Sie hiess tatsächlich Babsi, was Florian ein Lächeln entlockte. Müde
von der Arbeit an der Fakultät sass er im Pendelzug und freute sich auf
einen ruhigen Abend.
Babsi sass Florian direkt gegenüber. Sie schmiegte sich an ihren
Freund Klaus, der über eine ähnliche Körperfülle verfügte wie sie
selber. Babsi war nicht fett, keineswegs. Sie füllte ihre Jeans aber
sehr gut aus – ebenso das dunkelgrüne Träger-T-Shirt, unter dem sich ein
gewichtiger Busen und ein Bäuchlein abzeichneten. Florian glaubte
nicht, dass Babsi schwanger war. Dazu war sie eindeutig zu jung. Sie
mochte gerade mal 18 Jahre alt sein – und Florian mit seinen 55 Jahren
hätte ihr Vater sein können. Er freute sich auf die beiden Kinder
zuhause – und dennoch begann etwas in seinem Kopf zu pulsieren, obwohl
er das gar nicht wollte. Er konnte seinen Blick von Babsi nicht lösen.
Klaus entging dies nicht – das unbekannte männliche Gegenüber löste
in ihm so etwas wie einen Besitzerreflex aus: Er streichelte Babis
Bauch. Diese errötete. „Klausi…“. Dabei lächelte sie Florian zu. Sie
initiierte mit diesem Lächeln sozusagen eine eingeschworene kleine
Dreiergemeinschaft, in einem öffentlichen Zugsabteil, und es knisterte
schon fast hörbar. Draussen rauschten Bäume vorbei, Wiesen, Kühe – und
die Zugfahrt nach T. dauerte noch eine ganze halbe Stunde.
Babsi öffnete den Mund, und Florian betrachtete ihre perlweissen
Zähne. Süsse, pralle Mädchenlippen. Wann hatte Florian seine Frau zum
letzten Mal geküsst? Das moche Monate her sein – es drehte sich ja alles
um Existenzkampf und Kindererziehung. Babsi öffnete Florians Herz. Mein
Gott, war die junge Frau süss. Sie wandte sich Klaus zu. Dieser
reagierte sofort und küsste sie auf den Mund. Ihr schulterlanges blondes
Haar leuchtete in der Abendsonne, während die Zungen der beiden
Liebenden sich fanden. Unwillkürlich öffnete Babsi ihre Schenkel.
Florian wurde nervös. Die Kleine war mehr als bereit für ein bisschen
Sex – mein Gott!
Klaus hielt mit Küssen inne – Babsi wandte den Kopf. Ihr Blick traf
sich mit dem von Florian. Babsi errötete. „Haben Sie etwas dagegen, wenn
wir ein bisschen rumschmusen?“, fragte sie unverwandt. „Klausi und
leben eigentlich voneinander getrennt – und wir haben kaum Gelegenheit“,
fügte sie an. Florian antwortete nicht sofort. Immer wieder erstaunte
es ihn – auch bei seinen Studenten– wie offen diese jungen Menschen mit
allen möglichen Themen umgingen und was sie sich auf Facebook und Co.
gegenseitig offenbarten.
„Kein Problem“, murmelte er und schaute etwas verkrampft aus dem
Fenster. Er war ja 55, mein Gott, und als Lustmolch wollte er keineswegs
abgestempelt werden – selbst wenn er das junge Paar nicht kannte.
Eine Kirche und ein Friedhof flogen draussen vorbei.
Dann ging Klausi aufs Ganze. Erneut küsste er seine Babsi auf den
Mund, seine Hände glitten unter ihr T-Shirt. Liebevoll massierte er
ihren Bauch. Für einen kurzen Moment blitzte ein Nabelpiercing auf.
Babsi machte es sich bequem und räkelte sich, so gut es eben in einem
Zugsabteil möglich ist, sich zu räkeln. Babsi, Klaus und Florian waren
die einzigen Fahrgäste.
Die beiden schmusten immer hemmungsloser. Florians Herz schlug bis
zum Hals. Sein ganzes Sehnen strebte danach, Babis Brüste zu sehen.
Vergessen war der vorgesehene ruhige Abend. Florian wollte nur noch
wissen, was Klaus in den nächsten 20 Minuten mit seiner Freundin
anstellen würde.
„Tut einfach so, als wäre ich nicht hier“, sagte er heiser. „Kein Problem“, entgegnete Klaus.
„Babsi mag Zuschauer, nicht, meine Süsse?“ „Ach Du…“, flachste Babsi und knuffte ihren jungen Lover in die Seite.
Langsam schob Klaus Babsis T-Shirt hoch und erfüllte so Florians
Herzenswunsch. Babsi hatte Riesentitten! Ihre Brustwarzen waren enorm,
und Florian fragte sich kurz, ob sie nicht vielleicht doch schwanger
war.
Wortlos lächelte Klaus Florian an. Zwischen den beiden Männern
entstand eine Verbindung. Dann machte Klaus sich an Babsis
Gürtelschnalle zu schaffen. „Doch nicht hier…“, flüsterte sie, aber
Klaus versiegelte ihren Mund mit einem weiteren Kuss, während er den
Reissverschluss ihrer Jeans öffnete. „Zieh sie aus, Babsi, komm…“, sagte
er, während Florians Kehle austrocknete.
Babsis gelbes Höschen. Die lüsternen Finger von Klaus. Der Film, der
sich in Florians Kopf abspielte und immer schneller lief. Die warme,
rote Abendsonne. Die vorbeieilenden Landschaften. Florian schloss die
Augen und atmete tief durch.
Dann ging alles sehr schnell. Klaus streichelte Babsis nackte
Oberschenkel, während diese leise stöhnte. Sie öffnete die Beine, so,
dass Florian das dunkle Schamhaar unter dem gelben Stoff erahnen konnte.
Immer wieder überraschte es ihn, dass selbst Frauen mit goldblondem
Haar durchaus eine dunkel behaarte Muschi ihr Eigen nennen konnten.
Dann – nach einem kurzen Blickwechsel mit Florian – schob Klaus
Babsis Höschen zur Seite. Pralle, rosa Schamlippen. Florians Erektion
war nahezu unerträglich. Klaus schob einen Finger zwischen Babsis Labien
und sie gab ihm ihr Becken. Babsi hatte die Augen geschlossen – die
Abendsonne streichelte ihr Haar, während der Zug an mehreren Bauernhöfen
vorbeiraste. Sie entspannte sich zusehends und schien vor dem ihr
gegenüber sitzenden Zuschauer alle Hemmungen verloren zu haben.
Was hätte Florian nicht darum gegeben, um die Brüste der jungen Frau, die ihm so nah gegenüber sass, zu streicheln.
Dann schälte sich auch Klaus aus seiner Jeans. Er öffnete die Hose,
und sein Schwanz glich einem Speer. Er kontrastierte in fast schon
abstrakter Weise mit der gemütlichen Leibesfülle des jungen Mannes.
Bestimmt war Klausi ein Geniesser.
Dann geschah es. Babsi zog ihr Höschen aus und setzte sich rittlings
auf Klausis Schoss. Sie hatte Florian ihre Rückseite zugewandt. Das
blonde Haar, die schön geschwungene Wirbelsäule, das ausladende Becken,
und dieser riesige, bleiche Hintern… mein Gott!
Als Klaus seinen Schwanz in Babsis Liebesloch einführte, wäre
Florian fast gekommen. Die Erektion begann zu schmerzen. Das folgende
Schauspiel des verlockend kreisenden Frauenbeckens brachte Florian fast
um den Verstand. Wie gerne hätte er Babis Arschbacken berührt!
„Schweige, halte still und geniesse!“, ging ihm aber durch den Kopf, und Florian schwieg, hielt still und genoss.
Babsis süsser, rosa Anus. Klausis Keuchen. Das Auf-und-Ab des jungen
Frauenkörpers. Das ungewöhnliche Zugsabteil-Ambiente. Das junge Paar
vögelte hemmungslos, Klaus lutschte an Babis drallen Brustwarzen, küsste
sein Schätzchen wieder auf den Mund, und Florian genoss mit
geschlossenen Augen das Schmatzen, von dem er nicht wusste, ob es von
den erkundenden Zungen der beiden Liebenden kam, oder von Babis
klitschnasser Vagina, in die Klausi seinen Samen pumpte.
Draussen zog ein Biotop vorbei, wie Florian aus dem Augenwinkel heraus
wahrnahm. „Hey, Ihr zwei… wir sind gleich in T.“, röhrte er mit
trockener Kehle. Babsi hielt in ihren Fickbewegungen inne. Klaus hörte
mit Stossen auf. Im Nu war das junge Paar angezogen und setzte sich hin,
beide mit geröteten Wangen, beide mit leuchtenden Augen.
„Wir kommen in T. an – Endstation“, liess sich eine sympathische Lautsprecher-Frauenstimme vernehmen.
Florian, Babsi und Klaus machten sich auf den Weg. Babsi und Klaus
schlugen das Strässchen ein, das zum Heim für schwer vermittelbare
Jugendliche führte. Florian betrat seine kleine Kirche, die ganz in der
Nähe des Bahnhofs lag. In der Sakristei dankte er Gott dafür, dass er
der Welt Frauen - und insbesondere liebende Menschen - geschenkt hat.
Mein Gott!
[(c) by Anita I.]
Sonntag, 28. Februar 2010
Sonntag, 21. Februar 2010
sweet candy
Mein Name ist Nelly und ich mag ihn, den
süsslichen Duft all der Leckereien, die mich hier umgeben. Die Lollies
präsentieren sich in schrillen Farben, die
Marsh-Mallows-Geburtstagskuchen sind in Rosa- und Grüntönen gehalten.
Ja, und dieses duftig-süss-Schöne hier in der Bahnhofhalle macht mich
irgendwie geil. Ich kann es mir nicht erklären. Aber die Hormone gehen
mit mir durch. Oft, sehr oft, habe ich Sex mit mir selber. Meine
Freundinnen lachen mich aus, nennen mich eine Nymphomanin. Mir egal. Ich
streichle mich einfach gern, hinter dem blauen Vorhang, der bis ganz an
den Boden reicht. Ich mag es so, das warme Gefühl im Unterleib, zu
Tageszeiten, an denen die meisten Menschen nur ans Malochen denken.
Zwar ist mein kleiner Lolli-Laden meist voller Leute. Mütter mit ihren Kindern, deren Augen leuchten. Die Jungs wollen die lakritzgefüllten Metallautos, die Mädels stehen auf Marzipanrosen. Auch die Papas tanzen an, klar. Sie kaufen den Daheimgebliebenen Schokotörtchen und essbare Blumensträusse – vielleicht, weil das schlechte Gewissen sie plagt. Ich denke mir dann immer diese Geschichten aus. Herr W., der soeben aus einem teuren Hotelzimmer kommt. Dort hat er eine süsse blonde Nudel gebumst. Und jetzt hat er Muffensausen, will seiner Familie zuhause zeigen, dass er sie gern hat. Und kauft Metallautos, Marzipanrosen und Schokotörtchen.
Ich gelte als attraktiv, stelle das auch gerne zur Schau. Ich bin ein cool girl, es prickelt, wenn ich merke, dass ich den Männern gefalle. Es ist ja so einfach, Männern zu gefallen. Ein kurzes Röckchen, weisse Söckchen und schwarze Löckchen. Das reicht. Mein Busen ist nicht so wichtig – die Herren der Schöpfung stehen auf pralle, runde Hintern und klitzekleine, bunte Slips. So präsentiere ich mich auch. Ich sehe aus wie meine Lollies, und, ja, ich spiele auch gerne die kleine Lollie, die Lolita, wie das früher mal hiess.
Dabei bin ich schon 19 Jahre alt. Den Job hier im Candy-Shop habe ich seit drei Wochen. Bald ist der Urlaub vorüber, und ich muss wieder zur Schule. Dann will ich Floristin werden. Ich mag nicht nur Süssigkeiten, sondern auch Blumen. In meinem Blumengeschäft werde ich aber auch Zuckerwatte verkaufen – in allen Regenbogenfarben.
Mein Tagtraum wäre Sex mit einem gut aussehenden Mann. Ein ausdrucksvolles Gesicht soll er haben, grüne, strahlende Augen sowieso – und einen angedeuteten Sixpack. Nicht zu viel von allem – aber auch nicht zu wenig. Und, ja, um die Wunschliste fortzuführen, einen frechen kleinen Knackhintern. Die Schwanzgrösse ist ja nicht so wichtig. Ich mag die Schwänze nicht lang, sondern klein und dick. Es braucht ein bisschen Vorarbeit beim Einführen, weil ich da unten so eng gebaut bin. Aber wenn er drin ist, ist er drin – und ich vergesse mich total. Dann können sie alles mit mir machen, die Männer. Alles, was sie sich nur wünschen.
Es ist Montagmorgen. Die Kinderchen sind in der Schule, die Mütter am Waschen, die Väter in den Büros. Alles hat seine Ordnung. Der blaue Vorhang lockt. Ich setzte mich auf einen kleinen, runden Stuhl, spreize meine Schenkel. Vergnüge mich mit der Hand. Mein Gott! Wie geil ich schon wieder bin. Ob ich mal einen Lolli einführen soll? Oh nein, peinlich, meine Muschi würde ja so was von klebrig.
