Sonntag, 25. Mai 2008

Black men's delight

Es war seine Lässigkeit, die sie rasend machte; seine Coolness, mit der er ihr den Daumen in den Anus schob. "I got you, babe", hörte sie seine sonore Stimme. Eine Stimme, wie nur Schwarze sie haben können. "I got you under control". Fabiana wand sich vor Lust. Dabei waren sie nicht mal allein. Fabiana war aus reinem Interesse an fremden Kulturen in dieses Asylantenheim gekommen... nachdem Jack sie auf der Strasse angesprochen hatte. Schon seine aufgeworfenen Lippen hatten sie fasziniert... die grossen Hände... und so hatte sie sich zu einem "little lunch" überreden lassen.
Dass später zehn hungrige Männer um sie herumstehen würden, hungrig nach "european pussy"... das hatte sie sich nicht ausgemalt. Aber das Essen war herrlich gewesen, die Gespräche interessant... und Fabiana hatte die Blicke zwischen Jack und dessen Kollegen im Speisesaal während der ganzen Zeit nicht bemerkt. Dabei war sie nicht mal besonders gekleidet gewesen; Latzhosen... und darunter die weisse Bluse, die sie sich eben erst von h & m erstanden hatte. Im Verlauf des Abends war ihr warm geworden. Jack, bei seiner grossen Erfahrung mit Frauen, hatte beim Gespräch wie zufällig ihren Schenkel berührt.
Als sie etwas später ihre Latzhose aufknöpfte, waren sie allein. "Oooouuh, firm, white boobs", stöhnte der Schwarze, als sie im BH vor ihm stand. Dann begann er sie zu ertasten. Eigentlich wollte Fabiana sich wehren, wollte von diesem Fremden nicht befingert werden, aber dann... sie waren ja allein... allein mit der grossen Fackel in der Ecke und dem Bett mit dem schweren Brokatüberwurf (woher sie den hatten?). Jack saugte sich an ihren Brustwarzen fest. Fabiana wurde beinahe bewusstlos. Diese Lippen... dann befühlte er ihren Slip. Ging das zu weit? Fabiana wusste es nicht mehr so genau. In diesem Moment rief Jack etwas. Die Tür ging auf und herein kamen zehn grossgewachsene Männer. Männer aus Uganda, Mauretanien, Mali, Niger und Tschad. Alle wirkten sehr gelassen. Der Jüngste sah noch fast aus wie ein Kind. Sie sah nur das Weiss seiner aufgesperrten Augen. Im nächsten Moment war Jack, angestachelt durch das beifällige Murmeln seiner Mitbewohner, über ihr. Mit einem Ruck zog er ihr den Slip herunter und entblösste ihre Pobacken. "Now look at the pussy of this damn bitch. Enjoy!" rief er herrisch und knetete vor seinen staunenden Freunden Fabianas Hintern. "She is shaved", stammelte einer. Fabiana hatte sich am Morgen ihr Schamhaar an den Seiten wegrasiert, des Bikinis wegen. Einen kurzen Moment lang fühlte sie sich bedroht, dann wurde ihr bewusst, dass die zehn Schwarzen nur zuschauen wollten. Zuschauen, wie Freund Jack eine junge Europäerin nahm. Er führte ihnen Fabiana vor, als Abendunterhaltung, ihnen, die wohl nicht ohne weiteres an eine Europäerin wie sie herankommen würden.
Vorurteile gegenüber Asylanten waren überall vorhanden - leider auch unter Fabianas Freundinnen, die behaupteten, diese Männer wollten nur eines: Eine weisse Frau aufreissen, ihr ein Kind machen, sie heiraten und von ihrem Einkommen leben. Fabiana dachte da etwas anders, schon ihres Berufs wegen: Sie hatte ja täglich mit diesen Menschen zu tun, und allzuviele Vorurteile wären ihr nicht gut angestanden. Sie war eine hübsche Frau und wusste das. Sie hatte schwarzes Haar, das sie jungenhaft kurz trug, smaragdgrüne Augen, volle Lippen und einen langen Hals. Im Verhältnis zum eher mageren Körper, an dem die Beckenknochen etwas hervorstanden, waren ihre Brüste überdurchschnittlich gross. Der Warzenhof verdunkelte sich immer etwas, wenn sie erregt war - an ihrem Hals erschienen rote Flecken. Und Fabiana war erregt. Mittelpunkt einer Männerszene, im Fokus von Männerphantasien. Nachdem Jack sich ausgiebig an ihrem Hintern bedient hatte "tight, that one..." zog er seinen Daumen aus ihrem Poloch, griff in seine lockere Cordhose und befreite einen sehr langen, schlanken Penis. So etwas hatte Fabiana noch nie gesehen. Die Schwarzen murmelten beifällig im Flackern des Lichts.
Er spielte direkt vor ihr mit seinem steifen Glied herum und wiegte sich dazu in den Hüften. Seine Augen glitzerten, seine wulstigen Lippen verzogen sich zu leidenschaftlichem Grinsen. Dann zwängte Jack genüsslich Fabianas Schamlippen auseinander, nachdem er sie ruhig aufgefordert hatte, sich auf alle Viere zu drehen. Doggie Style. Er drang mit einer Gemächlichkeit in sie ein, die Fabiana von Männern sonst nicht kannte. "This is... what I call… Swiss hospitality", murmelte er mit seinem Bass. Langsam begann sie durchzudrehen. Jack spiesste sie von hinten auf, jedoch mit einer Lässigkeit, die ihresgleichen suchte. Dann, irgendwann, waren da vier Hände. Jemand massierte sanft ihren linken Fuss. Jack brummte wie ein Bär. Einer beklopfte ihre Brüste. Andere begannen wie in Zeitlupe zu wichsen. "Ooouuhh!" machten sie. Mit verlangenden, schmelzenden Augen stand der Knabe vor ihr. Fabiana begann, an seinem Penis zu saugen - und kannte sich nicht mehr. Wie alt der Junge wohl war? Er spritzte sehr bald in ihrem Mund ab. Fabiana stöhnte leise.
Irgendwann erlosch die Fackel.
Es wurde Nacht.
Ohne jede Hektik deckten sie Fabiana zu.

