Sonntag, 24. Februar 2008

Die Probandin

Lisa stand gedankenverloren am Schwarzen Brett. Es war übersät mit Stelleninseraten. Kein Medizinaljob, der hier nicht ausgeschrieben war – vom Transplantationskoordinator bis zur Oberschwester. Da entdeckte sie einen kleinen unauffälligen Zettel:

Probandin gesucht für Medizinaltest
Körpertemperaturmessungen
Gute Bezahlung
Telefon intern 2489

Lisa war Krankenschwester von Beruf und konnte eine Gehaltsaufbesserung ganz gut gebrauchen. Zudem war sie von Natur aus neugierig und hatte bereits von verschiedenen Leuten in der Uniklinik gehört, die sich gelegentlich für solche harmlosen Tests zur Verfügung stellten.
Gedankenabwesend betrat sie die Garderobe, öffnete die Metalltür ihres Spinds und verwandelte sich in wenigen Minuten in die junge, hübsche Krankenschwester, die sie ja war. Nur ihre roten Arbeitsschuhe waren etwas eigenwillig – sonst entsprach ihr Äusseres ganz und gar den Kleidervorschriften des Spitals.
Der Morgen auf der Thoraxchirurgie verging im Flug, dann wählte sie die Nummer 2489. Sie liess es einmal klingeln, dann meldete sich eine sachliche Männerstimme. „Ihr Name, bitte? Abteilung? Geburtsdatum? Wann können wir mit den Tests beginnen? Wir biete Ihnen drei mögliche Daten.“
Eine Woche später hatte Lisa wieder Tagdienst. Um 16.00 Uhr stand sie pünktlich vor dem Untersuchungsraum, zu dem sie gebeten worden war. Sie hatte sich extra frisch gemacht, das Haar hochgesteckt und ihre altrosa Unterwäsche angezogen. Man wusste ja nie... ob man sich als Probandin frei machen musste.
Lisa erschrak etwas, als sie sich fünfzehn Medizinstudenten gegenüber sah. Begrüsst wurde sie freundlich von Professor Siegenthaler, der sich schon mehrfach einen Namen mit wissenschaftlichen Publikationen gemacht hatte. Ohne Umschweife erklärte er Lisa vor den angehenden Ärzten, worum es ging. Man wollte Temperaturtests durchführen, die mittels einer aufwendigen Messvorrichtung in digitalisierter Form gespeichert und für eine Datenbank verwendet werden sollten. Es ging um die Körperkerntemperatur. Lisa kannte den Begriff von ihrer Ausbildung her. „Wir werden jetzt an Ihnen axilläre, orale und rektale Temperaturmessungen durchführen“, sagte er erklärend, und diese Studenten - er machte eine Geste zu den fünfzehn Männern hin – werden assistieren. Es handelt sich um eine praktische Vorlesung, die in dieser Form das erste Mal stattfindet.
Lisa stutzte. Sie wusste ja, dass sie der Wissenschaft dienen würde und hatte sich als Probandin verpflichtet. Aber oral, axillär und anal? Als hätte Professor Siegenthaler ihre Gedanken lesen können, bat er sie hinter eine japanische Wand. „Hier können Sie sich ungeniert bis auf die Unterwäsche ausziehen“, sagte er zu ihr – „wir erwarten Sie vorn beim Untersuchungstisch.“
Mit einemmal fühlte Lisa sich allein. Langsam, so als wollte sie die Zeit vor sich herschieben, öffnete sie ihren Schwesternkittel.