Oh mein Gott. Nein, ich darf da nicht stehen bleiben. So etwas fällt auf. Die Bahnhofhalle ist nahezu menschenleer. Bisher bin ich jeden Tag achtlos am Candy Shop vorbei gegangen. Aber jetzt ist da diese Verkäuferin. So was von süss. Wie alt sie wohl ist? Meine Schläfen pulsieren. Ich darf mir nichts anmerken lassen. Ob das jetzt Liebe auf den ersten Blick ist? Ich werde zum kleinen Jungen, möchte ihre Stimme hören – nur ein einziges Mal. Und – ja, ich geb’s ja zu: Ich möchte wissen, was sie unter diesem verdammt kurzen Röckchen trägt. Sie zeigt sich wohl gerne, das kleine Luder. Passt eigentlich überhaupt nicht in diesen Laden. Ich hätte sie gerne auf meinem Bürotisch, mit gespreizten Schenkeln. Ihre Muschi möchte ich lecken – sie duftet bestimmt nach Candy. Irgendwie ist das alles des Süssen zu viel. Ich geh jetzt da rein. Kaufe Lakritze. Lakritze mag ich sowieso – schon seit ich mich erinnern kann.
Da steht nun dieser Mann vor mir. Er hat grüne, leuchtende Augen. Ob seine Augen wegen mir derart leuchten? Er lächelt mich an. Ich fühle, dass da rote Flecken erscheinen in meinem Ausschnitt, und zupfe mein Träger-T-Shirt zurecht. Verbergen kann ich nicht viel. Mein Busen spannt. Er ist etwas gross und etwas schwer – aber ich weiss, dass viele das mögen. Er will Lakritze, ich gebe ihm Lakritze. Ob er noch etwas anderes wünscht?
Der blaue Vorhang. Er reicht bis an den Boden. Hinter diesem Vorhang macht sie sich ab und an frisch, ich weiss das genau. Vielleicht verbirgt sich dort auch eine Toilette. Ich stelle mir die Kleine beim Pinkeln vor und verdränge den Gedanken gleich wieder. Frauen beim Pinkeln zusehen… ts ts ts. Ich bin nicht pervers. Oder etwa doch? Da ist ihr halb geöffneter Mund, während sie den kleinen Betrag in die Kasse eintippt.
Richtige Lolli-Lutsch-Lippen hat die Kleine, einen echten Knutschemund. Wir sind allein im Laden. Was sie wohl gerade denkt? Ich stelle fest, dass sie unter dem Träger-T-Shirt keinen BH trägt. Wozu auch? Ihre Brüste sind prall und fest. Ein süsses Nabelpiercing. Ob sie an anderer Stelle auch Piercings trägt? „Da unten“ etwa? Ich will alles wissen über das Candy Girl, will ihr alle Geheimnisse entreissen. Ich will ihre Lieblingsfarbe kennen. Ich will wissen, was sie gerne isst. Was sie gerne trägt. Wie sie am liebsten fickt. Meine Hände zittern, als ich das Geld herauszähle.
„Ist was?“, frage ich ihn. Seine Hände zittern, als er das Geld herauszählt. Ich bücke mich, um ein heruntergefallenes Geldstück aufzuheben. Ich weiss, dass ich ihm jetzt einen ganz tiefen Einblick biete – eine Gelegenheit, die er sich nicht entgehen lässt. Wenn er den Laden verlässt, gehe ich hinter den blauen Vorhang, ganz bestimmt. Ich will eine Weile lang alleine sein. Meine Clit und ich. Ich werde mir seine grünen Augen vorstellen. Die grossen Musikerhände an meinen Titties. Seine Zunge an meinem Nabel. Oh, und ich werde mich Dir öffnen, Süsser, ganz und gar. Nimm mich, bitte! Sein Schwanz ist nicht lang. Er hat aber einen beträchtlichen Umfang – und es wird ein wenig Vorarbeit brauchen, bis er in mir drin ist. Also, arbeiten wir. Das Vorspiel ist herrlich. Ich ziehe einen Lolli aus einem Karton, der soeben angeliefert wurde, und gebe ihm diesen. Er feuchtet den Lolli an.
Dann steckt er ihn mir rein. Dreht ein bisschen nach links, ein bisschen nach rechts… alles ganz sanft, während er auf meine geschwollene Clit blickt. Hat er noch nie eine Clit gesehen? Er zieht den Lolli aus mir heraus, und leckt ihn ab. Ich massiere sanft seinen Schwanz. Dieser wächst noch ein bisschen. Dann hält es der Grünäugige nicht mehr aus. Er presst meine Schenkel auseinander, kniet sich vor mich hin, und begehrt Einlass. Ich nehme ihn in mir auf, mit einem Stossseufzer. Er fickt sehr gemächlich, so gemächlich, dass ich noch nervöser werde. Ich will ihn heftig, hart, ungezügelt. Ich will diese Zuckerstange ganz tief in mir. Er reisst mir das Träger-T-Shirt runter. Ich gebe ihm meinen Busen, meine harten Nippel. Wie ich nachher weiterarbeiten werde, weiss ich nicht so genau.
Alles egal – Hautpsache, er macht seine Sache gut. Ich stelle mir vor, dass er zuhause Frau und Kinder hat. Auch gut. Soll er ihnen doch Metallautos, Marzipanrosen und Schokotörtchen mitbringen. Aber jetzt, jetzt nimmt er sich mein Döschen, liebe ahnungslose Hausfrau zuhause am Herd. Koch Du nur, koch Spaghetti, sauge Staub, gib den Pflanzen was zu trinken, während Dein Mann mich fickt. Hart. Härter. Noch härter.
Ich explodiere!!!!!
[(c) by Anita I.]
Zwar ist mein kleiner Lolli-Laden meist voller Leute. Mütter mit ihren Kindern, deren Augen leuchten. Die Jungs wollen die lakritzgefüllten Metallautos, die Mädels stehen auf Marzipanrosen. Auch die Papas tanzen an, klar. Sie kaufen den Daheimgebliebenen Schokotörtchen und essbare Blumensträusse – vielleicht, weil das schlechte Gewissen sie plagt. Ich denke mir dann immer diese Geschichten aus. Herr W., der soeben aus einem teuren Hotelzimmer kommt. Dort hat er eine süsse blonde Nudel gebumst. Und jetzt hat er Muffensausen, will seiner Familie zuhause zeigen, dass er sie gern hat. Und kauft Metallautos, Marzipanrosen und Schokotörtchen.
Ich gelte als attraktiv, stelle das auch gerne zur Schau. Ich bin ein cool girl, es prickelt, wenn ich merke, dass ich den Männern gefalle. Es ist ja so einfach, Männern zu gefallen. Ein kurzes Röckchen, weisse Söckchen und schwarze Löckchen. Das reicht. Mein Busen ist nicht so wichtig – die Herren der Schöpfung stehen auf pralle, runde Hintern und klitzekleine, bunte Slips. So präsentiere ich mich auch. Ich sehe aus wie meine Lollies, und, ja, ich spiele auch gerne die kleine Lollie, die Lolita, wie das früher mal hiess.
Dabei bin ich schon 19 Jahre alt. Den Job hier im Candy-Shop habe ich seit drei Wochen. Bald ist der Urlaub vorüber, und ich muss wieder zur Schule. Dann will ich Floristin werden. Ich mag nicht nur Süssigkeiten, sondern auch Blumen. In meinem Blumengeschäft werde ich aber auch Zuckerwatte verkaufen – in allen Regenbogenfarben.
Mein Tagtraum wäre Sex mit einem gut aussehenden Mann. Ein ausdrucksvolles Gesicht soll er haben, grüne, strahlende Augen sowieso – und einen angedeuteten Sixpack. Nicht zu viel von allem – aber auch nicht zu wenig. Und, ja, um die Wunschliste fortzuführen, einen frechen kleinen Knackhintern. Die Schwanzgrösse ist ja nicht so wichtig. Ich mag die Schwänze nicht lang, sondern klein und dick. Es braucht ein bisschen Vorarbeit beim Einführen, weil ich da unten so eng gebaut bin. Aber wenn er drin ist, ist er drin – und ich vergesse mich total. Dann können sie alles mit mir machen, die Männer. Alles, was sie sich nur wünschen.
Es ist Montagmorgen. Die Kinderchen sind in der Schule, die Mütter am Waschen, die Väter in den Büros. Alles hat seine Ordnung. Der blaue Vorhang lockt. Ich setzte mich auf einen kleinen, runden Stuhl, spreize meine Schenkel. Vergnüge mich mit der Hand. Mein Gott! Wie geil ich schon wieder bin. Ob ich mal einen Lolli einführen soll? Oh nein, peinlich, meine Muschi würde ja so was von klebrig.
Oh mein Gott. Nein, ich darf da nicht stehen bleiben. So etwas fällt auf. Die Bahnhofhalle ist nahezu menschenleer. Bisher bin ich jeden Tag achtlos am Candy Shop vorbei gegangen. Aber jetzt ist da diese Verkäuferin. So was von süss. Wie alt sie wohl ist? Meine Schläfen pulsieren. Ich darf mir nichts anmerken lassen. Ob das jetzt Liebe auf den ersten Blick ist? Ich werde zum kleinen Jungen, möchte ihre Stimme hören – nur ein einziges Mal. Und – ja, ich geb’s ja zu: Ich möchte wissen, was sie unter diesem verdammt kurzen Röckchen trägt. Sie zeigt sich wohl gerne, das kleine Luder. Passt eigentlich überhaupt nicht in diesen Laden. Ich hätte sie gerne auf meinem Bürotisch, mit gespreizten Schenkeln. Ihre Muschi möchte ich lecken – sie duftet bestimmt nach Candy. Irgendwie ist das alles des Süssen zu viel. Ich geh jetzt da rein. Kaufe Lakritze. Lakritze mag ich sowieso – schon seit ich mich erinnern kann.
Da steht nun dieser Mann vor mir. Er hat grüne, leuchtende Augen. Ob seine Augen wegen mir derart leuchten? Er lächelt mich an. Ich fühle, dass da rote Flecken erscheinen in meinem Ausschnitt, und zupfe mein Träger-T-Shirt zurecht. Verbergen kann ich nicht viel. Mein Busen spannt. Er ist etwas gross und etwas schwer – aber ich weiss, dass viele das mögen. Er will Lakritze, ich gebe ihm Lakritze. Ob er noch etwas anderes wünscht?
Der blaue Vorhang. Er reicht bis an den Boden. Hinter diesem Vorhang macht sie sich ab und an frisch, ich weiss das genau. Vielleicht verbirgt sich dort auch eine Toilette. Ich stelle mir die Kleine beim Pinkeln vor und verdränge den Gedanken gleich wieder. Frauen beim Pinkeln zusehen… ts ts ts. Ich bin nicht pervers. Oder etwa doch? Da ist ihr halb geöffneter Mund, während sie den kleinen Betrag in die Kasse eintippt.
Richtige Lolli-Lutsch-Lippen hat die Kleine, einen echten Knutschemund. Wir sind allein im Laden. Was sie wohl gerade denkt? Ich stelle fest, dass sie unter dem Träger-T-Shirt keinen BH trägt. Wozu auch? Ihre Brüste sind prall und fest. Ein süsses Nabelpiercing. Ob sie an anderer Stelle auch Piercings trägt? „Da unten“ etwa? Ich will alles wissen über das Candy Girl, will ihr alle Geheimnisse entreissen. Ich will ihre Lieblingsfarbe kennen. Ich will wissen, was sie gerne isst. Was sie gerne trägt. Wie sie am liebsten fickt. Meine Hände zittern, als ich das Geld herauszähle.
„Ist was?“, frage ich ihn. Seine Hände zittern, als er das Geld herauszählt. Ich bücke mich, um ein heruntergefallenes Geldstück aufzuheben. Ich weiss, dass ich ihm jetzt einen ganz tiefen Einblick biete – eine Gelegenheit, die er sich nicht entgehen lässt. Wenn er den Laden verlässt, gehe ich hinter den blauen Vorhang, ganz bestimmt. Ich will eine Weile lang alleine sein. Meine Clit und ich. Ich werde mir seine grünen Augen vorstellen. Die grossen Musikerhände an meinen Titties. Seine Zunge an meinem Nabel. Oh, und ich werde mich Dir öffnen, Süsser, ganz und gar. Nimm mich, bitte! Sein Schwanz ist nicht lang. Er hat aber einen beträchtlichen Umfang – und es wird ein wenig Vorarbeit brauchen, bis er in mir drin ist. Also, arbeiten wir. Das Vorspiel ist herrlich. Ich ziehe einen Lolli aus einem Karton, der soeben angeliefert wurde, und gebe ihm diesen. Er feuchtet den Lolli an.
