Sonntag, 29. März 2009

Backpackers’ Girlie Bits

Es regnete in Strömen. Seit über zwei Stunden kämpfte Christine sich der Landstrasse entlang, die von Queenstown weg führte – zur nächsten ungewissen Destination, wo sie übernachten würde. Christine war als Backpackerin unterwegs – Tramperinnen lösten in Neuseeland gemischte Gefühle aus bei den Einwohnern. Vielen Männern galten sie als Freiwild, hauptsächlich begegnete man ihnen aber mit Skepsis und ging davon aus, dass sie mit ihrem kleinen Budget den Tourismus nicht wirklich ankurbelten. Christine hatte viel erlebt in diesem Monat als allein reisende Backpackerin. Sehr viel. Momentan war sie bis auf die Haut durchnässt; ihr langes Haar troff vom warmen Regen. Besonders unangenehm war das Rinnsal, das sich einen Weg suchte zwischen ihrem Billabong-T-Shirt und dem Rucksack. Sie trug verwaschene Lewis-Jeans, No-Name-Turnschuhe und eine lindgrüne Schöffel-Jacke, die jetzt unangenehm an ihren Armen klebte. Schon seit längerer Zeit hatte kein Auto sie überholt – noch nicht einmal Biker, die – genau wie sie – auch bei jedem Wetter unterwegs waren, um Neuseelands Naturschönheiten zu erkunden. Wenigstens war es warm; Christine fror nicht. Ihre Kleider hätte sie aber auswringen können. Sie seufzte. Wie manchen Kilometer würde sie denn noch gehen müssen in dieser nebligen Einöde? Auf ihrer aufgeweichten Karte war der nächste Campingplatz gleich um die Ecke… aber die Realität sah ganz anders aus… es sei denn, Christine könne nicht Karten lesen. Sie war eine typische 70er-Jahre-Frau und gehörte somit einer Spezies an, die klammheimlich ausgestorben ist und sich im Zeitalter seelenloser Britney-Spears-Cyber-Girls ohnehin nicht wohl fühlen würde. Mit Vorliebe trug sie diese sagenhaften violett-blauen indischen Röcke, die ihre dralle Figur nur erahnen liessen, und darunter… Jeans. Oft flocht sie sich Blumen ins dichte dunkle Haar und freute sich über Halsketten mit bunten Holzkugeln – in unserem wunderbaren neuen Jahrtausend ein "No Go". Christine rasierte sich kaum und hatte Achselhaar in der Farbe ihrer Augenbrauen. Christines Muschi? Dazu kommen wir später. Ja, diese 70er Jahr-Frauen! Ausgesprochen liebe Menschen waren das, und rührend unperfekt. Genau das machte sie doch so begehrenswert… weit vor den Zeiten, in denen man seine Nachbarin in "Big Brother" bewundern konnte. Diese Frauen damals existierten einfach. Sie waren voller Geheimnisse und bebten von verhaltener Lust… Sie trugen zauberhafte Rippenpullover, die über den Brüsten stromlinienförmig auseinander drifteten, und diese unsäglichen Leggings, die dann Anfang der 80er zur vollen Modeblüte erwachten. Kurzerhand blieb Christine stehen, streifte ihren Rucksack ab und zog sich ihr T-Shirt über den Kopf. Patschnass war sie ja ohnehin, aber zumindest klebte der Stoff nicht mehr so unangenehm an ihrem Oberkörper. Sie zog die Rucksackriemen über ihren vollen Brüsten fest und nahm ihren Weg wieder auf. Was sie da soeben tat, war im Grunde eine Verrücktheit, die sie sich zuhause in der Schweiz nie erlaubt hätte… man stelle sich das bloss vor: Eine Tramperin mit nacktem Oberkörper irgendwo am Vierwaldstätter See, mit nur einem Rucksack bekleidet… in der Schweiz war aber auch das Verkehrsaufkommen grösser als hier auf dieser Landstrasse, die vom belebten Queenstown weg führte, das sei zu Christines Verteidigung gesagt. Der unaufhörliche Regen erschwerte die Sicht dermassen, dass Christine das Auto, das langsam hinter ihr her fuhr, lange nicht wahrnahm. Das Regengeräusch absorbierte zudem das leise Rattern des Motors. Dann sah sie die Scheinwerfer im Regen reflektieren und zuckte zusammen. Der Toyota-Bus überholte sie und hielt an. Intuitiv rückte Christine die Rucksackriemen über ihrem Busen zurecht. Der Wagen war bunt bemalt und schien, genau wie unsere Protagonistin, aus den 70er Jahren zu stammen. „Wanna get a lift?" Der freundliche Fahrer lehnte sich aus dem Fenster und blickte direkt in Christines Augen. „Well…" zögerte sie – aber was blieb ihr übrig? Das knallgelb-grün-rot bemalte Fahrzeug war mit "Magic Bus" beschriftet. Der junge Fahrer hiess sie die Seitentür öffnen und lächelte ihr zu. Die Aussicht auf ein warmes und vor allem trockenes Wageninneres war nur allzu verlockend, und Christine wollte ihren Urlaub nicht mit einer Lungenentzündung beenden. Also nickte sie dem Fahrer zu und stieg ein. Das Wageninnere war ausgesprochen sauber – Christine hatte alles nur Denkbare erwartet. Ihr Herz schlug aber bis zum Hals. Wem lieferte sie sich da aus? Was, wenn der Fahrer ein Psychopath war, der immer mal wieder junge Frauen entlang der Landstrasse auflas, und dann… „Fuckin’ wet outside, ey…" begann er eine Konversation. Christine aber war viel zu stark mit sich selbst beschäftigt um antworten zu können. Sie nahm ihren Rucksack auf die Knie und öffnete ihn. Bestimmt wurde sie durch den Rückspiegel beobachtet, aber im Moment war ihr alles egal. Hauptsache warm und trocken. Der Toyota-besitzer konzentrierte sich ganz auf die Strasse, die sich jetzt in Kurven durch ein Gebirge schlängelte. "My name is Reynold", stellte er sich vor. Fein säuberlich hatte Christine zwei trockene T-Shirts in eine Plastiktasche gewickelt. Dort befanden sich auch ein Höschen und warme Socken. Konnte sie sich denn hier einfach umziehen? Provozierte sie diesen Unbekannten nicht in ungebührlichen Mass? "My name is Christine", sagte sie um die Situation etwas aufzulockern. Dann zwängte sie sich in ihr Sonnen-T-Shirt. Es spannte sich über ihrem schweren Busen und sie sah ein wenig aus wie Lara Croft… aber so what…? Sie aalte sich aus ihren Jeans und zog ihren pitschnassen Slip aus. In diesem Moment schaute Reynold durch den Rückspiegel nach hinten. Aus den Lautsprechern dröhnte "Sheep" von Pink Floyd. "Oh god, she has got a real bush", sagte er zu sich selbst und stellte die Musik etwas leiser. „I am from Queenstown, you know", nahm er die Unterhaltung wieder auf. Christine atmete tief durch als sie, endlich einigermassen trocken angezogen, ihren Rucksack verschnürte. "Come on up to my cabin", forderte er sie auf. Christine verstaute den Rucksack unter der Seitenbank und bahnte sich den Weg nach vorne. Es entging ihr nicht, dass Reynolds Blick ihre Brüste streifte. Diese Männer waren doch alle gleich – selbst hier, am andern Ende der Welt... Sie setzte sich neben ihn und stellte sogleich fest, dass sie es mit einem ausserordentlich gut aussehenden Mann zu tun hatte. Nein, er war nicht schön im klassischen Sinn und verfügte über dieselbe Charakternase, die auch Ron Wood und Rod Stewart so unwiderstehlich machen. Der Kurzhaarschnitt stand ihm prima, und die kleine goldene Kuh in seinem linken Ohr machte ihn sympathisch. Noch immer hatte Christine sich nicht daran gewöhnt, dass hier links gefahren wurde. Sie war froh, sass sie nicht selber am Steuer. Allmählich taute sie auf und räkelte sich vorsichtig. Sie wollte nicht allzu aufreizend wirken – den Mann an ihrer Seite kannte sie ja nun wirklich nicht. Er erzählte ungefragt von Queenstown, von atemberaubenden Jet Boat-Fahrten, die er mitorganisierte, von Bungee Jumping und den gigantischen After-Hours-Parties, mit denen er sein Geld verdiente. Alles im besten Neuseeländer Akzent, wo jedes "e" zum "i" wird. Zwischendurch unterbrach er seinen Redefluss und labte sich visuell an Christines Brüsten. Nein, sie war nicht prüde und hatte schon mit zwölf Männern geschlafen. Zwischendurch hatte sie es aber satt, dass so viele Männer sie auf ihre Oberweite reduzierten. Sie zeigte sich gern, das war nicht das Problem. Aber Christine war doch Christine. Eine Frau, die viel zu erzählen hatte. Eine Frau die gerne kochte. Und eine, die gerne lachte. Reynold war ihr aber auf Anhieb sympathisch. Ein Lebenskünstler, wie ihr schien, einer, der die Sache mit dem Schicksal im Griff hatte. Einer, der realisierte, dass die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten nicht unbedingt immer die Gerade war. "Animals" von Pink Floyd war seine Lieblings-CD. In einem Land, wo 50 Millionen Schafe leben, der ideale Soundtrack. Christine erzählte von daheim, von ihren Freunden, Träumen, Wünschen und Vorlieben. Irgendwann bog Reynold von der Hauptstrasse ab. "Hey..." protestierte Christine. „Get me to that backpackers’ accommodation… please!" Reynold nickte. "Why don’t you stay in my place? It is quite comfortable, you will see. So we can take our discussions any further..." Christine war spontanen Entscheiden nicht abgeneigt. Wieso sollte sie sich nicht auf Reynolds Vorschlag einlassen? Irgendwo musste sie ja übernachten, und vielleicht gab es sogar eine Gelegenheit, die Wäsche zum Trocknen aufzuhängen. Reynolds Bude war wie sein Toyota: bunt. Überall standen Weingläser herum, die er offenbar sammelte. Ein paar Ledersessel waren im riesigen Raum verstreut, und im Hintergrund dehnte sich die grösste Plattensammlung aus, die Christine je gesehen hatte. "Make yourself comfortable, I’ll fix you a drink", bot Reynold an. Christine liess sich in einen dunkelbraunen Ledersessel fallen und stellte erst in diesem Moment fest, wie müde sie war. Mittlerweile war es Abend geworden und Christine fragte sich, wo sie ohne Reynolds Toyota gelandet wäre. Vermutlich früher oder später in einem Spital – mit einer Lungenentzündung, die bei jedem Atemzug schmerzte. Lächelnd reichte ihr Reynold den Drink und setzte sich ihr gegenüber. "You are such a buxom girl", schwärmte er, "it is a real honour to me that you stay here for tonight". Wieder ruhte sein Blick auf ihren Brüsten, aber Christine machte das nichts mehr aus. Sie war viel zu müde und hatte sich bereits ein wenig an Reynold gewöhnt. Er bot ihr ein kleines Zimmer an, das sehr ordentlich wirkte. Sogar einen grossen Wandspiegel gab es da, eine Wasserkaraffe und eine wunderschöne Batik-Bettdecke. Mehr hätte sie sich nicht wünschen können. Sie liess sich noch das Badezimmer zeigen und machte sich fürs Bett zurecht. Die Wände im Waschraum waren über und über mit nackten Frauen tapeziert. Offenbar hatte Reynold da etwas zu kompensieren. Sie ging, nurmehr mit Slip und BH bekleidet, an ihm vorbei und winkte ihm zu. Dann verschloss sie