Darunter trug sie nicht viel; es war ja Sommer. Etwas scheu trat sie dann in ihrer altrosa Unterwäsche hinter der Wand hervor und gab ihren Anblick den Studenten preis. Diese hatten sich um die Messanlage herumgruppiert und liessen sich von Professor Siegenthaler instruieren. „Ah, da sind Sie ja“, rief er ihr zu und bat sie, sich auf den Untersuchungstisch zu setzen. Lisa liess ihre nackten Beine baumeln und kam sich schon etwas blöd vor unter all den weiss angezogenen Männern – aber sie hatte nun mal in die Tests eingewilligt. „Wir beginnen mit den oralen Messungen.“ Lisa musste den Mund öffnen und ein Student schob ihr zitternd eine Sonde unter die Zunge. Was hatte der nur? Es vergingen einige Sekunden bis Lisa auf dem Monitor vor sich Wärmefelder sah. Die Wärmefelder ihres sublingualen Messbereichs. Sie war beeindruckt; insbesondere auch weil sich die Temperaturzonen laufend verlagerten. Hinter ihr tickte ein Messgerät. Sonst war es still. Professor Siegenthaler schien zufrieden.
„Lisa, ich bitte Sie nun, die Arme hinter dem Kopf zu verschränken. Wir müssen Ihre Achselhöhlen mit einer Leitpaste behandeln. Als ein weiterer Student sich mit dem Gel an ihren Achseln zu schaffen machte, war sie froh, dass sie am Vorabend ihre Haare rasiert hatte. Die kühle Substanz verursachte ihr Hühnerhaut und ihre Brustwarzen zeichneten sich deutlich unter dem dünnen BH-Stoff ab. Dann musste sie zwei Kunststoff-Plättchen festklemmen und erneut zauberte der Monitor wunderschöne Temperaturbilder hervor. Ein Teil der Studenten verfolgte das wissenschaftliche Experiment konzentriert, die anderen studierten mit Interesse Lisas Unterwäsche. Noch nie hatten sie eine Krankenschwester so zu sehen bekommen – erotisches Knistern war auf den arbeitsintensiven Abteilungen der Klinik ohnehin selten zu spüren. „Wir haben Erfolg“, liess sich Professor Siegenthaler vernehmen. „Die Axillärwerte sind im Kasten.“
„Nun, Lisa“, er räusperte sich, „kommen wir zu den rektalen Messungen. Wir möchten Sie nicht ausstellen und dunkeln den Raum etwas ab.“ Einer der Studenten betätigte den Dimmer. Dann wurde Lisa aufgefordert, ihr Höschen auszuziehen und sich auf dem Untersuchungstisch zur Seite zu legen. „Ziehen Sie jetzt bitte die Beine an. Noch etwas... sehr gut.“ Die jungen Männer gruppierten sich um Lisa und musterten ihre Schamlippen, die in dieser Position sehr gut zu sehen waren. Lisa konnte nichts vor ihnen verbergen. „Wir werden jetzt eine Spezialsonde einführen“, wandte sich der Professor an seine Studenten, „und wenn alles gut klappt, können wir die Messreihe nachher abschliessen.“
Lisa schloss die Augen, so verlegen war sie. Sorgfältig zog einer der Studenten ihre Pobacken leicht auseinander. Lisas winziger Anus wurde sichtbar. „Etwas Vaseline“, kommentierte er sein Tun und massierte Lisas Pförtchen. Dann schob er die konusförmige Sonde in ihr Inneres. Die Studenten achteten darauf, dass ihnen kein Detail entging – im Namen der Wissenschaft. In ihrer jetzigen Position konnte Lisa keine Monitorbilder verfolgen. Sie wurde von Professor Siegenthaler angehalten, sich etwas zu bewegen und schob ihre Hüften leicht gegen hinten.
„Wunderbar!“ entfuhr es ihm. „Auch diese Messungen können wir abschliessen. Krankenschwestern können offenbar nicht nur Verordnungen entgegennehmen, sondern auch Sonden wie diese hier.“ Er trat hinter Lisa, fasste ihr an die Hinterbacken und zeigte dem lachenden Publikum die Metallsonde.
Als sie sich hinter der japanischen Wand wieder anzog, hoffte sie nur, keinem dieser angehenden Ärzte beim nächsten Morgenrapport zu begegnen. Ihr Hintern fühlte sich angenehm warm an. Zudem war sie jetzt um 1'000.—Schweizer Franken reicher.

[(c) by Anita I.]