Dann steckt er ihn mir rein. Dreht ein bisschen nach links, ein bisschen nach rechts… alles ganz sanft, während er auf meine geschwollene Clit blickt. Hat er noch nie eine Clit gesehen? Er zieht den Lolli aus mir heraus, und leckt ihn ab. Ich massiere sanft seinen Schwanz. Dieser wächst noch ein bisschen. Dann hält es der Grünäugige nicht mehr aus. Er presst meine Schenkel auseinander, kniet sich vor mich hin, und begehrt Einlass. Ich nehme ihn in mir auf, mit einem Stossseufzer. Er fickt sehr gemächlich, so gemächlich, dass ich noch nervöser werde. Ich will ihn heftig, hart, ungezügelt. Ich will diese Zuckerstange ganz tief in mir. Er reisst mir das Träger-T-Shirt runter. Ich gebe ihm meinen Busen, meine harten Nippel. Wie ich nachher weiterarbeiten werde, weiss ich nicht so genau.
Alles egal – Hautpsache, er macht seine Sache gut. Ich stelle mir vor, dass er zuhause Frau und Kinder hat. Auch gut. Soll er ihnen doch Metallautos, Marzipanrosen und Schokotörtchen mitbringen. Aber jetzt, jetzt nimmt er sich mein Döschen, liebe ahnungslose Hausfrau zuhause am Herd. Koch Du nur, koch Spaghetti, sauge Staub, gib den Pflanzen was zu trinken, während Dein Mann mich fickt. Hart. Härter. Noch härter.
Ich explodiere!!!!!
[(c) by Anita I.]
Sonntag, 14. Februar 2010
Jogging
Soweit ich mich entsinnen kann, war ich immer schon gerne im Wald. Meine früheste Erinnerung reicht in die Zeit zurück, als ich etwa fünf Jahre alt war. Ich stöberte mit andern Kindern in einem Fichtenhain umher - und musste irgendwann dringend pissen. Tja... und da waren diese heimtückischen Brennnesseln, in die ich mich ahnungslos gesetzt habe damals. Mein Hintern juckte noch tagelang. In solche Erinnerungen versunken, jogge ich mal wieder über den Waldpfad und geniesse den Harzduft an einem lauwarmen Frühlingsabend. Es ist ruhig, ein paar Äste knistern, und von weither ist ein Specht zu vernehmen. Dann taucht - wie aus dem Nichts - Claudia neben mir auf. Elegant federt sie an mir vorbei, schlenkert beim Rennen mit den Armen. Das dunkelblonde Haar hat sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, der fröhlich hin- und her schwingt. Was mich sofort in Bann zieht, ist ihr faszinierender Hintern. Nein, ich bin keine Lesbe, das habe ich schon mehrmals bekräftigt. Aber Claudia hat derart wohlgeformte Pobacken, dass ich auf ihren Hintern starre und jede Bewegung ihrer Schenkel verfolge. Die Frau ist offenbar sportlich; ich muss aufdrehen um hinter ihr bleiben zu können und sie nicht aus den Augen zu verlieren. Ich weiss zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass sie Claudia heisst, stelle nur fest, dass ihr das schweissnasse T-Shirt am Leib klebt. Sie trägt kurze enge Shorts und gehört zu der Art Joggerinnen, die sich gerne zeigen. Das ist mir sofort klar. Auf dieser Strecke gibt es nämlich sehr unterschiedliche Joggerinnen. Da sind mal die Alternativen, die die Blüte ihrer körperlichen Reife in den 80er Jahren zurückgelassen haben. In formlosen Trainingsanzügen und mit dreckbespritzten Turnschuhen laufen sie ihr Pflichtpensum, um sich dann in ihren Reiheneinfamilienhäusern zurückzuziehen und nach einer heissen Dusche Pfannkuchen für die vierköpfige Familie zuzubereiten. Ferner gibt’s die klassische Tussie - sie könnte Sekretärin sein, Köchin oder Beamtin. Sie trainiert unauffällig, hat eine Nullachtfünfzehn-Figur, duftet nach Nivea und ist dezent geschminkt. Ein kleines Tattoo am Rücken hat sie sowieso. Claudia, die jetzt wieder knapp vor mir ist, gehört zu einer Sondergattung. Die Frau ist in ihrer ganzen Ausstrahlung ein Juwel. Sie bewegt sich harmonisch, befindet sich wohl auf ihrer x-ten Runde und ist somit - um mich mal sportlich auszudrücken - im steady state. Wie eine Maschine funktionieren ihr Kreislauf, ihre Atmung, ihr Stoffwechsel. Ja, klar, beim Joggen begegne ich auch Männern. Seltsamerweise interessieren sie mich weniger. Die meisten sind dürr und belanglos, andere wiederum wollen mit Klimmzügen imponieren (auch dafür gibt’s hier eine Einrichtung) oder sie stellen ihren runden Arsch zur Schau, den sie sich in den langen Wintermonaten im Body Fit antrainiert haben. Claudia ist anders. Sie überstrahlt alle. Was sie wohl unter den Shorts trägt? Unter dem klitschnassen T-Shirt ist ein Sport-BH auszumachen, da kenne ich mich aus. Logisch. Aber unter den Shorts? Ein schwarzer, seidener Slip? Ein blumengemustertes Höschen? Oder gar... einen neckischen Tanga? Ja, lieber Leser, ich stehe dazu: Claudias Hintern macht mich wahnsinnig - und ich laufe am Limit. Meine Kondition ist bei weitem nicht so gut wie diejenige dieser Traumfrau, aber ich muss hinter ihr bleiben. Unbedingt. Claudia wirkt wie ein Magnet. Allmählich gelangen wir tiefer in den Wald; es ist ruhig, warm, die Abendsonne schenkt uns „a mesmerizing light“, wie Pink Floyd sich wohl ausdrücken würden.
Hi, ich bin Claudia und ich jogge gerade zum dritten Mal den Waldpfad entlang, als irgend etwas plötzlich meinen Laufrhythmus stört. Ich tauche leicht verärgert aus meiner Gedankenwelt auf. Eben noch überlegte ich, wo ich dieses Jahr meinen Urlaub verbringen könnte, und jetzt ist da jemand dicht hinter mir und läuft im selben Tempo. Ich lege kurz einen schnelleren Gang ein und lausche. Spätestens nach 100 m hatte es bisher jeder aufgegeben mir zu folgen.
Aber das Keuchen hinter mir hört nicht auf. Das schnelle Tempo halte ich selbst auch nicht lange durch, und so werde ich nach 300 Metern wieder etwas langsamer, bleibe schließlich stehen, und bevor ich mich umdrehen kann, stößt jemand mit mir zusammen.
Ich bin überrascht, als ich in zwei leuchtende braune Augen schaue und Anita stammelt: „Tschuldigung, aber ich konnte so schnell nicht bremsen.“ Sie reibt mir kurz über meinen schmerzenden Rücken und fragt: „Ist alles ok? Ich hoffe es hat nicht zu sehr wehgetan!“ und schenkt mir ein strahlendes Lächeln. Ein Lächeln, welches mich sofort in seinen Bann zieht. Ganz mechanisch antworte ich ihr: „Nein, es ist auszuhalten, aber Du bekommst sicher eine Beule am Kopf.“
Meine Hand streckt sich aus und kurz bevor ich die gerötete Stelle am Kopf berühre, ziehe ich sie zurück. „Was tust Du hier?“ frage ich mich.
Anita reibt ihren Kopf und ich habe Zeit sie anzusehen.
Sie sieht sehr sportlich in den schwarzen Leggings und dem roten Top aus. Ihre schulterlangen braunen Haare werden von einem Schweißband aus der Stirn gehalten. Ihr Gesicht ist schön und am meisten fallen darin die großen braunen Augen auf. Augen in denen man sich verlieren kann. In die man eintauchen möchte und, selbst auf die Gefahr gefangen zu sein, nie mehr auftauchen.
Unter dem roten Top zeichnen sich zwei kleine feste Brüste ab, deren Nippel keck hervorschauen, wie um mir zu sagen: Berühr mich!
Die schwarzen Leggings verhüllen leider ihre schönen Beine, aber einen flachen Bauch kann ich deutlich ausmachen.
Anita ist mit ihrem schmerzendem Kopf beschäftigt, jedenfalls tut sie so, denn erstaunt stelle ich fest, das sie mich ebenso mustert wie ich sie und für eine Sekunde kann ich aufkommendes Verlangen in ihren Augen lesen.Nein, damit habe ich nicht gerechnet: Die Joggerin vor mir bleibt abrupt stehen - ein Zusammenstoss ist unvermeidlich. Ich erhole mich rasch; die Sportlerin mir gegenüber stellt sich als Claudia vor. Sie wirkt etwas besorgt; dabei habe ich mir nichts getan. Wir lachen beide. Ganz kurz, auf so diskrete Weise, wie dies nur Frauen können, fixiert Claudia meine Brüste. Meine Nippel haben die Eigenschaft, sich rasch, für alle sichtbar, aufzurichten - in fast jeder Situation. Ich weiss das und bin es gewohnt. Ich beantworte ihren Blick, indem ich zurückschaue. Claudia ist eher vollschlank, und unter ihrem weissen BH zeichnen sich dunkel ihre Brustwarzen ab. Ihren Nabel ziert ein dunkelblauer Stein. Das Piercing passt perfekt zu ihr. Sie lächelt wissend. Wir gehen eine Weile nebeneinander her, die Claudia und ich. Wie alt sie wohl sein mag? So an die fünfunddreissig? Was in ihr wohl vorgeht in diesem Augenblick? Weit und breit ist kein Mensch zu sehen, so tief sind wir mittlerweile in den Wald eingedrungen. Rund um uns gibt es nur noch Tannen. Tannen auf dickem, weichem Moosboden. Ich fühle mich der Frau neben mir sehr nah. Intuitiv fasse ich sie an der Hand, und wir kommen vom Weg ab. Wir setzen uns unter einen der Bäume. „Du hast da eine gerötete Stelle am Kopf, zeig mal“, sagt sie zu mir und streicht mein Haar zurück. Sie streift mein Stirnband ab. Sie betrachtet mich lächelnd und berührt mich wie zufällig mit ihrer linken Brust. Wieder kehre ich in Gedanken zurück in meine Kindheit. Wie einfach war das doch damals! Nackt im Wald umher rennen, dann runter an den Strand, rein ins Wasser, die Kühle spüren, überall... Ich schliesse die Augen und weiss, was kommt. Claudia will mich küssen. Erst presse ich die Lippen zusammen, einer meiner typischen Abwehrreflexe, dann öffne ich mich und lasse sie eindringen mit ihrer feuchten, beweglichen Zunge. Sie küsst gut. Unheimlich gut. Erst vorsichtig, dann fordernd erforscht sie meine Mundhöhle und ich spüre ihren heissen Atem. Dann ist es um mich geschehen. Ich streife mein Top ab und entledige mich der Leggings. Ich möchte diesen Waldboden spüren; das kühlende Moos an meinem Po. Das Höschen behalte ich noch an; Claudia soll nicht glauben, ich sei eine geile, hemmungslose Lesbe. Aber meinen Körper möchte ich ihr zeigen; meine kleinen, steifen Nippel, meinen Bauch, meine Beine. In dieser wundervollen Umgebung möchte ich ihr etwas geben, entzogen den Blicken Fremder, weit weg von hungrigen Männern, gierigen Jungs und geifernden Greisen.
Wir laufen nebeneinander, lachen und erzählen und ganz unverhofft, aber völlig natürlich nimmt Anita meine Hand. Ich weiß nicht genau wer zuerst vom Weg abkommt, ob ich sie ziehe oder sie mich schiebt, aber das ist auch nicht wichtig. Plötzlich sitzen wir unter einem Baum. Kein Mensch ist weit und breit zu sehen. Wir sitzen da und ich streiche ihr zart über die rote Stelle am Kopf. Ich habe das Gefühl sie unbedingt küssen zu müssen. So als wäre es eine unverzeihliche Dummheit, die ich mein Leben lang bereuen würde, wenn ich es nicht tue.
Ich fühle dass Anita es möchte. Als meine Lippen ihre streifen, wehrt sie sich kurz, aber dann lässt sie mich kosten, öffnet sich, lässt meine Zunge tief in ihren Mund vordringen. Erst sanft, dann immer fordernder, drängender küsse ich sie. Meine Hände halten ihren Kopf, die Daumen streicheln ihre Wangen. Am liebsten möchte ich sie ewig so küssen. Anita küsst gut, alles deutet darauf hin dass es ihr nicht fremd ist Frauen zu küssen. Ich schlafe mit Frauen und Männern, aber in letzter Zeit hatte ich selten ein so großes Verlangen wie jetzt nach Anita.
Langsam lösen wir uns und Anita legt ihren Top ab und zieht ihre Leggins aus. Ich trenne mich auch von meiner Kleidung, aber den Slip lassen wir beide an. Anitas Hände berühren mich, ziehen mich nach unten. Sie liegt auf dem weichen Moosboden halb unter mir.
So wie sie da liegt, erinnert sie mich an meine erste Freundin, die ersten schüchternen Küsse. Irgendwie wirkt sie für Sekunden verletzlich.
Unsere Münder finden sich wieder und unsere Zungen tanzen. Meine Hände streicheln die festen Nippel von Anita.
