Sonntag, 28. Dezember 2008

Rita und das Klavier

Meine Blockflötenschülerinnen sind eindeutig zu jung dazu. Die Klarinettenschüler sind zu männlich und zu anständig. Dann ist da aber noch die kleine feine Klientel der Klavierschülerinnen. Bald ist wieder Sommer, und ich freue mich jetzt schon auf die geblümten, frischen Röcke, in denen sie sich zu mir setzen, auf ihr duftendes, offenes Haar, ihren warmen Atem… und auf ihre Zungen, ja, auf ihre Zungen, die sie, knapp sichtbar, zwischen die Lippen pressen, konzentriert auf eine für sie unspielbare Etüde. Oh ja, ich liebe sie, diese grosse weite Welt zwischen Quintenzirkel und Bassschlüssel. Ich liebe Rachmaninov, dessen Hände so gross waren, dass viele der von ihm komponierten Stücke im Grunde nur von ihm gespielt werden können… ganz bestimmt aber nicht von meinen kleinen, süssen, geilen und verzweifelten Schülerinnen, denen ich dann in ausführlichen Übungen beibringe, wie man die Hände dehnt, Hände, mit denen sie eigentlich auch ganz anderes tun könnten als meinen Steinway zu quälen. Die Feinste unter ihnen aber ist Rita. Rita ist Arzttochter und lebt in einem vornehmen Quartier etwas ausserhalb der Stadt, in meinem Quartier nämlich. Ihr Vater gehört noch zur Ärztegeneration, die richtig kräftig Geld verdient mit zahllosen kleinen Konsultationen, fragwürdigen Medikamentenverschreibungen (keiner hat je seine Praxis ohne ein Pharmazeutikum in der Hand verlassen), überflüssigen Röntgenaufnahmen und Gefälligkeitsgutachten, die seine Stammkundschaft zeitweise vom – zugegebenermassen unangenehmen – Arbeitsprozess befreien. Ritas Mutter ist eine der begehrenswertesten Frauen, die ich kenne. Ich kam einmal dazu – am letztjährigen Frühlingsfest – mit ihr einen Tango zu tanzen. Oh, wie leidenschaftlich wir unsere Schenkel aneinander rieben, kann ich hier gar nicht beschreiben. Ihre schweren, warmen Brüste… mein Gott, einst hat sie meine Schülerin Rita damit gestillt, mein Gott! Und… jaja, auch dieser Gedanke sei ausgesprochen: Ihr Gatte hat bestimmt schon oft seinen harten Penis zwischen ihre göttlichen Lusthügel geschoben und gerieben und gerieben… bis er dann auf ihrem langen, eleganten Hals abspritzte. Es sei Euch meine Vermutung näher gebracht, liebe Leser: Diese perfekte kleine Arztfamilie ist versaut bis zum Gehtnichtmehr. Rita ist bestimmt keine Jungfrau mehr; möglicherweise hat sich nicht nur der Privatgärtner, sondern auch der eine oder andere Familienfreund an ihr delektiert. Am besten kenne ich Ritas Hände… und keiner kennt Ritas Hände so gut wie ich, ihr Klavierlehrer. Klar. Wenn sie ihre Finger für die Rachmaninov-Übungen spreizt, betrachte ich ihre feingliedrigen Finger, Ritas Handrücken… und ich weiss genau: Eines Tages wird eine dieser beiden wundervollen Hände zwischen meine Schenkel gleiten, meinen Penis ertasten und neckisch an meiner prallen Eichel herumspielen.

