Mein Name ist Nelly und ich mag ihn, den süsslichen Duft all der Leckereien, die mich hier umgeben. Die Lollies präsentieren sich in schrillen Farben, die Marsh-Mallows-Geburtstagskuchen sind in Rosa- und Grüntönen gehalten. Ja, und dieses duftig-süss-Schöne hier in der Bahnhofhalle macht mich irgendwie geil. Ich kann es mir nicht erklären. Aber die Hormone gehen mit mir durch. Oft, sehr oft, habe ich Sex mit mir selber. Meine Freundinnen lachen mich aus, nennen mich eine Nymphomanin. Mir egal. Ich streichle mich einfach gern, hinter dem blauen Vorhang, der bis ganz an den Boden reicht. Ich mag es so, das warme Gefühl im Unterleib, zu Tageszeiten, an denen die meisten Menschen nur ans Malochen denken.
Zwar ist mein kleiner Lolli-Laden meist voller Leute. Mütter mit ihren Kindern, deren Augen leuchten. Die Jungs wollen die lakritzgefüllten Metallautos, die Mädels stehen auf Marzipanrosen. Auch die Papas tanzen an, klar. Sie kaufen den Daheimgebliebenen Schokotörtchen und essbare Blumensträusse – vielleicht, weil das schlechte Gewissen sie plagt. Ich denke mir dann immer diese Geschichten aus. Herr W., der soeben aus einem teuren Hotelzimmer kommt. Dort hat er eine süsse blonde Nudel gebumst. Und jetzt hat er Muffensausen, will seiner Familie zuhause zeigen, dass er sie gern hat. Und kauft Metallautos, Marzipanrosen und Schokotörtchen.
Ich gelte als attraktiv, stelle das auch gerne zur Schau. Ich bin ein cool girl, es prickelt, wenn ich merke, dass ich den Männern gefalle. Es ist ja so einfach, Männern zu gefallen. Ein kurzes Röckchen, weisse Söckchen und schwarze Löckchen. Das reicht. Mein Busen ist nicht so wichtig – die Herren der Schöpfung stehen auf pralle, runde Hintern und klitzekleine, bunte Slips. So präsentiere ich mich auch. Ich sehe aus wie meine Lollies, und, ja, ich spiele auch gerne die kleine Lollie, die Lolita, wie das früher mal hiess.
Dabei bin ich schon 19 Jahre alt. Den Job hier im Candy-Shop habe ich seit drei Wochen. Bald ist der Urlaub vorüber, und ich muss wieder zur Schule. Dann will ich Floristin werden. Ich mag nicht nur Süssigkeiten, sondern auch Blumen. In meinem Blumengeschäft werde ich aber auch Zuckerwatte verkaufen – in allen Regenbogenfarben.
Mein Tagtraum wäre Sex mit einem gut aussehenden Mann. Ein ausdrucksvolles Gesicht soll er haben, grüne, strahlende Augen sowieso – und einen angedeuteten Sixpack. Nicht zu viel von allem – aber auch nicht zu wenig. Und, ja, um die Wunschliste fortzuführen, einen frechen kleinen Knackhintern. Die Schwanzgrösse ist ja nicht so wichtig. Ich mag die Schwänze nicht lang, sondern klein und dick. Es braucht ein bisschen Vorarbeit beim Einführen, weil ich da unten so eng gebaut bin. Aber wenn er drin ist, ist er drin – und ich vergesse mich total. Dann können sie alles mit mir machen, die Männer. Alles, was sie sich nur wünschen.
Es ist Montagmorgen. Die Kinderchen sind in der Schule, die Mütter am Waschen, die Väter in den Büros. Alles hat seine Ordnung. Der blaue Vorhang lockt. Ich setzte mich auf einen kleinen, runden Stuhl, spreize meine Schenkel. Vergnüge mich mit der Hand. Mein Gott! Wie geil ich schon wieder bin. Ob ich mal einen Lolli einführen soll? Oh nein, peinlich, meine Muschi würde ja so was von klebrig.
Oh mein Gott. Nein, ich darf da nicht stehen bleiben. So etwas fällt auf. Die Bahnhofhalle ist nahezu menschenleer. Bisher bin ich jeden Tag achtlos am Candy Shop vorbei gegangen. Aber jetzt ist da diese Verkäuferin. So was von süss. Wie alt sie wohl ist? Meine Schläfen pulsieren. Ich darf mir nichts anmerken lassen. Ob das jetzt Liebe auf den ersten Blick ist? Ich werde zum kleinen Jungen, möchte ihre Stimme hören – nur ein einziges Mal. Und – ja, ich geb’s ja zu: Ich möchte wissen, was sie unter diesem verdammt kurzen Röckchen trägt. Sie zeigt sich wohl gerne, das kleine Luder. Passt eigentlich überhaupt nicht in diesen Laden. Ich hätte sie gerne auf meinem Bürotisch, mit gespreizten Schenkeln. Ihre Muschi möchte ich lecken – sie duftet bestimmt nach Candy. Irgendwie ist das alles des Süssen zu viel. Ich geh jetzt da rein. Kaufe Lakritze. Lakritze mag ich sowieso – schon seit ich mich erinnern kann.