Ich löse meinen Mund und küsse ihr Dekolleté. Verteile feuchte Küsse und zarte Liebesbisse auf ihrer Haut. Spüre wie sie auch immer erregter wird. Und trotzdem halte ich kurz inne und schaue sie fragend an.
Wird sie mich stoppen? Was meinen Sie, liebe Leser?Claudia geht sehr geschickt vor. Geschickt und behutsam zugleich. Irgendwie gibt es mein Kopf nicht zu, sie meine Erregung spüren zu lassen. Claudia soll ruhig ein wenig köcheln. Ihre Küsse auf mein Dekolleté machen mich schwach. Ich erwidere ihre Zärtlichkeiten und dringe mit meiner Zunge tief in sie ein. Gleichzeitig streichle ich ihren Bauch und spiele mit dem Nabelpiercing. Diese wundervollen, schweren Brüste! Dann drehe ich mich kurz entschlossen von ihr weg, wende ihr unhöflich meinen Hintern zu. Ihre Füsse! Ich möchte Claudias Füsse massieren. Die Turnschuhe hat sie längst ausgezogen; die Zehennägel sind neckisch lackiert - smaragdgrün. Mit festen, kräftigen Bewegungen bearbeite ich Claudias Füsse. Ihre Waden sind sorgfältig rasiert. Wie sie das wohl macht? Ich stelle mir diese Frau, die ich kaum kenne, in ihrem Badezimmer vor - wie sie sich unbeobachtet fühlt. Genussvoll cremt sie sich die Brüste ein und lächelt schelmisch vor dem Spiegel. Dann greift sie ins Zahnglas - nach dem Mach 3 Rasierer ihres Ehemanns. „Was Männern recht ist, kann doch Frauen nur billig sein“ - denkt sie bei sich und blickt an sich hinunter. Dann spritzt sie Rasurgel auf ihr dichtes Haardreieck und reibt sich ein. Es brennt und kühlt gleichzeitig. Sorgfältig beginnt sie zu schaben. Lächelnd streift sie die Löckchen von der Klinge, dann steigt sie in die Wanne und duscht heiss, kalt und wieder heiss. Darauf folgt eine sorgfältige Nachrasur; Claudia ist gewissenhaft. Diese Gedanken erregen mich derart, dass ich mich frage ob sie etwas mitbekommt. Mein Höschen spannt im Schritt und noch immer wende ich ihr meinen Hintern zu. Claudia hat aber die Augen geschlossen. Das Eichhörnchen auf dem Ast über uns ist zu beneiden. Es kann Claudia so lange betrachten wie es will. Diese Brüste... Da stöhnt sie leise, kaum hörbar. Ich intensiviere meine Massage und vermute, dass sie ihren schläfrig-erregten Blick auf meine Pobacken richtet. Soll sie das nur tun! Oft genug habe ich mich Männern hingegeben, immer voll Genuss, immer hoffend und verlangend. Eine derart sensible Frau hatte ich aber bisher nicht kennen gelernt.
Anita lässt mich zappeln. Ich höre sie leise stöhnen, dann nimmt sie meinen Kopf in ihre Hände und küsst mich leidenschaftlich. Oh, diese Frau macht mich wahnsinnig! Und plötzlich hört sie auf und dreht mir ihren Hintern zu. Ein schöner Anblick, zugegeben, aber das hatte ich jetzt nicht erwatet. Ich will schon leise protestieren, da merke ich auf was sie es abgesehen hat. Sie beginnt meine Füße zu massieren. Ich liebe es wenn jemand meine Füße massiert, es ist immer so schön entspannend und erregend zugleich. Ich schließe die Augen und lasse mich treiben... träume mich fort mit ihr auf eine einsame Insel im Meer. Niemand kann uns dorthin folgen, oder gar uns überraschen.
Nur kurz, durch einen Sehschlitz betrachte ich ihren wunderschönen Arsch, bevor mich eine erneute Welle der Erregung davonträgt.
In diesem Moment dringt das Gesehene vollends in mein Bewusstsein und ich richte mich langsam auf. Meine Hände streichen zart über die festen Pobacken, beginnen ebenfalls zu massieren und dann rieche ich Anita.
Dieser wunderbare Duft der mich noch heißer werden lässt. Ich sehe dass ihr Höschen ganz nass ist und muss unwillkürlich schmunzeln.
Dieses Luder! Tut so als würde ihr das alles hier nix ausmachen, dabei ist der Slip schon ganz durchgeweicht. Vorsichtig und behutsam ziehe ich am Slip, immer kurz innehaltend, wartend ob eine ablehnende Reaktion kommt. Es kann ja sein sie will schmusen und knutschen, aber nicht den letzten Schritt. Aber Anita lässt mich gewähren. Der Duft, den sie ausströmt wird intensiver. Und endlich ist das Höschen ausgezogen!
Alle meine Sinne nehmen das Bild, was sich mir bietet, voller Erregung auf. Jetzt ist es endgültig zu spät! Ich will und kann nicht mehr zurück. Ich will diese Frau fühlen, lecken, schmecken, will dass sie sich fallen lässt.
Meine Hände streicheln ihren Po, ihre Seiten und ihren Bauch. Ich komme an ihrem Venushügel an und streife ganz sanft durch ihre feuchte Spalte. Mit einer Hand ziehe ich sie näher und setze einen behutsamen Kuss auf ihre geschwollenen Schamlippen...Ich bin noch ganz mit Claudias Füssen beschäftigt als ich fühle wie sie sich an meinem Höschen zu schaffen macht. Sorry, liebe Leser, ich will Euch nicht verletzen. Selbstverständlich liebe ich Zärtlichkeiten von Männern. Ich mag leuchtende Augen, eine behaarte Brust, einen energischen und harten Schwengel. Das hier ist aber doch etwas ganz anderes. Claudias sensible Frauenhände zwischen meinen Beinen, ihre Hingabe, ihre Vorsicht... wie oft wurde mir von Männern schon die Unterwäsche vom Leib gefetzt! Claudia geht ganz anders vor, behutsam, fast scheu. Und ohne es richtig zu realisieren bin ich splitternackt dieser Joggerin ausgeliefert. Ich will genau sein: Meine Joggingschuhe habe ich noch an. Ich drücke mein Kreuz etwas durch und gebe Claudia Widerstand. Wie gerne ich diese Hände fühle, hoffentlich streichelt sie mich noch lange. Allmählich wird sie mutiger und schiebt einen Finger in meine Spalte. Mir wird nahezu schwindlig. Unablässig streichelt sie meine Hüfte, meinen Bauch und meine Muschi. Dann spüre ich ihre Zunge an meiner empfindlichsten Stelle. Im selben Augenblick empfinde ich brennende Neugier auf Claudias Geschlecht. Direkt, unverblümt, geradeheraus soll es hier gesagt sein: Ich möchte ihre Möse sehen. Noch immer betastet sie mich zwischen den Beinen und leckt gekonnt an meinen Schamlippen. Woher sie diese Erfahrung bloss hat? Ich entziehe mich ihr und drehe mich um, damit ich etwas anderes zu sehen bekomme als ihre wundervoll lackierten Zehennägel. Das Haar klebt ihr in der Stirn, Claudia wirkt sehr erhitzt und ihr Dekolleté zieren rote Flecken. Wieder küsse ich sie innig und sauge an ihrer salzigen Zunge. Ich taste nach ihren Brüsten und bearbeite gezielt Claudias Nippel. Sie ist da offenbar sehr empfindlich, reckt sich mir entgegen und lässt mich gewähren. Dann befühle ich ihren Slip. Mit einem leisen Seufzer öffnet Claudia ihre Schenkel. Nun kauere Dich neben mir ins weiche Moos, lieber Leser, und schau mir zu. Langsam ziehe ich Claudia das Höschen herunter. Sie hebt kurz das Becken. Möchtest Du die Hand ausstrecken und sie streicheln, hm? Nein, nein, mein Lieber, das darf nur ich, Anita. Gepflegt sieht sie da unten aus, die liebe Claudia, aufs sorgfältigste rasiert sind ihre Schamlippen; diese Frau kennt die Liebe zum Detail. Das blaue Nabelpiercing macht das Bild perfekt, hm, lieber Leser, der Du noch immer neben mir kniest. Streichle meinetwegen kurz meine Brüste. Claudia darfst Du nur mit den Augen liebkosen. Jetzt öffnet sie sich etwas, schau gut hin. Erkennst Du das feuchte Glitzern zwischen ihren Schamlippen? Ihr hellrosa Inneres? DAS ist es doch, was Ihr Männer so mögt! Claudias Bauch hebt und senkt sich; ihre Titten sind eindrücklich - auch für mich. Diese kleine geile Schlampe! Liegt hier vor mir im Waldmoos und harrt der Dinge, die da kommen sollten. So, mein lieber Leser, nun lass uns wieder allein. Du hast genug gesehen.
Ich schmiege mich an Claudia, lasse erneut die Zunge in ihrem Mund spielen, liebkose ihre Oberschenkel, und dann, endlich, erfülle ich mir einen Traum: Ich umschlinge sie so fest ich kann, Brust an Brust, Bauch an Bauch, Geschlecht an Geschlecht. Unsere glitschigen Muschis suchen sich und Claudia beginnt zu keuchen. Der Tanz beginnt.
Wow! Was tut Anita mit mir? Ich küsse sie, will gerade mit meiner Zunge in sie eindringen, da entzieht sie sich mir. Dreht sich um und küsst mich so leidenschaftlich dass mir fast schwindlig wird. Ihre Hände suchen und finden meine Nippel. Streicheln, drücken, kneten. Ich recke mich ihr entgegen, schließe die Augen und bin nur noch Gefühl. Es ist einfach nur geil, entschuldigt bitte den Ausdruck, aber es gibt keinen besseren dafür. Meine Nippel sind sehr empfindlich und sensibel, ein kleiner Temperaturunterschied reicht um sie zu reizen, sie groß und fest werden zu lassen. Aber wenn das durch kundige Hände geschieht, ist es einfach geil.
Anita streichelt und küsst mich, überall. Dann zieht sie mir meinen Slip aus und verweilt kurz, so als wolle sie alles genau betrachten. Schließlich schmiegt sie sich eng an mich und küsst mich wieder. Ich fühle Anita. Auf meinem ganzen Körper ist: ANITA!
Oh, diese Frau bringt mich um den Verstand! Fest presse ich sie an mich. Streiche ihr über den Rücken, umfasse ihren wunderschönen Arsch und drücke sie ganz fest auf mich. Ich spüre ihre Feuchte auf meiner Muschi. Wir drücken, streicheln, pressen uns. Keuchen und stammeln unbedeutende Worte in den Mund der anderen. Es ist als wollten wir uns schier verschlingen. Alles dreht sich, ich kann nicht mehr anhalten. Es gibt kein Denken mehr, nur noch Fühlen.
Und dann will ich nur noch eins: Anita spüren, fühlen wie sie pulsiert. Ich drehe mich mit ihr, liege nun halb auf ihr. Leise will sie protestieren, aber ich verschließe ihren Mund wieder mit einem Kuss. Meine Hand streicht wieder zart durch ihre nasse Spalte. Kurz berühre ich ihre empfindlichste Stelle, nehme die Perle zwischen Daumen und Zeigefinger und drücke. Anita stöhnt heiß in meinen Mund. Meine Finger wandern weiter bis zur Pforte. Langsam wagt sich einer vor und stößt behutsam zu.
Mein Mund verlässt ihren und küsst sich zum Ohrläppchen. Zärtlich beiße ich zu. Anitas Stöhnen wird dringlicher. Ich küsse den Hals hinab, ihr Dekolleté, ihre Brüste und umschließe einen der beiden Nippel fest mit meinen Lippen. Ich sauge und lecke.
Hmmmmmmm, wie herrlich sie schmeckt! Anitas Becken stößt gegen meine Hand. Will mehr. Ein zweiter Finger findet den Weg und beide tanzen sie in ihr.
Meine Zähne umfassen ganz vorsichtig ihren Nippel. Meine Zunge tippt, nimmt den Rhythmus des Beckens und der Finger auf. Wir werden immer schneller. Anitas Stöhnen und Keuchen wird flehender. Sie presst meinen Kopf fest auf ihre Brust. In diesem Moment löst sich mein Pferdeschwanz und meine Haare fallen auseinander. Bedecken ihre Brüste. Anitas Hände beginnen sogleich in dieser Pracht zu wühlen. Unser Rhythmus wird schneller. Meine Schenkel umklammern eines ihrer Beine. Ich reibe mich an ihm. Meine Zunge, meine Finger... schneller, schneller!