sorgfältig ihre Zimmertür. Man konnte ja nie wissen. Bald versank sie in traumlosen Schlaf. Am Morgen weckte sie Kaffeeduft. Der Sound von "Sgt. Peppers’ Lonely Hearts’ Club Band" tat sein übriges. Christine durchquerte den riesigen Raum mit den verschiedenen Sesseln, die jetzt, bei Tageslicht besehen, ziemlich verbraucht aussahen, und putzte die Zähne. Dabei betrachtete sie die nackten Frauen an den Wänden genauer. Reynold hatte sie nicht etwa aus Illustrierten ausgeschnitten. Es handelte sich um Fotografien. Sie zog sich an und folgte dem Kaffeeduft. Die Küche schien Reynolds Reich zu sein. Unzählige Gewürzständer umsäumten den Kochherd, daneben gab es eine offene Feuerstelle und einen grossen runden Schiefertisch. Dort stand ein typisch neuseeländisches Frühstück mit Omelette, Würstchen, Bohnen, Speck und Toast für sie bereit. Das Gespräch ging weniger gut voran als am Vorabend; Christine war irgendwie nervös. Sie erwartete etwas von diesem Mann, das war ihr mit einem Mal klar. Er trug einen schwarzen Rollkragenpulli und Shorts. Seine Füsse steckten in Tewa-Sandalen, und Christine betrachtete verstohlen seine muskulösen Waden. Erst jetzt stellte sie auch fest, was für schöne Hände er hatte. Heute würde sie ihre Reise ins Landesinnere Richtung Alexandra fortsetzen, aber irgend etwas musste geschehen. Zwischen den beiden knisterte es. Dann brach Reynold das Eis. „Do you know what a „Brazilian" is?" Reynold klärte sie auf. Viele der jungen Frauen, die in Queenstown ihr Vergnügen suchten, gaben sich noch einen letzten Schliff, bevor sie sich in knappe Badetangas stürzten. Für diesen Schliff war Reynold zuständig. Er rasierte Frauen und verdiente sich so einen Teil seines Lebensunterhalts. Reynold war unter anderem Kosmetiker und betrieb mit zwei Kolleginnen einen Schönheitsladen mitten in Queenstown. "You won’t believe me what they let me do down there", lachte er und strahlte Christine an wie ein kleiner Junge, der ein Honigkuchenpferd geschenkt bekommt. Sogleich fühlte Christine, wie ihr das Blut in den Unterleib schoss. Der Gedanke, dass Reynold Frauen verschönerte, machte sie sterbensgeil. Sie liess sich aber nichts anmerken und füllte ihren Teller nach. "Before you go, I could do something nice to you", sagte er und zog die dichten Augenbrauen hoch. "I saw your pussy in the back mirror of my car, and you really have got a hell of a bush down there". Das sprach er aus, als würde er übers Wetter reden, oder über das Leben der nachtaktiven Kiwis. Also doch! Er hatte sie beim Umziehen im Auto beobachtet. Christine spülte die aufkeimende Empörung mit einem Schluck Cappuccino weg und stützte ihren Kopf auf. "So..." hörte sie sich sagen. "So you want to shave me?" Ihr Herz klopfte bis zum Hals. Was tat sie da? Jetzt errötete Reynold, seine Nasenflügel bebten. "Oh... I would love that!", sagte er und schenkte Christine eine weitere Tasse ein. „I can really make you feel great", sagte er mit halblauter Stimme. Diese Augen! Christine betrachtete sein frisch gewaschenes Haar und war verzaubert. War sie leichtsinnig, wenn sie diesem Angebot folgen würde? Andererseits – why not? Sie hatte tatsächlich noch keine Gedanken verschwendet an eine Rasur – obwohl auch ihre Beine das dringend nötig hatten. Aber eben… in der Schweiz, wo sie herkam, war ja noch tiefster Winter… Reynold zwinkerte ihr belustigt zu, und da gab es für Christine kein Halten mehr. "Let me take a shower first", lächelte sie und stand vom Frühstückstisch auf. "Yeah... I will let you do that. Meanwhile I will prepare our session."Christine zog sich aus und musste eine Weile an der Mischbatterie herumdrehen. Das Wasser war entweder feuerheiss oder so kalt, dass einem das den Morgen verderben konnte. Genüsslich massierte sie sich mit Flüssigseife und schenkte ihrer dicht behaarten Muschi besondere Aufmerksamkeit. Im Grunde gehörte sie nicht zu den Frauen, die sich alles weg rasierten. Wie bereits erwähnt, war Christine eine 70er-Jahr-Frau, und damals zeigte man noch mehr Haar als heute. Viel mehr. Sie entfernte die Haare jeden Frühling bloss an den Unterschenkeln mit einer schmerzhaften Wachs-Prozedur, weiter war sie bisher nicht gegangen. Achselhaar fand sie sexy. Aber eben… bisher hatte sie auch noch keinen Reynold kennen gelernt. Sie zog den `weissen Bademantel an, der gleich hinter der Tür hing, und trocknete ihr Haar. Dann ging sie ins Wohnzimmer, wo ihr Kosmetiker sie bereits erwartete. Er hatte die Vorhänge gezogen und den Raum in ein intimes Licht getaucht. Den breitesten und gemütlichsten Sessel hatte er in die Mitte des Wohnzimmers gerückt, und die Weingläser waren verschwunden. "You are such a beauty..." strahlte er sie an und hiess sie Platz nehmen auf dem braunen Ledersessel. „Would you please undress now, my lady?" fragte er sie, und Christine beobachtete, wie seine Nasenflügel wieder zitterten. Langsam öffnete sie den Stoffgürtel und liess den Bademantel über ihre Schultern fallen. Als sie ihre Brüste entblösste, schluckte Reynold leer und betrachtete Christine mit ernster Miene. Er ging auf sie zu, kniete vor ihr auf den Boden und drückte ein wenig an Christines Busen herum, so, als wollte er ihn modellieren. Dann knetete er etwas kräftiger und gab Christine das Gefühl, er wolle sie melken. Gleichzeitig küsste er sie innig auf den Mund; Christine war jetzt aufs Höchste erregt. Sie zog Reynold zu sich heran und schmiegte sich an ihn. Es machte ihr auch nichts aus, dass er ihren Körper eingehend betastete und sich allmählich ihrem Lustzentrum näherte. Er streichelte Christines Bauch und ihre Oberschenkel, während sie sich auf seinen Nacken, seine Schultern und sein muskulöses Gesäss konzentrierte. Dann beendte Reynold die paar Schmuseminuten abrupt. „I will shave you now, but you have to turn around", flüsterte er erregt. Christine zögerte einen Moment. Mit dem Oberkörper auf der Sitzfläche liegend und ihrem offenen Geschlecht auf Höhe der Polsterlehne lieferte sie sich völlig aus. Reynold konnte sie so bequem im Stehen rasieren, Christine musste sich aber ausgiebig zurecht räkeln – die Position war nun wirklich gewöhnungsbedürftig. Sie war jetzt völlig nackt, Reynold hatte aber vorsorglich einen Elektro-Ofen installiert. „Open your legs now, baby", forderte er sie auf und Christine hörte, wie er mit einer Metallschale hantierte. Dann ölte er sie ein. Er liess sich dabei sehr viel Zeit und genoss den Anblick von Christines intimster Stelle. Zart und feucht schimmerten ihre rosa Schamlippen, die von dichtem Buschwerk umgeben waren. Reynold ging professionell vor und berührte seine Kundin nicht unnötig. Wie zufällig kitzelte er ab und an ihr Schamhaar und legte seinen Mittelfinger an ihre Klitoris. "Everything o.k. with you?" erkundigte er sich und massierte mit seinen geschickten Fingern die Innenseite von Christines Oberschenkeln. Diese liess ihre Beine auseinanderklaffen so weit es nur ging und drängte Reynold ihre feuchte Frucht entgegen. Allmählich näherte er sich mit seinen Fingern ihren Schamlippen und zog sie ein wenig auseinander. Christine stöhnte auf. "You have got a lovely fuckhole there", flüsterte er mit heiserer Stimme. Seine obszöne Sprache erregte Christine noch stärker, und sie presste ihre Brüste zusammen. Sie konnte in Ruhe die Ausbuchtung in Reynolds Jeans betrachten; offenbar liess sie ihn keineswegs kalt. Dann begann er mit der Rasur. Er arbeitete sich langsam gegen innen vor und schwenkte den Rasierer immer wieder im warmen Öl. Christine stöhnte leise. "All right", murmelte er, "all right". Wieder und wieder setzte er die Klinge an und befreite den Bereich um Christines Labien von der gelockten Haarpracht. Geschickt stutzte er ihr Schamhaar und arbeitete sich allmählich zu den empfindlicheren Stellen vor. Er ölte ihren Anus ein und schob seinen Daumen in die enge Öffnung. Dann entfernte er den feinen Haarkranz und massierte Christines Damm. Zwischendurch betrachtete er ihre bebenden Brüste und die roten Flecken an ihrem Hals. Christine war halb bewusstlos vor Lust. Diesem Mann hätte sie alles gegeben. Mit geübten Fingern zog er ihre Schamlippen auseinander und begann mit der Detailarbeit. "It will feel smooth, so smooth..." schwärmte er und redete wohl eher zu sich selbst als zu Christine. Der Daumen in Christines Poloch wurde fordernder. Sie hatte noch nie Analverkehr gehabt; das Gefühl, das Reynold ihr da vermittelte, war ihr unbekannt, aber nicht mal so unangenehm. Sie war jetzt klitschnass von dem Öl und von ihren eigenen Körpersäften – und bereit zu absolut allem. Reynold wusste das, liess sich aber Zeit; viel, viel Zeit. Dann hielt auch er es nicht mehr aus. „I have to fuck you now", flüsterte er erregt und nestelte an seiner Hose. "I give you this little mirror, have a look..." bot er Christine an. Der Anblick der matt glänzenden Analregion, ihres Damms und der vollkommen glatt rasierten Muschi war für sie etwas befremdlich. Vorsichtig strich sie mit der Hand über ihr Geschlecht: es fühlte sich wunderbar weich, warm und samtig an. Christine entspannte sich, drehte sich herum und brachte sich in eine normale Sitzposition. "Come on, give me your tits", forderte Reynold und schob seinen riesigen Penis zwischen Christines Brüste. Er drückte ihren schweren Busen sanft zusammen und bewegte sich langsam aus der Hüfte. Seine Augen glänzten. Nie zuvor hatte ein Mann auf diese Weise mit ihr gespielt; Christine hätte nicht vermutet, dass ihre Brüste zu derartiger Lustempfindung fähig waren. Sie reckte sich Reynold entgegen und öffnete den Mund. Er schob ihr einen Finger zwischen die Lippen. "And now... the great finale!" flüsterte er und schob sein Glied ohne Vorwarnung zwischen Christines frisch rasierte Schamlippen. Sie stöhnte auf und liess sich treiben, ganz im Rhythmus von Reynolds Bewegungen. Es fühlte sich gut an, so gut… sie hätte stundenlang vögeln können – wer konnte denn wissen, wann sie das nächste Mal zu einem derart genussvollen E
rlebnis kam? „I love your girlie bits; they are now shaved in brazilian style", sagte Reynold zu ihr, als er sie zum Abschied an sich drückte. "I love u backpackers’ girlie bits!".
Dann machte Christine sich auf den Weg nach Alexandra.