Es klingelt. Das muss sie sein. Rita, mein Klaviermädchen. Behände gleite ich die breite Treppe hinunter und öffne die schwere Eichentür. Da steht sie, ausser Atem, mit rhythmisch sich hebender und senkender Brust. Ach Werther, Werther, wärst Du doch hier bei mir… Deine Lotte ist meine Rita! (Für die literarisch weniger Bewanderten unter Euch: Google anwerfen, die Suchbegriffe “Werther” und “Lotte” eingeben... und schon seid Ihr in Goethes wunderbarer Welt der kranken Liebe, die keinen Anfang und kein Ende findet, keine Ruhe, keine Erholung, kein Labsal, gar nichts.) Ich bitte Rita herein und lasse sie vor mir die Treppe hochgehen. So kann ich ihren wundervollen Hintern betrachten, der sich unter dem dünnen Rock bewegt, ein Hintern, der, wie ich vermute, bereits dem Gärtner zu Diensten gewesen ist. Rita und mein Flügel: Die herrliche Frau und das wunderbare Musikinstrument rauben mir den Atem; ich ziehe mein Taschentuch hervor und atme etwas Lavendel. „Ich habe kaum geübt diese Woche”, haucht sie, noch immer ausser Atem. Aha. Rita steht somit in meiner Schuld. „Kaum geübt.” Ich mache ihr natürlich keine Vorwürfe und höre mir beiläufig ein paar Etüden an. “Dreh Dich jetzt zu mir”, fordere ich sie auf. Die Rachmaninov-Übung. Ganz kurz kann ich Rita Höschen sehen, für den Bruchteil einer Sekunde, bis sie ihren Rock zurechtrückt. Wortlos, aber mit einem Blick, in dem ich ertrinken könnte, legt sie ihre Handflächen auf meine. Rita kennt die Übung. Langsam, ganz langsam spreize ich meine Finger. Ritas Handflächen sind sehr, sehr feucht. Wir lachen beide. Rücken näher zu einander. So nahe, wie es einem Klavierlehrer gerade noch gestattet ist. Rachmaninov, ach, was habe ich Dir zu verdanken. Ritas Sommersprossen. Ihr dichtes, dunkles, schulterlanges Haar. Ihre grünen Augen. Ihr langer, feiner Hals. Der Hals ihrer Mutter. Die Fältelungen ihres Kleides über der Brust. Ihre offenen Schenkel, ja, ich kann sie erahnen unter dem dünnen Kleidchen, Ritas paradiesische Beine, die sie für den Gärtner und weiss der Teufel für wen alles schon geöffnet hat, das Luder! Ritas Fötzchen? Ich wage gar nicht, mir Ritas Muschi vorzustellen, weil sonst alles Blut meinen Kopf verlässt. Aber riechen kann ich sie, da ist ein feiner Duft von Honig und sonst was. Ich rücke noch näher zu Rita; wir sitzen uns direkt gegenüber. Ob sie mein Begehren spürt, irgendwo tief drinnen in ihrem Unterleib? Was sie wohl trägt unter ihrem lindgrünen Kleid, das ihr so ausgezeichnet steht? Wie gerne würde ich auf ihrem grosszügigen Hintern ein wenig Klavier spielen... nicht gerade Rachmaninov, aber einen kleinen Chopin vielleicht? Einen zaghaften Händel? Einen rassigen Schubert? „Magst Du ein wenig Klavier spielen auf mir?“ Ich glaube mich verhört zu haben. “Hä?” frage ich wie ein verblödender Greis. “Ja, Klavier. Dein Blick sagt doch alles, Süsser…” Langsam knöpft Rita ihr Kleid auf und zieht am Schnürchen bei der Halsbordüre. Meine Kehle ist mit einem Mal zundertrocken. Da fällt ihr Kleid über die Schultern herab. Ritas Busen ist entblösst, aber ich wage gar nicht, hinzuschauen, aus Angst, zu erblinden. Zugegeben: Es gibt auch blinde Pianisten, die es schaffen… denken wir an Stevie Wonder… ich aber will SEHEN. Ritas Haar. Ihre Augen. Lippen. Ihr Kinn mit dem kleinen Grübchen. Der Schönheitsfleck an ihrer linken Schulter. Ritas formvollendete Brustwarzen. All die Dinge, die im Moment noch verdeckt sind. „Nur zu… worauf wartest Du?“ reizt sie mich und rutscht auf ihrem Klavierstuhl hin und her. Ich erwache aus meiner Erstarrung und lege meine Pianistenhände an Ritas Brüste, fühle Wärme, Weichheit und drängende Lust. Unsere Münder nähern sich einander. Wir küssen uns innig, die Rita und ich. Der Erdbeergeschmack ihrer Zunge macht mich verrückt. „Zeig mir jetzt, was für ein Mann Du bist”, fordert sie mich auf, “mach es mir so, wie es Rachmaninov auch getan hätte!” Das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Als könnte Rita es sich anders überlegen, gehe ich ans Werk. Zwei Minuten später ist sie splitternackt bis auf ihre weissen Söckchen mit den bunten Punkten drauf. Ihr lindgrünes Kleid liegt als kleines Häufchen zu meinen Füssen. Ritas herrliches volles Schamhaar! Dieser literarische Bauchnabel! Ah! Die runden Hüften einer Muse. Lächelnd setzt sie sich auf die Klaviatur. “Wir spielen jetzt Rachmaninov in voller Breite”, sagt sie in Anspielung auf ihren grosszügig geratenen Po. Mit der Rechten stützt sie sich auf den Basstönen auf, mit der Linken auf den Obertönen. “Nimm mich jetzt, komm!” Sie zieht die Beine an, so gut es eben geht und gönnt mir einen Blick auf ihr rosa Pfläumchen. Dann bin ich in ihr. Falls sie wirklich mit so vielen Männern zusammen gewesen ist, wie ich Rita unterstelle, ist sie sehr eng “da unten”, und ich helfe mit etwas Spucke nach. Immer wieder kraule ich ihr Schamhaar und liebe diesen neckischen, etwas borstigen Widerstand. Bestimmt war sie auch schon ganz rasiert. Ritas splitternacktes Fötzchen für den Gärtner? Auch keine schlechte Vorstellung. Ich schliesse die Augen und stelle mir vor, wie er ihre Schamlippen massiert und es ihr dann im Wintergarten besorgt. Endlich kann ich ganz in sie gleiten, wohl wissend, dass diese Stellung für meine Schülerin nicht besonders bequem ist. “Bestimmt hab ich jetzt dann Abdrücke der Trauertasten an meinem Arsch”, lacht sie. „Trauertasten“. Klar. Sie meint die schwarzen Tasten, die meiner Meinung nach Musik erst richtig zum Leben erwachen lassen.

Die Mozartbüste auf meinem Flügel zittert, Ritas Brüste beben, ihre Augen leuchten, ihre Hüften kreisen und reissen die meinen mit.