Sonntag, 17. Februar 2008

Sara

Sara hatte langes rotes Haar, schielte leicht und war 15 Jahre alt. Jeden Morgen machte sie sich auf den langen Weg zur Dorfschule, die etwas abseits vom Zentrum lag. Sie war die Tochter eines Bauern, der nebenbei in einer winzigen Kirche amtete, die auf einem kleinen Hügel oberhalb des Walliser Dorfes lag, in dem Sara lebte. In ihren Wesensmerkmalen unterschied sie sich kaum von andern gleichaltrigen Mädchen – mit einer Ausnahme: Sie hatte enorme Brüste. Schamvoll versuchte sie, sie unter dicken Winterpullis zu verbergen und im Sommer trug sie Kleider in Übergrössen – aber es half alles nichts. Die wenigen Einwohner, die hauptsächlich von der Landwirtschaft lebten, wussten alles voneinander – und somit auch von Sara und ihrer anatomischen Prominenz. Saras Familie war bitterarm. Der Vater, ein wortkarger Mann, bewirtschaftete den Hof, hing aber die meiste Zeit in der Dorfkneipe rum – wenn er nicht gerade Unkraut jätete, das sich auf dem Kirchvorplatz hartnäckig hielt. Ihre Mutter war bei einem Traktorunfall ums Leben gekommen. Saras kleiner Bruder war schwer von Begriff, um nicht zu sagen, etwas blöd. Inzucht war im Seitental, in dem Sara aufwuchs, gang und gäbe.In der Dorfschule fehlte es so ziemlich an allem – und es war eine tief verwurzelte Tradition, dass sämtliche Kinder, von der dritten bis zur neunten Klasse, zusammengepfercht in einem Raum sassen. Einer der wenigen Lehrer, die es auf sich nahmen, in dieser für Schweizer Verhältnisse unterentwickelten Schule zu unterrichten, war Herr Saner, ein 50 Jahre alter Lüstling, der keine Gelegenheit verpasste, möglichst viel von seinen Schülerinnen mitzubekommen.
Heute stand Biologie auf dem Stundenplan – und Herr Saner hatte sich auf dem Weg zur Schule etwas ausgedacht. "Wir kommen jetzt zum menschlichen Körper", begann er die Lektion und ignorierte das verlegene Kichern all der Bauernkinder, die im Raum waren. Sara sass in der vordersten Reihe und wirkte so, als hätte sie ihre Brüste aufs Pult vor ihr gelegt. Herrn Saner war nicht entgangen, dass ihre Leinenbluse nahezu platzte.
In groben Zügen schilderte er die menschliche Anatomie – sorgfältig darauf bedacht, das Niveau so zu halten, dass die verschiedenen Klassen auch wirklich mitkamen. In didaktischer
Hinsicht war er ein Genie. "Wir beginnen mit dem Skelett." Man hörte nur das Kritzeln der Füllfedern auf dem Papier; Bleistift war untersagt. "Das männliche und das weibliche Skelett weisen im Beckenbereich deutliche Unterschiede auf." Hinsicht Sara streckte im Eifer die Zunge etwas heraus; das Thema interessierte sie. "Wenn wir schon bei den Unterschieden sind... möchte ich jetzt auf den weiblichen Körper etwas näher eingehen. Sara, komm nach vorn!"
