unsere Antwort abzuwarten, stand er auf und setzte sich hinter Stefanie auf die Erde. Ich sass den beiden gegenüber. Ganz vorsichtig berührte er ihr Kleid. Stefanie war mit einemmal tiefrot im Gesicht, was ich sogar im Halbdunkel feststellen konnte. „Now, now“, meinte er besänftigend und legte seine wunderschönen Indianerhände auf Stefanies Bauch. „Ooohhh... are you pierced?“ meinte er lächelnd und hob ihre bestickte weisse Bluse etwas an. Stefanies Nabelpiercing blitzte auf. „I do not want to bother you“, sagte er sanft, „You tell me when to stop”. Kein Geräusch war zu hören.
Jon streichelte in Zeitlupe den Bauch meiner Freundin und machte uns dazu laufend Komplimente. Es sei für ihn etwas Besonderes, den Abend mit zwei „european girls“ zu verbringen, meinte er. Ehe ich es mich versah, streifte er Stefanies Höschen ab, so, als wäre es eine kleine, leichte Feder. Sie leistete keinerlei Gegenwehr. Sie räkelte sich, als hätte er sie verzaubert. Alle Hemmungen waren von ihr abgefallen. Dann bewegte er die rechte Hand kreisförmig über ihrer Scham. Die Linke liess er auf ihrem Bauch liegen. Ich selbst war zunehmend erregt – ob er das merkte? Er lächelte mich an, als täte er das Natürlichste der Welt, und führte seinen Schmetterlingstanz fort. Stefanies Muschi berührte er dabei nicht, streifte höchstens die Spitzen ihrer Schamhaare. Stefanie hatte die Augen geschlossen und war weit, weit weg. Sie war eine sehr hübsche Frau mit grünen Augen, dichtem, langem, schwarzem Haar und dem geschmeidigen Körper einer begeisterten Schwimmerin.
Jons Blick ruhte auf mir, während seine Hand über Stefanies Geschlecht kreiste. Dann hielt er inne, so, als wollte er mir etwas zeigen. Er legte die rechte Hand auf ihren Oberschenkel und ich konnte die Venuslippen meiner Reisegefährtin sehen. Sie glänzten feucht. Dabei hatte er sie gar nicht berührt! „Open your legs a little bit, please“, forderte er sie auf und Stefanie tat wie geheissen. Nun konnte ich es deutlich sehen: Sie war klitschnass. Mein Herz hämmerte in der Brust – ich war doch nicht plötzlich lesbisch, oder? – und ich presste meine Hand an meine Möse. Durch die Shorts hindurch konnte ich sie genau spüren, ja, auch die Konturen meiner Spalte – und ich war wohl genauso feucht wie Stefanie. Jon lächelte mir ermunternd zu, während er seinen „butterfly touch“ weiterführte. Wie in Trance wiegte Stefanie ihren Kopf hin und her, ihre langen Haare fielen ihr sanft über die Schultern. Die Situation war dermassen ungewöhnlich! Dann bewegte sich Stefanie und lehnte nach hinten. Jon reagierte sofort. Noch immer sass er hinter ihr. Er zwinkerte mir zu und vollführte kleine, kreisende Bewegungen über Stefanies empfindlichster Stelle. „Look at her clit, see?“ Tatsächlich: Die Perle meiner Freundin trat leicht aus ihrem Versteck hervor – ein Zeichen höchster Erregung. Ich begann mich zu reiben, durch den Jeansstoff hindurch, während Stefanie kaum hörbar stöhnte. Dann riss ich, halb wahnsinnig vor Lust, meine Bluse auf. Jon starrte abwesend auf meine Warzenhöfe und verwöhnte Stefanie mit einer Zärtlichkeit, die ich bisher für undenkbar gehalten hatte.
Dann kam sie. Ein dunkles, langgezogenes Stöhnen erfüllte den Raum. Jon hatte Stefanie völlig unter seiner Kontrolle. Ruhig, ganz ruhig öffnete er ihre Venuslippen, die rötlich schimmerten. „Wie eine Auster“, ging es mir durch den Kopf, „eine Auster mit einer Perle.“
Ich schlenkerte meinen nackten Busen, um Jons Aufmerksamkeit ein wenig auf mich zu lenken. Er aber konzentrierte sich ganz auf Stefanie. Sanft wiegte er sie in den Schlaf; sie machte all seine Bewegungen mit. Dann bettete er ihren Kopf vorsichtig in seine Hände, liess sie nach hinten sinken und stand auf.
Da lag sie, meine beste Freundin, und schlief. Der Rock war bis zu den Hüften hochgerutscht und gab das dunkle Schamhaar ihrer Venus frei. Jon setzte sich schweigend neben mich, drückte meinen Oberarm, richtete sich auf und verliess schweigend die Hütte.
Wir waren allein. Vorsichtig deckte ich Stefanie zu und legte mich neben sie. Draussen schien ein fahler Mond.
Ich träumte von Schmetterlingen.