Und dann fühle ich ihn. Fühle wie er langsam kommt, spüre wie sich alles in uns beiden zusammen krampft. Spüre die Macht, die Gewalt, wie alles in einem unglaublichen Orgasmus endet. Ein Feuerwerk explodiert in meinem Kopf. Nichts ist mehr wichtig. Nur dieser Moment zählt. Wir beide kommen zur gleichen Zeit, das hätte ich vorher nie für möglich gehalten. Wir streicheln uns, halten uns fest umschlungen. Sagen nichts, sind nur einfach da. Streicheln, küssen, streicheln, halten...Aufs Höchste erregt dränge ich mich an Claudia. Ob ihr das wohl zu weit geht? Ihr warmer Atem treibt mich noch stärker an. Was sie jetzt wohl denkt? Ich sehe nur das grüne weiche Moos unter uns, Claudias Hals, ihre fiebrigen halbgeschlossenen Augen. Ich will nur noch küssen, küssen... und schmiege mich so fest an sie, wie ich kann. Schon fühle ich einen ersten kleinen Orgasmus sich nähern - als Claudia mich etwas zu Boden drückt und sich auf mich legt. Ihre Brüste sind wirklich reizvoll; mit geschlossenen Augen lutsche ich an ihren Brustwarzen. Wie gross sie sind! In meinem Mund fühlen sie sich an wie Himbeeren. Oder Pralinen, vielleicht ist dieser Vergleich besser. Da wirft sie den Kopf zurück, wie eine Reiterin. Ich spreize die Beine um noch mehr Nähe zuzulassen. Dann fasse ich an ihren Arsch. Claudia ist wirklich muskulös - und ich schwelge in intensiven Fantasien. Ich ziehe ihre Pobacken etwas auseinander und stelle mir kurz vor, was ein zufällig vorbeikommender Spaziergänger jetzt mit uns tun würde. Als Voyeur im Gebüsch heimlich Claudias nackte Muschi betrachten? Sich an ihrem engen kleinen Anus erregen? Ich öffne meine Beine noch etwas. Würde dieser Spaziergänger hinter dem Gebüsch hervortreten, mit grosser, fester Lanze entschlossen auf uns zukommen? Würde er sich zu uns ins Moos knien und sich zärtlich meiner Gespielin zuwenden? Würde er uns zwei Frauen gar... abwechslungsweise vögeln?
Dann verliere ich den Verstand. Claudia macht sich an meinen Schamlippen zu schaffen und betastet vorsichtig meine Pforte. Dann dringt sie mit einem Finger ein, während wir uns innig küssen. Ich sterbe vor Geilheit; bin nur noch Erregung und Gefühl. Wir stöhnen abwechslungsweise. Claudias Laute sind tief und lang gezogen. Wie gekonnt sie meine Cliti streichelt! Sofort weiss sie, wo diese sich befindet - meine Liebhaber bekunden da schon deutlich mehr Mühe. Wir schmiegen uns aneinander bis wir beide fast keine Luft mehr kriegen. Claudias offenes Haar bedeckt jetzt meine Brüste. Wie gut mir ihre Umklammerung tut, kann ich Euch kaum beschreiben. Feucht drängt sie sich an meinen linken Oberschenkel. Rhythmisch bewegen wir uns einem gemeinsamen gewaltigen Orgasmus entgegen. Nochmals öffne ich mich ganz für Claudia, führe ihre Hand an meine Spalte. Sofort dringt sie ein; ich bin weich, warm und geschwollen. Dann erneutes Lecken, Züngeln, Kosen, Streicheln, Knabbern, Tasten, Saugen, bevor wir beide im reichen und ewigen Farbenmeer einer unbeschreiblichen Climax versinken.
[(c) by Anita I.]
Hi, ich bin Claudia und ich jogge gerade zum dritten Mal den Waldpfad entlang, als irgend etwas plötzlich meinen Laufrhythmus stört. Ich tauche leicht verärgert aus meiner Gedankenwelt auf. Eben noch überlegte ich, wo ich dieses Jahr meinen Urlaub verbringen könnte, und jetzt ist da jemand dicht hinter mir und läuft im selben Tempo. Ich lege kurz einen schnelleren Gang ein und lausche. Spätestens nach 100 m hatte es bisher jeder aufgegeben mir zu folgen.
Aber das Keuchen hinter mir hört nicht auf. Das schnelle Tempo halte ich selbst auch nicht lange durch, und so werde ich nach 300 Metern wieder etwas langsamer, bleibe schließlich stehen, und bevor ich mich umdrehen kann, stößt jemand mit mir zusammen.
Ich bin überrascht, als ich in zwei leuchtende braune Augen schaue und Anita stammelt: „Tschuldigung, aber ich konnte so schnell nicht bremsen.“ Sie reibt mir kurz über meinen schmerzenden Rücken und fragt: „Ist alles ok? Ich hoffe es hat nicht zu sehr wehgetan!“ und schenkt mir ein strahlendes Lächeln. Ein Lächeln, welches mich sofort in seinen Bann zieht. Ganz mechanisch antworte ich ihr: „Nein, es ist auszuhalten, aber Du bekommst sicher eine Beule am Kopf.“
Meine Hand streckt sich aus und kurz bevor ich die gerötete Stelle am Kopf berühre, ziehe ich sie zurück. „Was tust Du hier?“ frage ich mich.
Anita reibt ihren Kopf und ich habe Zeit sie anzusehen.
Sie sieht sehr sportlich in den schwarzen Leggings und dem roten Top aus. Ihre schulterlangen braunen Haare werden von einem Schweißband aus der Stirn gehalten. Ihr Gesicht ist schön und am meisten fallen darin die großen braunen Augen auf. Augen in denen man sich verlieren kann. In die man eintauchen möchte und, selbst auf die Gefahr gefangen zu sein, nie mehr auftauchen.
Unter dem roten Top zeichnen sich zwei kleine feste Brüste ab, deren Nippel keck hervorschauen, wie um mir zu sagen: Berühr mich!
Die schwarzen Leggings verhüllen leider ihre schönen Beine, aber einen flachen Bauch kann ich deutlich ausmachen.
Anita ist mit ihrem schmerzendem Kopf beschäftigt, jedenfalls tut sie so, denn erstaunt stelle ich fest, das sie mich ebenso mustert wie ich sie und für eine Sekunde kann ich aufkommendes Verlangen in ihren Augen lesen.Nein, damit habe ich nicht gerechnet: Die Joggerin vor mir bleibt abrupt stehen - ein Zusammenstoss ist unvermeidlich. Ich erhole mich rasch; die Sportlerin mir gegenüber stellt sich als Claudia vor. Sie wirkt etwas besorgt; dabei habe ich mir nichts getan. Wir lachen beide. Ganz kurz, auf so diskrete Weise, wie dies nur Frauen können, fixiert Claudia meine Brüste. Meine Nippel haben die Eigenschaft, sich rasch, für alle sichtbar, aufzurichten - in fast jeder Situation. Ich weiss das und bin es gewohnt. Ich beantworte ihren Blick, indem ich zurückschaue. Claudia ist eher vollschlank, und unter ihrem weissen BH zeichnen sich dunkel ihre Brustwarzen ab. Ihren Nabel ziert ein dunkelblauer Stein. Das Piercing passt perfekt zu ihr. Sie lächelt wissend. Wir gehen eine Weile nebeneinander her, die Claudia und ich. Wie alt sie wohl sein mag? So an die fünfunddreissig? Was in ihr wohl vorgeht in diesem Augenblick? Weit und breit ist kein Mensch zu sehen, so tief sind wir mittlerweile in den Wald eingedrungen. Rund um uns gibt es nur noch Tannen. Tannen auf dickem, weichem Moosboden. Ich fühle mich der Frau neben mir sehr nah. Intuitiv fasse ich sie an der Hand, und wir kommen vom Weg ab. Wir setzen uns unter einen der Bäume. „Du hast da eine gerötete Stelle am Kopf, zeig mal“, sagt sie zu mir und streicht mein Haar zurück. Sie streift mein Stirnband ab. Sie betrachtet mich lächelnd und berührt mich wie zufällig mit ihrer linken Brust. Wieder kehre ich in Gedanken zurück in meine Kindheit. Wie einfach war das doch damals! Nackt im Wald umher rennen, dann runter an den Strand, rein ins Wasser, die Kühle spüren, überall... Ich schliesse die Augen und weiss, was kommt. Claudia will mich küssen. Erst presse ich die Lippen zusammen, einer meiner typischen Abwehrreflexe, dann öffne ich mich und lasse sie eindringen mit ihrer feuchten, beweglichen Zunge. Sie küsst gut. Unheimlich gut. Erst vorsichtig, dann fordernd erforscht sie meine Mundhöhle und ich spüre ihren heissen Atem. Dann ist es um mich geschehen. Ich streife mein Top ab und entledige mich der Leggings. Ich möchte diesen Waldboden spüren; das kühlende Moos an meinem Po. Das Höschen behalte ich noch an; Claudia soll nicht glauben, ich sei eine geile, hemmungslose Lesbe. Aber meinen Körper möchte ich ihr zeigen; meine kleinen, steifen Nippel, meinen Bauch, meine Beine. In dieser wundervollen Umgebung möchte ich ihr etwas geben, entzogen den Blicken Fremder, weit weg von hungrigen Männern, gierigen Jungs und geifernden Greisen.
Wir laufen nebeneinander, lachen und erzählen und ganz unverhofft, aber völlig natürlich nimmt Anita meine Hand. Ich weiß nicht genau wer zuerst vom Weg abkommt, ob ich sie ziehe oder sie mich schiebt, aber das ist auch nicht wichtig. Plötzlich sitzen wir unter einem Baum. Kein Mensch ist weit und breit zu sehen. Wir sitzen da und ich streiche ihr zart über die rote Stelle am Kopf. Ich habe das Gefühl sie unbedingt küssen zu müssen. So als wäre es eine unverzeihliche Dummheit, die ich mein Leben lang bereuen würde, wenn ich es nicht tue.
Ich fühle dass Anita es möchte. Als meine Lippen ihre streifen, wehrt sie sich kurz, aber dann lässt sie mich kosten, öffnet sich, lässt meine Zunge tief in ihren Mund vordringen. Erst sanft, dann immer fordernder, drängender küsse ich sie. Meine Hände halten ihren Kopf, die Daumen streicheln ihre Wangen. Am liebsten möchte ich sie ewig so küssen. Anita küsst gut, alles deutet darauf hin dass es ihr nicht fremd ist Frauen zu küssen. Ich schlafe mit Frauen und Männern, aber in letzter Zeit hatte ich selten ein so großes Verlangen wie jetzt nach Anita.
Langsam lösen wir uns und Anita legt ihren Top ab und zieht ihre Leggins aus. Ich trenne mich auch von meiner Kleidung, aber den Slip lassen wir beide an. Anitas Hände berühren mich, ziehen mich nach unten. Sie liegt auf dem weichen Moosboden halb unter mir.
So wie sie da liegt, erinnert sie mich an meine erste Freundin, die ersten schüchternen Küsse. Irgendwie wirkt sie für Sekunden verletzlich.
Unsere Münder finden sich wieder und unsere Zungen tanzen. Meine Hände streicheln die festen Nippel von Anita.
Ich löse meinen Mund und küsse ihr Dekolleté. Verteile feuchte Küsse und zarte Liebesbisse auf ihrer Haut. Spüre wie sie auch immer erregter wird. Und trotzdem halte ich kurz inne und schaue sie fragend an.
Wird sie mich stoppen? Was meinen Sie, liebe Leser?Claudia geht sehr geschickt vor. Geschickt und behutsam zugleich. Irgendwie gibt es mein Kopf nicht zu, sie meine Erregung spüren zu lassen. Claudia soll ruhig ein wenig köcheln. Ihre Küsse auf mein Dekolleté machen mich schwach. Ich erwidere ihre Zärtlichkeiten und dringe mit meiner Zunge tief in sie ein. Gleichzeitig streichle ich ihren Bauch und spiele mit dem Nabelpiercing. Diese wundervollen, schweren Brüste! Dann drehe ich mich kurz entschlossen von ihr weg, wende ihr unhöflich meinen Hintern zu. Ihre Füsse! Ich möchte Claudias Füsse massieren. Die Turnschuhe hat sie längst ausgezogen; die Zehennägel sind neckisch lackiert - smaragdgrün. Mit festen, kräftigen Bewegungen bearbeite ich Claudias Füsse. Ihre Waden sind sorgfältig rasiert. Wie sie das wohl macht? Ich stelle mir diese Frau, die ich kaum kenne, in ihrem Badezimmer vor - wie sie sich unbeobachtet fühlt. Genussvoll cremt sie sich die Brüste ein und lächelt schelmisch vor dem Spiegel. Dann greift sie ins Zahnglas - nach dem Mach 3 Rasierer ihres Ehemanns. „Was Männern recht ist, kann doch Frauen nur billig sein“ - denkt sie bei sich und blickt an sich hinunter. Dann spritzt sie Rasurgel auf ihr dichtes Haardreieck und reibt sich ein. Es brennt und kühlt gleichzeitig. Sorgfältig beginnt sie zu schaben. Lächelnd streift sie die Löckchen von der Klinge, dann steigt sie in die Wanne und duscht heiss, kalt und wieder heiss. Darauf folgt eine sorgfältige Nachrasur; Claudia ist gewissenhaft. Diese Gedanken erregen mich derart, dass ich mich frage ob sie etwas mitbekommt. Mein Höschen spannt im Schritt und noch immer wende ich ihr meinen Hintern zu. Claudia hat aber die Augen geschlossen. Das Eichhörnchen auf dem Ast über uns ist zu beneiden. Es kann Claudia so lange betrachten wie es will. Diese Brüste... Da stöhnt sie leise, kaum hörbar. Ich intensiviere meine Massage und vermute, dass sie ihren schläfrig-erregten Blick auf meine Pobacken richtet. Soll sie das nur tun! Oft genug habe ich mich Männern hingegeben, immer voll Genuss, immer hoffend und verlangend. Eine derart sensible Frau hatte ich aber bisher nicht kennen gelernt.