Sara schreckte hoch. Sie war es gewohnt zu gehorchen, errötete aber tief. Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht und erhob sich mechanisch. "Komm nur, brauchst Dich nicht zu schämen", liess sich Herr Saner vernehmen. "Hier, setz Dich auf mein Pult." Sara tat, wie ihr geheissen. Die Jungs glotzten auf ihre gigantischen Wölbungen, doch das war sich die arme Sara gewohnt. "Wir haben hier ein junges Mädchen vor uns", wandte sich Herr Saner an die Klasse, "und bei ihr sind gewisse Unterschiede zu den Männern sehr ausgeprägt." Einige grinsten frech. "Sara, ich muss Dich jetzt bitten, Deine Bluse aufzuknöpfen." Dies sagte er in derselben unerschütterlichen Autorität wie der Dorfarzt, zu dem sie gelegentlich ging, wenn sie eine Grippe nicht loswurde. Dieser hatte sie auch schon abgehorcht und liess sie dann oben ohne den Sehtest machen, der zur schulärztlichen Routine gehörte.
Zögernd nestelte Sara an den Knöpfen; Herr Saner stand neben ihr. "Bis Sara so weit ist", fuhr er weiter, "erzähle ich Euch etwas über die weibliche Brust. Es handelt sich dabei um Drüsen, die sich im Wesentlichen kaum von Kuheutern unterscheiden. Die kennt Ihr doch, oder?" Wieder lachten ein paar. Dann war Sara so weit. Ihre Bluse stand offen und gab den Blick frei auf ein hellblaues, leinenes Unterhemd. "Sara, zieh Dich bitte aus, ich möchte der Klasse Deine... Drüsen zeigen. Dies ist ein sehr wichtiger Anschauungsunterricht." Sara wusste in ihrer Verlegenheit kaum mehr, wohin sich wenden – und schob ihr Hemdchen hoch. Nun war kein Lachen mehr zu hören. Mit völlig ausgetrockneter Kehle starrten diese einfachen Bauernjungen, vom Dritt- bis zum Neuntklässler, auf das, was sich ihnen jetzt darbot. Jeder von ihnen hatte sich Saras Brüste schon heimlich vorgestellt und sich Jungenträumen hingegeben – aber was sie hier zu sehen bekamen, raubte ihnen den Atem.
"Sara", Herrn Saners Stimme war mit einemmal seltsam rauh, "geh doch bitte hier vorn etwas auf und ab". Das hatte der Schularzt auch schon von ihr verlangt. Das Auf- und Abgehen. "Saras Drüsen haben die Form von Pfannkuchen", sagte er in belehrendem Ton. Sie sind besonders schwer, und ich werde sie jetzt betasten." Sara kam nicht zum Widersprechen, als Herr Saner ihre linke Brust in die Hand nahm und hochhob. Keck erblühten ihre Nippel. "Das Drüsengewebe mündet in winzigen Kanälchen in den Brustwarzen, die ich jetzt etwas massieren werde." Saras Gesicht war röter als ihre prachtvollen Haare. "Seht ihr? Sie werden steif. Das ist in Ordnung so", liess er sich mit dem Unterton eines Experten vernehmen. "Und jetzt leg Dich bitte aufs Pult." Herr Saner bat die Klasse mit heiserer Stimme nach vorn, eine Reihe nach der andern. Alle durften, mal scheu, mal kräftiger, Saras Riesenbrüste berühren und ihre spitzen rosa Nippel befühlen.
Endlich durfte das Mädchen sich anziehen und sich auf den Nachhauseweg machen.
Zuerst kamen die empörten Elternanrufe. Dann die Lehrerkonferenz. Der eilends einberufene Elternabend. Herr Saner hatte ein echtes Problem: Sein Anschauungsunterricht hatte sich herumgesprochen wie ein Lauffeuer.
Bald schon musste er sich eine neue Stelle suchen; dies war ihm aber egal: Er hatte Saras Brüste gesehen.