[(c) by Anita I.]

Sonntag, 20. Januar 2008

Maria Grazias Beichte

Pater Nico d’Ambrosio war erst vor wenigen Wochen in sein neues Amt eingesetzt worden – in einer kleinen toscanischen Kirche in der Nähe von Siena. Er war ein erfahrener Mann; einer, der es verstand, zuzuhören und in seiner fröhlichen und menschlichen Art den Dorfbewohnern bei ihren grossen und kleinen Sorgen beizustehen. Es war Mittag und er bereitete sich auf eine delikate Angelegenheit vor: Ein junges Mädchen wollte seine Seele vor ihm ausbreiten und hoffte auf Absolution für ihre Sünde. Worum es genau ging, ahnte d’Ambrosio höchstens. Maria Grazia Cattaneo schritt erhobenen Hauptes auf die kleine Kirche zu, die sich auf einer Anhöhe befand. Man hätte ihr kaum angesehen, wie mulmig ihr zumute war. Ihr tiefschwarzes, langes Haar hatte sie hochgesteckt und ihr bestes Kleid angezogen: einen seidenen, malvenfarbenen Rock, der vorne von zuoberst bis zuunterst geknöpft war. Mit klopfendem Herzen betrat sie die kleine Kirche und war froh, der sengenden Mittagshitze für eine Weile zu entkommen. Etwas zögernd ging sie auf den hinteren Teil des wunderschönen romanischen Kirchenschiffs zu. Dort befand sich der Beichtstuhl. Die eben erst erlangten 16 Jahre hätte man Maria Grazia nicht gegeben. Sie war ausgesprochen frühreif und eine Augenweide für jeden, in dessen Adern Lava floss.
Pater d’Ambrosio erwartete sie bereits in einer dunkelblauen Soutane, die mit einer roten Kordel über seinem Bauch zusammengehalten wurde. Der Beichtstuhl war sehr grosszügig gebaut; es hätten problemlos mehrere Gläubige darin Platz gefunden. Er gewährte eine eigentümliche Intimität, die aber bei tiefen Gesprächen von grösstem Nutzen war. Vorsichtig öffnete Maria Grazia die filigran verzierte Tür mit dem Gitter und den Holzkassetten und sah sich direkt dem Pater gegenüber. „Kind, was kann ich für Dich tun?“ fragte er und konnte eine gewisse Neugier nicht verbergen. Das Mädchen machte einen Knicks, bekreuzigte sich und setzte sich, sobald ihr der Pater den Platz ihm gegenüber anbot. Sie erzählte ihm in stockenden Worten von ihrem frühmorgendlichen Einkaufsrundgang im Dorf. Der Metzger hatte sie freundlich nach hinten gebeten, wo sie, wie gewohnt, die besonders leckeren Fleischstücke aussuchte. „Nun habe ich noch einen Wunsch“, hatte er gesagt, „schau her.“ Er hatte seinen Hosenlatz geöffnet und der völlig verwirrten Maria Grazia seinen Schwanz gezeigt, der eine beachtliche Grösse erreicht hatte. „Nimm ihn zwischen die Lippen, Mädchen, spiel einfach damit“, war seine Aufforderung gewesen. Die streng erzogene Maria Grazia wusste nicht, wie sie sich männlicher Autorität widersetzen sollte – und hatte es getan. Sie hatte es wirklich getan und sich von Ettore Bromino, dem Maccellaio, den Mund mit Sperma füllen lassen.
Pater Nico d’Ambrosio lehnte sich zurück. „Du hast eine schwere Sünde begangen, Mädchen“, äusserte er in gewichtigen Worten – „ich kann Dir die Absolution nicht sofort erteilen. Es ist wichtig, dass die Geschichte unter uns bleibt, ja? Du musst mir jetzt genau zeigen, was Ettore mit Dir – oder besser: Du mit ihm! getan hast.“
