Sonntag, 14. März 2010

15 minuten svenja...

Fünfzehn Minuten Svenja
Das Herz von Pjotr klopfte fast schon hörbar, als er die knarrende Holztreppe zu Svenjas kleiner Wohnung hochstieg. Sie waren seit bald 6 Monaten ein Paar, die Svenja und er, und er liebte sein Mädchen über alles. Im Treppenhaus roch es nach Bohnerwachs; die Gegend war ärmlich, aber sauber. Menschen, die hier lebten, hatten viel Zeit für ihre Wohnungen, für die Treppengeländer, für die Blumen auf den Balkonen.
Svenja stand gerade unter der Dusche, als Pjotr, nach zweimaligem Klingeln, ihre Wohnung betrat. Gut erzogen, wie er war, klopfte er an die Badezimmertür, bevor er die Tür aufschob und den duftenden Wasserdampf einatmete.
Svenja hatte ihn erwartet. Lächelnd schob sie den Duschvorhang zurück und zeigte sich ihrem Freund in voller Schönheit, mit ihrem nassglänzenden, dunklen Haar, den schweren Brüsten, dem frechen Nabelpiercing und der hübsch getrimmten Scham.
Pjotr hatte augenblicklich eine Erektion, berührte seine Freundin aber nicht. Er musste zu ihr innere Distanz gewinnen, zumindest für die kommenden Minuten. In den kommenden Minuten würde etwas geschehen. Pjotr hatte Svenja verkauft. Geldmangel war allgegenwärtig; Pjotr konnte sich weder das Benzin für seine Vespa leisten, noch konnte er seine Geliebte zum Italiener um die Ecke einladen – obwohl er hundert Prozent in der Kartonfabrik arbeitete. Das schmerzte.
Für Paare wie Pjotr und Svenja blieb nur noch das Pornogeschäft.
Svenja trocknete sich ab, föhnte ihr Haar, suchte nach den silbernen Ohrringen. Dann lächelte sie Pjotr zu, knuffte ihn freundschaftlich in die Seite und ging in die kleine Küche, um den Wasserkocher anzulassen. Der Kochherd war vor einer Weile ausgestiegen – so gab’s halt im Moment nur Rührei, Tee und Fertiggerichte, die man in heissem Wasser zubereiten konnte. Der Wasserkocher war der technische Lebensmittelpunkt von Svenjas bescheidener Küche.
Der kleine wacklige Tisch war von einer ausgebleichten Wachsdecke überzogen, an den gelblichen Wänden zeigten sich Risse, und die Gasheizung sirrte unablässig. Pjotr zog einen Stuhl unter dem Tisch hervor und seufzte. „Ich muss mit Dir reden, Svenja.“ Diese zuckte zusammen, erwartete eine enttäuschende Mitteilung.
„Setz Dich, Schatz.“ Svenja setzte sich, und Pjotr liess sich einen kurzen Blick auf ihre nackte Scham nicht entgehen, als ihr grüner Morgenrock mit den blauen Blumen auseinander klaffte.
„Unten wartet Wlado“, sagte Pjotr, heiser vor Aufregung. „Er bezahlt uns gut – für ein bisschen Liebe. Es dauert eine Viertelstunde. Länger nicht.“ Svenjas Augen weiteten sich. „Du hast…“, sagte sie. Dann nahm sie den soeben begonnen Satz noch einmal auf. „Du lässt Dich von Wlado bezahlen, damit er mit mir Liebe macht – nicht? Vor laufender Kamera – oder?“
Pjotr und Svenja hatten die Situation vorbesprochen. Svenja hatte Bereitschaft singalisiert, mit Pjotrs Freund Wlado Sex zu haben, in Pjotrs Anwesenheit. Das Filmchen würde auf einer russischen Homepage mit dem Titel „sell your girlfriend“ angeboten.
„Ist doch nichts dabei“, hatte Wlado Pjotr bei einem Dunkelbier erklärt. Es gibt derart viele solcher Filme – keiner wird Deine Svenja erkennen. Aber Du erhältst mehr Geld, als Du in acht Wochen Kartonfabrik-Plackerei verdienst.
Das hatte Pjotr überzeugt. Er kannte Wlado seit vielen Jahren; dieser war zwar verschlagen und trieb sich mit allen möglichen Geschäften rum, aber im Grunde war er ein lieber Kerl und genau so bitterarm wie Pjotr.