[(c) by Anita I.]

Sonntag, 18. Mai 2008

Nach der Party

Serena hatte die ganze Nacht durchgetanzt. Dezent geschminkt und randvoll mit Erwartungen war sie pünktlich zum Apéro erschienen und hatte sich mit ihrem roten, enganliegenden Kleid sofort zum Mittelpunkt gemacht. Es war ihr auch etwas weh ums Herz, handelte es sich doch um die Abschiedsparty. Alle in der Klasse, sogar Jan, hatten das Diplom geschafft und würden nun bald eigene Wege gehen. Mittlerweile war es zwei Uhr morgens; Serena gönnte sich eine Verschnaufpause und lehnte an eine Betonsäule. „Möchtest Du noch einen Drink?“ liess sich Steven neben ihr vernehmen. Er klang heiser. Eigentlich hatte Serena genug getrunken und wollte ablehnen. Sie schaffte es nicht und sah sich bald darauf hinter einem weiteren Glas Tequila. Steven leistete ihr Gesellschaft. Er war immer der Crack gewesen in der Klasse, das Multitalent, das ihr bei Mathematikaufgaben auf die Sprünge geholfen hatte. Dauernd genoss er das Bad der Bewunderung wegen seiner sportlichen Leistungen. Dazu sah er gut aus: Muskulös, braungebrannt und, als „Tüpfelchen auf dem i“, hatte er diese smaragdgrünen, tiefsinnigen Augen, die nur allzu oft der Gegenstand von Mädchengesprächen gewesen waren. Dann berührte er kurz ihren Oberschenkel, stand auf und entschuldigte sich kurz.
„Hey, Jungs, bald haben wir sie so weit. Noch ein Glas Tequila, und die Schlampe weiss nicht mehr, was sie tut.“ „Dafür wird sie wissen, was ihr gut tut.“ Ernesto, einer von Stevens Komplizen, grinste breit. Jetzt meldete sich auch Jan zu Wort. „Möchte schon wissen, was sie darunter trägt“, war sein Kommentar.
Serena fühlte, wie ihr Kleid schweissnass war und am Körper klebte. Sie nippte am Tequila und liess Madonnas „Music“ auf sich wirken. Dann stand sie auf und bewegte sich nochmals über die Tanzfläche. Die meisten waren schon gegen Mitternacht gegangen, Leana, eine ihrer besten Kolleginnen, war aber noch hier. Sie war jedoch nicht mehr ansprechbar und knutschte sturzbesoffen in einer dunklen Ecke mit dem Biologielehrer.
„Wow, Jungs, seht mal diesen Arsch!“ flüsterte Steven heiser. Die beiden andern nickten ernst und anerkennend. In der Tat hätte Serena einen „wet clothes contest“ gewinnen können. Alles zeichnete sich ab; je nach Lichteinfall sogar ihr Bauchnabel. An ihren Hüftknochen warf das Kleid Falten; es schmiegte sich an den Po und machte auch ihrem Rücken alle Ehre.
„Ganz cool, Jungs“, meldete sich Steven wieder zu Wort. Noch heute Nacht wird sie uns gehören. Allen dreien. Ernesto und Jan murmelten anerkennend, während Serena in der Musik zerfloss. Sie schenkte ihren Körper jetzt Robbie Williams, ganz zur Freude ihrer drei Verehrer, die gierig auf Serenas Hüften fokussierten. „Wenn sie so rhythmisch vögelt wie sie tanzt...“ sagte Jan, „dann – äh – ja, dann beginnt unsere Party erst!“
Steven meldete sich wieder zu Wort. „O.K., ich habe alles bestens im Griff. Meine Eltern sind für eine Woche in Lanzarote; die Tiefgarage meines Vaters ist ein sicherer Ort. Scheinwerfer habe ich auch montiert; damit uns nichts entgeht.“ Lüstern fuhr er sich mit der Zunge über die Lippen. „Ich werde die Kleine nach diesem Musikstück abschleppen – ich mach’s auf die brüderliche Tour und sage ihr einfach, ich könne es nicht verantworten, dass sie, alkoholisiert wie sie ist, ohne Begleitung nach Hause fährt. Ihr beide wartet draussen, in der Nähe meines Autos, ja? Zufällig kommt ihr dann herbeigeschlendert, und ich nehm Euch auch gleich mit. So schöpft Serena keinen Verdacht, und es kann losgehen mit unserm Spielchen.“
Bald darauf hatte Serena ausgetanzt und nahm Steves Angebot dankbar an. Er führte sie nach draussen. Die Nachtluft war erfrischend; Steven legte kameradschaftlich den Arm um Serenas Schulter, während sie sich auf den Weg zum Parkplatz machten. Es war windstill, und über ihnen war jeder einzelne Stern klar zu erkennen. „Hey, Du hast ja einen BMW! Aufschneider!“ hörte Serena sich sagen; es war ihr, als sei ihre eigene Stimme ganz weit weg. „Fahr vorsichtig; sonst muss ich bestimmt über Deine edlen Sitzüberzüge kotzen!“ Hinter ihnen waren Schritte zu hören. „Äh – dürfen wir mit?“ fragte Ernesto. „Wär’ cool!“ liess Jan sich vernehmen. Sie komplimentierten das Mädchen auf den Rücksitz, weil es Jan im Fond angeblich schlecht wurde beim Fahren. Der Wagen setzte sich in Bewegung. „Hey – Ihr seid doch sonst nie so still!“ Serena machte es sich bequem. Ernesto hatte nur noch Augen für ihre nackten Knie; das Herz schlug ihm bis zum Hals. Wie sie wohl unter dem roten Kleid aussah? Wie sich wohl ihre Zehen anfühlten?