Draussen auf dem Steinboden hallten die Schritte einer Gläubigen.
Maria Grazia stockte der Atem. „Aber, Pater, hier...“ „Ja, Kind, ich werde Dich hier von Deiner Sünde erlösen. Hier in unserer wunderschönen Kirche.“ Er schob seine Soutane etwas zur Seite. Ein riesiger Penis federte hervor, das Gemächt eines Pferdes. Maria Grazia fuhr zusammen. „Also, Kind – beschreib mir genau, wie es passiert ist. Das ist sehr wichtig für die Zukunft Deiner reinen Seele.“ Maria Grazia erhob sich, ging wortlos auf ihn zu und kniete vor ihm nieder. Sie schob ihm ihre Hand zwischen die Beine – die Soutane des Paters fiel seitlich herab. „Ich habe zuerst seine Hoden streicheln müssen“, flüsterte sie, „und er sagte zu mir immer „spiel, Maria Grazia, spiel.“ Als sein Glied dann völlig steif war... hab ich es in den Mund genommen.“ Die junge Italienerin fasste den Schaft des Riesenorgans vor ihr und schob es sich zwischen die Lippen. Pater d’Ambrosio drehte beinahe durch: Dieses zweifellos hochanständige und unschuldige Mädchen umschloss soeben mit ihrem Schmollmund sein Glied und reizte gleichzeitig mit der Zunge seine empfindliche Penisspitze. Mit der rechten Hand (was für eine zartgliedrige Hand das war!) massierte sie seinen Hodensack, der schwer herabhing. Der Pater wollte aber keinesfalls in ihrem Mund kommen. Er wollte mehr. „Im Sinne der Ganzheit einer Absolution“, begann er mit erregter Stimme, „muss ich Dich jetzt bitten, aufzustehen.“ Überrascht tat Maria Grazia, wie ihr geheissen. Nun stand sie im Halbdunkel vor ihm, und er konnte sehen, wie sich ihre Apfelbrüste deutlich unter dem Seidenkleid abzeichneten. „Ich muss jetzt Deinen Körper sehen“, fuhr er fort; „ich – äh – muss ihn wirklich sehen.“ Scheu begann Maria Grazia, ihren Rock aufzuknöpfen. Pater d’Ambrosio liess sich nichts entgehen: Weder ihr wunderschönes schwarzes Haar, das im Kerzenschein schimmerte, noch ihre geöffneten Lippen, die kurz davor sein Gemächt umschlossen hatten, noch ihren wundervollen Busen, den vor ihm wohl noch kaum jemand gesehen hatte ausser Maria Grazia selbst. Das Höschen aus schimmernder Seide und ihre weissen Söckchen mit den bunten Punkten reizten ihn besonders. Mit sanfter Stimme forderte er Maria Grazia auf, ihren Slip auszuziehen. Die Strümpfe durfte sie anbehalten; der hölzerne Boden war nicht gerade warm.
Beinahe wäre es ihm herausgerutscht: Ihr Körper glich aufs Haar dem ihrer 40jährigen Mutter, die vor zwei Tagen bei ihm gebeichtet hatte. Mit gekrümmtem Zeigefinger strich er Maria Grazia nachdenklich übers Brustbein abwärts, über den Bauch... und dann berührte er ihr deutlich abgegrenztes dunkles Schamdreieck. Er wusste, dass er zu weit ging. Das hätte er auf keinen Fall tun dürfen. Der gütige Gott würde ihm zürnen. „Maria Grazia“, sagte er gedehnt, „Du bist ja feucht zwischen den Beinen. Du sündigst schon wieder. Leg jetzt Dein Kleid ab. Dreh Dich mit dem Rücken zu mir... und knie Dich auf diese Bank.