Und alles ist Rhythmus, Klang und… Musik.

[(c) by Anita I.]

Sonntag, 21. Dezember 2008

Lisa und das Gummiboot

Lisa genoss die Hochsommersonne und bewegte sich keinen Millimeter von der Stelle. Sie hatte die Augen geschlossen und genoss die Wärme bis hinunter in die Zehenspitzen. Ihres türkisblauen Bikinis hätte sie sich schon längst entledigt, wären da nicht die Strandwächter gewesen, die es nur darauf abgesehen hatten, naiven “Oben-ohne“-Frauen aus Nordeuropa schmierige Bussenzettel hinzustrecken, mit einem Glitzern in den Augen, das Triumph, Schadenfreude und Lüsternheit zugleich verriet. Rainer hatte sich für den Nachmittag verzogen. Er war auf der Suche nach einem Surfbrett, das er aber bei dieser Windstille kaum würde nutzen können. Lisa reichten ihre fünfjährige Taucherbrille, ihr Bikini und ihr soeben erstandenes rotes Gummiboot völlig, um jeden Tropfen dieses Urlaubs in sich aufzusaugen und zu geniessen. Als sie aber für einen kurzen Moment die Augen aufschlug, zuerst in die Sonne blinzelte und dann zur Seite sah, erstarrte sie: Das neue Gummiboot war verschwunden. Lisa setzte sich kerzengerade auf und schlug mit der Faust in den Sand. Verdammt! Sofort lenkte sie ihren Verdacht auf einen der Nordafrikaner, von denen es hier nur so wimmelte. Dann sah sie es, bestimmt 200 Meter von ihr entfernt, auf dem fast wellenlosen Meer vor sich hintreibend: Ihr Gummiboot. Geistesgegenwärtig schlang sie ihr Badetuch um die Hüfte und hatte so ihre Wertsachen bei sich, die sich in einer Frotté-Seitentasche befanden. Sie wusste gleichzeitig, dass es hier Seeigel in grosser Zahl gab, und sie war barfuss. Wenn doch bloss jemand mit einem Motorboot… Der Strand leerte sich allmählich, ein weiterer wunderschöner Sommernachmittag neigte sich dem Ende zu. Da hörte sie hinter sich Rainers Stimme. “Hey, Lisa! Was suchst Du denn?” „Was wohl?“ antwortete sie gereizt und realisierte im selben Moment, dass Rainers Frage durchaus berechtigt war. Woher sollte er denn wissen, dass da draussen ihr neues Gummiboot trieb? Ein Surfbrett, das ihm passte, hatte er vergeblich gesucht. Er legte einen Arm um Lisa und küsste ihr langes dunkelbraunes Haar, das immer gut duftete. Als könnte er Gedanken lesen, stand mit einem Mal, wie aus dem Boden geschossen, ein gut aussehender Einheimischer neben den beiden. “Can I help?” Seine Zähne blitzten und Lisas Blick heftete sich an seine dichten schwarzen Locken. „My boat out there… see…“ fasste Lisa sich knapp und fast anklagend und wandte sich ihm zu. „Sit down, so we can make a plan“, schlug der Dunkelhaarige vor und sagte seinen Namen: Mirzo. Er setzte sich derart nahe neben Lisa, dass sich die nackten Schenkel fast berührten. Rainer träumte noch immer seinem Surfbrett nach und setzte sich auf einen Stein. “I can get a motorboat, if you want”, sagte der Dunkelhaarige und lächelte Lisa auf eine Weise an, die ihr wie ein Blitz ins Herz fuhr. “Look, we have so much time, my dear”, fuhr er fort, “time is like sand on this beach”. Er füllte die eine Hand mit Sand und liess ihn auf Lisas Knie hinunter rinnen. Lisa schauderte. “Time is like sand on the skin of a wonderful woman”, sagte er weiter und flüsterte Lisa ins Ohr “this moment is unique and will never be back”. Das Gummiboot trieb noch immer an derselben Stelle wie vorhin; es war wohl tatsächlich keine Eile angesagt. In diesem Moment legte Mirzo seine grosse sehnige Hand auf Lisas Knie. Wie hypnotisiert starrte Rainer ihn an, reagierte sonst aber nicht. “As time goes by...” sagte Mirzo leise und streichelte mit kreisförmigen Bewegungen Lisas rechten Oberschenkel. “I will make sure you get your boat back”, sagte er mit ruhiger Stimme und küsste Lisa aufs Ohr, so, als wäre dies das Selbstverständlichste auf der Welt. Mittlerweile waren sie die Einzigen am Strand. Das nächste Hotel war ausser Sichtweite… keine Selbstverständlichkeit in dieser belebten Gegend.
Was ging hier ab? Lisa fühlte mit einem Mal eine wohlige Schwere im Unterleib, vor allem, weil jetzt Mirzo ohne weitere Umschweife begann, an ihrem Ohrläppchen zu saugen. “Rainer... so sag doch was!” forderte sie ihren langjährigen Partner auf, doch der verfolgte fasziniert die sinnlichen Bewegungen von Mirzos kräftiger Hand am Bein seiner Freundin. Lisa schwebte zwischen Zuständen von Verkrampfung bis Entspannung und blickte ihren Partner entgeistert an. “Time is on my side”, sagte Mirzo in diesem Moment mit einer ausladenden Armbewegung hin zum Meer. Das Gummiboot schaukelte noch immer an derselben Stelle. Ruhig massierte er die Innenseite von Lisas Schenkel. „Good, soft skin“, murmelte er und küsste Lisa sanft auf die Wange. Die Sonne tauchte die Aegaeis in tiefes Rot und intensivierte die Stimmung noch. Was Mirzo vorhatte, war klar. “She will soon be ready”, sagte er mit einer Selbstverständlichkeit zu Rainer, als