[(c) by Anita I.]

Sonntag, 22. März 2009

Simone und der Spiegel

Inspiriert von Mandy

Vor dem Spiegel machte Simone sich schick. Das tat sie immer. Es genügte ihr nicht, sich erst anzuziehen und sich dann vor dem Badezimmerspiegel zurecht zu machen. Sie bezog den Spiegel von Anfang an mit ein. Auf ihren perfekt geformten Busen war sie sehr stolz. Der schwarze “Cup B Bra“ stand ihr einfach wundervoll. Spielerisch hob sie ihre Brüste etwas an und musste über sich selbst lachen. Was tat sie da? Ihr Herz bebte aber in Vorfreude. Auch wenn es Mut kostete: Heute würde sie ausgehen. Allein. Ihre Lieblingsbar, in der auch Studenten verkehrten, lag nur zwei Seitenstrassen entfernt. Die Drinks dort waren einfach herrlich, die 80er-Jahre-Musik genau richtig gemixt, und der Barkeeper hatte einen betörenden Blick. Sie entschied sich für zwei übereinander liegende T-Shirts mit Spaghettiträgern. Möglicherweise war sie mit ihren 30 Jahren etwas alt für diesen Modegag, aber sie wusste, dass Männer auf so was standen. Entscheidend war einfach, dass man JEDES Kleidungsstück erkennen konnte. Das Unterzieh-T-Shirt über dem dezent grünen Hemd also, den schwarzen BH und selbstverständlich den blauen Sloggi-String, der ihrem runden Hintern das zusätzliche Etwas gab. Der schwarze samtene Rock verlieh ihr Eleganz. Sie kämmte ihr kastanienbraunes Haar zurück und fand sich wirklich attraktiv. In ihrem 30jährigen Leben hatte sie mit 8 Männern geschlafen. Das ging ja noch an, wenn sie sich mit ihren Kolleginnen verglich… Simone war eine warmherzige Frau und dem “kleinen Abenteuer zwischendurch” gar nicht abgeneigt. Nein, eine Draufgängerin war sie gewiss nicht, die Simone. Sie liebte das Behutsame, das langsame “Sich-Steigern” der Dinge. Sie betrachtete sich von der Seite. Keck standen ihre Brüste vom Körper ab und verliehen ihr zusätzlichen Charme. Die ausladenden Hüften… mittlerweile hatte es sich herumgesprochen: Die Sloggi-, H & M- und Vanity Fair-Modelle waren schlicht und einfach zu schlank und wurden erst noch mit Computerhilfe abgespeckt. Männer, wenn sie ganz ehrlich waren, liebten aber runde Hüften. “Simone”, hatte einer ihrer früheren Partner zu ihr gesagt, “Simone, es gibt doch nichts Schöneres als deine ausladende Taille zu betrachten, während du mich reitest”. Oh ja, sie liebte es, den Männern die Sporen zu geben. Dabei behielt sie die absolute Kontrolle. Simone war gut trainiert. Nein, wir reden hier nicht von ihrer Vaginalmuskulatur. Wir reden von Simones ganzem Körper, den sie prima beherrschte und den sie in Zeitlupe kreisen lassen konnte über dem Opfer ihrer Begierde. Sie schlüpfte in ihre schwarzen Stiefel und machte sich auf den Weg hinaus in die sternenklare Nacht. Unterwegs begegnete sie zwei Arbeitskollegen, was sie peinlich berührte. Sie wollte ja keineswegs den Eindruck erwecken, sie suche etwas Spezielles in dieser Nacht. Die anzüglichen Blicke der beiden entgingen ihr selbst im Dunkel der Seitenstrasse nicht. Die Bar war halbleer; Simone setzte sich an den Tresen und bestellte vorerst nichts. Wenn nicht mehr Stimmung aufkam, würde sie es bei einem Espresso bewenden lassen. Ihr gegenüber war ein sehr junges Paar in einen Zungenkuss vertieft, der ewig dauerte. Simones Blut schoss in den Unterleib. Zwischendurch konnte sie die rosa Zunge des Mädchens sehen. Man konnte spüren, dass die beiden wohl keine gemeinsame Bleibe hatten und möglicherweise noch bei den Eltern wohnten. Die kleine Bar war der diskreteste und intimste Ort, der ihnen zur Verfügung stand. Vor beiden stand ein halb ausgetrunkenes Smirnoff. Simone sah sich um. Kein DJ war zu sehen; aus den Boxen drang Standardsound. Kylie Minogue. Franz Ferdinand. Kaiser Chief. Simone schlug die Beine übereinander und entdeckte in diesem Augenblick Marc. Ein bildhübscher Kerl mit wuschligem, schwarzem Haar. Sein Blick war etwas kühn und in die Ferne gerichtet, so als hätte er das einstudiert. Wie alt er sein mochte? Er bestellte sich ein Bier und griff mit etwas arroganter Mimik in seine Jeanstasche, weil der Barkeeper einen Ausweis verlangte. Dann trafen sich ihre Blicke. Simone träumte sich ans Meer. In ein Jacuzzi. In eine Sauna. Einfach irgendwohin, wo sie sich entspannen konnte. Das tat sie immer, wenn sich Aufregendes anbahnte. Cool schob Marc seinen Hocker zur Seite und gesellte sich zu ihr. “Nimmst du nen Drink?” fragte er frech, so, als wären sie seit langem Kollegen. Simone musste lachen. “Sag mir erst mal, wie alt du bist, ey”, machte sie ihn an. „Siebzehn“, schoss es aus Marc heraus. Simones Erregung fiel in sich zusammen wie ein Kartenhaus. Sie hätte ja fast Marcs Mutter sein können… Sie zog ihren Rock zurecht und winkte dem Barkeeper. Marcs direkte Blicke machten sie nervös. “Geile Klamotten hast du an, Süsse”, bemerkte er und fixierte ohne Scham ihren Busen. Simone spürte, dass sie rot wurde… und dass es kein Entrinnen gab. Ihr letztes Männerabenteuer lag sehr lange zurück, und sie war randvoll von angestauter Lust. Klar, sie war eine Frau und konnte ihre Begierde verdrängen, was sie auch tat. Wenn dieser Marc sich aber lange genug bemühte… Sie bestellte sich einen Smirnoff und für Marc einen dazu. “Gehst du noch zur Schule?” fragte sie ihn unsicher, um ein Gespräch in Gang zu bringen. Simone warf einen kurzen Blick in den Wandspiegel ihr gegenüber. Sie sah wirklich o.k. aus mit ihrem leuchtenden braunroten Haar und der neckischen Bekleidung. “Interessiert das?” entgegnete Marc und ergriff Simones Hand. “Du bist die schönste Frau, die mir je begegnet ist“, sagte er ernst. Simone entzog ihm ihre Hand und wollte der Situation ausweichen. Marcs Stimme betörte sie. Gab es denn keine Möglichkeit, einfach mal sein wundervolles Haar zu zerwuscheln? Ihn einfach mal… zu küssen? Das junge Paar, das ihr gegenüber gezüngelt hatte, war nicht mehr zu sehen. Wie Marc wohl in einer Badehose aussah? Marcs Gedanken waren viel schamloser und direkter. Er stellte sich vor, wie es wäre, Simone abzufüllen. Ihr vor allen Leuten hier die übereinander liegenden T-Shirts auszuziehen und den schwarzen BH. Provokativ an ihren Brustwarzen zu lutschen. “Seht alle her, wie cool ich sie verführe, diese geile Schlampe!” Simone nuckelte gedankenverloren an ihrem Drink. Da spürte sie Marcs Hand auf ihrem Knie. Diesmal entzog sie sich ihm nicht und liess ihn gewähren. Diskret, Millimeter um Millimeter, schob er ihren Rock hoch und liess seine Finger wie zufällig an den Innenseiten ihrer Schenkel spielen. “Magst du das?” flüsterte er heiser. Simone wusste nicht wie ihr geschah und nickte stumm. Marc wurde fordernder. In der Linken hielt er sein Glas, mit der Rechten arbeitete er sich vor zur Stelle, an der Simones Beine sich trafen. “Bist ganz schön feucht”, lächelte er. So was von abgeklärt! War der Bengel wirklich erst siebzehn Jahre alt? Simone konnte nicht mehr klar denken und öffnete ihre Schenkel. Die Bar war noch immer halbleer; die Anwesenden bekamen von diesem Spielchen kaum etwas mit. Marc rückte näher zu Simone hin und küsste sie auf den Mund; innig, fruchtig und leidenschaftlich. Jetzt war es um Simone geschehen. Beinahe hätte sie das Gleichgewicht verloren und verschüttete den Rest ihres Drinks auf dem Tresen. Ihr Herz klopfte rasend. “Ganz ruhig, Mädchen“, sagte Marc. Der Typ war einfach zu viel für sie! „Ich wohne gleich um die Ecke“, hörte Simone sich sagen. War sie denn verrückt geworden? “Na also, ist doch nichts dabei”, flüsterte Marc ihr zu und drückte ihre Hand. Wie in Trance bezahlte Simone und bereitete sich vor zum Aufbruch. Es entging ihr nicht, wie der Barkeeper Marc zuzwinkerte, eine dieser widerlichen Männerverschwörungen. Simones Stiefel widerhallten auf dem Asphalt, der mittlerweile regennass war, und Marc betrachtete wohlwollend ihren wiegenden Gang. Seine Schläfen pochten. Er kriegte das wirklich immer hin mit den Frauen. Es war kaum zu glauben, was er schon alles getan hatte! Selbst seine Lehrerin hatte er im Schulhauskeller rumgekriegt; zwei seiner Kollegen hatten heimlich gefilmt. Als dann Simone ihren Hauskorridor betrat und langsam vor Marc die Treppe hochging, musste er sich beherrschen, seine Hand nicht einfach zwischen ihre Schenkel zu schieben, so geil war er. Es war dermassen erregend, wie ihr Arsch sich unter dem eng anliegenden schwarzen Rock bewegte! Aber Anstand und Stil mussten sein, das wusste er. Nur das führte bei Frauen wie Simone zum gewünschten Erfolg. Marc musste sich etwas kindlich anstellen und doch erfahren und kühn… diese Mischung würde sie völlig fertig machen. Galant half er ihr aus der leichten Tweedjacke und beobachtete, wie lasziv Simone ihre Stiefel auszog. Im Korridorspiegel sah er sie von hinten. Bald, sehr bald würde er diesen Po zu sehen bekommen, ihre Arschbacken auseinander ziehen und sie vögeln, dass ihr Hören und Sehen verging! „Willst du noch etwas trinken?“ fragte sie ihn, aber Marc verschloss ihre Lippen mit einem Kuss. Er hatte Simone in der Hand. Innig schmiegten die beiden sich aneinander und Simone hatte weiche Knie. Alle Vorbehalte gegen den jungen Lover fielen von ihr ab, so wie ein leichter, luftiger Schleier… Sie ergriff Marcs rechte Hand und drückte sie sanft, um ihr Einverständnis zu bekräftigen, das Einverständnis zu einer heissen Liebesnacht… Sie konnte sie gut fühlen, die Verhärtung in Marcs Jeans, die ihm übrigens ausgezeichnet sassen. Der kräftige, kleine, muskulöse Po eines Siebzehnjährigen. Wie seine Brust wohl aussah? Jungenhaft nackt... oder gar etwas beflaumt? Simone schauderte vor Erregung. Tief schob sie ihm die Zunge in den Mund, und Marc wusste augenblicklich: Diese Frau war reif, überreif für seinen geilen, festen Schwanz. Er würde sie aber noch eine Weile zappeln lassen, klar. Woher er diese Coolness bloss nahm? Er wusste es selber nicht und erwiderte Simones innigen Kuss. Er zerwuselte ihr duftendes Haar und spielte an ihrer smaragdgrünen Halskette herum. Halb zog sie ihn, halb sank er hin… genau dasselbe wie in diesem wunderbaren Gedicht spielte sich in Simones Wohnung ab. Sie zog Marc in ihr Schlafzimmer. Der Raum war sehr funktional eingerichtet; Simone stand eigentlich nicht auf Schnickschnack. Ein weisses Gipsbild über dem Bett, auf dem der Bauch einer schwangeren Frau und zwei riesenhafte Brüste zu sehen waren, ein Ikea-Kleiderschrank, drei Wandspiegel und ein nordisches Bett mit grosszügigen Schubladeneinschüben. Das war es eigentlich schon. Der frisch gebohnerte Holzboden verlieh dem Raum vornehmen Glanz und Simone war eine Beleuchtungskünstlerin. Mit Halogenlampen, drei herkömmlichen Spots und einer bunt bemalten Neonröhre kriegte sie eine eigenwillige Atmosphäre hin. Marc sah sich um und legte sich dann der Länge nach auf Simones zweiteiliges Bett. “Darf ich?” fragte er überflüssigerweise, aber Simone machte sich bereits an seiner Gürtelschnalle zu schaffen. „Wow, wo hast du diesen Gürtel her?” fragte sie lachend. Darauf war eine Harley eingraviert. Simone liebte klassische Motorräder. “Hab ich geschenkt gekriegt”, erwiderte Marc und räkelte sich. Simone befreite seinen schweren und steinharten Penis und spielte mit geheimnisvoller Miene daran herum. Ganz sanft drückte sie die Eichel zusammen und rieb zärtlich am Schaft. Marc drehte den Kopf zur Seite. Er musste sich konzentrieren, durfte keinesfalls vorzeitig kommen. “Zieh doch wenigstens dein grünes Top aus”, flehte er, “das Unterzieh-T-Shirt kannst du meinetwegen noch an lassen“. Simone tat wie ihr geheissen und kniete sich an Marcs Seite hin. Er rückte ein wenig von ihr weg und machte ihr Platz. Dann, endlich, löste sich ihre Frisur und ihre Haarspitzen kitzelten sein Glied. Nach diesem winzigen Vorspiel schloss Simone ihre Lippen um seine Eichel und begann mit geschlossenen Augen zu saugen. Dazu massierte sie den Schaft von Marcs Zentralorgan und offenbarte ihm, dass sie das nicht zum ersten Mal tat. Er setzte alles daran, sein Sperma zurück zu halten. Man stelle sich das vor: Gerade erst noch hatte er mit dieser Frau an seiner Lieblingsbar einen Smirnoff gesüffelt und sich dabei ihre Brüste vorgestellt. Die hatte er noch immer nicht zu Gesicht bekommen. Aber immerhin… sie lutschte an seinem Penis, dass es eine helle Freude war. Dann zog sie ihren Rock aus. Der hellblaue Sloggi stand ihr prima und Simones Bikinizone war perfekt ausrasiert. Die Frage, ob Simone totalrasiert war oder nicht, liess sich noch nicht schlüssig beantworten. Dann kniete sie sich über ihm hin. Nein, sie setzte sich nicht auf Marcs Lenden. Simone war eine aktive Frau und wollte fühlen, fühlen… Sie wollte die Bewegungen von Marcs Lustbolzen in ihr steuern – zur Lust beider. Bevor es so weit war, schob Marc ihren String Tanga zur Seite und kitzelte Simones übererregte Muschi. Er tastete sich ganz nach vorne, dorthin, wo ihre Schamlippen zusammentrafen und liess seinen Mittelfinger kreisen. Simone warf den Kopf zurück. Marc hatte ihr Lustzentrum gefunden und besass eine kurze Zeit lang die Kontrolle über Simone. Dann senkte sie ihren Unterleib auf ihn und zwängte seinen Penis in ihr klitschnasses Liebesloch. Simone war eine totale Geniesserin. Sie liess sich treiben, behielt aber die Zügel in der Hand, als sie nun begann, Marc zu reiten. Dieser bewegte seine Hüften kaum und gab sich einfach dieser erfahrenen Frau hin, die über ihm immer lauter zu stöhnen begann. “Zeig mir jetzt deine Titten, bitte”, keuchte Marc, und Simone zog sich ihr zweites T-Shirt über den Kopf. Marc genoss die Perspektive, die sich ihm bot. Der wundervolle Body dieser Frau, die neckischen Brüste im schwarzen BH, ihr wildes Haar, ihre Bewegungen, die immer heftiger wurden, das kreisende Becken… Ja, Simone vögelte mal wieder, und das nach sehr, sehr langer Zeit. Sie vögelte einen siebzehnjährigen Jungen – und nicht etwa er sie! – und sie machte ihre Sache gut. Elegant bewegte sie sich über dem keuchenden Jungen und genoss jeden Stoss tief in sich. Sie sah sich in ihren Wandspiegeln, sah, wie rhythmisch sie sich über dem jungen Mann bewegte und erregte sich daran, ihm die Sporen zu geben. Marc packte ihre Arschbacken und knetete sie durch. Er löste in Simone immer neue Wonneschauer aus, bis sie endlich stöhnend über ihm zusammenbrach. Er spritzte auf ihre Schamlippen und zog Simone an sich. Die beiden versanken in einem innigen Zungenkuss; Simones Lippen waren allmählich wund. Lassen wir die beiden nun allein. Aus Diskretionsgründen, meine ich. Simone und Marc werden noch oft zusammen Liebe machen. Hoffe ich.