Anita lässt mich zappeln. Ich höre sie leise stöhnen, dann nimmt sie meinen Kopf in ihre Hände und küsst mich leidenschaftlich. Oh, diese Frau macht mich wahnsinnig! Und plötzlich hört sie auf und dreht mir ihren Hintern zu. Ein schöner Anblick, zugegeben, aber das hatte ich jetzt nicht erwatet. Ich will schon leise protestieren, da merke ich auf was sie es abgesehen hat. Sie beginnt meine Füße zu massieren. Ich liebe es wenn jemand meine Füße massiert, es ist immer so schön entspannend und erregend zugleich. Ich schließe die Augen und lasse mich treiben... träume mich fort mit ihr auf eine einsame Insel im Meer. Niemand kann uns dorthin folgen, oder gar uns überraschen.
Nur kurz, durch einen Sehschlitz betrachte ich ihren wunderschönen Arsch, bevor mich eine erneute Welle der Erregung davonträgt.
In diesem Moment dringt das Gesehene vollends in mein Bewusstsein und ich richte mich langsam auf. Meine Hände streichen zart über die festen Pobacken, beginnen ebenfalls zu massieren und dann rieche ich Anita.
Dieser wunderbare Duft der mich noch heißer werden lässt. Ich sehe dass ihr Höschen ganz nass ist und muss unwillkürlich schmunzeln.
Dieses Luder! Tut so als würde ihr das alles hier nix ausmachen, dabei ist der Slip schon ganz durchgeweicht. Vorsichtig und behutsam ziehe ich am Slip, immer kurz innehaltend, wartend ob eine ablehnende Reaktion kommt. Es kann ja sein sie will schmusen und knutschen, aber nicht den letzten Schritt. Aber Anita lässt mich gewähren. Der Duft, den sie ausströmt wird intensiver. Und endlich ist das Höschen ausgezogen!
Alle meine Sinne nehmen das Bild, was sich mir bietet, voller Erregung auf. Jetzt ist es endgültig zu spät! Ich will und kann nicht mehr zurück. Ich will diese Frau fühlen, lecken, schmecken, will dass sie sich fallen lässt.
Meine Hände streicheln ihren Po, ihre Seiten und ihren Bauch. Ich komme an ihrem Venushügel an und streife ganz sanft durch ihre feuchte Spalte. Mit einer Hand ziehe ich sie näher und setze einen behutsamen Kuss auf ihre geschwollenen Schamlippen...Ich bin noch ganz mit Claudias Füssen beschäftigt als ich fühle wie sie sich an meinem Höschen zu schaffen macht. Sorry, liebe Leser, ich will Euch nicht verletzen. Selbstverständlich liebe ich Zärtlichkeiten von Männern. Ich mag leuchtende Augen, eine behaarte Brust, einen energischen und harten Schwengel. Das hier ist aber doch etwas ganz anderes. Claudias sensible Frauenhände zwischen meinen Beinen, ihre Hingabe, ihre Vorsicht... wie oft wurde mir von Männern schon die Unterwäsche vom Leib gefetzt! Claudia geht ganz anders vor, behutsam, fast scheu. Und ohne es richtig zu realisieren bin ich splitternackt dieser Joggerin ausgeliefert. Ich will genau sein: Meine Joggingschuhe habe ich noch an. Ich drücke mein Kreuz etwas durch und gebe Claudia Widerstand. Wie gerne ich diese Hände fühle, hoffentlich streichelt sie mich noch lange. Allmählich wird sie mutiger und schiebt einen Finger in meine Spalte. Mir wird nahezu schwindlig. Unablässig streichelt sie meine Hüfte, meinen Bauch und meine Muschi. Dann spüre ich ihre Zunge an meiner empfindlichsten Stelle. Im selben Augenblick empfinde ich brennende Neugier auf Claudias Geschlecht. Direkt, unverblümt, geradeheraus soll es hier gesagt sein: Ich möchte ihre Möse sehen. Noch immer betastet sie mich zwischen den Beinen und leckt gekonnt an meinen Schamlippen. Woher sie diese Erfahrung bloss hat? Ich entziehe mich ihr und drehe mich um, damit ich etwas anderes zu sehen bekomme als ihre wundervoll lackierten Zehennägel. Das Haar klebt ihr in der Stirn, Claudia wirkt sehr erhitzt und ihr Dekolleté zieren rote Flecken. Wieder küsse ich sie innig und sauge an ihrer salzigen Zunge. Ich taste nach ihren Brüsten und bearbeite gezielt Claudias Nippel. Sie ist da offenbar sehr empfindlich, reckt sich mir entgegen und lässt mich gewähren. Dann befühle ich ihren Slip. Mit einem leisen Seufzer öffnet Claudia ihre Schenkel. Nun kauere Dich neben mir ins weiche Moos, lieber Leser, und schau mir zu. Langsam ziehe ich Claudia das Höschen herunter. Sie hebt kurz das Becken. Möchtest Du die Hand ausstrecken und sie streicheln, hm? Nein, nein, mein Lieber, das darf nur ich, Anita. Gepflegt sieht sie da unten aus, die liebe Claudia, aufs sorgfältigste rasiert sind ihre Schamlippen; diese Frau kennt die Liebe zum Detail. Das blaue Nabelpiercing macht das Bild perfekt, hm, lieber Leser, der Du noch immer neben mir kniest. Streichle meinetwegen kurz meine Brüste. Claudia darfst Du nur mit den Augen liebkosen. Jetzt öffnet sie sich etwas, schau gut hin. Erkennst Du das feuchte Glitzern zwischen ihren Schamlippen? Ihr hellrosa Inneres? DAS ist es doch, was Ihr Männer so mögt! Claudias Bauch hebt und senkt sich; ihre Titten sind eindrücklich - auch für mich. Diese kleine geile Schlampe! Liegt hier vor mir im Waldmoos und harrt der Dinge, die da kommen sollten. So, mein lieber Leser, nun lass uns wieder allein. Du hast genug gesehen.
Ich schmiege mich an Claudia, lasse erneut die Zunge in ihrem Mund spielen, liebkose ihre Oberschenkel, und dann, endlich, erfülle ich mir einen Traum: Ich umschlinge sie so fest ich kann, Brust an Brust, Bauch an Bauch, Geschlecht an Geschlecht. Unsere glitschigen Muschis suchen sich und Claudia beginnt zu keuchen. Der Tanz beginnt.
Wow! Was tut Anita mit mir? Ich küsse sie, will gerade mit meiner Zunge in sie eindringen, da entzieht sie sich mir. Dreht sich um und küsst mich so leidenschaftlich dass mir fast schwindlig wird. Ihre Hände suchen und finden meine Nippel. Streicheln, drücken, kneten. Ich recke mich ihr entgegen, schließe die Augen und bin nur noch Gefühl. Es ist einfach nur geil, entschuldigt bitte den Ausdruck, aber es gibt keinen besseren dafür. Meine Nippel sind sehr empfindlich und sensibel, ein kleiner Temperaturunterschied reicht um sie zu reizen, sie groß und fest werden zu lassen. Aber wenn das durch kundige Hände geschieht, ist es einfach geil.
Anita streichelt und küsst mich, überall. Dann zieht sie mir meinen Slip aus und verweilt kurz, so als wolle sie alles genau betrachten. Schließlich schmiegt sie sich eng an mich und küsst mich wieder. Ich fühle Anita. Auf meinem ganzen Körper ist: ANITA!
Oh, diese Frau bringt mich um den Verstand! Fest presse ich sie an mich. Streiche ihr über den Rücken, umfasse ihren wunderschönen Arsch und drücke sie ganz fest auf mich. Ich spüre ihre Feuchte auf meiner Muschi. Wir drücken, streicheln, pressen uns. Keuchen und stammeln unbedeutende Worte in den Mund der anderen. Es ist als wollten wir uns schier verschlingen. Alles dreht sich, ich kann nicht mehr anhalten. Es gibt kein Denken mehr, nur noch Fühlen.
Und dann will ich nur noch eins: Anita spüren, fühlen wie sie pulsiert. Ich drehe mich mit ihr, liege nun halb auf ihr. Leise will sie protestieren, aber ich verschließe ihren Mund wieder mit einem Kuss. Meine Hand streicht wieder zart durch ihre nasse Spalte. Kurz berühre ich ihre empfindlichste Stelle, nehme die Perle zwischen Daumen und Zeigefinger und drücke. Anita stöhnt heiß in meinen Mund. Meine Finger wandern weiter bis zur Pforte. Langsam wagt sich einer vor und stößt behutsam zu.
Mein Mund verlässt ihren und küsst sich zum Ohrläppchen. Zärtlich beiße ich zu. Anitas Stöhnen wird dringlicher. Ich küsse den Hals hinab, ihr Dekolleté, ihre Brüste und umschließe einen der beiden Nippel fest mit meinen Lippen. Ich sauge und lecke.
Hmmmmmmm, wie herrlich sie schmeckt! Anitas Becken stößt gegen meine Hand. Will mehr. Ein zweiter Finger findet den Weg und beide tanzen sie in ihr.
Meine Zähne umfassen ganz vorsichtig ihren Nippel. Meine Zunge tippt, nimmt den Rhythmus des Beckens und der Finger auf. Wir werden immer schneller. Anitas Stöhnen und Keuchen wird flehender. Sie presst meinen Kopf fest auf ihre Brust. In diesem Moment löst sich mein Pferdeschwanz und meine Haare fallen auseinander. Bedecken ihre Brüste. Anitas Hände beginnen sogleich in dieser Pracht zu wühlen. Unser Rhythmus wird schneller. Meine Schenkel umklammern eines ihrer Beine. Ich reibe mich an ihm. Meine Zunge, meine Finger... schneller, schneller!
Und dann fühle ich ihn. Fühle wie er langsam kommt, spüre wie sich alles in uns beiden zusammen krampft. Spüre die Macht, die Gewalt, wie alles in einem unglaublichen Orgasmus endet. Ein Feuerwerk explodiert in meinem Kopf. Nichts ist mehr wichtig. Nur dieser Moment zählt. Wir beide kommen zur gleichen Zeit, das hätte ich vorher nie für möglich gehalten. Wir streicheln uns, halten uns fest umschlungen. Sagen nichts, sind nur einfach da. Streicheln, küssen, streicheln, halten...Aufs Höchste erregt dränge ich mich an Claudia. Ob ihr das wohl zu weit geht? Ihr warmer Atem treibt mich noch stärker an. Was sie jetzt wohl denkt? Ich sehe nur das grüne weiche Moos unter uns, Claudias Hals, ihre fiebrigen halbgeschlossenen Augen. Ich will nur noch küssen, küssen... und schmiege mich so fest an sie, wie ich kann. Schon fühle ich einen ersten kleinen Orgasmus sich nähern - als Claudia mich etwas zu Boden drückt und sich auf mich legt. Ihre Brüste sind wirklich reizvoll; mit geschlossenen Augen lutsche ich an ihren Brustwarzen. Wie gross sie sind! In meinem Mund fühlen sie sich an wie Himbeeren. Oder Pralinen, vielleicht ist dieser Vergleich besser. Da wirft sie den Kopf zurück, wie eine Reiterin. Ich spreize die Beine um noch mehr Nähe zuzulassen. Dann fasse ich an ihren Arsch. Claudia ist wirklich muskulös - und ich schwelge in intensiven Fantasien. Ich ziehe ihre Pobacken etwas auseinander und stelle mir kurz vor, was ein zufällig vorbeikommender Spaziergänger jetzt mit uns tun würde. Als Voyeur im Gebüsch heimlich Claudias nackte Muschi betrachten? Sich an ihrem engen kleinen Anus erregen? Ich öffne meine Beine noch etwas. Würde dieser Spaziergänger hinter dem Gebüsch hervortreten, mit grosser, fester Lanze entschlossen auf uns zukommen? Würde er sich zu uns ins Moos knien und sich zärtlich meiner Gespielin zuwenden? Würde er uns zwei Frauen gar... abwechslungsweise vögeln?
Dann verliere ich den Verstand. Claudia macht sich an meinen Schamlippen zu schaffen und betastet vorsichtig meine Pforte. Dann dringt sie mit einem Finger ein, während wir uns innig küssen. Ich sterbe vor Geilheit; bin nur noch Erregung und Gefühl. Wir stöhnen abwechslungsweise. Claudias Laute sind tief und lang gezogen. Wie gekonnt sie meine Cliti streichelt! Sofort weiss sie, wo diese sich befindet - meine Liebhaber bekunden da schon deutlich mehr Mühe. Wir schmiegen uns aneinander bis wir beide fast keine Luft mehr kriegen. Claudias offenes Haar bedeckt jetzt meine Brüste. Wie gut mir ihre Umklammerung tut, kann ich Euch kaum beschreiben. Feucht drängt sie sich an meinen linken Oberschenkel. Rhythmisch bewegen wir uns einem gemeinsamen gewaltigen Orgasmus entgegen. Nochmals öffne ich mich ganz für Claudia, führe ihre Hand an meine Spalte. Sofort dringt sie ein; ich bin weich, warm und geschwollen. Dann erneutes Lecken, Züngeln, Kosen, Streicheln, Knabbern, Tasten, Saugen, bevor wir beide im reichen und ewigen Farbenmeer einer unbeschreiblichen Climax versinken.