“ Sie duftete nach Rosenöl. Im Halbschatten war der perfekte Verlauf ihrer Wirbelsäule zu erkennen. Die einzelnen Wirbel nahmen sich aus wie kleine Schmuckstücke. Pater d’Ambrosio betrachtete nachdenklich die Stelle, an der sich ihre Pobacken zu teilen begannen. Was für ein Hintern! Wie zwei Pfirsichhälften, rund und frisch und appetitanregend. Maria Grazia befand sich in der „wartenden Stellung“. Er kannte diese Position aus einem seiner verbotenen Bücher, die er gut in seiner kleinen Privatbibliothek versteckt hatte. „Das Weyb kniet sich hin, drücket das Kreuz durch... und bietet sich dem Manne dar.“
In Natura war Pater d’Ambrosio dieser Anblick bisher versagt geblieben. Jetzt hatte er diese Dorfschönheit direkt vor sich. Maria Grazia war der Inbegriff von Unschuld. Trotzdem sündigte sie, indem sie ihm, dem Pater, ihre intimste Stelle zeigte und somit im Begriff war, ihn zu verführen. Maria Grazia sündigte, indem sie beichtete. Der Pater streckte die Hand aus und berührte vorsichtig die Stelle, an der Maria Grazias Schamlippen zusammentrafen. Er streichelte sie ein paar Mal – und spreizte dann mit Mittel- und Zeigefinger ihre Venus. Er wollte unbedingt ihr feuchtes blassrosa Loch sehen, die Stelle, von der seit Jahrtausenden Sünde ausging. „Ich werde Dich jetzt segnen, Kind.“ Er benetzte seine Hand mit etwas Weihwasser, befeuchtete Maria Grazias Pobacken und betupfte mit dem kostbaren Nass ihr Geschlecht. Dann konnte er sich nicht mehr beherrschen. Seine zurückgehaltene und oft unterdrückte Manneskraft drängte ihn. Sein stattlicher Penis suchte sich den Weg zu Maria Grazias Flaschenhals wie von selbst. Sie war sehr eng gebaut, aber dehnbar. Beim Eindringen musste er ein wenig Druck ausüben. Der Schwanz des Paters wurde zu einem gewissen Grad komprimiert und flutschte dank Maria Grazias Säften tief in ihr Inneres. Ihre Mösenmuskeln umklammerten seinen Schweif wie eine kleine Faust. Jedesmal, wenn er sie stiess, war ein Knarren des gepolsterten Büsserbänkchens zu hören, auf dem das junge Mädchen kniete. Die Söckchen waren wirklich reizvoll. Sie begann zu stöhnen, so dass er ihr mit der einen Hand den Mund zuhalten musste. Mit der andern grapschte er gierig nach ihren Brüsten.
Pater Nico d’Ambrosio hatte vollkommen die Beherrschung verloren.
Dabei hatte er dem sündigen Kind, das ihm seinen festen runden Hintern entgegenstreckte, doch nur die Absolution erteilen wollen. Heimlich verehrte er die unschuldige Maria Grazia ja schon lange. Er betete in Gedanken drei Rosenkränze, während sein Unterleib sich ruhig und rhythmisch in Maria Grazia bewegte.
Dann wurde ihm klar, dass die verbotene, die sündige Lust das höchste Gut ist, das einen Menschen beflügeln und beseelen kann. Zeugen waren nur die vier kunstvoll aus Holz geschnitzten Apostel, welche die Ecken des Beichtraums zierten... und zwei fromme Dorfbewohnerinnen, die mit offenen Mündern vor der ziselierten Gitteröffnung des Beichtstuhls standen und durch die feine Wand hindurch Pater Nico d’Ambrosio bei seinem heiligen Treiben beobachteten.