[(c) by Anita I.]

Sonntag, 15. März 2009

Brummel

Nein, Brummel war nicht das, was sich unsereiner unter „Augenweide“ vorstellt. Er war eher von kleiner Statur, hatte einen watschelnden Gang und trug meist zerschlissene Jeans, die ich schon längst auf den Müll geworfen hätte. Sein herausragendes Merkmal aber war sein Bauch, besser gesagt, seine Wampe, die über die viel zu eng gegürtete Hose hing, verdeckt vom blau-grün-weissen Karohemd, das er sich wohl bereits zu Studentenzeiten erstanden hatte. Brummel war ein bärtiger Kerl, und vermutlich wäre sogar mein Meerschweinchen vor einer Begegnung zurück geschreckt, so ich denn eines hätte. Kurzum: Der Mann faszinierte mich vom ersten Augenblick an. Als sein klappriger Lieferwagen, voll bepackt mit alten Möbeln, in unsere Strasse einbog, wusste ich gleich, dass da im Stock über mir ein verrückter Kerl einziehen würde. Es war Hochsommer, und ich hatte mir nicht eben viel Gedanken gemacht über dezente Kleidung. Ich trug einen Mini, der meinen Hintern mehr als nur erahnen liess, und ein zu heiss gewaschenes Top. Gelb. Und so knapp, dass mir das Atmen schwer fiel. Ich sass auf meinem kleinen Balkon und hatte den ersten Mojito des Jahres vor mir, den ich genüsslich süffelte. Ich hatte Zeit, viel Zeit. Und dann eben die Ruhestörung durch Brummels Lieferwagen. Ich bin eine neugierige Frau. Klar. Sonst könnte ich euch nicht seit drei Jahren mit mittlerweile über 100 Stories unterhalten. Meine Neugierde trieb mich dazu, mich übers Balkongeländer zu lehnen, um etwas mehr von der Szenerie um meinen künftigen neuen Nachbarn mitzubekommen. Das erste, was mir auffiel, waren zwei ausgesprochen schlanke (und ebenso knapp bekleidete) Girls wie ich selbst. Sie schienen beide gut drauf zu sein und lachten in einem Fort, während sie den in Violett- und Grüntönen bemalten Lieferwagen ausräumten. Ganze Seemannskisten schleppten sie da zum Gartenzaun; die beiden waren unglaublich behände. Ganz anders Brummel, den ich in diesem Moment zum ersten Mal sah. Sein Oberkörper war nackt, und er trug eine schwarze Jeans, die an seinem Hintern herabhing. Bald darauf polterte es in unserem Treppenhaus, und zwar so sehr, dass sogar meine schwerhörige Nachbarin auf derselben Etage kurz die Wohnungstür öffnete und verwundert blinzelte. Ich selbst hatte meinen Mojito hingestellt und beschlossen, dem Neuen meine Hilfe anzubieten – schon nur aus Solidarität zu den beiden Frauen. Primärmotivation war aber meine unstillbare Neugierde. Schnaufend und keuchend kam Brummel die Treppe hoch; er schleppte so etwas wie ein Fernrohr mit sich. Die beiden Girlies schienen ziemliche Zicken zu sein. Sie kicherten in einem Fort. Als Brummel meiner gewahr wurde (ihr seht, liebe Leser, ich pflege den Genitiv noch...), stellte er sein Fernrohr hin und liess den Unterkiefer hängen, so, als sähe er zum ersten Mal eine Frau. O.K., ich war ja nicht gerade in einen dicken Pelz gehüllt… aber trotzdem… mit einem derart offensichtlichen und tierischen Verlangen hatte mich noch nie einer angestarrt. Brummel war möglicherweise ein wahrer Satyr. Ich musste Vorsicht walten lassen. “Ich bin Martin”, begrüsste er mich, während seine Augen sich wie Tentakel an meinen Brüsten festsaugten. “Martin, aber alle nennen mich Brummel.” “Passt auch besser zu dir”, wäre mir beinahe heraus gerutscht. Dann stellte ich mich als die Anita vor, die ich bin. “Kann ich euch... helfen?” fragte ich leicht verunsichert. Er beschenkte mich mit einem breiten Grinsen aus seinem bärtigen Gesicht. Er war der Seemann schlechthin. Er strahlte die Naivität eines kleinen Jungen aus, blickte aber möglicherweise auf die Lebensgeschichte eines 500jährigen zurück. Wie Keith Richards oder so. Ohne zu zögern ging ich nach unten und stemmte eine Bananenkiste mit Büchern hoch. Wohnungen ohne Aufzug sind durchaus legitim – ausser am Umzugstag. Obwohl ich gut trainiert bin und auf meine Figur achte, kam ich bald ins Keuchen, und auch den beiden Girls, Rita und Doris, war das Kichern vergangen. Wortlos drängelten sie sich an mir vorbei, und mir schien, sie wollten den Umzug möglichst rasch hinter sich bringen – um sich dann unter die Dusche zu stürzen und anschliessend die Nacht durchzubringen. Klar. Auch ich war mal 18. Ich kam nicht dazu, mich mit den beiden zu unterhalten, sie hatten sich aber als Brummels Töchter vorgestellt. Eine Frau war nicht in Sicht; Brummel schien ein Leben als Single zu führen. Unter dem “Strandgut”, wie Rita und Doris sein Mobiliar nannten, waren viele Fischer- und Matrosenutensilien zu finden. Schwere, alte Koffer, ein gusseiserner Kompass, Netze, weitere Fernrohre (das Grösste und wohl Wertvollste hatte Brummel soeben selber hochgeschleppt); Papierrollen, eine Sammlung leerer Flaschen, eine Mahagony-Truhe mit Beschlägen aus Messing (wir mussten zu viert anpacken), ferner ein paar Galionsfiguren und Globen. Am Schluss war Brummels Wohnung voll gestellt; es blieb kaum Platz zum Atmen. Ich ging ein weiteres Mal nach unten um eine letzte Bananenkiste zu holen. Mitten im Treppenhaus brach der Boden. Der Fluch blieb mir im Hals stecken. Mindestens 100 Pornohefte verteilten sich über die ganze Treppe. Ich bin ja nicht prüde, aber was ich da sah, versetzte mir doch einen leichten Schock. Auf den Covers waren sehr junge Mädchen zu sehen, in “verbotenen” Positionen, aber alle hatten sie ein eigentümliches Leuchten in den Augen. Derartige Hefte findet man nicht im Buchhandel, und auch nicht am Kiosk. Nicht einmal am Züricher Bahnhof oder an demjenigen von Amsterdam. “Teenage Sex” hiessen diese Hefte, und “Rodox”. Nein, es ging hier keineswegs um Pädophilie, sehr wohl aber um Pornographie, obwohl… was nennt sich in unserem ultraschönen neuen Jahrtausend schon “pornographisch”? Man sieht einfach, was zu sehen ist, und zwar überall. Schuld sind das Internet, die Geldgier der Produzenten, die Naivität der Modelle und die unersättliche voyeuristische Gier der Kunden, die sich das Zeugs im Alter von 14 Jahren zum ersten Mal reinziehen. Eilends packte ich den ganzen Haufen zusammen und stellte die defekte Kiste mit den Heften irgendwo in den Korridor vor Brummels neuem Revier. Mit einem dicken Schmatzer verabschiedete dieser sich von seinen beiden Töchtern und wandte sich dann zu mir. “Hey, danke für die Hilfe, Schätzchen!” “Wir sehen uns bestimmt wieder”, antwortete ich. Ich war erschöpft, wollte nur noch unter die Dusche und dann meinen gemütlichen Tag zu Ende führen, und zwar ALLEIN. Danach vergingen zwei Wochen, bevor Brummel sich bei mir meldete. Klar hörte ich ihn oft in seiner Wohnung rumoren, sah ihn aber nie. An jenem denkwürdigen Abend hatte ich wieder dieselben Klamotten an wie am Umzugstag, an dem ich Brummel kennen gelernt hatte. Das Top stand mir gut, fand ich. Ich kann mich nicht rühmen, stolze Besitzerin von Mega-Titten zu sein, aber das Top brachte meinen Busen appetitlich zur Geltung. Fand ich. Es klingelte, und vor meiner Wohnungstür stand Brummel, schlecht angezogen wie immer. “Kommste mal hoch? Ich möchte mich bei dir für deine Hilfe bedanken, mit nem kleinen Abendessen.” Konnte Brummel kochen? Ich hatte gerade nichts los, und wieder übermannte mich Neugier. Ich sagte zu und betrat eine Stunde später Brummels Logis. Es war kaum wiederzuerkennen. Brummel hatte perfekt aufgeräumt und es verstanden, den zur Verfügung stehenden Raum wirklich effizient zu nutzen. Es sah aus wie in einem Schiffsbauch (oder zumindest so, wie ich mir einen vorstelle). Es duftete herrlich nach Kartoffeln, Lauch und Käse; der Mann hatte einen Gratin in der Pipeline. Ich setzte mich in die gute Stube, zwischen zwei Fischernetze und