würde er eine Zigarette verlangen. Lisas Gesicht war hochrot, und an ihrem Hals bildeten sich vereinzelt rote Flecken. Jetzt liebkoste Mirzo ihren Bauch. “After that, we will get your boat”, versprach er und schob den kleinen Finger unter den Saum von Lisas Höschen. „Now you give a massage to your girls’ left foot“, forderte er Rainer auf, so als wäre er Yogalehrer. “Just caress her toes.” Rainer tat,wie ihm geheissen und fühlte sich so, als würde er die Füsse seiner langjährigen Freundin neu entdecken. Er war aufs Höchste erregt und beschloss in diesem Augenblick, der Sache ihren Lauf zu lassen. Zurück in Berlin, würde das Ganze rasch vergessen sein, und das hier war doch Urlaub, nicht wahr? Lisa stöhnte leise. Mirzo machte seine Sache gut. Er tastete sich dem Saum ihres Bikinihöschens entlang und berührte wie zufällig Lisas Leistengegend. “Now you spread your legs, just a little bit more, do it for me”, bat er Lisa. Er war jetzt vollkommen Herr der Lage. Als er Gewissheit hatte, dass Rainer sich intensiv genug mit Lisas Fuss auseinander setzte, liess er von ihrer Schamgegend ab, legte ihr die eine Hand an die Hüfte und küsste sie innig auf den Mund. Lisa saugte an seiner feuchten, salzigen Zunge und gab sich völlig hin. Sollte doch kommen, was wollte. Mit der Rechten ertastete sie seine pralle Pobacke und begann leidenschaftlich zu kneten. Da liess Mirzo von ihr ab. “We have plenty of time...” sinnierte er und schaute Rainer eine Weile bei der Fussmassage zu. Er verlegte sich jetzt aufs Anleiten und forderte Rainer auf, Lisas Bein entlang zu massieren. „Explore her delta now, come on“, flüsterte er heiser, und Lisa fühlte, wie Rainer ihr Bikinihöschen zur Seite schob. “Let me see...”, sagte Mirzo und schob ihn etwas unsanft zur Seite. „Come on, help me explore her oyster.“ Als wäre es das Selbstverständlichste der Welt, kauerten die beiden Männer zwischen Lisas Beinen und erkundeten ihre Venus, die jetzt feucht glänzte. Von weitem sah es wohl aus, als würden sie da eine Sandburg bauen. In ihrem Rücken rauschte das Meer. “Have you ever seen her clit?” fragte Mirzo und machte Lisas Perle mit Daumen und Zeigefinger sichtbar. So genau hatte Rainer da noch nie hingeschaut. Lisa hatte die Augen geschlossen. Sie war jetzt heiss, so heiss, dass sie den beiden Männern alles geben wollte. Mirzo legte sich flach auf den Bauch und reizte mit der Zungenspitze Lisas Cliti, während Rainer sich aufs Massieren ihrer Schenkel verlegte. Lisa legte sich auf den Rücken und wand sich im Sand. Sie konnte sich kaum beherrschen und sah über sich den tiefblauen griechischen Himmel. In sich fühlte sie das Feuer der Lust emporzüngeln. Mit einer schwungvollen Handbewegunng zog Mirzo ihr das Höschen aus und bewunderte die deutsche “Unten-ohne”-Touristin, die da vor ihm im Sand lag. „Now you give me something back“, sagte er leise und entblösste seinen steifen, schweren Penis, der am Ende spitz zulief. Vorsichtig schob er ihn in Lisas Mund. “You have a wonderful girl”, sagte er anerkennend zu Rainer, und “the boat is still there, we will catch it after we’re done”. In einer normalen Situation hätte Lisa es empfunden, dass Mirzo über sie hinweg mit Rainer kommunizierte, so, wie es die Art aller Machos dieser Welt ist, aber jetzt war ihr das scheissegal. Sie blies, was das Zeug hielt, und massierte dazu Mirzos kleinen, prallen Hoden. Er war vollständig rasiert… für Lisa mal was ganz Neues. Rainer machte sich am Po seiner Freundin zu schaffen. Er hielt es einfach nicht mehr länger aus. “No!” protestierte Mirzo, “tonight she’s mine!“. Er zog seinen Penis aus Lisas Mund zurück und forderte sie auf, sich auf den Bauch zu drehen, den Kopf zum Meer gewandt. “So you can watch your boat”, sagte er sachlich und schlug mit der rechten Hand kräftig auf ihren Po. “This will make you hot and horny”, rief er laut und liess seine schwere Hand nochmals niederklatschen. Lisas Hintern war feuerrot. Er packte sie an den Hüften und drückte sein Gesicht in ihre Spalte. “Mmmmhm, smells good”, grunzte er und schlug noch einmal zu. Das wollte so gar nicht zum zärtlichen Liebesspiel von vorhin passen… der Mann geriet anscheinend ausser Kontrolle und wurde von brennender Leidenschaft geritten. “She is ready for your prick now”, schrie er Rainer zu, “enjoy!!” Rainer schob seiner Freundin den Penis zwischen die Lippen, während der Einheimische von hinten in sie eindrang. Das Liebesfeuer, das die beiden Männer in Lisa entfacht hatten, brannte über eine Stunde lang. Lisa geriet vollkommen ausser Kontrolle und wusste kaum mehr, wie ihr geschah. Das Bikini-Oberteil behielt sie aber an. Der Sittenwächter wegen. Die beiden Männer spritzten fast gleichzeitig ab, der eine in ihrem Haar, der andere auf ihrem Bauch. Dann reichten die beiden sich die Hand, bedankten sich bei Lisa und holten das Gummiboot.