[(c) by Anita I.]

Sonntag, 13. Januar 2008

Der Malkurs

Corina und Fabienne waren unzertrennlich. Daher erstaunte es auch nicht, daß die beiden gemeinsam gespart hatten für den Malkurs, der an der Volkshochschule ausgeschrieben war. Erwartungsfreudig saßen sie im Atelier und stellten kichernd fest, daß sie bei weitem die jüngsten Teilnehmerinnen waren.
Der Kursleiter kam etwas zu spät, räusperte und entschuldigte sich: Das vorgesehene Modell war verhindert und es galt, eine »Verlegenheitslösung« zu finden. »Wir haben ja zwei junge Frauen hier« ließ sich ein Kursmitglied vernehmen. Corina und Fabienne war noch nicht ganz klar, was da vorging. »Würde sich eine von euch beiden zur Verfügung stellen? Wir beginnen mit dem Torso.« So selbstverständlich kam diese Aufforderung; Corina fühlte, daß alle Blicke auf ihr ruhten. Sie trug ein bauchfreies Top, das sich über ihren Brüsten spannte und wußte mit einem Mal, was von ihr erwartet wurde. Da gab es wohl nur eins: Flucht nach vorn. Corina stand auf. »O.K.; aber unter einer Bedingung: Ich will mein Kursgeld zurück. Dann könnt ihr mich meinetwegen malen.« Ein längerer Applaus war die Folge; es waren immerhin gegen 30 Teilnehmer im Raum.
»Corina!« Fabienne war zutiefst errötet, was dem älteren Herrn neben ihr nicht entging. «Stellt euch doch beide zur Verfügung, da ist doch nichts dabei und für Deine Kollegin ist die Sache so einfacher, schlug er vor.
Fabienne stutzte. Mußte sie sich jetzt in diesem Atelier vor all den Menschen, die sie noch nie gesehen hatte, ausziehen? Es waren vor allem ältere Männer da, die alle ihr Vater hätten sein können. Schon als Kind war Fabienne mit einer benachbarten Familie nach Norddeutschland zum FKK gefahren, aber das hier war wohl nicht dasselbe, oder? »Komm!« Entschlossen war Corina aufgestanden und machte sich der Stuhlreihe entlang auf den Weg nach vorn. Zögernd folgte ihr Fabienne. »Kommt gut, Mädchen«, sagte der Kursleiter halblaut, »hier lang«. Hinter dem Paravent in der Ecke zogen sich die beiden Freundinnen bis auf den Slip aus. »Ich bin so aufgeregt, wie eine Schauspielerin«. Fabienne hatte diesen Traumberuf bisher nie ganz aufgegeben. Der Betonboden war kühl, und die Mädchen trippelten mit steifen Brustwarzen ihrem »Publikum« entgegen. Ein beifälliges Murmeln ließ sich vernehmen. Die Fortgeschrittenen zückten ihre Malutensilien, die Anfänger staunten erst mal.
»Die beiden jungen Frauen werden uns jetzt also Modell stehen und erhalten zur Belohnung ihr Kursgeld zurück«, erwähnte der Leiter lächelnd. »Slip bitte auch ausziehen, wir möchten uns mit eurem Body befassen«. »Aber... da war doch nur vom Torso die Rede«, widersprach Corina.
»Kleine Programmänderungen kommen vor; aus der Situation heraus, gewissermaßen.« Er räusperte sich wieder. Schulterzuckend schlüpfte Corina aus ihrem Baumwollhöschen und gab ihren wunderschönen Teenagerkörper preis.
Es gab technische Anleitungen. Das Licht wurde gerichtet, die elektrische Heizung angedreht. Während drei Stunden waren Corina und Fabienne Mittelpunkt dieses künstlerischen Anlasses, sie wurden abgeschätzt, beobachtet, sie hörten Kurzkommentare »nochmals in den Vierfüßler, bitte, ja.« - »Kann ich mal einen Pinsel haben?« - »Die Kleine könnte meine Tochter sein; woher sie bloß diese Möpse hat?« - »Süßes Pfläumchen«; »Vollmondhintern«; »Pfirsichärschchen«.
Die meisten Männer hatten schon längst mit Malen aufgehört, die wenigen Frauen hatten den Raum zum Teil empört verlassen.
»Sexistische Schweinerei« war zu hören. Corina und Fabienne jedoch fanden in ihre Rolle. Sie gaben alles, spreizten die Beine, wenn es verlangt wurde, massierten sich gegenseitig die Brüste und versanken (auf Befehl!) in einem unendlich zärtlichen Zungenkuß. Die beiden Mädchen saugten sich gegenseitig, während sie von drei auserwählten Männern (der Kursleiter war darunter) bemalt wurden. Bemalt in wilden, glänzenden Farben. Nur Fabienne stöhnte gelegentlich auf. Dann nämlich, wenn ein Pinsel sie am Poloch kitzelte.