Vorgestellt hatte er sich das ja schon oft – vor dem Einschlafen. Dass er der Wahrheit aber einmal so nahe kommen würde, hätte er sich nie träumen lassen. Als wären Serenas Oberschenkel magnetisch, legte Ernesto mit einem Mal die Hand auf ihr Bein. Serena kicherte nur, besoffen, wie sie war. Ernesto spürte instinktiv, dass er jetzt nicht zu weit gehen durfte. Noch nicht. Und doch – er konnte einfach nicht anders und tastete sich ein wenig nach oben. Schon bogen sie in die Quartierstrasse ein, an der Serena wohnte – und fuhren prompt an ihrem Haus vorbei. „Hier wohne ich doch, ey!“ rief sie nach vorn. Steven wusste nicht, was er erwidern sollte und fuhr einfach weiter. „Ganz ruhig, Mädchen“, flüsterte Ernesto ihr ins Ohr. „Aber...“
Die Villa von Stevens Eltern befand sich nur zwei Seitenstrassen weiter. Das Garagentor öffnete sich per Fernsteuerung, und der BMW glitt auf seinen markierten Platz. Steven wandte sich nach hinten. Serena sah nur wieder diese grünen Augen, denen sie noch nie hatte widerstehen können. Egal wie die Umstände gelagert waren: Steven, der Klassenstar, sass mit ihr im selben Auto. Er hatte alles minutiös vorbereitet: In der Ecke stand ein Gebinde mit Getränken, und etwas weiter vorne hatte er ein Bett hingestellt. Dieses war mit drei Halogenscheinwerfern umgeben. Theatralisch öffnete Jan die hintere Wagentür und reichte Serena die Hand. „Was wollt Ihr...“ Einen kurzen Moment lang schöpfte sie Verdacht, aber da war ja Steven. Noch einen Drink mit uns, Serena? Ich begleite Dich danach vor Deine Haustür.“ Zu dritt komplimentierten sie ihre Klassenkollegin aufs Bett. „Setz Dich – was anderes haben wir nicht da.“ Der Geruch von Benzindämpfen und Gummi, der Leimschnüffler süchtig macht, setzte auch Serena zu. Sie nahm einen kräftigen Schluck vom angebotenen synthetischen Whisky und schüttelte sich. Ernesto setzte sich neben sie und lachte künstlich, um die Situation aufzulockern. „Diese Schlussparty war sooo cool!“ Serena legte sich der Länge nach aufs Bett. „Ernesto, das ist Dein Moment“, flüsterte Steven, der die Situation noch immer unter Kontrolle hatte. „Ich werde Dir jetzt die Füsse massieren.“ Ohne ihre Antwort abzuwarten, zog Ernesto seiner Kollegin die Schuhe und Strümpfe aus und begann, sich mit ihren Füssen zu beschäftigen. „Whoaah, tut das gut!“ quittierte Serena bald darauf seine Bemühungen. Ernesto tastete sich ihren Knöcheln entlang, knetete die Unterschenkel und streichelte zärtlich ihre Knie. „Magst Du Dein Kleid etwas hochschieben?“ Es herrschte Spannung bis zum Zerreissen. Serena fasste den Saum ihres Rocks und zog ihn so weit hoch, dass ihr schwarzer Slip sichtbar wurde. Sie hatte die Augen geschlossen. Ernesto platzte vor Erregung beinahe der Schädel; aber er arbeitete sich eisern vor, Zentimeter um Zentimeter, während seine beiden Freunde einfach zusahen. Dann schob er ihr das Kleid bis über den Bauch hoch. Selbstvergessen spielte er an ihrem Höschen rum und war erstaunt, dass von der sonst eher resoluten Serena keine Gegenwehr kam. Auf einmal wurde ihm klar, wieso: Sie war eingeschlafen. „Was tun wir jetzt?“ murmelte er und blickte zu Steven. „Weiterfahren, Idiot!“ Zögernd streifte Ernesto Serena den Slip ab. „Die sieht ja verdammt gut aus“; murmelte Jan. Die grellen Scheinwerfer beraubten das Mädchen sämtlicher Geheimnisse, und die Jungs ergötzten sich an den Details. Vorsichtig schob Ernesto ihre Schenkel etwas auseinander und legte den Zeigefinger zwischen ihre Schamlippen. „Feucht“, konstatierte er. „Serena ist feucht da unten.“ „He, wir haben hier keine Biologieprüfung; behalt Deine dämlichen Beobachtungen für Dich!“ Steven war wütend: einerseits war da seine eigene Erregung, die er kaum mehr unterdrücken konnte, andererseits wegen der nüchternen Betrachtungsweise seines Freundes. „Mach’s ihr doch erst mal mit dem Finger! Na, los!“ In dem Moment drehte Serena den Kopf zur Seite. Ob sie tatsächlich schlief? Ernesto hatte noch nie eine Frau befriedigt und tastete unbeholfen herum. „Mmmmmh!“ Alle drei zuckten zusammen. Serena stöhnte. „Weiter so, Ernesto!“ Jan stellte sich breitbeinig vors Bett, holte seinen Pimmel hervor und begann zu wichsen. Rhythmisch liess er die Vorhaut über seine violette, prall gefüllte Eichel gleiten und starrte andauernd auf Serenas dunkles, geöffnetes Haardreieck, an dem sich sein Freund so erfolgreich zu schaffen machte. „Zieh sie ganz aus, los! Ich will ihre Titten sehen!“ Steven zerbarst beinahe. Ob dem harschen Ton erwachte Serena und schlug die Augen auf. „Nein!!!! Blitzartig setzte sie sich auf. Ich will noch nicht... ich habe noch nie...“ aber Steven hatte vorgesorgt und drückte ihr die Whiskyflasche an die Lippen, und noch etwas anderes: einen riesigen, kunstvoll gerollten Joint, den er in der Zwischenzeit gefertigt hatte. „Bisschen warm hier drin, hm, Serena?“ Jan öffnete ihren Reissverschluss, und das Kleid fiel über ihre Schultern herab.