[(c) by Anita I.]
Sonntag, 7. Februar 2010
Gaitana
Nein, als fett bezeichnen kann man Gaitana keineswegs. Vielleicht sind ihre Hüften etwas breit; und ihre Oberarme sind wohltuend rund. Gaitana wiegt 70 kg und ist 1.75 m gross. Ihr Hintern… meinetwegen, hier könnte sie noch etwas abspecken; zudem ist im Seitenprofil ihr Bauch gut unterpolstert.
Vermutlich hat sie Hängebrüste. Aber fett… nein. Ich habe Gaitana eher zufällig kennengelernt – auf einer ersten Shopping-Tour durch Detroit. So was tut hier eigentlich kein Mensch – zum Shoppen ist die gigantische Shopping Mall da, die etwas ausserhalb der Stadt liegt. Aber ich, konservative – und etwas sentimentale – Europäerin, die ich bin, habe mich durchgesetzt für diese in Amerikaneraugen etwas exotische Einkaufstour. Klar kann man shoppen in Detroit – wenn einen die leerstehenden Fabrikhöfe, die betrunkenen Schwarzen, die auf den Gehsteigen sitzen, und die käsegesichtigen Verkäuferinnen nicht depressiv machen. Gaitana war anders. Strahlend stand sie mitten im kleinen Strumpfgeschäft und wandte sich augenblicklich mir, der einzigen Kundin, zu. „Can I help?“ Zu Strümpfen habe ich eigentlich ein gestörtes Verhältnis; zudem mag ich Nylon auf der Haut nicht besonders. Zu synthetisch. Bei bestimmten Anlässen erachte ich Strümpfe jedoch als zwingend; vor allem dann, wenn ich einen Jupe trage.
Ramax, Wolford… alles mehr oder weniger europäische Marken, stellte ich erstaunt fest. Säuberlich nach Marke, Grösse und Farbe sortiert fand ich in diesem kleinen Laden so ziemlich alles, was eine Frau wie mich verschönern könnte – vor allem was die Beine anbelangt. „I am Gaitana.“ Auch daran musste ich mich erst gewöhnen – das Personal hier stellt sich oft vor, vertraulich, mit Vornamen – damit ist dann eine erste Verbindlichkeit gegeben. „I am Suzie“, log ich. „Suzi Quatro happens to live in Detroit“, strahlte sie. “Rock’n roll, you know...” und dazu schwenkte sie fröhlich ihren ausladenden Hintern. Sie gestattete mir, drei Paar Strümpfe anzuprobieren und wartete vor der engen Garderobe. Endlich war ich mit meiner Wahl zufrieden: dunkle Ramax-Strümpfe für die „Frau von Welt“. „Hey!“ sagte Gaitana traurig, „you got such a tight body! Men must love that. Look at that cute little ass...” Sie selbst fühle sich nicht nur fett, sondern sei es auch, seufzte sie und klatschte sich auf die Pobacken. In der Arbeiterklasse hier gäbe es allerdings welche, die solche Frauen wie sie mögen würden, fügte sie an, wenn auch… Gaitana verstummte und blickte verlegen zu Boden. Ich bezahlte mit Kreditkarte – in den USA ist Bargeld so gut wie nicht mehr vorhanden – und verabschiedete mich. Gaitana rief mich zurück. „Hey… wanna have fun tonight? Come see me at Beavers’”, lud sie mich ein und drückte mir eine Visitenkarte in die Hand. Erst beim näheren Hinschauen dämmerte mir, was dieses „Beavers’“ sein könnte. Neben der Anschrift von „Fat Gaitana“ – dies war wohl ihr Künstlername – prangte die Skizze einer nackten Frau mit gespreizten Beinen. Nachdenklich durchquerte ich das belebte Viertel. Am Abend hatte ich tatsächlich noch nichts los – welch ein Luxus für mich: einfach mal nichts vor zu haben. Ich beschloss, das besagte „Beavers’“ erst mal zu inspizieren und mir ein Bild zu machen, worauf ich mich da einliess. War Gaitana Tänzerin? Eine dieser… und: Schämte sie sich denn nicht vor mir? Das war doch eher Männersache, diese Tabledance-Shows – hatte ich da überhaupt etwas zu suchen? Ich beschloss, trotzdem hinzugehen, weil es ja zu meinen Aufgaben hier gehört, die Abgründe einer industriellen Agglomeration zu erforschen.
Ein eigentliches Rotlichtviertel gibt es in Detroit City nicht – dafür aber unzählige Bars, die unter 25 Jahren gar nicht erst betreten werden dürfen.
Für mich ist diese Doppelmoral hier ohnehin irritierend: Prüderie bei den Altersbeschränkungen, was Alkoholkonsum anbelangt, andererseits darf an College-Parties jede(r) tun und lassen, was er (sie) will. Das „Beavers’“ befand sich in einem unauffälligen Gebäude mitten im Stadtzentrum. Die Klimaanlage funktionierte nur zu gut; mich fröstelte als ich ein Ginger Ale bestellte. Im hinteren Teil des Raumes befand sich tatsächlich eine kleine Drehbühne, die mit Scheinwerfern umstellt war. „Tonight: Fat Gaitana on stage“, verhiess eine neonfarbene Leuchtschrift über dem Tresen. Natürlich nahm ich die Männerblicke um mich herum wahr. Viele von ihnen wirkten einsam und neigten sich mit verlorenem Blick über ihren Scotch. Worauf warteten sie alle? Eine Beatles-Zeile kam mir in den Sinn: „All the lonely people – where do they all come from?“. Der Zeiger rückte. 17.00 Uhr. 18.00 Uhr. 20.00 Uhr.
Ich drehte zwischendurch ein paar Runden draussen und kam dann wieder ins „Beavers’“ zurück um mich aufzuwärmen. Der Bus nach Dearborne Heights, wo ich zurzeit wohne, kam eh nur selten – zweistündlich oder so. Da hätte sich ein Zwischenaufenthalt bei meiner Gastfamilie kaum gelohnt – zudem wollte ich den bohrenden Fragen ausweichen. Intuitiv wusste ich: Das „Beavers’“ war nicht für Frauen wie mich bestimmt. 21.00 Uhr. Wenige Pärchen bewegten sich jetzt auf der Tanzfläche – die kleine Drehbühne reichte ihnen. Rod Stewart ist mit seinen neuen amerikanischen Songs überall zu hören hier. Wie sie sich aneinander schmiegten… mir wurde heiss und kalt zugleich – und kleine eisige Pfeile der Einsamkeit trafen mein Herz. Dann wurde es ruhig.
Gespenstisch ruhig. Aus den einsamen Männern um mich herum wurden suchende Wölfe, Panther, vielleicht war sogar die eine oder andere Schwarze Mamba dabei. Alle scharten sie sich um die kleine Bühne, die jetzt rot beleuchtet und leer war. Und dann sah ich sie. Gaitana. Wie schön sie war mit ihrem farbdurchwirkten Tuch über den Hüften. Ihr Oberkörper war nackt; die Brustwarzen vermutlich geschminkt. Und dann begann sie zu tanzen. Klar ist auch Shakiras Hüftschwung faszinierend. Gaitana wirkte aber wärmer, weiblicher. Den arabischen Bauchtanz, den sie da hinlegte, liess sogar meine
Kehle austrocknen. Dieses laszive kleine Luder! Mit Zeitlupenbewegungen brachte sie die Männer zum Kochen – sie wirkten auf mich wie ein Rudel gieriger Hunde. Gierig nach Gaitanas runden Oberarmen vielleicht, ihrer Stimme, ihrer Seele… viel eher aber nach Gaitanas Titten, ihrer Möse und ihrem Arsch. Um es nicht noch spannender zu machen: Unter dem Hüfttuch war sie nackt. Für Bruchteile von Sekunden lüftete sie den Umhang und gönnte den Zuschauern (und den wenigen Zuschauerinnen, die eben noch getanzt hatten) einen Blick zwischen ihre Beine. Wie zufällig bewegte sie ihren Arsch auf eine kleine Gruppe von Männern hinter ihr zu – um von Wortfetzen wie „cute ass!“, „suck me, baby“ und „wanna see your cunt“ angeheizt zu werden.
Offensichtlich war Gaitana strunzgeil. Ob sie gesoffen hatte? Zuerst wich sie den Männerhänden, die sich nach ihr streckten, noch aus. Dann liess sie sich berühren, befummeln und begrapschen. Warum bloss liess sie das zu? Ich staunte und bestellte einen Gin. Wie kunstvoll sie sich bewegte! Sie hatte tatsächlich Hängebrüste und drückte sie zur Freude der Männer zusammen, was ihnen jedes Mal ein Johlen entlockte. Wie ordinär… dachte ich mir in solchen
Augenblicken – wie erniedrigend und doch erregend… Endlich liess Gaitana ihr Tuch fallen. Ihre ganzen 70 kg und ihre 175 cm gab sie preis – allerdings ohne ihre Würde zu verlieren, wie ich feststellte. Diese Frau musste nackt sein, sie musste diese arbeitslosen Männer erregen, sie war dazu geboren, dass man sich an ihr aufgeilte. Dann wurde die Musik leiser. Ein kugelrunder Typ mit Sonnenbrille und Polohemd hinter dem Tresen griff zum Mikrofon. „She is ready now. She is a horny bitch. Tell her what you wanna do to her, lads!” Ein Typ, der George W. Bushs’ Zwillingsbruder hätte sein können, betrat die Drehbühne. Ein kabelloses Mikrofon wurde ihm gereicht. „Get on your knees, baby, show us your cunt!” Gaitana tat wie geheissen – erneut ohne ihre Würde zu verlieren. Wer die Würde trotz seinerCowboystiefel verlor, war George Bushs’ Zwillingsbruder. Er stellte sich hinter Gaitana und blies Rauchringe durch die Nase. „Wanna smoke, baby?“ fragte er, ging in die Knie, spreizte den Hintern der üppigen Mexikanerin und schob ihr seinen Glimmstengel zwischen die Schamlippen. „Now… show us what you can do!“ forderte er sie auf, und tatsächlich: Gaitana liess ihre Muskulatur spielen und „blies“ Rauchringe ins Publikum. „Ahhh…“ Der Typ neben mir griff sich zwischen die Beine. „I luv that pussy smoke show!“ stöhnte er und rieb an seinen Jeans. Ich rekapituliere kurz: Da befand ich mich, nach einer langen Flugreise, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, und zwar nicht etwa im internationalen New York oder im sattsam bekannten Los Angeles, sondern in Detroit, einer typisch amerikanischen Industriemetropole. Freiheit stand auf
die US-Flagge geschrieben, Offenheit und Weite war das Credo der Amis. Und da standen sie nun, Uncle Sam’s Söhne, dicht gedrängt in einer einfachen Kneipe mit einer wackligen Drehbühne und freuten sich wie kleine Jungen an einer Mexikanerin, die mit Hilfe ihrer Beckenbodenmuskulatur Rauchringe ins Publikum blies. Alles Weitere ist rasch erzählt. Die Initialzündung war erfolgt, jetzt gab es kein Halten mehr. Sie vögelten Gaitana mit den Hälsen ihrer Bierflaschen, melkten ihre schweren Brüste, schoben ihr dicke Amischwengel zwischen die Lippen. Die meiste Zeit über hatte Gaitana die Augen geschlossen. Nur hie und da zuckte sie zusammen, dann nämlich, wenn ein besonders gemeiner Kerl seine Zigarette auf ihrem Hintern ausdrückte. An mir hatte sich bisher noch keiner vergriffen – sie drängten alle zur Bühne.
Bald darauf war der erste in ihr. Mit hautengen Jeans stand er hinter ihr, hatte die Hutkrempe tief ins Gesicht gezogen und bretterte los. Anders kann ich das nicht nennen. Gaitana gab kurze spitze Schreie von sich. Kurz darauf wurde der Cowboy unsanft beiseite gestossen. „Let ME do it now!“ Es mochten so an die fünfzig Männer sein mittlerweile. Wieviele Schwänze erträgt eine Frau? Am TV fand ich diese Gang Bangs stets abstossend, ekelerregend und pervers. Aber hier, mitten in dieser unbeschwerten Stimmung, wurde ich gegen meinen Willen mitgerissen. Die kleine Drehbühne dampfte. Gaitana streifte mich kurz mit ihren tiefen, schönen Augen. Wie liebevoll sie sich für diesen Abend zurechtgemacht hatte! Die kleinen Ohrringe unterstrichen ihre Schönheit; die Wirbelsäule nahm sich im Halbschatten wie eine Skulptur aus.