[(c) by Anita I.]

Sonntag, 6. Januar 2008

Dr. Jeanrenaud

Alle Frauen in unserem Quartier mochten ihn. Da war seine warme Stimme am Telefon, wenn wir uns beraten liessen. Die grossen, sanften Hände, wenn er uns untersuchte. Die Augen, diese Augen... Seit zwei Jahren bin ich mit Pascal verheiratet, und das grosse Problem kam schleichend: Wir hatten keinen Spass mehr aneinander. Im Bett, meine ich. Dabei war Pascal gutaussehend, hatte einen attraktiven Job und verwöhnte mich, so gut er konnte. Auch ich selbst bin wohl nicht von schlechten Eltern. Blond (ja, auch da!), dunkler Teint, 25 Jahre alt...
Es kostete mich viele Stunden der Überzeugung, bis ich Pascal zu Dr. Jeanrenaud locken konnte. „Weißt Du“, sagte ich ihm, „Jeanrenaud ist ein erfahrener, abgeklärter Arzt“. Er kann uns bei unserem Problem bestimmt beratend zur Seite stehen.
Mit Herzklopfen betraten wir also eines Tages seine luxuriöse Praxis und wurden gebeten, im Wartzimmer Platz zu nehmen. Zehn Minuten später erschien er dann, drückte uns beiden kräftig die Hand und bat uns in sein Sprech- und Behandlungszimmer. Wir schilderten ihm unsere Beziehung bis ins kleinste Detail und er nickte nachdenklich. „Mhm“, meinte er abschliessend, „ich sähe da eine Lösung“. Erwartungsvoll blickten Pascal und ich uns an. „Jeanne, dürfte ich Dich zum Untersuchungstisch hinüberbitten?“ Wir waren per Du, Dr. Jeanrenaud und ich. Irgendwann hatte sich das so ergeben. Unser Quartier war klein und alle kannten sich. Neulich war ich in der Sauna, um meinen Hausfrauenpflichten auszuweichen -und begegnete ihm. Da hat er mir das vertraute „Du“ angeboten.
Ich erhob mich also zögernd und ging quer durch den Raum zum Untersuchungstisch, wie er mich geheissen hatte. „Pascal“, meinte er erklärend, „ich werde Deine Frau jetzt behandeln“. Es ist dabei sehr wichtig, dass Du Dich im Hintergrund hältst. Berühren darfst Du sie nur mit den Augen“. Dr. Jeanrenaud schmunzelte. Pascal sass kerzengerade auf seinem Stuhl. „Mach Dich bitte untenherum frei, Jeanne, und leg Dich hin.“ Eine Hitze ging durch meinen Körper, als ich mein Sommerkleid abstreifte und in der Unterwäsche vor den beiden Männern stand. Ein Fenster stand leicht offen, und ich hörte ein fernes Rauschen.
„Pascal, ich werde Deine Frau mit einem Spezialöl vorbehandeln und sie dann rasieren. Beobachte mich dabei möglichst entspannt; Du wirst Jeanne neu kennenlernen.“. Zu meinem Erstaunen widersprach mein Gemahl nicht. Er rückte seinen Stuhl in meine Nähe und sah mich aufmunternd an. „Jetzt das Höschen, bitte.“ Dr. Jeanrenaud sprach dies mit der akademischen Selbstverständlichkeit und Gelassenheit aus, die ich an ihm so liebte. Ich streifte meinen Slip ab und wusste genau, wohin die beiden Männer jetzt blickten. Dann legte ich mich hin.“