Serenas frische Apfelbrüste wurden nur noch durch einen schwarzen Spitzen-BH verborgen. Dann blickte Steven sie mit seinen grünen Augen geradewegs an. „Serena, hör mir jetzt gut zu, ja? Das hier ist die einmalige Chance für uns vier, etwas Neues zu erleben. Es ist sehr wichtig, dass Du Dich für uns öffnest, denn wir verehren Dich seit Jahren. Wir sind doch Deine Freunde.“ Er legte eine Hand auf ihren Bauch, wie um seine Aussage zu bekräftigen und zwang sie sanft zurück in die Liegestellung. „Wir wollen doch nur einen schönen Abend, hmmm? Nur wir vier, Schätzchen!“ Serena atmete schwer. In diesem Moment machte Ernesto sich wieder an ihren Füssen zu schaffen. „Jan, it’s your turn!” Steven zwinkerte seinem Freund, der in der Zwischenzeit fast gekommen war, zu. „Sei einfach ganz vorsichtig beim Reinschieben, passieren kann da nicht viel!“ Und Jan tat es zum ersten Mal. Serena war sehr eng da unten und umklammerte sein Glied mit ihrer Vaginalmuskulatur. Steven hielt sie an den Händen fest, während Ernesto einen von Serenas Füssen weitermassierte.
Jans Gesässmuskeln spannten und entspannten sich in einem naturgegeben Rhythmus, während Serena sich nach und nach entspannte und seine Bewegungen mit ihren kräftigen Hüften konterte. Den BH hatte sie noch immer an; die Situation war derart aufregend, dass keiner der Jungs mehr daran dachte, Serenas letztes Geheimnis zu enthüllen. „hhh...hhhh...hhhhh....“ Sie keuchte wie eine Hochleistungssportlerin unter Jans kräftigen Stössen, und dieser ging ran, als hätte er noch nie etwas anderes getan in seinem Leben. Plötzlich schrie er auf, zog im letzten Moment seinen Pimmel aus Serenas Scheide und füllte mit einer ganzen Menge weisslicher Flüssigkeit ihren Bauchnabel. Serenas dunkle Locken klebten an ihrer Stirn, und sie hatte rote Flecken auf ihren sonst ebenmässigen Wangen. Auch ihr Ausschnitt war mit roten Flecken übersät. Die Scheinwerfer enthüllten gnadenlos alles und versetzten das Mädchen ins Zentrum eines Films. Endlich war Steven an der Reihe. „Dreh Dich um, Serena!“ befahl er ihr in ungewohnt kaltem Ton. Sie zögerte einen kurzen Moment, kam aber seiner Aufforderung nach. „Vierfüssler, bitte!“ Lüstern griff er ihr an die Pobacken und spreizte sie, so weit es ging. „Schaut gut hin, Jungs“, grinste er, „denn ewiglich locket das Weib!“ Die Scheinwerfer leuchteten Serenas Möse bis ins kleinste Detail aus, und Ernesto betrachtete fasziniert ihre Rosette. „Ahhh... so sieht das also aus – ganz anders als in all den Heften!“ entfuhr es ihm. Doch da machte sich Steven bereits an ihrem winzigen Anus zu schaffen, schob seinen Mittelfinger hinein und setzte eine Kennermiene auf. Er zwängte seinen langen Penis vorsichtig in ihr Pförtchen. Er war zwischendurch grob und autoritär, das mochte sein. Serena aber wollte er keinesfalls weh tun. Sie war dermassen eng, dass er sich kaum bewegen konnte in ihr, und Serena entfuhren lange Seufzer. Ernesto stimulierte weiterhin ihren rechten Fuss. Dann klatschte Steven mit seiner grossen Hand auf ihre linke Pobacke. „Autsch!“ entfuhr es ihr. Eine Minute später schlug er wieder zu. Und wieder. Und wieder. Klatsch! Klatsch! Klatsch! Ihr Hintern war mit einemmal derart gerötet, dass er aussah wie eine Erdbeere. Steven war kräftig. „Versautes Luder!“ schrie er sie an, „Schlampe! Lässt Dich einfach von unschuldigen Schulkollegen vögeln, wie?“ Wenn das Dein Mathematiklehrer wüsste!“ Dann zog er sie so energisch an den Haaren, dass ihr Rücken sich durchbog. „Du sollst diesen Abend mit uns nie vergessen, hast Du gehört, Du geile Stute?“ Er verlangte Jans halb fertiggerauchte Zigarette und drückte sie mit einem Zischen auf Serenas rechter Pobacke aus.“ Dann glitt er aus ihr.
Serena liess einen langen Furz fahren, der selbst einen Hund ins Nirvana befördert hätte, Jan sass im Schneidersitz da und starrte betreten vor sich hin und Steven verstaute seinen noch immer steifen Pimmel. Nur der sensible Ernesto wischte sich heimlich eine Träne weg und fixierte erneut Serenas Fussohlen, die bald wieder in Strümpfen und Schuhen verschwinden würden.