[(c) by Anita I.]

Sonntag, 10. Februar 2008

Priskas Hintern

Jan konnte nur an diesen Hintern denken, der sich da vor ihm hin- und herbewegte. Priska Steffen war Mathematikstudentin in einem höheren Semester und für Herrn Robodnic eingesprungen. Dieser hatte vor kurzem einen Kreislaufkollaps erlitten, wie dies für viele Mathematiklehrer typisch ist.
Jetzt stand Priska da vorn, und ihre Jeans schmiegten sich an diese unvorstellbaren Wölbungen, die Jan die Infinitesimalgleichungen, um die es hier eigentlich ging, total vergessen liessen. Er stand kurz vor dem Abitur und wusste, dass es jetzt auf den Unterricht ankam wie selten zuvor.
Priska Steffen war mit ihren 24 Jahren eine eher unauffällige Frau. Das Reizvolle an ihr war ihre Stupsnase, die nicht so recht zu den komplizierten Gleichungen passte, die sie soeben unterrichtete. Es waren dies ihre ersten Lektionen – und erst noch mit einer Abiturklasse! Priska war stolz. Sie trug einen weissen Kamelhaarpulli, der in elegantem Kontrast zu ihrem dunklen, langen Haar stand – und diese schwarzen, verdammt engen Jeans, die allen Jungs in der vordersten Reihe den Atem raubten. In der Pause diskutierten sie heimlich darüber, eine geräuscharme Digitalkamera in den Unterricht zu schmuggeln, um diesen „geilsten aller Ärsche“ auf einen kleinen, diskreten Chip zu bannen, währenddem Priska sich ahnungslos der Wandtafel zuwandte.
Was Jan verrückt machte, war die Vorstellung, Priska stünde „unten ohne“ da vorn. Er tagträumte, sie würde sich ganz natürlich bewegen, so wie jetzt, und sich zwischendurch mal bücken, um ein Stück Kreide vom Boden aufzuheben... Die meisten Lehrer sassen vorn am Pult und benutzten cool den Hellraumprojektor. Aus unerfindlichen Gründen tat Priska dies nicht.
Dann kam eines Tages Jans Chance! Das Gymnasium befand sich in einem Vorort von Prag, und dort ist es noch heute so, dass die Lehrer zum Teil intern wohnen – aus wirtschaftlichen Gründen. Sie sind sehr schlecht bezahlt, Priska als Studentin erst recht. Ihr Zimmer befand sich zuhinterst im Korridor. Viele der Schüler waren vergleichsweise gut situiert – ihre Väter entweder ausländische Diplomaten, Informatiker oder Banker. Ärzte waren hier noch schlechter bezahlt als Lehrer.
Als die letzte Nachmittagsstunde um war, blieb Jan noch eine Weile sitzen um seine Erektion abklingen zu lassen. So hätte er unmöglich aufstehen können!
Seiner Zwillingsschwester, die in derselben Klasse sass, teilte er mit, er verbringe einen Teil der Nacht im Schulhaus um Biologie und Mathematik zu büffeln. Dies tat er oft – seine Eltern waren nicht so begütert und in der engen Dreizimmerwohnung, in der es stets nach Kohl roch, war kaum Platz für zwei Abiturienten in der Schlusskurve. Er teilte sein Zimmer mit Bianca, seiner Zwillingsschwester.
Jan verzog sich also in den öffentlichen Lernraum und breitete das Material vor sich aus. Konzentrieren konnte er sich aber keineswegs. Diese Priska... wenn es nur endlich einnachten würde...