gab Acht, dass der Saum meines Minirocks… na ja, ihr wisst schon. Ich setzte mich also dezent hin. Der Schnaps, den er mir als Apéro offerierte, war das Hochprozentigste, das ich je getrunken habe. Die Tränen standen mir in den Augen, und der kugelige Mann kugelte sich vor Lachen. “Nicht eben taktvoll“, dachte ich, „kein Wunder, hat er noch keine Frau an der Angel…“. Mein Körper war glühend heiss, und diese Hitze hielt auch noch an, als er mich zu Tisch bat. Der Tisch bestand nurmehr aus einem ungehobelten Brett, passte aber perfekt zu den beiden schweren Truhen in der Ecke. Brummel eilte zwischen Küche und Essraum hin und her und baute vor mir ein wundervolles Abendessen auf. Nichts fehlte; auch die Kerzen nicht. Liebe geht durch den Magen. Ob er mich verführen wollte? Während des Essens (der Gratin schmeckte vorzüglich) tischte er mir Seemannsgeschichten auf, eine um die andere. Falls nur ein kleiner Teil davon stimmte, trug er tatsächlich die Lebensgeschichte eines 500jährigen mit sich herum. Wie Keith Richards oder so. Der Wein war schwer und gut, und ich entspannte mich. Draussen zeigte der Himmel sich in gelb-blau-orangefarbenen Tönen, und die Luft, die hereinwehte, war lau. Wir standen mitten in einem wunderschönen Sommerabend. Brummel stand auf und bat mich ans Fenster. “Schau, Anita, dort drüben sind sie am Vögeln. Jeden Abend um dieselbe Zeit geht bei denen die Post ab; ich beobachte das, seit ich hier wohne.“ Tatsächlich war im erleuchteten Fensterrahmen direkt gegenüber zu sehen, wie Ute, die ich seit vielen Jahren kenne, von ihrem neuen Lover gebumst wurde. Nein, Details waren nicht zu erkennen, die Stellung hingegen schon. Er nahm sie in der Küche. Von hinten. Die Hände hatte er an ihrem Busen, und die beiden bewegten sich rhythmisch ineinander. Geräusche waren nicht zu hören, aber die Art, wie Ute ihren Lockenkopf immer wieder zurückwarf, deutete darauf hin, dass sie sterbensgeil war und schrie vor Lust. Radnic, ihr neuer Lover, schien seine Sache gut zu machen. Ich war hingerissen und dachte keinen Moment daran, dass es eventuell unlauter sein könnte, den Nachbarn bei ihren intimen Spielchen zuzuschauen. “Gut, nicht?” liess Brummel sich neben mir vernehmen. Dann spürte ich seine schwere grosse Hand an meinem Po. Ich wusste nicht wie mir geschah. War es der Wein? Die Abendstimmung? Der erotische Voyeurismus, dem wir beide im Moment erlagen? Ich liess Brummel jedenfalls gewähren, und zwar auch, als er fordernder wurde und seine Hand unter meinen Mini schob. “Geil, Anita, hm?” flüsterte er dicht an meinem Ohr. Ute sass jetzt mit gespreizten Beinen an der Tischkante, Radnic kniete vor ihr und vergrub seinen Kopf in ihrem Schoss. Brummel legte seinen Mittelfinger geschickt an meine Schamspalte und bewegte ihn langsam hin und her. „Magst du, was du spürst, Kleines?” Ich wusste nicht wie mir geschah. Das laue Klima, der Duft von Flieder, meine übererregte Freundin gegenüber, die keine Ahnung hatte, dass wir ihr “dabei” zusahen, der bärtige Matrose an meiner Seite… ein Männertyp, auf den ich eigentlich überhaupt nicht konnte… aber… na ja… ich hatte schon längere Zeit keine Liebe mehr gemacht mit einem Mann und fühlte: Heute Abend wurde ich begehrt, und zwar heiss. „Wie es aussieht, leckt er jetzt ihre Muschi, Anita.“ „Jaaah, sieht ganz so aus!“ Ich war bloss noch zu solch dämlichen Sätzen fähig, Brummel machte seine Sache guuut. Utes schwere Brüste schienen es Brummel anzutun – nicht nur ihm, sondern auch Radnic. Was würde der Matrose beim Anblick meiner kleinen Titten empfinden? Und: Wieso mochten eigentlich Lastwagenfahrer, Bergsteiger und Matrosen diese Riesenmelonen? Oder… war das möglicherweise nur Cliché? Tat man diesen Männern Unrecht? “Komm jetzt, Anita, ich möchte es dir in der Küche besorgen.” So direkt war noch keiner gewesen; Brummels primitives Gebaren tat es mir aber an. Kokett wackelte ich mit dem Hintern, obwohl ich mich um diesen Mann wohl nicht mehr bemühen musste. Brummels Küche war klein und wurde von einem breiten Schiefertisch dominiert. Auf diesen Tisch komplimentierte er mich jetzt. Mit einer etwas lächerlich anmutenden Verneigung reichte er mir zwei Abtrockentücher, damit ich mir die Knie nicht wundscheuerte. “Magst du Doggie Style, Süsse?” Ehrlich gesagt, ich steh da nicht besonders drauf. Der Mann kann „alles“ sehen, wenn ihr wisst, was ich meine… aber die Frau? Was ist mit ihr? Sie ist ausgeliefert und hat vor sich meist bloss ein Kopfkissen, eine Wand oder ein Fenster, niemals aber das liebende Gesicht des Partners. Der ist ja hinter ihr und feixt möglicherweise, je nach Perversionsgrad. Ich war aber derart geil, dass ich mich Brummel in der verlangten Position hingab, und zwar voll und ganz. Das Röckchen und den Slip behielt ich an, sollte er selber schauen, wie er damit klarkam. Er schob mein Höschen zur Seite; kurz darauf fühlte ich etwas Hartes und Kühles an meinem heissen Pfläumchen. Eine Gurke! Brummel war Gemüsefetischist und schob eine mit Butter oder Margarine beschmierte Gurke in mein Liebesloch. “Geil, Anita, gaaaanz geil!” Der Mann war wirklich pervers, ich konnte aber nicht anders und drückte mein Kreuz durch, um mehr zu spüren. Ich fühlte einen seiner Finger an meinem Poloch. Brummel grunzte wollüstig. Ich war ihm vollkommen ergeben. Wie es Ute wohl in diesem Augenblick erging? War Radnic zärtlich? Oder ganz einfach nur gierig? Brummel jedenfalls war gierig und erwachte jetzt zu voller Blüte. Er wirbelte mich herum und drückte mir sein bärtiges Gesicht zwischen die Beine. Mit geschicktem Zungenspiel suchte er meine Cliti und reizte sie zärtlich. Dann machte er sich an meinem Bauch zu schaffen, und an meinen Nippeln. Mir war siedend heiss. Ich entzog mich ihm und hatte genug von meiner Rolle als passives Püppchen. Möglicherweise gab es in den Häfen dieser Welt solche Frauen, die Nacht für Nacht die Matrosen erwarteten… ich aber war Anita, und ich wusste, was ich wollte. Ich setzte mich an die Tischkante und öffnete Brummels Gürtel. Seine locker sitzende Jeans fiel zu Boden, und er stand in einer Donald-Duck-Unterhose vor mir. “Zeig ihn mir!” forderte ich und genoss seine Verwirrung. Sein Schwanz war wirklich prachtvoll. Nie hätte ich dem gedrungenen Mann mit dem Riesenbauch ein derart ästhetisches Glied zugetraut, das vorne an der Eichel leicht abgeknickt war und elysische Freuden versprach. Ja, ich holte sie mir, diese elysischen Freuden. Erst nuckelte ich an seinem Penis und streichelte wie beiläufig seinen Hoden. Dann saugte ich mich fest und gab Brummel einen der erregendesten Blowjobs seines Lebens (nehme ich an). Ja, ich gebe es zu: Ich blase gerne. So habe ich die Männer unter Kontrolle und beherrsche ihre Lust. Allerdings finde ich das Schlucken von Sperma eher widerlich – im entscheidenden Moment weiche ich einfach aus. Spritzen können sie irgendwo hin, die Männer, aber doch bitte nicht in meinen Mund. Brummel stöhnte. “Ja, so fick mich jetzt, du geiler Süsswassermatrose“, dachte ich bei mir, drehte mich um und bot ihm meinen Hintern. Brummel liess nicht auf sich warten und. Stiess. Zu. Kräftig. Innig. Liebevoll. Immer. Wieder. Und. Wieder. Und. Noch. Einmal. Und. Jaaah. Ooooh. Er packte meine Arschbacken mit seinen grossen Händen… ich erinnere mich, als wäre es gestern gewesen. Dann blickte ich mit verschleierten Augen aus dem Küchenfenster - direkt ins Bad unserer Nachbarn um die Ecke. Herr Dorecht und Frau Spiegel waren am Feiern. “Schau, Anita, dort drüben sind sie am Vögeln. Jeden Abend um dieselbe Zeit geht bei denen die Post ab; ich beobachte das, seit ich hier wohne.“
Es war Sommer, und wir taten es alle.