[(c) by Anita I.]

Sonntag, 11. Mai 2008

Das Schamverbot

Im Schlafraum hing dieser typische süssliche Geruch von Mädchenachseln und Mädchenfüssen. Alle hatten sie hart gearbeitet an diesem Tag und sich nach dem Abendessen so rasch als möglich zur Ruhe gelegt. Geduscht hatten die wenigsten; das Wasser war ohnehin eiskalt. 50 Kilometer waren sie marschiert; 50 Kilometer unter der sengenden Tessinersonne, hatten sich Blasen geholt, geflucht wie richtige Soldaten und immer wieder die Wasserflasche (ein Schweizer Qualitätsprodukt) an die gesprungenen Lippen gesetzt.Die 20 jungen Frauen waren in der Kaserne von Losone interniert, einem trostlosen Gebäude, dessen Türen mit obszönen Sprüchen übersät waren, wo die Matratzen mieften und der Militärküchenchef ständig schlechte Laune hatte. Die Frauen waren eine Woche zuvor freiwillig zum militärischen Frauendienst eingerückt und in den ersten Tagen mit der öden Realität des Soldatinnendaseins konfrontiert worden.
Doch dann wurde alles anders. Schlag 4.00 Uhr ging im Schlafsaal das Licht an, und 20 übermüdete, verwirrte Frauen rieben sich ungläubig die Augen. Vor ihnen stand, in perfekt sitzender Uniform und mit streng zurückgekämmten Haaren, Leutnant Renate Briner. Die Frau war wirklich hart im Nehmen und kannte ihren Untergebenen (für Feministinnen: Untergebeninnen) gegenüber kein Pardon. Sie schlug die Hacken zusammen und fixierte über die Köpfe der Mädchen hinweg einen Punkt an der Wand. "Melde mich zur Information", liess sie sich mit eisiger Stimme vernehmen. "In zwei Stunden übernehmen bis zum Wochenende zwei Männer meinen Dienst."
"Männer?" Lorena, eine der Rekrutinnen, kicherte. "Ruhe!!! Ihr werdet in dieser Zeit für Tarnübungen geschult. Der Dienst verläuft ansonsten unverändert. Hinzu kommt ein absolutes Schamverbot. Ihr habt vor Euren Vorgesetzten nichts zu verbergen – auch wenn sie männlich sind. Im sogenannten Ernstfall..." die Augen des Leutnants blitzten gefährlich und duldeten keine Widerrede – "im sogenannten Ernstfall also... wären wir ja auch eingebunkert, gemischtgeschlechtlich, bei aufgehobener Intimsphäre. Wir müssten sogar voreinander urinieren."
(Anmerkung der Autorin: Die Schweiz ist tatsächlich unterbunkert; die gesamte Zivilbevölkerung ist im Besitz eines unterirdischen Schutzplatzes, sollte – entgegen sämtlichen Erwartungen – doch mal eine amerikanische oder chinesische Atombombe einschlagen.)
Ohne weitere Erklärungen verliess Leutnant Briner den Schlafsaal. Dann drehte sie sich nochmals um. Ihre Lippen hatten sich zu zwei Strichen verschmälert. "Die Türen zu den Duschräumen, den Toiletten und diesem Saal hier werden noch heute Nacht entfernt."
Keine der zwanzig Frauen liess sich ihre Aufregung anmerken. Das wäre unmilitärisch gewesen und hätte Sanktionen nach sich gezogen. Was das verhängte Schamverbot wirklich bedeutete, wurde ihnen erst am nächsten Morgen klar, als sie halbnackt im Waschraum standen. Unter der Tür erschien ein korpulenter, uniformierter Mann, der sie mit zusammengekniffenen Augen beobachtete. "Ein neuer Vorgesetzter wird salutiert (begrüsst)", brüllte er. "Achtungsstellung!!" Reflexartig liessen die Frauen die Zahnbürsten fallen, hoben die Hand an ihre Schläfen und begrüssten stramm den neuen Kommandanten. Dieser begutachtete genüsslich die Mädchen. "Mhm", brummte er. "In einer Stunde sehen wir uns unten beim Antrittsrapport".
Alle zwanzig Frauen stürzten sich in ihre Tarnanzüge, und im Nu waren die Betten gemacht. Sie schlürften im lieblos hergerichteten Essraum den wässrigen Militärkaffee und kauten lustlos auf ihren Broten herum. "Habt Ihr gesehen, wie der uns angestarrt hat vorhin? Männer sind Schweine!" Lorena knallte ihre leere Tasse hin und stampfte aus dem Esssaal. Der Küchenchef starrte ihr griesgrämig nach. Er war schwul und hatte den Zenit seiner Berufskarriere längst überschritten.
Punkt 8.00 Uhr standen die Soldatinnen in Reih und Glied auf dem Kasernenhof. Oberst Karl Bader hiess der beleibte Mann, der mit gestrenger Miene vor den Soldatinnen auf und ab ging, plötzlich vor Lorena stehen blieb und auf den Fussspitzen wippte. "Männer sind also Schweine", zitierte er die errötende Frau. "Das wird ein Nachspiel haben."
Der ganze Nachmittag war anstrengenden Tarnübungen gewidmet. Konditionstraining war angesagt, ein Dauerlauf, mehrere Kletterübungen und Nahkampf. Lorena war beinahe am Ende. Der Kampfanzug spannte sich über dem Hintern und kniff zwischen den Beinen, ihre dunklen Locken klebten an der Stirn und sie keuchte erschöpft, als Oberst Bader sie ein weiteres Mal zu einem Dauerlauf antreten liess.
"Ablegen!" herrschte er sie plötzlich an, als sie verschwitzt auf ihn zurannte. Zitternd blieb Lorena stehen und machte sie sich an ihrem Reissverschluss zu schaffen. "Schneller!" Nach neunzig Sekunden war sie nackt; auf ihrem Körper glänzte der Schweiss. "Umdrehen! Jetzt hinlegen! Beine anziehen! Arme hinter den Kopf!" Allen anwesenden Frauen war bewusst, dass ihre Kollegin hier schikaniert und gedemütigt wude, aber keine sagte etwas – auch diejenige nicht, die die arme Lorena wegen deren Bemerkung ("Männer sind Schweine") verraten hatte. Irgendwann hatte sich Oberst Bader satt gesehen und befahl der Soldatin, sich unter die Dusche zu stellen. "In fünf Minuten sind Sie zurück, Rekrut Castania!" rief er ihr nach. Lorena beeilte sich und betrat atemlos die Dusche. Das frische Wasser tat ihr gut; schade, durften sie hier nur Kernseife benutzen. Sie verteilte das bisschen Schaum, das entstand, auf ihrem Körper und rieb sich Achseln, Brüste, Bauch, Muschi und Oberschenkel ein. Lorena war erst 18 Jahre alt und der Schweizer Armee beigetreten, weil ihr Vater das so verlangt hatte. Wenn er bloss wüsste, was sie hier mit ihr machten... nie war sie allein. Immer unter diesen fluchenden, schwitzenden, stinkenden Frauen, die sich durch Schlamm wälzten, sich Schwielen an den Füssen holten und ihren Vorgesetzten in den Arsch krochen. Von Männern hätte sie nichts anderes erwartet, klar. Aber Frauen? Die arbeiteten doch alle in einem zivilisierten Beruf, wohnten in spiessigen Quartieren und hatten zum Teil schon Säuglinge gestillt?