Um 21 Uhr war es dann soweit. Draussen herrschte stockdunkle Nacht; das Schulhaus schien ausgestorben. Jan verdrückte den Rest seines ausgetrockneten Sandwichs und betrat den Korridor. Unter der hintersten Tür hindurch schien Licht. Priska war da! Jans Herz klopfte bis zum Hals, als er auf leisen Sohlen nach hinten ging. Was wollte er eigentlich? Einfach mal...
durchs Schlüsselloch spähen. In Tschechien gibt es sie eben noch – diese wundervollen altmodischen Schlüssellöcher, durch die man wirklich noch etwas sieht. Vorsichtig kniete Jan sich nieder und blickte ins Land der Geheimnisse – nicht nachdem er sich nicht vergewissert hatte, dass niemand, aber auch wirklich niemand in der Nähe war. Totenstille herrschte. Priskas Zimmer war winzig. Links ein bescheidenes Waschbecken, Platz für ein paar Bücher (in ihrem Fall: Mathematik-Schunken) – und dann, an der Längswand, direkt gegenüber der Tür, ihr Bett. Darauf lag Priska. Ihren Kamelhaarpulli hatte sie noch an, vom Bauchnabel an abwärts war sie aber splitternackt.
Jans Herz drohte zu zerspringen, als sie sich in diesem Moment zur Seite drehte und ihr dichtes schwarzes Schamhaar preisgab. Jan war überrascht. Die Tschechinnen an seiner Schule rasierten sich angeblich alle, wie er durch seine Schwester herausbekommen hatte. Das galt als aufgeschlossen und westlich. Priska aber war Deutsche. Sie kam aus Hannover. Diese deutschen Mädchen aber auch...
Priska griff unters Bett und förderte etwas zutage, das Jan nur aus holländischen Pornoheften kannte: Einen weissen Vibrator! Sie drehte sich auf den Rücken und zeigte Jan wieder ihr Profil. Das Erregendste: Sie hatte keine Ahnung von ihrem Zuschauer! Langsam schob sie ihren Pulli hoch – ein BH war nun wirklich nicht nötig. Dadurch, dass der Raum so klein war, bekam Jan im Detail mit, wie sie ihre Nippel steif knetete. Von Busen konnte man kaum sprechen – aber Jan war von diesen grossen, matronenhaften Silikontitten, die angeblich in den USA so in Mode waren, noch nie angetan.
Hier lag Priska: Klein aber fein... Allmählich kam Bewegung in die Frau. Sie wand sich auf ihrer Pritsche (ein eigentliches Bett war das nicht – bei dem schmalen Budget der Schule) und schob ihren Dildo mal langsam, mal schneller vor und zurück, vor und zurück. Jan bekam alles im Seitenprofil mit, dann, endlich, war es so weit. Priska richtete sich auf und drehte ihm den Rücken zu. Ihr nackter Hintern kam ins Bild. Jan öffnete seinen Hosenlatz und befreite seinen Tiger, dem es im Gefängnis nun wirklich eng wurde. Ein Taschentuch hatte er nicht dabei. Egal. Sanft massierte er seine Eichel und drückte am Penisschaft herum. Gleichzeitig beobachtete er Priska. Priskas Hintern. Ein wahres Naturphänomen. Er drehte nahezu durch ob dieser perfekten Pfirsichform, und endlich konnte er auch ihre Möse ausmachen, die sie sorgfältig teilte und ihr Spielzeug hineinschob. Ihre Bewegungen kamen aus der Hüfte, immer heftiger, die Pritsche knarrte. Dann kam Jan. Er spritzte direkt auf die Türschwelle. Er hörte Priska stöhnen.
Eiligst verstaute er sein Ding, schlich in den Lernraum zurück, packte seine Mappe und machte sich auf den Weg nach Hause.
Die Spannung hatte sich entladen. Als Priska am nächsten Tag nichtsahnend das Klassenzimmer betrat, war sie für Jan eine ganz normale Frau mit einem ganz normalen Hintern.