Da steht nun dieser Mann vor mir. Er hat grüne, leuchtende Augen. Ob seine Augen wegen mir derart leuchten? Er lächelt mich an. Ich fühle, dass da rote Flecken erscheinen in meinem Ausschnitt, und zupfe mein Träger-T-Shirt zurecht. Verbergen kann ich nicht viel. Mein Busen spannt. Er ist etwas gross und etwas schwer – aber ich weiss, dass viele das mögen. Er will Lakritze, ich gebe ihm Lakritze. Ob er noch etwas anderes wünscht?
Der blaue Vorhang. Er reicht bis an den Boden. Hinter diesem Vorhang macht sie sich ab und an frisch, ich weiss das genau. Vielleicht verbirgt sich dort auch eine Toilette. Ich stelle mir die Kleine beim Pinkeln vor und verdränge den Gedanken gleich wieder. Frauen beim Pinkeln zusehen… ts ts ts. Ich bin nicht pervers. Oder etwa doch? Da ist ihr halb geöffneter Mund, während sie den kleinen Betrag in die Kasse eintippt.
Richtige Lolli-Lutsch-Lippen hat die Kleine, einen echten Knutschemund. Wir sind allein im Laden. Was sie wohl gerade denkt? Ich stelle fest, dass sie unter dem Träger-T-Shirt keinen BH trägt. Wozu auch? Ihre Brüste sind prall und fest. Ein süsses Nabelpiercing. Ob sie an anderer Stelle auch Piercings trägt? „Da unten“ etwa? Ich will alles wissen über das Candy Girl, will ihr alle Geheimnisse entreissen. Ich will ihre Lieblingsfarbe kennen. Ich will wissen, was sie gerne isst. Was sie gerne trägt. Wie sie am liebsten fickt. Meine Hände zittern, als ich das Geld herauszähle.
„Ist was?“, frage ich ihn. Seine Hände zittern, als er das Geld herauszählt. Ich bücke mich, um ein heruntergefallenes Geldstück aufzuheben. Ich weiss, dass ich ihm jetzt einen ganz tiefen Einblick biete – eine Gelegenheit, die er sich nicht entgehen lässt. Wenn er den Laden verlässt, gehe ich hinter den blauen Vorhang, ganz bestimmt. Ich will eine Weile lang alleine sein. Meine Clit und ich. Ich werde mir seine grünen Augen vorstellen. Die grossen Musikerhände an meinen Titties. Seine Zunge an meinem Nabel. Oh, und ich werde mich Dir öffnen, Süsser, ganz und gar. Nimm mich, bitte! Sein Schwanz ist nicht lang. Er hat aber einen beträchtlichen Umfang – und es wird ein wenig Vorarbeit brauchen, bis er in mir drin ist. Also, arbeiten wir. Das Vorspiel ist herrlich. Ich ziehe einen Lolli aus einem Karton, der soeben angeliefert wurde, und gebe ihm diesen. Er feuchtet den Lolli an.
Dann steckt er ihn mir rein. Dreht ein bisschen nach links, ein bisschen nach rechts… alles ganz sanft, während er auf meine geschwollene Clit blickt. Hat er noch nie eine Clit gesehen? Er zieht den Lolli aus mir heraus, und leckt ihn ab. Ich massiere sanft seinen Schwanz. Dieser wächst noch ein bisschen. Dann hält es der Grünäugige nicht mehr aus. Er presst meine Schenkel auseinander, kniet sich vor mich hin, und begehrt Einlass. Ich nehme ihn in mir auf, mit einem Stossseufzer. Er fickt sehr gemächlich, so gemächlich, dass ich noch nervöser werde. Ich will ihn heftig, hart, ungezügelt. Ich will diese Zuckerstange ganz tief in mir. Er reisst mir das Träger-T-Shirt runter. Ich gebe ihm meinen Busen, meine harten Nippel. Wie ich nachher weiterarbeiten werde, weiss ich nicht so genau.
Alles egal – Hautpsache, er macht seine Sache gut. Ich stelle mir vor, dass er zuhause Frau und Kinder hat. Auch gut. Soll er ihnen doch Metallautos, Marzipanrosen und Schokotörtchen mitbringen. Aber jetzt, jetzt nimmt er sich mein Döschen, liebe ahnungslose Hausfrau zuhause am Herd. Koch Du nur, koch Spaghetti, sauge Staub, gib den Pflanzen was zu trinken, während Dein Mann mich fickt. Hart. Härter. Noch härter.
Ich explodiere!!!!!

[(c) by Anita I.]