Dann wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. "Rekrut Castania!" Mitten im Duschraum stand - wie aus dem Boden geschossen - ein hagerer Mittfünfziger, der aussah, als wäre seine Haut auf den Knochen bloss aufgemalt. Er sah sehr krank aus und er starrte sie aus gelblichen Augen an. "Ab in den Schlafraum, marsch!" "Aber ich..." "ICH BIN ES, DER HIER BEFIEHLT!!!" Lorena hatte keine Wahl, umso mehr, weil er mit einem Gummiknüppel vor ihr hin und her fuchtelte. Der Mann wirkte zwar, als könne ihn ein einziger Windstoss zu Boden werfen, aber trotzdem... man wusste ja nie. Nackt und nass, wie sie war, trottete sie vor ihm her in den Schlafraum. Mit einem Mal wurde er sanft. Er berührte sie an der Schulter, scheu wie ein kleiner Schuljunge, und bedeutete ihr, es sich auf dem Bett bequem zu machen. "Nuckeln will ich, nur etwas nuckeln! Rutsch noch etwas nach hinten, dann hab ich mehr Platz. Ich bin übrigens Leutnant Gerber." Er installierte sich so, dass er bequem an Lorenas Brüsten saugen konnte und reizte mit der Zunge ihre Nippel. Sie schwankte zwischen Ekel und Erregung, war aber gleichzeitig erleichtert, dass er sonst nichts von ihr wollte. Ihre Scham berührte er nicht mal, obwohl er problemlos Gelegenheit dazu gehabt hätte. Ein perverser Gentleman war er, ein militärischer Vorgesetzter, der bisher bei sich alles hatte unterdrücken müssen, was es zu unterdrücken gab.
Milde drang das Morgenlicht durchs Fenster.
Als er seine Lust gestillt hatte, liess er von Lorena ab und würdigte sie keines weiteren Blickes. Er fiel seitwärts vom Bett herunter, fasste sich ans Herz, liess einen langen Seufzer fahren und bewegte sich nicht mehr. Bevor Lorena sich mit der Situation auseinandersetzen konnte, drang ein markerschütterndes Kreischen an ihr Ohr. Im selben Moment kam ihr in den Sinn, dass sie ja schon lange wieder hätte unten sein sollen. Als sie den Kasernenhof betrat, bot sich ihr ein befremdliches Schauspiel. Die Soldatinnen standen splitternackt im Halbkreis. Vor ihnen befand sich ein Klettergerüst, an dem eine Querstange befestigt war. An dieser Stange hing mit zusammengebundenen Händen Julia. Die sonst ruhige und beherrschte Frau kreischte und zappelte wie wild, während Oberst Karl Baader sie am ganzen Körper mit einem Pinsel kitzelte, der am Ende einer langen Stange befestigt war. "Das soll ein Abhärtungstraining sein", flüsterte Soldatin Barbara Lehner Lorena zu, als diese zu den andern in den Kreis trat. "Er kitzelt uns so lange, bis wir nicht mehr lachen." Julia wand sich in der prallen Tessiner Sonne, warf den Kopf nach hinten, kicherte, stöhnte und schrie, während der fette Oberst sie kalt, ohne sichtbare Emotion, mit dem Pinsel traktierte, als wäre sie ein Stück Fleisch. "Wenn ihr Freund das wüsste!" Lorena war entsetzt. "Schweig, sonst bist Du die nächste!" Sie erhielt einen Stoss in die Rippen.
"Ablegen!" Erst jetzt wurde Karl Bader auf Lorena aufmerksam. In ihr stieg kalter Hass hoch. Dem würde sie es zeigen. Schulterzuckend stieg sie aus ihrem Tarnanzug; das machte ihr mittlerweile nichts mehr aus. Unterwäsche hatte sie gar nicht erst angezogen nach ihrem Abenteuer mit Leutnant Gerber. Mit aufreizendem Gang ging sie auf Oberst Bader zu, während zwei der andern Rekrutinnen Julia losbanden, die erschöpft in sich zusammensank. Der Oberst atmete schwer und hatte nur Augen für Lorenas Brüste. Diese war sich dessen wohl bewusst und liess sich widerstandslos an die Querstange fesseln. Auf dem Kasernenhof war es totenstill, nur schwach drang der Lärm einer entfernten Baustelle herüber. Wie eine Zitrone hing die Sonne am diesigen Tessiner Himmel. Gegen Abend würde ein Gewitter aufziehen. Mit öligem Grinsen näherte sich der Oberst und kitzelte Lorenas Bauch mit dem Pinsel. "Verdammt, ich muss mich beherrschen", dachte diese bei sich und atmete tief durch. Es klappte. Keine Regung ging von ihr aus. Der Oberst wich etwas zurück und machte sich mit dem Pinsel zwischen ihren Beinen zu schaffen. Lorena schloss die Augen und fühlte, wie die Blicke der Soldatinnen an ihr hafteten. "Schamverbot", murmelte sie vor sich hin. Ein paar Sonnenstrahlen brachten ihr Haar zum Leuchten. Dies war ihr Augenblick. Sie zog die Beine an, gönnte auf diese Weise Oberst Karl Bader einen letzten kurzen Blick auf ihre Körpermitte und zielte mit ihren Füssen auf seine fette Visage. Noch einmal. Und noch einmal. Zack! Zack! Zack! Wie ein Sack Kartoffeln schwankte er hin und her, während Lorena noch einmal zuschlug. Klatsch! Dann stolperte er und krachte mit dem Hinterkopf auf den Asphalt. Seine Augen verdrehten sich nach oben; dann kippte Oberst Karl Baders Kopf zur Seite.
Jubelnd befreiten die Frauen ihre Retterin und konnten erst jetzt zugeben, dass sie während der ganzen Zeit, in der das Schamverbot von Leutnant Renate Briner verhängt worden war, unter Schock gestanden hatten.
Lorena zog ihren Tarnanzug an und wusste eines ganz genau. Egal, was die Armeejustiz mit ihr tun würde: Sie hatte zum letzten Mal in ihrem Leben auf ihren Vater gehört.