Sie lächelte mich an. Es war das traurige Lächeln einer Frau, die noch nie etwas anderes gesehen hat als abgefahrene Autoreifen, Käsespray aus Metalldosen und Bierflaschen, die nur zu dem einen Zweck produziert wurden, ihre Löcher zu stopfen.
Betreten verliess ich das Lokal und erwartete in der Schweinekälte meinen Bus. Tags darauf besuchte ich Gaitana in ihrem Strumpfgeschäft. “Can I help?“ fragte sie mich. „I am Gaitana…“.
[(c) by Anita I.]
Vermutlich hat sie Hängebrüste. Aber fett… nein. Ich habe Gaitana eher zufällig kennengelernt – auf einer ersten Shopping-Tour durch Detroit. So was tut hier eigentlich kein Mensch – zum Shoppen ist die gigantische Shopping Mall da, die etwas ausserhalb der Stadt liegt. Aber ich, konservative – und etwas sentimentale – Europäerin, die ich bin, habe mich durchgesetzt für diese in Amerikaneraugen etwas exotische Einkaufstour. Klar kann man shoppen in Detroit – wenn einen die leerstehenden Fabrikhöfe, die betrunkenen Schwarzen, die auf den Gehsteigen sitzen, und die käsegesichtigen Verkäuferinnen nicht depressiv machen. Gaitana war anders. Strahlend stand sie mitten im kleinen Strumpfgeschäft und wandte sich augenblicklich mir, der einzigen Kundin, zu. „Can I help?“ Zu Strümpfen habe ich eigentlich ein gestörtes Verhältnis; zudem mag ich Nylon auf der Haut nicht besonders. Zu synthetisch. Bei bestimmten Anlässen erachte ich Strümpfe jedoch als zwingend; vor allem dann, wenn ich einen Jupe trage.
Ramax, Wolford… alles mehr oder weniger europäische Marken, stellte ich erstaunt fest. Säuberlich nach Marke, Grösse und Farbe sortiert fand ich in diesem kleinen Laden so ziemlich alles, was eine Frau wie mich verschönern könnte – vor allem was die Beine anbelangt. „I am Gaitana.“ Auch daran musste ich mich erst gewöhnen – das Personal hier stellt sich oft vor, vertraulich, mit Vornamen – damit ist dann eine erste Verbindlichkeit gegeben. „I am Suzie“, log ich. „Suzi Quatro happens to live in Detroit“, strahlte sie. “Rock’n roll, you know...” und dazu schwenkte sie fröhlich ihren ausladenden Hintern. Sie gestattete mir, drei Paar Strümpfe anzuprobieren und wartete vor der engen Garderobe. Endlich war ich mit meiner Wahl zufrieden: dunkle Ramax-Strümpfe für die „Frau von Welt“. „Hey!“ sagte Gaitana traurig, „you got such a tight body! Men must love that. Look at that cute little ass...” Sie selbst fühle sich nicht nur fett, sondern sei es auch, seufzte sie und klatschte sich auf die Pobacken. In der Arbeiterklasse hier gäbe es allerdings welche, die solche Frauen wie sie mögen würden, fügte sie an, wenn auch… Gaitana verstummte und blickte verlegen zu Boden. Ich bezahlte mit Kreditkarte – in den USA ist Bargeld so gut wie nicht mehr vorhanden – und verabschiedete mich. Gaitana rief mich zurück. „Hey… wanna have fun tonight? Come see me at Beavers’”, lud sie mich ein und drückte mir eine Visitenkarte in die Hand. Erst beim näheren Hinschauen dämmerte mir, was dieses „Beavers’“ sein könnte. Neben der Anschrift von „Fat Gaitana“ – dies war wohl ihr Künstlername – prangte die Skizze einer nackten Frau mit gespreizten Beinen. Nachdenklich durchquerte ich das belebte Viertel. Am Abend hatte ich tatsächlich noch nichts los – welch ein Luxus für mich: einfach mal nichts vor zu haben. Ich beschloss, das besagte „Beavers’“ erst mal zu inspizieren und mir ein Bild zu machen, worauf ich mich da einliess. War Gaitana Tänzerin? Eine dieser… und: Schämte sie sich denn nicht vor mir? Das war doch eher Männersache, diese Tabledance-Shows – hatte ich da überhaupt etwas zu suchen? Ich beschloss, trotzdem hinzugehen, weil es ja zu meinen Aufgaben hier gehört, die Abgründe einer industriellen Agglomeration zu erforschen.
Ein eigentliches Rotlichtviertel gibt es in Detroit City nicht – dafür aber unzählige Bars, die unter 25 Jahren gar nicht erst betreten werden dürfen.
Für mich ist diese Doppelmoral hier ohnehin irritierend: Prüderie bei den Altersbeschränkungen, was Alkoholkonsum anbelangt, andererseits darf an College-Parties jede(r) tun und lassen, was er (sie) will. Das „Beavers’“ befand sich in einem unauffälligen Gebäude mitten im Stadtzentrum. Die Klimaanlage funktionierte nur zu gut; mich fröstelte als ich ein Ginger Ale bestellte. Im hinteren Teil des Raumes befand sich tatsächlich eine kleine Drehbühne, die mit Scheinwerfern umstellt war. „Tonight: Fat Gaitana on stage“, verhiess eine neonfarbene Leuchtschrift über dem Tresen. Natürlich nahm ich die Männerblicke um mich herum wahr. Viele von ihnen wirkten einsam und neigten sich mit verlorenem Blick über ihren Scotch. Worauf warteten sie alle? Eine Beatles-Zeile kam mir in den Sinn: „All the lonely people – where do they all come from?“. Der Zeiger rückte. 17.00 Uhr. 18.00 Uhr. 20.00 Uhr.
Ich drehte zwischendurch ein paar Runden draussen und kam dann wieder ins „Beavers’“ zurück um mich aufzuwärmen. Der Bus nach Dearborne Heights, wo ich zurzeit wohne, kam eh nur selten – zweistündlich oder so. Da hätte sich ein Zwischenaufenthalt bei meiner Gastfamilie kaum gelohnt – zudem wollte ich den bohrenden Fragen ausweichen. Intuitiv wusste ich: Das „Beavers’“ war nicht für Frauen wie mich bestimmt. 21.00 Uhr. Wenige Pärchen bewegten sich jetzt auf der Tanzfläche – die kleine Drehbühne reichte ihnen. Rod Stewart ist mit seinen neuen amerikanischen Songs überall zu hören hier. Wie sie sich aneinander schmiegten… mir wurde heiss und kalt zugleich – und kleine eisige Pfeile der Einsamkeit trafen mein Herz. Dann wurde es ruhig.
Gespenstisch ruhig. Aus den einsamen Männern um mich herum wurden suchende Wölfe, Panther, vielleicht war sogar die eine oder andere Schwarze Mamba dabei. Alle scharten sie sich um die kleine Bühne, die jetzt rot beleuchtet und leer war. Und dann sah ich sie. Gaitana. Wie schön sie war mit ihrem farbdurchwirkten Tuch über den Hüften. Ihr Oberkörper war nackt; die Brustwarzen vermutlich geschminkt. Und dann begann sie zu tanzen. Klar ist auch Shakiras Hüftschwung faszinierend. Gaitana wirkte aber wärmer, weiblicher. Den arabischen Bauchtanz, den sie da hinlegte, liess sogar meine
Kehle austrocknen. Dieses laszive kleine Luder! Mit Zeitlupenbewegungen brachte sie die Männer zum Kochen – sie wirkten auf mich wie ein Rudel gieriger Hunde. Gierig nach Gaitanas runden Oberarmen vielleicht, ihrer Stimme, ihrer Seele… viel eher aber nach Gaitanas Titten, ihrer Möse und ihrem Arsch. Um es nicht noch spannender zu machen: Unter dem Hüfttuch war sie nackt. Für Bruchteile von Sekunden lüftete sie den Umhang und gönnte den Zuschauern (und den wenigen Zuschauerinnen, die eben noch getanzt hatten) einen Blick zwischen ihre Beine. Wie zufällig bewegte sie ihren Arsch auf eine kleine Gruppe von Männern hinter ihr zu – um von Wortfetzen wie „cute ass!“, „suck me, baby“ und „wanna see your cunt“ angeheizt zu werden.
Offensichtlich war Gaitana strunzgeil. Ob sie gesoffen hatte? Zuerst wich sie den Männerhänden, die sich nach ihr streckten, noch aus. Dann liess sie sich berühren, befummeln und begrapschen. Warum bloss liess sie das zu? Ich staunte und bestellte einen Gin. Wie kunstvoll sie sich bewegte! Sie hatte tatsächlich Hängebrüste und drückte sie zur Freude der Männer zusammen, was ihnen jedes Mal ein Johlen entlockte. Wie ordinär… dachte ich mir in solchen
Augenblicken – wie erniedrigend und doch erregend… Endlich liess Gaitana ihr Tuch fallen. Ihre ganzen 70 kg und ihre 175 cm gab sie preis – allerdings ohne ihre Würde zu verlieren, wie ich feststellte. Diese Frau musste nackt sein, sie musste diese arbeitslosen Männer erregen, sie war dazu geboren, dass man sich an ihr aufgeilte. Dann wurde die Musik leiser. Ein kugelrunder Typ mit Sonnenbrille und Polohemd hinter dem Tresen griff zum Mikrofon. „She is ready now. She is a horny bitch. Tell her what you wanna do to her, lads!” Ein Typ, der George W. Bushs’ Zwillingsbruder hätte sein können, betrat die Drehbühne. Ein kabelloses Mikrofon wurde ihm gereicht. „Get on your knees, baby, show us your cunt!” Gaitana tat wie geheissen – erneut ohne ihre Würde zu verlieren. Wer die Würde trotz seinerCowboystiefel verlor, war George Bushs’ Zwillingsbruder. Er stellte sich hinter Gaitana und blies Rauchringe durch die Nase. „Wanna smoke, baby?“ fragte er, ging in die Knie, spreizte den Hintern der üppigen Mexikanerin und schob ihr seinen Glimmstengel zwischen die Schamlippen. „Now… show us what you can do!“ forderte er sie auf, und tatsächlich: Gaitana liess ihre Muskulatur spielen und „blies“ Rauchringe ins Publikum. „Ahhh…“ Der Typ neben mir griff sich zwischen die Beine. „I luv that pussy smoke show!“ stöhnte er und rieb an seinen Jeans. Ich rekapituliere kurz: Da befand ich mich, nach einer langen Flugreise, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, und zwar nicht etwa im internationalen New York oder im sattsam bekannten Los Angeles, sondern in Detroit, einer typisch amerikanischen Industriemetropole. Freiheit stand auf
die US-Flagge geschrieben, Offenheit und Weite war das Credo der Amis. Und da standen sie nun, Uncle Sam’s Söhne, dicht gedrängt in einer einfachen Kneipe mit einer wackligen Drehbühne und freuten sich wie kleine Jungen an einer Mexikanerin, die mit Hilfe ihrer Beckenbodenmuskulatur Rauchringe ins Publikum blies. Alles Weitere ist rasch erzählt. Die Initialzündung war erfolgt, jetzt gab es kein Halten mehr. Sie vögelten Gaitana mit den Hälsen ihrer Bierflaschen, melkten ihre schweren Brüste, schoben ihr dicke Amischwengel zwischen die Lippen. Die meiste Zeit über hatte Gaitana die Augen geschlossen. Nur hie und da zuckte sie zusammen, dann nämlich, wenn ein besonders gemeiner Kerl seine Zigarette auf ihrem Hintern ausdrückte. An mir hatte sich bisher noch keiner vergriffen – sie drängten alle zur Bühne.
Bald darauf war der erste in ihr. Mit hautengen Jeans stand er hinter ihr, hatte die Hutkrempe tief ins Gesicht gezogen und bretterte los. Anders kann ich das nicht nennen. Gaitana gab kurze spitze Schreie von sich. Kurz darauf wurde der Cowboy unsanft beiseite gestossen. „Let ME do it now!“ Es mochten so an die fünfzig Männer sein mittlerweile. Wieviele Schwänze erträgt eine Frau? Am TV fand ich diese Gang Bangs stets abstossend, ekelerregend und pervers. Aber hier, mitten in dieser unbeschwerten Stimmung, wurde ich gegen meinen Willen mitgerissen. Die kleine Drehbühne dampfte. Gaitana streifte mich kurz mit ihren tiefen, schönen Augen. Wie liebevoll sie sich für diesen Abend zurechtgemacht hatte! Die kleinen Ohrringe unterstrichen ihre Schönheit; die Wirbelsäule nahm sich im Halbschatten wie eine Skulptur aus.
Sie lächelte mich an. Es war das traurige Lächeln einer Frau, die noch nie etwas anderes gesehen hat als abgefahrene Autoreifen, Käsespray aus Metalldosen und Bierflaschen, die nur zu dem einen Zweck produziert wurden, ihre Löcher zu stopfen.
Betreten verliess ich das Lokal und erwartete in der Schweinekälte meinen Bus. Tags darauf besuchte ich Gaitana in ihrem Strumpfgeschäft. “Can I help?“ fragte sie mich. „I am Gaitana…“.
[(c) by Anita I.]
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