[(c) by Anita I.]

Sonntag, 8. März 2009

dann war da noch Brigitte

Die Natur hatte Brigitte nicht gerade üppig ausgestattet. Im Grunde litt sie darunter, dass sie nun beim besten Willen keinen BH benötigte, und dass die Jeans an ihrem kleinen, spitzen Hintern nie wirklich satt sassen. Brigitte hatte aber andere Werte mitbekommen. Ihre ganze Körperoberfläche war empfänglich für sinnliche Berührung. Brigittes Nacken. Ihre Schultern. Der flache, muskulöse Bauch. Brigittes Schenkel. Ihre endlos langen Beine. Jede Zelle an ihr dürstete nach Berührung, und sie liebte das Reiben der kühlen Seidenblusen im Sommer, das neckische Kneifen ihres Höschens, den sanften Druck, den ihre Strümpfe auf ihre Waden ausübten. Ja, Brigitte hatte mit vielen Männern Sex gehabt. Zwölf waren es gewesen, wenn ihr es genau wissen wollt. Sie hatten sich erregt an ihrem Keuchen, ihren Schweissperlen auf der Stirn, ihren spitzen Nippeln, ihrer festen, gut tastbaren Cliti. Glücklich geworden war sie aber mit keinem von ihnen. Sie fühlte sich benutzt, und grosse, feste, schwere Penisse machten Brigitte Angst. Es war aber keiner der Männer wirklich kräftig und tief in sie eingedrungen. Brigitte machte es ihren Lovern mit dem Mund und mit ihrer behänden Zunge. Hauptsache, die Männer verschonten ihre kleine, enge Muschi und kamen anderweitig zum Orgasmus.
Oh, und Brigitte war hübsch, sehr hübsch. Ihre grossen, dunkelbraunen Rehaugen konnten einem direkt ins Herz blicken, ihre feine Nase verlieh ihr eine Aura von Sensibilität und Intelligenz. Trotz ihrer bescheidenen Rundungen blickten die Männer in der örtlichen Badeanstalt ihr nach. Brigitte hatte einen tänzerischen Gang und liebte Bewegung über alles. Elfenhaft wirkte sie mit ihrem langen, schwarzen Haar, ja, das ist es wohl, was bestimmte Männertypen zu ihr hinzog. Brigitte war Hebamme von Beruf. Während ihrer Ausbildung hatte sie es geschafft, ihre immer stärker werdende Neigung zu verdrängen, aber in der Nacht, vor dem Einschlafen, konnte sie sich nur selten beherrschen: Schwangere Frauen waren für Brigitte zur Besessenheit geworden. Sie waren so ganz anders als sie selbst… diese fabelhaften Wesen ruhten in sich, strichen sich glückselig über den Bauch, und ab dem 6. Monat bekamen ihre Augen einen weichen Flor…, von den grossen, schweren Brüsten mit den appetitlichen dunklen Nippeln ganz zu schweigen. Oh, wie Brigitte diese Rundungen liebte! Wie sehr es sie erregte, einer Schwangeren das Kreuz zu massieren, ihr die Bänder zu lockern, sie in schweren und schmerzvollen Stunden zu begleiten, lässt sich hier kaum zu Papier bringen. Brigitte lag in heissen Sommernächten oft wach, streichelte sich sanft zwischen den Beinen und stellte sich vor, eine dieser wunderbaren Schwangeren würde ihr eines Tages körperliche Liebe schenken. Sehnlich wünschte Brigitte sich etwas von dem zurück, das sie diesen Frauen gab, diesen glücklichen künftigen Müttern in den geheimnisvollen Umstandskleidern. Brigitte mystifizierte sie dermassen, dass sie sich Zeichenblöcke kaufte und nach dem Abendessen auf ihrem sonnigen Balkon aus der Fantasie heraus schwangere Frauen skizzierte, mit Kohlenstiften. Nun war Brigittes beste Freundin im achten Monat schwanger. Ja, diese Annika! Während Jahren hatte sie wahllos herumgevögelt und das Leben in vollen Zügen genossen. Dann war sie ruhiger geworden – von einem Tag auf den andern. Andreas war in ihr Leben getreten, Andreas, ein wortkarger Informatiker mit einer Vorliebe für frischen Basilikum auf dem Balkon. Viel mehr wusste Brigitte nicht über ihn. Oh, und Annikas Körper hatte sich entwickelt! Ihre Jeans hatte sie schon immer gut gefüllt, die Annika, und ihr Mann fand diese zeitgemässen Hosen mit dem Reissverschluss an der Pospalte reizvoll. Brigitte war derselben Ansicht. Dann kam der Abend, an dem Brigitte bei Annika und Andreas eingeladen war und er unerwartet einen Piketteinsatz leisten musste. Die Pizza (mit frischem Basilikum, versteht sich) war herrlich gewesen, und die drei hatten viel gelacht und wohl etwas zu viel getrunken. „Ich muss mich hinlegen“, seufzte Annika plötzlich, und, an Brigitte gewandt: “Kannst dich ja neben mich legen, dann können wir weiterquatschen, bis der Andreas zurückkommt.” Brigitte liess sich nicht zwei Mal bitten und sah Annika mit trockenem Hals beim Ausziehen zu. Sie trug einen blau gepunkteten Slip und einen schwarzen BH, der ihr prima stand. Die beiden Frauen machten es sich gemütlich, und Brigitte legte ihrer Freundin intuitiv die Hand auf den Bauch. Annika dachte sich dabei nichts, „Hebammen sind so“, ging ihr durch den Kopf. Brigitte streichelte Annikas Wölbung mit kreisförmigen Bewegungen, Annika atmete tief. Sie liess es auch zu, dass Brigitte sich ganz eng an sie kuschelte. Sie duftete gut, die Brigitte. Mit ihren feingliedrigen Fingern kitzelte sie Annikas Bauchnabel und tastete sich zum Rand des Sloggi-Slips vor. “Ahhh... du bist aber neugierig, meine Süsse…” lachte Annika und räkelte sich. Ihr war seltsam warm. Sie hatte einen riesigen Bauch und war äusserst berührungsempfindlich. Brigitte ging behutsam vor. Ihr Herz schlug bis zum Hals. Wortlos schob sie Annikas Slip nach unten und befühlte frech deren üppiges Wäldchen. Brigittes Körper hingegen verfügte über kein einziges sichtbares Härchen. “Was um alles in der Welt tust du da...?” Brigitte fuhr zusammen. „Entspann dich, Süsse, es wird dir gut tun”, flüsterte Brigitte und fühlte Hitze in sich aufwallen. Dann ertastete sie Annikas Nässe. Diese wusste kaum, wie ihr geschah und befeuchtete mit der Zunge ihre Lippen. “Oh, dieser üppige Körper!” ging es Brigitte durch den Kopf, “der Körper meiner Freundin!” Die weibliche Intimregion war ihr berufeshalber bestens vertraut, aber das hier war etwas ganz anderes. Noch nie hatte sie eine Frau gestreichelt. Neulich hatte sie beobachtet, wie der Chefarzt unter der Tür zum Gebärsaal stand und den grossen Hintern ihrer amtierenden Kollegin betrachtete, der sich unter deren blauem Kasak abzeichnete. Die Geburt hatte sich in der letzten Phase befunden und Evelyne hatte hart gearbeitet, um das Köpfchen des Babys frei zu bekommen. Dazu streckte sie den Po nach hinten, aber dieser Lümmel von Dr. Deringer hatte nichts Besseres zu tun als hin zu starren. Am liebsten hätte Brigitte ihn in die Eier getreten – aber auch sie war seit längerem fasziniert von Evelynes prallem Hebammenhintern. Sie tastete nach Annikas Cliti und musste nicht lange suchen. Mit einem lang gezogenen Seufzer bestätigte Annika, dass Brigitte ihre Knospe gefunden hatte. „Verdammt… dürfen wir das?” hauchte Annika, doch Brigitte verschloss ihre Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss. Annika verweigerte sich jedoch Brigittes Zunge und presste ihre Lippen zusammen. „Das geht doch etwas zu weit – o.k.?“ sagte sie und lächelte Brigitte an. Diese liess sich ihre Verletzlichkeit nicht anmerken und lächelte zurück. Ihr geschicktes Fingerspiel an Annikas Schamlippen tat allmählich seine Wirkung. Annika öffnete sich und liess Brigitte gewähren. Brigitte streifte ihren Rock ab und kniete in Unterhosen und Strümpfen neben Annika. Obenrum war sie nackt. Annika hatte Brigittes Brüste noch nie gesehen. “Sind die niedlich”, lachte sie und zog die erregte Brigitte an ihren warmen Körper. “Komm, ich geb dir, was du brauchst.” Dann liess Annika sich gehen. Sie öffnete ihren BH und entblösste vor Brigitte ihren schweren Busen. Die beiden Frauen rieben vorsichtig ihre unterschiedlichen Nippel aneinander; Brigitte schmolz vor Lust dahin. Dann, endlich, öffnete Annika ihre Lippen und Brigitte konnte ihr ungehindert die Zunge in den Mund schieben. Mit geschlossenen Augen betastete Annika den Körper ihrer Freundin. So viel Zärtlichkeit tat ihr gut; Andreas nämlich hatte sie nicht mehr angerührt, seit sie schwanger war. Die fehlende Körperlichkeit hatte sie in den vergangenen Monaten mit Schokolade und Eis kompensieren müssen. Und jetzt das… Brigitte war wendig wie ein Reptil und passte sich jeder von Annikas schwerfälligen Bewegungen an. Im 7. Monat dreht und wendet sich’s eben nicht mehr so leicht – ihr lieben Leserinnen werdet das bestätigen können, falls auch ihr mal schwanger wart… oder seid… Jetzt ging die Post ab zwischen den beiden ungleichen Frauen. Annika legte ihre Hand an Brigittes Muschi und drückte ihren Mittelfinger an deren Schamlippen. “Bist rasiert, hm?” murmelte sie und schob Brigittes Slip zur Seite. Diese stöhnte auf und vergrub ihren Kopf zwischen Annikas Brüsten. Dann, wenig später, nuckelte sie an den enormen Nippeln ihrer Freundin, die sie an jenem Abend neu kennen lernte. Die beiden Frauen versanken ineinander und stöhnten und keuchten, dass es eine Freude war. In den zerwühlten Laken liebte sich’s gut, und Annika biss belustigt in Brigittes spitze linke Pobacke. Sie lutschten sich gegenseitig an den Zehen. Verglichen ihre Brüste. Erkundeten vorsichtig ihre Liebesöffnungen. Brigitte schmiegte sich an Annikas prallen Hintern und versank in deren Weiblichkeit. Als sich die beiden endlich dem Orgasmus näherten, hörten sie die Wohnungstür knarren. Andreas hatte seinen Pikettdienst hinter sich gebracht und freute sich auf ein Bier.