[(c) by Anita I.]

Sonntag, 4. Mai 2008

Mala, die Wasserträgerin

Roberto hatte sich lange im Voraus auf seinen sechsmonatigen Aufenthalt auf den Malediven gefreut. Die Inselgruppe kannte er nur vom Hörensagen; nie hätte er sich träumen lassen, dass er eines Tages mit Hilfe eines Kunststipendiums aufs Mulaku Atoll fliegen würde.
Roberto studierte Malerei in einem höheren Semester und war besessen von der Idee, die Farbe menschlicher Haut möglichst authentisch auf die Leinwand zu übertragen – eine Kunst, an der schon andere vor ihm gescheitert waren: Picasso, Klee, Cézanne, Braque. Sie alle hatten irgendwann kapituliert und mit Fremdfarben zu experimentieren begonnen – was ihnen ja auch Ruhm einbrachte. Einen Menschen so zu malen, wie er ist, in diesem schwer zu beschreibenden Hautton, war immer erst der nächsten Künstlergeneration vorbehalten gewesen.
Erwartungsfroh verliess Roberto das Boot, das zwischen dem Atoll und der Hauptstadt Male die einzige Verbindung war und wurde von fünf lachenden Frauen in Empfang genommen. Alle waren sie mit Blumen geschmückt – als hätten sie nur auf ihn gewartet. Roberto verschlug es die Sprache. Eine leichte Brise wehte vom Meer herüber und am Horizont rötete sich der Himmel. Roberto wurde umsorgt, befragt, gehätschelt und verwöhnt – eine ganze Woche lang. Dann erwachte er aus seiner Trance und beschloss zum wiederholten Mal, sich an die Arbeit zu machen. Kontemplativ sass er am Strand und liess den feinen Sand durch seine Finger rinnen. Importierter Hummer, Ananas, Palmwein und Nektar hatten seine Sinne umnebelt und ihn träge gemacht. Sechs Monate hatte er Zeit. Sechs Monate, um dem Geheimnis der Farbe menschlicher Haut näher zu kommen.
Neben ihm sass Mala, eine junge Frau aus dem Dorf, mit der er sich nur mühselig verständigen konnte. Vertrauensvoll lehnte sie sich an ihn – die Mädchen hier waren ausgesprochen kontaktfreudig – jedoch nicht auf die „nuttige“ Art, sondern herzlich, offen und freundschaftlich. Die Frauen hier hatten alle einen sehr sanften Hautton, der sehr angenehm mit den dunklen, grossen Augen und dem tiefschwarzen, glänzenden Haar kontrastierte. Nackt hatte Roberto bisher keine von ihnen gesehen, aber auch das würde sich ergeben. Mala verstand wenig englisch – genug jedoch, dass sie einfachen Anweisungen folgen konnte, die ein Maler an sein Modell richtete. Nur knapp konnte Roberto sich beherrschen – er konnte die Weichheit und Wärme dieses Mädchens spüren, ihren Duft riechen und war gebannt von ihrem langen, roten Kleid, von dem sie gelegentlich den Sand abschüttelte. In diesen kurzen Momenten konnte er einen Blick auf ihre langen Beine erhaschen, die – und dessen war er sich gewiss – irgendwo zusammenkommen mussten. Mala hatte drei Schwestern und war Wasserträgerin. Jeden Morgen musste sie früh zum Dorfbrunnen und aus der Zisterne Wasser hochpumpen, das dann in Tonkrüge abgefüllt und an die Familien verteilt wurde. Roberto hatte sie mehrmals beobachtet, um sich mit den Gepflogenheiten der Atollbewohner vertraut zu machen. Mala war unwahrscheinlich anmutig, und der Moment, in dem sie sich bückte, um einen Tonkrug hochzuheben und ihn stolz auf dem Kopf zu balancieren, verschlug Roberto jedes Mal den Atem. Elegant wiegte sie sich in den Hüften und hatte den Gang der stolzen, unnahbaren Naturschönheit, während ihr Kleid die nackten Füsse umspielte.
Besonders aber erregten ihn ihre Achselhaare. Natürlich waren sie schwarz – die Frauen auf den Malediven konnten sich nicht vorstellen, dass Rasur bei europäischen und amerikanischen Frauen jährlich ein Sommerthema war. Malas Achselhaare wirkten aber derart intim, dass Robertos schweres Glied sich jedes Mal versteifte, wenn sie sich aufrichtete und einen Tonkrug auf ihren Kopf setzte.