[(c) by Anita I.]

Sonntag, 3. Februar 2008

Unter Bauern

Die beiden abgelegensten Höfe in der kleinen Bauerngemeinde waren der Ulmenhof und der Platanenhof. Ersterer wurde von Ralf bewirtschaftet, einem alleinstehenden Bauern um die 30, dem eine frühe Erbschaft zugefallen war. Auf dem Platanenhof lebe ich mit meiner Frau, die ich vor wenigen Tagen an den Traualtar hatte führen dürfen. Fabia war mein ganzer Stolz, der Schmuck meines Betriebes, auf dem ich jahrelang allein gelebt hatte. Wer wollte schon einen Bauern? Doch da lernte ich Fabia kennen. Sie servierte in der Dorfschenke und ich kann mich noch heute lebhaft daran erinnern, wie ihre prallen Brüste gegen das Dirndlkleid drängten. Nicht nur ich war scharf wie Pfeffer in jener Nacht, sondern auch mein Nachbar, Ralf. In seiner schwerfälligen Art hatte er sie den ganzen Abend angeglotzt, als hätte er noch nie eine Frau gesehen.
Nun sassen wir wieder in der Kaschemme, mein Täubchen und ich. Diesmal war sie Gast und genoss es. Es war Sommer. Als Fabia vorschlug, wir könnten Ralf mitnehmen, damit er für ein paar Stunden seiner Einsamkeit entrönne, dachte ich mir nicht viel. Eher packte mich eine seltsame Erregung. Ich sass neben meinem Schätzchen, vor mir ein kräftiges Dunkelbier, und uns gegenüber... Ralf. Ralf mit glitzerndem Blick, einem Blick, der nur Fabia galt. Er war den ganzen Abend über eher wortkarg, so als wäre seine Kehle trotz der Getränke völlig ausgetrocknet. Als ich Wasser lassen musste und etwas später zurückkehrte, sah ich Fabias nackte Unterschenkel unter dem schweren Holztisch, die sich Ralf entgegenstreckten. Dieser hatte sich von seinen Sandalen befreit und liess seine schwieligen Füsse ihren Beinen entlanggleiten. Die beiden dachten wohl, ich sei noch am Pissen. Ich hielt in meinem Schritt inne. Die Erregung, die von den beiden ausging, war spürbar. Ich liess mich wieder bei ihnen nieder – und kam mir vor wie ein Fremder. Fabias Augen leuchteten. Ralf atmete schwer.
In mir begann Eifersucht zu kochen und ich wollte dem Abend ein vorzeitiges Ende bereiten. „So, ab nach Hause“ brummte ich. Wie auf Kommando erhob sich Fabia, wobei ihr Kleid hochrutschte. Ralf starrte sie an. Im Auto wurde wenig geredet, und nach einer halben Stunde tauchten im diesigen Nachtlicht unsere verlassenen Höfe auf.
„Kommst Du noch auf einen Schlaftrunk zu uns, Ralf?“ flötete mein Täubchen. Ein „Mhm“ entwand sich dessen Kehle. Er wirkte gelassen und angespannt zugleich, als wir auf unsere Haustür zugingen, wie ein Tiger. Unaufgefordert folgte er meiner Frau in die Küche. „Mach’s Dir doch in der Stube bequem, Karl“, forderte mich Fabi auf.
Irgendwas hinderte mich daran zu widersprechen. Ich knallte mich aufs Sofa und sass dort wie auf Nadeln, vor allem, als ich aus der Küche Fabias glockenhelles Lachen hörte.
Vorsichtig, um ein Knarren des Riemenbodens zu verhindern, schlich ich mich zur Küche. Wie ein Dieb in der eigenen Wohnung! Mir bot sich folgendes Bild: Fabia stand am Küchentresen und hatte mir den Rücken zugewandt. Sie war daran, Drinks zu mixen. Ralf stand hinter ihr und streifte in Zeitlupentempo die Träger ihres Kleidchens über Fabias Schultern. Darunter wurde ihr schwarzer Seiden-BH sichtbar, den ich ihr zum Geburtstag geschenkt hatte.
Geübt (woher hatte er die Übung?) machte sich Ralf an den Bügeln von Fabias Büstenhalter zu schaffen, der bald darauf wie ein welkes Blatt von ihr abfiel. Ich war aufs Äusserste erregt und Ralf wohl ebenso. Entschlossen fasste er Fabia an den Hüften und zog sie nach hinten zum alten Eichentisch. Dieser Tisch war immer etwas mehlbestäubt. Meine Fabia war eine phänomenale Köchin, insbesondere wenn es ums Backen ging. In der kurzen Zeit unserer Freundschaft (bevor wir heirateten) hatte sie mich immer wieder mit Kuchen, einem leckeren Sonntagszopf oder feinem Teegebäck verwöhnt.
Ralf hob Fabia lachend hoch, so, als wäre sie ein Sack Kartoffeln vom letzten Frühling, und setzte sie auf den Tisch.
Noch immer stand ich wie angewurzelt im Türrahmen. Dumpf hörte ich das Muhen der Kühe im Stall nebenan. Fabia, der die Locken in ihrer inneren Hitze wild vom Kopf abstanden, sah durch mich hindurch. Sie beachtete mich nicht, so, als wäre ich für sie unsichtbar. Ralf begann jetzt mit seinen groben, grossen Händen hemmungslos ihre nackten Brüste zu bearbeiten. Fabia warf den Kopf nach hinten, zog die Beine an – so, dass ihre Fersen die Tischkante berührten und ihr Höschen sichtbar wurde. Ralf schob es beiseite und entblösste so ihre Orchidee. Dann ging er in die Knie und befeuchtete ihre Spalte mit seiner Zunge. Feuchter konnte Fabia nicht mehr werden – das konnte ich sogar von der Tür aus feststellen. Er schob ihre Schenkel etwas weiter auseinander und saugte an ihren Schamlippen. Ein wohliges Stöhnen entrang sich ihr – ein Stöhnen, wie ich es von meinem Schätzchen noch nie gehört hatte.
Irgendwann drang er dann im Stehen in Fabia ein. Er nahm sie heftig und ihre Pobacken klatschten auf die Tischfläche.
Ich erwachte mitten im Orgasmus. Mein Täubchen lag neben mir, der Vollmond warf ein weiches Licht auf ihre Brüste. Ich hatte also geträumt. Fabia atmete ruhig; ihr Bauch hob und senkte sich.
Irgendwann, irgendwann würde ich sie mit Ralf, meinem Nachbarn, teilen.

[(c) by Anita I.]