[(c) by Anita I.]

Sonntag, 1. März 2009

Und immer wieder Doggie-Style

Nein, für Claudia hat er nicht gut angefangen, der Sommer 2005. Während sich der Grossteil der liebessehnsüchtigen Singles vor dem Spiegel hübsch macht, sich sorgfältig zurecht rasiert (egal ob männlich oder weiblich), mit hoffnungsvoll klopfendem Herzen am Rhein promeniert oder das neue Bikini testet (oben ohne badet bei den hiesigen aggressiven Sonnenverhältnissen eh kein Schwein mehr), sitzt Claudia in ihrer Wohnung und brütet. Auf den ersten Blick würde man sie für ein klassisches Mauerblümchen halten mit ihrer runden Brille, dem rötlich gefärbten Haar und der betont unauffälligen Kleidung. Spricht man sie auf ihre langärmligen T-Shirts an, reagiert sie empfindlich. Sie hätte eine Sonnenallergie, lässt sie verlauten. In Wirklichkeit aber schämt sie sich für ihren Körper. Claudia findet ihre Brüste viel zu klein, ihre Beine zu kurz… und, na ja, ihren Hintern… den würde sie keinesfalls freiwillig zur Schau stellen. Mit andern Worten: Claudia ist eine Frau von Tausenden, eine, die den aktuellen Körperlichkeits-Hype nicht mitmachen mag, eine, die bedrückt durch Basels Gassen schleicht, weil ihr soeben ein H&M-Plakat ins Gesicht geschrien hat: „Du gehörst nicht zu uns! Mach, dass du weg kommst! Dein fetter Hintern ist ansteckend! Von deinen lächerlichen Titten ganz zu schweigen… leave us alone, Baby!“ Ob du es glaubst oder nicht, liebe Leserin: Frauen wie Claudia ziehen Männer an. Wie Honig (oder wie Scheisse…) die Fliegen. Aber was heisst da Männer! Geschmeiss eben, Typen, die einer Frau auf 10 Kilometer Distanz ansehen, dass ihr Selbstvertrauen geknickt ist, dass sie sucht, sucht, sucht… und doch niemals findet. Frauen wie Claudia sind einfach, ehrlich und geradlinig, und sie glauben an das Gute im Menschen. Nun verhält es sich (im Gegensatz zu Jean-Jacques Rousseaus Behauptung) leider so, dass der Mensch (allen voran der Mann) von Grund auf schlecht ist. „Schlecht“ muss aber nicht unbedingt „schlecht“ sein, denn auch das Böse hat seinen Reiz… oder?
Claudia ist 27 Jahre alt und hat bisher mit 11 Männern Sex gehabt. Leser, lehn dich zurück und stell dir das vor! Das unauffällige Mauerblümchen mit dem Mikrobusen und dem gefärbten Haar, das öfter mal auch depressiv ist und sich am Samstag Abend nur selten unter die paarungsfreudige Menschheit schmuggelt… hat mit 11 Männern Sex gehabt! Vor 11 verschiedenen Typen hat Claudia sich also ausgezogen, 11 Männer haben ihr vermutlich die Zunge in den Mund gesteckt, 11 Männer haben zu ihr gesagt „ich mag dich, Schätzchen“… und 11 Mal hat Claudia das geglaubt. In Tat und Wahrheit haben aber 11 Männer Folgendes gedacht: Diese kleine Schlampe werde ich schon rumkriegen, die hat ja null Selbstvertrauen, womöglich noch nicht einmal einen richtigen Busen… ihr Hintern ist aber appetitlich. Vermutlich braucht sie es, dass einer wie ich es ihr besorgt, ich werde ihr die Pobacken auseinanderziehen, ihr Poloch betrachten und dabei schmunzeln, und ich werde sie vögeln, Doggie Style, von hinten, damit sie mein hämisches Grinsen nicht sieht…
Jeder dieser 11 Männer hat Claudia einen Teil ihrer Seele geraubt und sich dann, wie ein See(len)räuber, von dannen gemacht. Sie haben sie zurück gelassen, mit kalten Spermaspritzern auf dem Bauch, einer hat sie gezwungen, seinen Saft zu schlucken, ein weiterer hat sich mit ihrem engen Liebesloch nicht zufrieden gegeben und ihr seinen dicken Prügel ins Poloch gezwängt, um sie besser zu erniedrigen.
Dann kommt Nummer 12. Nennen wir ihn „T“. „Big T.“ ist Nigerianer und lebt seit über zwei Jahren in Basel. „Gefunden“ hat er Claudia in Gundeldingen, dem alten Bahnhofsquartier. „Big T.“ führt gerade mal eben seine beiden Kampfhunde gassi, als er sie erblickt, Claudia, allein auf einer Bank sitzend. Freiwild. „Big T.“ taxiert sie mit einem einzigen Blick und analysiert gnadenlos die Figur der sitzenden Frau. Dann befehligt er seine beiden Bull-Terriers mit scharfer Stimme und setzt sich neben das Mauerblümchen auf die Bank. „Can you tell me your name? I am „Big T.““ Claudia ist an jenem Abend mal wieder am Boden zerstört, weil sie für drei Stellenbewerbungen drei Absagen kassiert hat. Sie fühlt sich einsam wie nie, und es ist Balsam für sie, dass jemand sie beachtet, sich für ihren Namen interessiert und sich sogar bei ihr vorstellt. „My name is Claudia“ antwortet sie in bestem Schulenglisch. „Big T.“ ’s innere Reggae-Trommeln rühren einen Wirbel. Die Kontaktaufnahme ist geglückt. „Do you live here?“ ist seine nächste Fangfrage, und, nach einem bescheidenen Wortwechsel „do you have a mobile?“. Wie gesagt: Claudia ist einfach, ehrlich und geradlinig. Sie glaubt an das Gute im Mann und schreibt „Big T.“ ihre Handynummer auf einen Zettel. „Great! Thank you!“ grinst dieser mit strahlend weissen Zähnen und blickt Claudia mit leuchtenden Augen nach, als diese sich verabschiedet. Ihre dunkelgelbe Tweedjacke geht ihr genau bis zur Hüfte. „Big T.“ beurteilt mit Kennerblick Claudias Mega-Hintern, der sich unter ihrer Jeans abzeichnet, und leckt sich die Lippen. Wieder befehligt er scharf seine zwei Kampfhunde.
Claudias Horrortrip beginnt gemächlich. Vom Anfang bekommt sie gar nichts mit. Nach dem Treffen in Basel-Gundeldingen macht „Big T.“ sich auf den Weg zu seiner Bleibe, einem schlecht isolierten Geräteschuppen, der nur notdürftig zu einer humanen Behausung umfunktioniert worden ist. Der Besitzer, ein Schweizer, kassiert dafür von der Sozialhilfe monatlich Fr. 1'500.—und reibt sich die feisten Hände. „Big T.“ trifft einen Kollegen, Puertoricaner. „I met a Swiss lady“, schmunzelt er, „a real cash cow with an ass like the world’s door“, schwärmt er. Der Puertoricaner wird neugierig, aber “Big T.” verrät keine Details. Claudia betritt gleichzeitig ihre kleine, gepflegte Wohnung. Sie ist nervös. Dieser Mann, der sie da angesprochen hat… ob er sich bei ihr melden wird? Ihre Handy-Nummer hat er ja. Eigentlich sah er gut aus, besser als die meisten ihrer bisherigen Lover jedenfalls. Bevor sie sich ins Pijama stürzt, steht sie nackt vor den Spiegel und schaut sich an. Das hat sie seit Ewigkeiten nicht mehr getan. Ja, und Claudia findet sich schön.
Dann klingelt ihr Handy.
„Big T.“ will Claudia treffen. Unbedingt. Am nächsten Abend. Auf derselben Bank in Gundeldingen. Die Spirale beginnt sich zu drehen. Claudia wartet an diesem Abend eine halbe Stunde und fröstelt. Dann taucht „Big T.“ auf. Kein Wort der Entschuldigung; Claudia wagt nicht, ihm etwas vorzuwerfen. „Big T.“ ist wortkarg. Er erzählt Claudia, er hätte sein Dach über dem Kopf verloren. Nach längerem Hin und Her lädt sie ihn in ihre Wohnung ein – auf ein Glas Tee. „Big T.“ hat seine Kampfhunde diesmal nicht dabei. Er scheisst auf Tee und will etwas ganz anderes. Das wird er bekommen von dieser „Swiss Pussy“. Bestimmt. Claudia geht vor ihm die Treppe hoch, in ihrem Wohnblock gibt es keinen Aufzug. „Big T.“ ist wieder fasziniert von ihrem Vollmondhintern. Prüfend sieht er sich in der Wohnung um und nimmt sie innerlich bereits in Besitz. Wieder rühren die Reggae-Trommeln einen Wirbel. „Do you live alone?“ ist die logische Frage, die er stellt. Claudia bejaht. Wieder ist sie nervös. Noch nie war sie mit einem Mann allein in dieser Wohnung. „Big T.“ macht es sich im Wohnzimmer auf der IKEA-Couch bequem und steckt sich eine an. Als Claudia sich mit dem Tee zu ihm setzt, überschüttet er sie mit Komplimenten und erzählt aus seiner Heimat. Claudia versteht nur die Hälfte, aber „Big T.“ ist unterhaltsam. „You know“, sagt er ihr zu vorgerückter Stunde, „if a girl invites a guy to her home in my country, she wants to have sex with him“. Claudia kichert. “Come on, I will give you a massage.” Claudia zögert. “Do you have some wine? Want some smoke?” Claudia schaudert. Aber “Big T.” kriegt sie rum. Like a spider to a fly verhält er sich und umgarnt unser Mauerblümchen mit weiteren Sprüchen. „You Swiss girls are so beautiful, do you know that?“ Dann erzählt er ihr traurige Geschichten von seinen Brüdern, die alle gefoltert wurden. Von Frau und Kind, die er zu Hause hat lassen müssen und zu denen er nie wieder in Kontakt kommen wird. Und immer wieder „You are so sweet, so charming, your red hair is amazing“. Bis Claudia ihm glaubt und einen Joint annimmt.