In seiner Hütte lagen bereits Dutzende von Skizzen mit Malas Portrait, die er an den sonnenreichen Nachmittagen anfertigte. Den Morgen verbrachte er meist lesend in seiner Hängematte; oft schloss er die Augen und dachte nach – über die Farbe menschlicher Haut, über Malas Achselhaare und über die ihm vorenthaltenen Liebestechniken der Atollbewohnerinnen. Dann erhob er sich von seinem bequemen Lager, nahm sich eine Skizze vor und ergänzte Malas Portrait mit einem wundervollen Körper, den er auf sie projizierte. Er liess seiner Fantasie freien Lauf, betonte mal ihre Hüften, dann widmete er sich für längere Zeit dem Bauchnabel oder der Textur ihrer Brustwarzen. Würde er sie je in Natura zu sehen bekommen? Bisher kannte er ja nur ihr Antlitz, ihren langen Hals, die zartgliedrigen Hände und... ihre Achselhaare.
Dann fuhr Roberto aus seinen Tagträumen hoch. Noch immer schmiegte sich Mala an ihn, es herrschte eine leichte Brise. Da kam mit federndem Schritt Joe auf sie zu. Joe war Besitzer der kleinen Bar ausserhalb des Dorfes; Roberto hatte rasch mit ihm Freundschaft geschlossen. Stets wirkte er locker und fröhlich, und in seinem Mund blitzten zwei schneeweisse Zahnreihen. Als hätte Mala ihn eingeladen, setzte er sich an ihre freie Seite. Sie lächelte verlegen, was Roberto einen Stich ins Herz gab. Hatte er sich etwa verliebt in dieses unschuldige Maledivenmädchen?
Ohne Umschweife machte Joe sich an Malas Kleid zu schaffen und streifte es ihr über die Schultern. Er strahlte Roberto an, so dass dieser unverwandt lachen musste. Allzu ungewohnt und vor allem überraschend war diese Situation. Mala liess sich Joes Aktivität gefallen, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt, dass ein Mann eine Frau vor einem andern Mann entblösst. Ihre Brustwarzen hatten die Form von Haselnüssen; keck standen sie vom übrigen dunklen Brustgewebe ab. Roberto konnte nicht anders und berührte sanft Malas linken Busen. Gleichzeitig förderte Joe ein Fläschchen mit einem duftenden Öl zutage und begann gemächlich, ihren Oberkörper einzureiben. Besonders viel Zeit liess er sich bei Malas Achseln und forderte sie auf, die Arme hinter ihrem Kopf zu verschränken, was sie lächelnd tat.
Joe bedeutete Mala, sich ans Felsstück hinter ihr zu lehnen und befreite mit ruhigen Bewegungen seinen riesigen Penis aus dem Gefängnis seiner Hose. Dann schob er seine Eichel in ihre rechte Achselhöhle und bedeutete Roberto, es ihm gleich zu tun. Dieser zögerte erst, tat aber dann in der linken Achselhöhle des Mädchens, wie ihm geheissen. Warm schien die Sonne. Mit vorsichtigen, rhythmischen Bewegungen bearbeiteten die beiden Männer Malas Achseln; Roberto hatte das Gefühl, er könne ihre dunklen, erhitzten Haare spüren. Zeitweise drückte sie die Arme etwas fester an ihren nackten Oberkörper und brachte so die beiden Männer zum Stöhnen.
„Enjoy?“ Wollte Joe von Roberto wissen. „She is still a virgin, you know…” fügte er erklärend hinzu und warf dann in einem Anfall innigster Lust den Kopf nach hinten, weil Mala etwas mehr Druck auf seine Eichel gab. Sie steuerte die beiden Männer einem gemeinsamen Orgasmus entgegen – dieser erfolgte mit einer derartigen Präzision, dass der ganze Palmwald von den dunklen, langgezogenen Schreien widerhallte.
Ruckartig zogen Roberto und Joe ihre Penisse aus Malas Achselhöhlen und spritzten gemeinsam auf ihren Bauch ab.

[(c) by Anita I.]