[(c) by Anita I.]

Sonntag, 14. Dezember 2008

Die Nachtschicht war pünktlich

Lieber Leser! Solltest Du mir seit Jahren die Treue halten, erinnerst Du Dich bestimmt an Tamara. 2001 habe ich ihre Geschichte niedergeschrieben. Tamara, Krankenschwesternschülerin, ist sehr, sehr üppig ausgestattet. Herr Bremi und Herr Canazzo hiessen die beiden Orthopädiepatienten, die ihr vollkommen verfallen waren damals, und – ja, Tamara hatte ihnen auf der Nachtwache ihre wundervollen Brüste gezeigt, einfach mal so zum Spass. „Berühren verboten, nur schauen”, hiess aber der Kodex, und dann stand Tamaras Kasak offen. „Gross, schwer und lüstern grinsend hing vor dem Fenster der Mond. Er hatte alles mitbekommen.“ So endet Tamaras kleiner (und erster!) Ausflug in die bizarre Welt des Exhibitionismus. Bevor ich Sozialpsychologie studierte, war ich diplomierte Krankenschwester, und Tamara meine erste Schülerin. Ich wusste, dass ich Lernenden gegenüber gefühlsneutral zu sein hatte, klar. Ich hatte sie fair zu beurteilen, sie mit den gängigen Pflegestandards vertraut zu machen – und ich hatte sie zu begleiten während ihres anspruchsvollen Praktikums auf der orthopädischen Klinik. Nichts davon gelang mir bei dieser 1.63 cm grossen schwarzhaarigen jungen Frau, die unter ihrem Kasak meist gestreifte T-Shirts trug. Für Tamara empfand ich vom ersten Tag an Faszination, Hass, Verachtung und, ja, Lust. Es bereitete mir Lust zu beobachten, wie sie an der Chefvisite hilflos ihre grossen Brüste zu verbergen versuchte, indem sie sich mit ihren Krankenberichten in leicht gebückter Stellung neben dem Kardexwagen positionierte. Ich musste schmunzeln, als temperamentvolle Patienten wie Herr Canazzo sich über ihre “Melonen” ausliessen. Ich freute mich, wenn Tamara litt und errötete. Es machte mir Spass zuzuschauen, wenn ihr ein Frühstückstablettt zu Boden rutschte und sie sich im ersten Schreck hinkniete um das Gröbste aufzusammeln. Dieses junge, naive, geile Luder! Und, ja, ich hatte Macht über Tamara, vollkommene Macht. “Power for its own sake”, wie George Orwell sich ausdrücken würde. Sie war mir auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, und ich konnte ihre Beurteilungsblätter nach Lust und Laune manipulieren. Ich konnte so ihre Launen steuern, auf ihre Befindlichkeit Einfluss nehmen. Ich konnte sie zum Weinen bringen (Tamara war ausgesprochen sexy, wenn sie weinte). Ich konnte ihr das Wochenende versauen und ihr den Schlaf rauben, wenn sie nach dem Spätdienst endlich übermüdet im Bett lag. Ich konnte ihre Seele aber auch streicheln – mit einem spontanen positiven Feedback. Ich konnte sie aufmuntern („diese Blutentnahme hast du perfekt hingekriegt, meine Liebe“) und verlegen machen – wenn ich beispielsweise einen Sport-BH in ihren Garderobenschrank schmuggelte. Unsere Spinde standen direkt nebeneinander, und ich kannte Tamaras Unterwäsche sehr genau. Sie trug meist unspektakuläre blaue oder schwarze Baumwollslips, die ihr stets zwischen die üppigen Pobacken rutschten, und sie liebte offenbar Schalen-BHs, die ihre Oberweite stützten. Den Wunsch, der in mir heranreifte, verdrängte ich vorerst mal mit aller Vehemenz. Nein, das durfte ich nicht! Ich hatte das Recht, streng zu sein zu Tamara und sie meine absolute Macht spüren zu lassen. Aber als Betreuerin durfte ich sie keinesfalls einem Patienten oder Arzt ausliefern; als Frau war ich erst recht dazu angehalten, Tamaras Missbrauch zu verhindern. Es ging gerade noch an, wenn sich ein Patient zu ihrem Busen äusserte; auch ich bekam anzügliche Bemerkungen zu hören. Aber ich hatte die moralische Verpflichtung, Tamara zu schützen. Gleichzeitig brodelte das Alter Ego in mir: „Stell Dir vor, Anita, wie ein gut aussehender Assistenzarzt Tamara seinen Penis zwischen die Brüste schiebt! Stell Dir vor, wie sie sich in einem Patientenzimmer vögeln lässt, von zwei jungen Patienten und dem Chefarzt! Stell Dir Tamara in Action vor, mit verschwitzten Stirnfransen, schwabbelnden Brüsten und rotierenden Hüften! Hör sie stöhnen, langgezogen und tief… und beobachte, wie sie sich genussvoll windet...”