Es ist nach Mitternacht. Claudia ist todmüde, aber sie wird ihren Gast nicht los. Schliesslich willigt sie ein, dass er bei ihr schläft. Als Dank massiert „Big T.“ ihre Füsse. „Old traditional style“, murmelt er, „magic experience“. „Big T.“ macht sich an Claudias Gürtelschnalle zu schaffen. Sie wehrt sich nicht. Als er ihr Höschen erblickt (weiss, mit blauen Punkten), rühren seine inneren Reggae-Trommeln wieder einen Wirbel. Er steckt Claudia einen Zeigefinger in den Mund. „Suck that, baby.“ „Big T.“ `s Sprache wird allmählich verfänglicher. „Mmmmmh… you will like the real thing, you know…“ sagt er. Claudia versteht kein Wort und weiss eigentlich nicht, wieso sie um ein Uhr Morgens an diesem Finger saugen soll. „Big T.“ streift Claudias Jeans ab. „Ouhhhh… nice legs!“ Claudia schaudert. Einen derart männlichen Laut wie dieses „Ouhhhh…“ hat sie noch nie gehört. Dann legt „Big T.“ ihr seine grossen, schweren Hände auf die nackten Oberschenkel. „Turn around now“, fordert er sie auf. Claudia reagiert nicht sofort. „Big T.“ hilft nach und dreht Claudia auf den Bauch, als wäre sie ein Omelette (zu gut deutsch: Pfannkuchen). Jetzt, endlich, hat er ihren Hintern vor sich. Claudias Po ist nur von ihrem Slip bedeckt. „Big T.“ zieht den Stoff zwischen ihren Pobacken hoch und beklopft Claudias Hintern. Claudia weiss kaum, wie ihr geschieht. Ist es der Joint? Die Aufregung? Der heisse Sommer 2005… ein weiteres Jahr näher an der ultimativen Klimakatastrophe…? Ohne Eile untersucht „Big T.“ Claudias Rücken, knetet ihre Hüften, ihr Hinterteil, ihre Oberschenkel. „Big T.“ nimmt Besitz von ihr. Dann zieht er Claudias Slip mit einem Ruck nach unten. Claudias feuchte Ritze liegt offen vor „Big T.“ Genüsslich betrachtet er ihr Pfläumchen… Claudias Mauerblümchen-Pfläumchen, das bereits 11 weitere Männer delektiert (von lat. delectare, erfreuen) hat. „Big T.“ ist ein eifersüchtiger Mann. Wenn er wüsste…
„You are my queen, my innocent angel“, flötet er und legt einen Finger an Claudias Schamlippen. “But you are not shaved”, stellt er vorwurfsvoll fest. „Big T.“ mag nur rasierte Muschis. Claudia zwängt sich nicht in Badeanzüge, ihrer Sonnenallergie wegen. Also sieht sie nicht ein, weshalb sie ihr Schamhaar nicht spriessen lassen sollte. „Many hair no good“, lässt „Big T.“ sich verlauten. „But I will fuck you anyway.“ Claudia kann sich “Big T.” nicht mehr entziehen. Ihr ist klar, dass er mit ihr schlafen wird. Der 12. Mann. Flink entwindet sie sich seinen Armen und huscht ins Badezimmer. Zehn Minuten später ist sie bereit, bereit für „Big T.“ `s Doggie Style Attacke. Claudia kniet vor ihrer Couch. Sie umarmt eines ihrer selbst genähten Kissen... und öffnet ihr geheimstes Plätzchen diesem Fremden, diesem geheimnisumwitterten Nigerianer, der jetzt endlich „a Swiss girl’s big butt“ vor sich hat. Die Reggae-Trommeln schlagen ihren lautesten Wirbel. Gezielt spuckt „Big T.“ auf Claudias Geschecht (nicht schockiert sein, liebe Leserin, das tut er immer). Claudia schrickt zusammen, und dann dringt „Big T.“ mit seinem „Big P.“ in sie ein. Brutal. Kräftig. Gnadenlos. Und. Immer. Wieder. Und. Wieder. Auch. Als. Claudia. Schreit. Und. Weint. Und. Schreit. Und. Weint. „Big T.“ hält das für Lustgestöhn, er ist ein Könner. Klar. „Hey, I fuck your damn big butt! And I will slap it!“ Mit diesen Worten drischt er auf Claudias Hintern ein. Klatsch! Klatsch! Klatsch! Eine ganze halbe Stunde dauert der Teufelsritt; “Big T.” verzieht in Claudias Rücken sein Gesicht zu Grimassen, streckt ihr die Zunge heraus, verdreht die Augen und amüsiert sich auf Kosten unserer armen Protagonistin. Im letzten Moment zieht er seinen riesigen Penis heraus und schiebt ihn Claudia in den Mund. „Suck the real thing now!“ sagt er und füllt wenige Minuten später ihre Mundhöhle mit seiner klebrigen, weisslichen Limonade. Er will sie nicht schwängern. Noch nicht.
Dann verlässt „Big T.“ Claudias Wohnung ohne ein weiteres Wort. Er lässt sie zurück mit feuerrotem Hintern und mit einer Muschi, in der das Fegefeuer brennt. Claudias Handy nimmt er mit und untersucht das Adress-Register. Wem schreibt sie sms? Wen ruft sie an? Sind da noch andere Männer? In jener Nacht hat „Big T.“ einen weiteren Teil von Claudias Seele mitgenommen. Für immer. Noch vor dem nächsten Treffen mit ihm rasiert sie sich sorgfältig… an den Unterschenkeln, am Venushügel, zwischen den Beinen, am Bauch, unter den Armen… „Big T.“ grunzt beim nächsten Verkehr mit ihr befriedigt. Mehr nicht. Das nackte Geschlecht unterstreicht das Jungmädchenhafte an Claudia. Das macht ihn geil. Eine Woche später flicht sie sich bunte Steinchen ins Haar und beginnt eine Abmagerungskur. Seit der Rasur juckt es sie zwischen den Beinen, und überall sind rote Pünktchen. Eine Freundin rät Claudia zu Teebaum-Lotion. Dann endlich ist es so weit: „Big T.“ stellt Claudia seinen Kollegen vor. „My Swiss milkcow!“ grinst er. Claudia denkt nach. Bezieht sich „Milk cow“ auf die Fr. 1'000.--, die sie ihm neulich geliehen hat? Von ihrem Handy macht er nach Lust und Laune Gebrauch, löscht und ergänzt Daten nach freiem Belieben. Er schickt ihrem Bekanntenkreis Test-sms und erhält so allmählich Vollzugriff auf Claudias Privatleben. Er weiss, dass ihr Arbeitsvertrag im September 2005 abläuft. Danach wird sie womöglich weniger Geld einnehmen als er mit seiner Sozialhilfe. Bis dahin wächst aber noch fettes Gras auf Claudias Postkonto, Gras, an dem er knabbern kann, bis nichts mehr übrig ist. „Big T.“ kauft sich von Claudias Geld Joints, an denen er auch sie teilhaben lässt. Null Problemo, oder? „Big T.“ kauft sich von Claudias Geld aber auch Nutten. An denen lässt er Claudia nicht teilhaben. Besser so, oder? Ja, und er verleiht Claudias Geld an Frauen, die wegen ihm kein Geld haben und ihm plötzlich dankbar sind… cool, oder?
Allmählich wittern auch „Big T.“ `s Kollegen Morgenluft. Alle wollen Claudia. Für eine Nacht. „Big T.“ hat aber Probleme, Claudia zu vermieten. Zum ersten Mal sagt sie entschieden NEIN. Darum bedroht er sie. Erniedrigt sie. Nennt sie am Telefon „damn slut“ und „bitch“. Wirft ihr vor, sie treibe es mit jedem. Der Boden unter Claudias Füssen schwindet. Die Abmagerungskur tut das Ihrige. Claudia steht den H&M-Klappergestellen in nichts mehr nach… ausser mit ihrem Hintern. Der ist auf der mütterlichen Linie vererbt und bleibt fett.
Claudia geht es miserabel.
Aber da ist noch viel, viel Zeit, bis sie im September 2005 ihre Stelle verlieren wird.
Dann wird es ihr noch schlechter gehen. Sie wird, ohne es zu merken, abhängig von „Big T.“ und seinen Freunden.
Und immer wieder Doggie Style.

[(c) by Anita I.]