Neben mir hörte ich ein metallisches Geräusch; der Arzt mischte das Öl. Dann stellte er eine Schale neben mich, tauchte seine Finger ein und begann mich zu massieren. Erst minutenlang kreisförmig meinen Bauch, dann näherte er sich allmählich der Schamhaargrenze. Es war absolut still im Raum. „Du hast eine wunderschöne Frau, Pascal. Schau mal die feinen Härchen auf ihrem Bauch.“ Ich erblickte Pascals Gesicht über mir, wie er sich mit Kennermiene über meine Bauchdecke beugte. Dann ging er wortlos wieder an seinen Platz. Von dort aus entging ihm nichts; er konnte genau zwischen meine Beine sehen. Es gab nichts, was ich vor den beiden Männern verbergen konnte.
Dr. Jeanrenaud ging langsam tiefer, tastete sich durch mein „Wäldchen“, wie Pascal es liebevoll nannte und liess das warme Öl im Wechselspiel seiner Finger auf meine Schamlippen einwirken. Nach kurzer Zeit schon spürte ich die Steigerung und begann mich unter den Händen des Arztes zu winden. „Ganz ruhig, Jeanne, wir sind doch erst am Anfang. Alles o.k., Pascal?“ wollte er von meinem Mann wissen. Dieser schien aber irgendwie weggetreten.
Mit professioneller Miene ergriff Dr. Jeanrenaud einen silbernen Rasierer und zog ihn vorsichtig über die Haarpracht auf meiner Venus. Die Löckchen blieben an der Klinge haften, er streifte sie mit routinierten Handbewegungen ab. Zwischendurch befeuchtete er mich wieder mit seinem geheimnisvollen Öl. Ich kam mir vor wie der Mittelpunkt eines Rituals. Alles ging so selbstverständlich vor sich und war doch so erregend...
Gemächlich arbeitete er sich vor zur völligen Nacktheit meines Geschlechts. Ich fühlte mich gegenüber den beiden Männern so verletzlich! Dies umso mehr, als mich Dr. Jeanrenaud in einem Ton, der in seiner Bestimmtheit keine Widerrede duldete, aufforderte, mich in den „Vierfüssler“ zu begeben. „Ich möchte sauber arbeiten“, warf er Pascal erklärend zu. Ich verlor mit einemmal die Kontrolle. Hinter mir sprachen die beiden leise miteinander, so, als ob sie über mich verhandelten. Dann hörte ich das Klicken eines Kameraauslösers. „Klick!“ „Klick!“ und noch einmal „Klick!“ Ruhig, sehr ruhig schob Dr. Jeanrenaud meine Pobacken auseinander und entfernte geschickt meine letzten Härchen. Einer flüsterte heiser etwas von „Nacktschnecke“. Der Begriff beleidigte mich. Ich war aber selbst viel zu erregt um mich verbal zu wehren.
Ich wusste, dass die beiden sich an mir weideten. Mehr als das: Mit einemmal fühlte ich einen sanften Druck an meiner aalglatten Muschi. Was für ein Gefühl! Jemand drang mit einem entschiedenen Ruck in mich ein. Ich war zu schwach und viel zu weich, um etwas zu unternehmen, und liess geschehen, geschehen... Es war
Dr. Jeanrenaud. Im Beisein und offensichtlichen Einverständnis von Pascal holte er sich die Belohnung für seine kosmetische Arbeit. Mein Körper war mit einemmal glühendheiss. Vor mir stand Pascal; sein Penis war zu ungeahnter Grösse aufgerichtet. Er bot mir gelassen (Pascal, gelassen???!) seine violette Eichel an. „Saug Dich fest, Jeanne.“ So hatte ich ihn noch nie gehört. Die beiden Männer hatten jetzt Blickkontakt. Ich liess meine Zunge um Pascals Eichel spielen, während Dr. Jeanrenaud mich mit langsamen Stössen von hinten nahm. Er vögelte meine rasierte Muschi, wieder und wieder.
Pascal sah ihm dabei zu.
Und zwischen den beiden: Ich, Jeanne.

[(c) by Anita I.]