War ich krank? Ich wusste es nicht, wusste bloss, dass ich es tun musste. Ich musste Tamara in eine Situation bringen, in der sie nach Luft rang, schrie vor Lust und sich preisgab, egal zu welchem Preis.

Und die Gelegenheit kam rascher als erwartet. Ich hatte in Erfahrung gebracht, dass die Schülerinnen sich in der Lernwerkstatt mit dem Massagethema beschäftigten. Gleichzeitig lernten sie Kartoffel- und Zwiebelwickel anfertigen, und sie setzten sich mit den Rezepten von Maya Thüller auseinander. Ich musste für Tamara auf unserer Station eine Lernsituation schaffen – am besten mit einem jungen attraktiven Patienten, und mit Vorteil im Spätdienst, wenn es ruhig war und wir bloss zu zweit arbeiteten.

Es war Vollmond, und Adriano Enzo verbrachte seine letzte Nacht bei uns. Er war ein humorvoller Mann aus Kalabrien, und er erzählte gern Geschichten aus seiner Heimat. Mir war schon seit längerem aufgefallen, dass Tamara ein Herz hatte für ihn, und ich plante sie jeweils bewusst bei ihm ein – zur täglichen Pflege. Die beiden sollten ruhig etwas vertraut werden miteinander. Auch wenn Enzo nahezu selbständig war – es gab doch gelegentlich einen Verband zu wechseln (er lag wegen einer Malleolarfraktur bei uns), und Enzo liebte es, wenn Tamara ihm den Rücken wusch. “Kannst ihm ja mal eine Massage anbieten”, sagte ich in jener Nacht leichthin. Es war bereits nach 21:00 Uhr, genügend Zeit also, bevor Inge vom Nachtdienst ihre Schicht antrat. “Meinst Du...?” Tamara schaute mich erstaunt an mit ihren tiefbraunen Kuhaugen, aber ich vermeinte ein Leuchten in ihrem Gesicht zu erkennen. „Klar“; sagte ich, „ich werde mich im Beurteilungsblatt zu Deiner Massage äussern. Ihr lernt so was doch in der Schule, oder?” Tamara bereitete eine Lotion vor und wusch sich ausgiebig die Hände, und dies alles, bevor sie Adriano Enzo überhaupt angesprochen hatte. Sie schwelgte also in Vorfreude, und ihre fiebrige Erregung war gut zu spüren. Wenige Minuten später verschwand sie mit sämtlichen Pflegeutensilien in Enzos Zimmer. Adriano Enzo war Privatpatient und lag allein. Mit Herzklopfen wartete ich etwa eine halbe Stunde ab. Noch 35 Minuten waren übrig, bis die Nachtschicht kam.

21:25 Uhr: Ich betrat leise Adriano Enzos Zimmer. Mir bot sich ein wunderschönes Bild: Der Vollmond beschien das dichte schwarze Haar des Vollblutitalieners, der auf dem Bauch lag. Tamara sass an seiner Seite und massierte seine Schultermuskulatur mit einer Inbrunst, die mich berührte. Aus den Kissen war ein wohliges Knurren zu hören. Sie machte ihre Sache gut. Jedes Mal, wenn sie sich nach vorn bewegte, war ihr Rücken frei, und ich betrachtete versonnen den Ansatz von Tamaras Pospalte. Sie hatte mein Kommen nicht bemerkt, und ich wollte sie nicht erschrecken. Ich trat an die andere Seite des Betts. Enzo blinzelte mir zu und räkelte sich Tamara entgegen. Ich hatte den Eindruck, dass die beiden ineinander verschmolzen und dass ich hier Teilhaberin einer sehr sinnlichen Szene war. “Hast Du seinen Bauch und seine Brust schon massiert?” fragte ich mit ernstem Unterton. „N… nein“, sagte Tamara unsicher. „Herr Enzo, Sie können sich jetzt umdrehen”, sagte ich sanft. „Due bellissime ragazze“, flüsterte dieser versonnen, “ma guardate questa bellissima luna!” Als er auf dem Rücken lag, war seine Erektion nicht zu übersehen. Er trug einen knappen roten Slip, und an seinem Bauch zeichneten sich Muskeln ab. “Ich zeig’s Dir, Tamara”, sagte ich ruhig, “reich mir mal die Lotion rüber”. Ausgiebig rieb ich meine Hände ein und trug die warme Lotion auf seinem Bauch auf.

21:40 Uhr: Ich ignorierte Enzos Erektion, so gut es ging, und massierte seine Brust. Tatenlos stand Tamara auf der andern Bettseite, ihre Eifersucht war schon fast physisch spürbar. In diesem Moment ergriff Adriano Enzo Tamaras Hand und drückte sie leicht. Er zog das Mädchen an sich und küsste sie auf die Stirn. Ich nutzte die Gunst der Sekunde und berührte Adriano Enzos Penis. Dann schob ich seinen Slip beiseite und befreite den grössten und prallsten Prügel, der mir in meinem 27jährigen Leben je begegnet war. Enzos Hoden war rasiert; der Mann war äusserst attraktiv und folgte dem aktuellen Trend. Von Tamara war nichts zu hören; die beiden waren in einem innigen Zungenkuss versunken.

21:45 Uhr: Ich beschäftigte mich intensiv mit Adriano Enzos Glied und liess seiner Stange meine ganze Fraulichkeit angedeihen. Ich leckte, neckte, kitzelte und saugte, so gut ich es verstand, und ich massierte unaufhörlich seinen Hoden.

21:50 Uhr: Enzo hatte es geschafft, Tamaras Kasak vorne aufzuknöpfen und ihr T-Shirt sowie den BH hochzuschieben. Wie ein kleiner Junge lutschte er an ihren steifen dunklen Pfirsichkernnippeln. Ich schob meine Linke unter Tamaras Hintern und befühlte ihren Schritt. Wir sagten alle drei kein Wort und gaben uns unserer heissen Lust hin. Der Mond verstärkte die Romantik, und ich saugte Enzos Glied tief in mich hinein. Je stärker ich saugte, desto intensiver nuckelte der Süditaliener an Tamaras prallen Nippeln. Sie drückte ihre Schenkel zusammen und hielt so meine Hand fest.

21:55 Uhr: Ich konnte Tamaras Schamlippen sehr gut fühlen. Sie war ganz feucht da unten, und ich wusste, dass wir jetzt alles mit ihr hätten tun können, der Enzo und ich.

22:00 Uhr: “Hallo, wo seid Ihr denn?” vernahm ich Inges Stimme draussen im Korridor. Die Nachtschicht war pünktlich.

[(c) by Anita I.]

Sonntag, 7. Dezember 2008

Mamma pendulans, Camel toe, Bernerinnenhintern

Lieber Leser, danke, dass Du Dich trotz des schrägen Titels auf diesen Text einlässt. Am Schluss wirst Du auf dem Laufenden sein…

“Mys Arsch isch natürlech wieder mal viel z gross für die Jeans” (“Mein Hintern ist mal wieder viel zu gross für diese Jeans”) ist wohl einer der meist gehörten Aussprüche unter Berner Freundinnen, unter Mädchen und Frauen, die zu zweit oder zu dritt den H & M in der Spitalgasse stürmen – in heimlicher Vorfreude auf einen geilen, bauchfreien und arschbetonten Frühling. So sind sie nun mal, die Frauen hier: Modebewusst, bodenständig, mit eher breiten Hüften und ausgesprochen liebenswert. Glück ist demjenigen Manne beschieden, der ein solch eben beschriebenes Berner Wesen sein Eigen nennen darf. Bern ist im übrigen ein Eldorado für schwarze Männer. Diese stehen bekanntlich auf kräftige Pobacken… das ist wohl kein Geheimnis… und die bekommen sie in Bern serviert, und zwar in rauen Mengen. Manch ein Voyeur hat sich schon ins Stadtbad “Marzili” verirrt… einst deshalb, weil da nackte Brüste zu bestaunen waren, die sogar vom Regierungsgebäude aus – mit Fernrohr – von den Magistraten gesichtet werden konnten. Die 80er Jahre sind aber definitiv vorüber. Frau kleidet sich bekanntlich wieder zur Gänze ein – sei es mit Einteiler oder Bikini – und offen gelegte Nippel sind selten geworden. Leider gerät auch eine weitere anatomische Besonderheit der Einwohnerinnen Berns, die Mamma pendulans nämlich, in Vergessenheit. Eine Mamma pendulans ist schlicht und einfach ein Hängebusen. Nein, kein ausgemergelter und von sechs Kindern leer Getrunkener. Sondern ein appetitlicher, schwerer, praller Busen, der nun mal der Erdanziehungskraft nicht Stand halten kann. Gleich einer reifen Traube pendelt diese Brust auf halber Bauchhöhe und gilt als eine von Berns zahllosen Touristenattraktionen. Die Mamma pendulans kann man erahnen: Frauen, die sich damit schmücken, gehen oft leicht gebückt, so, als würden sie sich ihrer anatomischen Zierde schämen. Sie tragen meist BH und lassen Körbchengrösse Doppel D weit hinter sich. Besonders neckisch wirken gut ausgestattete Bernerinnen, wenn sie ihr Haar zu Zöpfen geflochten tragen und beispielsweise auf dem Wochenendmarkt Gemüse verkaufen. Melonen, Kürbisse und ähnliches, wenn Ihr wisst, was ich meine. Für die Aerzte unter Euch: Die Mamma pendulans ist derart erfolgreich, dass sie sogar in der ICD-Codierung („International Classification of Diseases“) Eingang gefunden hat. Die Mamma pendulans – eine Krankheit? Keineswegs… aber es soll Doctores geben, die weibliche Brüste lustvoll auf deren Konsistenz und Konstitution untersuchen und dann freudig medizinische Artikel publizieren, im „Lancet“ und so. Aber es geht ihnen nicht um Medizin, sondern um den lustvollen Augenblick, in dem wildfremde Frauen vor ihnen ihre Brüste frei machen – und man kann die Mamma pendulans weit herum flüstern hören: “Befühl mich, Doktor, begrapsch mich, untersuch mich, fotografier mich, publizier mich!“ Auch der „Camel toe“ ist in Bern oft zu sehen: Erinnert sich jemand an meine Story „Mut zur Lücke?” Eben. Frau trägt heute kaum mehr Lycra – und schon gar nicht in Signalfarben. ABER: Tricky Unterwäsche spaltet die rasierten Schamlippen, und zwar derart, dass der so entstehende “Camel toe”, die “Kamelzehe”, sogar bei Jeansträgerinnen zu bewundern ist. O.K. – “Kamelzehe” für durch Kleider hindurch sichtbare Schamlippen ist nicht gerade ein frauenfreundlicher Ausdruck. Aber “Muschi”, “Möse”, “Fotze” und “Pussy” sind auch nicht wirklich respektierende Bezeichnungen… oder? Und dann ist da eben noch dieser einmalige Bernerinnenhintern… er soll genetisch ins Emmental zurück zu führen sein, in die Weltgegend also, aus welcher der berühmte Käse mit den Löchern stammt. Die Bauernhöfe liegen da oft Dutzende von Kilometern voneinander entfernt, und endlose Winterwanderungen über sanfte Hügelzüge kräftigen den Musculus Glutaeus Maximus (den “Arschmuskel”) auf spezifische Weise. Es geht beim Bernerinnenhintern nicht einfach um ausladende Arschbacken. Fernab von der Vision eines “Carneval in Rio”, wo ja die “untere Region” ebenfalls stark betont wird, fernab von Kolumbianerinnen wie Shakira, die sich innig wünscht, Männer mögen doch mal ihrer Musik lauschen statt ihren Arsch zu begaffen… fernab von afrikanischen Naturfrauen, deren Hintern dem Vergleich mit einem Tenntor problemlos Stand hält… (gilt übrigens auch für zahllose deutsche oder amerikanische Frauen…) ist der Bernerinnenhintern irgendwie völlig unschuldig. Er präsentiert sich oft in engen Jeans. Es ist unklar, wieso derart viele Japaner Stunde um Stunde den Berner Zeitglockenturm anstarren und filmen, statt die Kamera mal auf diese geilen, prallen Jeansärsche zu richten, von denen es in der Berner Innenstadt an lauen Frühlingsabenden nur so wimmelt. Verrückterweise betrifft diese pralle Geilheit in Bern ausschliesslich Frauen. Die Männer sind eher schale Kreaturen, mit behäbigem Dialekt und dickem Bankkonto, sonst aber nicht wirklich begehrenswert. Daher konzentriere ich mich in der vorliegenden Dokumentation ganz auf Frauen. Atemberaubende Exemplare sind im “Paradiesli” (“Paradieschen”) zu bestaunen… einem abgegrenzten Bereich im weiter oben erwähnten Stadtbad Marzili. Hier lassen Berns Frauen ihre Mammae pendulantes hängen, zeigen ihre ausdrucksvollen Schamlippen und entblössen ihre geilen runden Hintern, was das Zeug hält. Männern ist im “Paradiesli” der Zutritt verwehrt. Klar. Ich selbst habe mich einige Male da gesonnt, mein unauffälliger Griechinnenkörper verdient aber kaum besonderer Beachtung. Oh yeah, sie sind liebenswert, die Frauen hier, und zum Teil auf eine erfrischende Art naiv. Camel toes sind etwas vom Obzönsten, was die aktuelle Kleiderbranche zu bieten hat. Die Mamma pendulans ist das Ultrafiltrat weiblicher, natürlicher, ungelifteter Anatomie. Und der Bernerinnenhintern, ja dieser pralle, runde, nicht aber afrikanisch oder brasilianisch ausladende Arsch ist wohl definitiv die Krone der Schöpfung.

Darum: Wanderer, kommst Du nach Bern, besuche doch auch die Badgasse im Mattequartier, wo selbst Casanova einst logierte in Dampfbädern, wo Männlein und Weiblein in Bottichen zusammensassen und von togabekleideten Sklaven Fruchtschalen sich reichen liessen. Nimm die Kamera mit, geh an den Bärengraben, wo die Einwohnerinnen sich ganz den entgegen sämtlichen Tierschutzbestimmungen gehaltenen Bären widmen – und geniess diese geilen, runden, jeansbewehrten Frauenhintern, die einladend sich Dir entgegenrecken… Verzichte aber um Gotteswillen auf Berührung, und sei sie noch so zart. Bernerinnen sind kräftig und können zuschlagen. Bezüglich Mamma pendulans, Camel toe und Kugelarsch sind sie aber die Göttinnen der Evolution.

[(c) by Anita I.]