Langsam zog Pjotr sein Handy aus der Hosentasche, während das Teewasser blubberte. Svenja legte ihre Hand auf die seine. „Willst Du wirklich…“, sagte sie und lächelte scheu. „Ja, komm, dann haben wir es hinter uns und können uns was Schönes leisten.“
Wortlos zupfte Svenja ihren Morgenrock zurecht. Pjotr wählte Wlados Nummer. „Wir sind oben“, sagte er heiser. „Bis dann.“
Er küsste seine Svenja auf die Stirn, verteilte das heisse Wasser auf vier Tassen und stellte sie auf ein Tablett. Dann klingelte es.
Das Wohnzimmer war genau so schäbig wie die Küche. Die Sitzgelegenheit, ein schmaler Diwan, war mit einer dünnen gelben Decke überzogen – einer der wenigen Farbtupfer im Raum. Svenja stellte den Tee auf einen Beistelltisch. Sie hörte, wie sich die beiden Freunde unter der Eingangstür begrüssten. Auch eine Frauenstimme war zu vernehmen. Die Filmerin, klar. Die Stimmung war etwas angespannt. Wlado sah sehr gut aus; er trug enge Jeans und ein „no-war“-T-Shirt. Seine Frisur wirkte gepflegt, und er hatte ein angenehmes, breites Lächeln. Ohne weitere Umschweife nahm er Svenjas Hand und küsste sie galant.
Pjotrs Herz schlug bis zum Hals. Svenja sass auf der Couch; wenn man gut hinschaute, war ihre Fut zu sehen. Der Morgenrock klaffte wieder auseinander. Wlado setzte sich neben sie, machte ein wenig auf Smalltalk. Dann schob er Pjotr mit einem Zwinkern den vereinbarten Betrag zu; ein Bündel grüner Noten. Der Handel war perfekt.
Britta schob sich mit ihrer Kamera diskret in den Hintergrund. Als Filmerinnen wurden nur Frauen beigezogen, weil sich junge Mädchen in deren Gegenwart eher gehen liessen, viel eher, als wenn ein männlicher Kameramann seine Arbeit verrichtet hätte.
Pjotr setzte sich zu Svenjas Linker auf die Couch. Wlado streichelte versonnen Svenjas nacktes Knie. Pjotr hielt ihre Hand. Svenjas Hand war feucht. „Alles o.k. mit Dir?“, fragte Wlado. „Alles o.k.“, sagte Svenja.
Dann wagte Pjotr eine Art „Flucht nach vorn“ und nestelte am Frotteegürtel von Svenjas Morgenrock. Er fiel ihr von den Schultern. Wlado fielen fast die Augen aus dem Kopf. Er hatte Svenjas Prachtsbrüste noch nie gesehen. Unvermittelt beugte er sich nach vorn und lutschte an Svenjas linker Brustwarze. Pjotrs Magen zog sich zusammen – aber Abmachung war Abmachung, Geschäft war Geschäft. Zudem war ja er es gewesen, der den Gürtel gelöst und so Svenjas Morgenrock geöffnet hatte.
Pjotr durfte zwar anwesend sein, durchaus, er durfte auch Svenjas Hand halten. Küssen, schmusen, lecken und vögeln hingegen… das war nun ganz die Sache und das Recht von Wlado – und er würde seine Sache gut machen, klar.
Britta hielt sich vollkommen im Hintergrund und liess der Sache ihren Lauf. Die Abendsonne schien milde durchs Fenster und sorgte für optimale Lichtverhältnisse. Sie brachte den frischen Blumenstrauss auf dem Wohnzimmertisch zum Leuchten.
Wlado küsste sich nach unten, zu Svenjas gepierctem Nabel, und Britta zoomte auf Svenjas Antlitz. Die aufkeimende Lust stand ihr ins Gesicht geschrieben. Pjotr nahm den Schneidersitz ein und bettete Svenjas Kopf auf ein buntes Kissen. Zärtlich streichelte er ihre Stirn, während Wlado Svenjas Nabel leckte. Er streifte ihr den Morgenrock ab; Sekunden später lag er als kleines Frotteehäufchen neben der Couch. Svenja war nackt. Sie liess entspannt ihre Beine auseinander klaffen und drückte mit der Hand Pjotrs Finger.
Dann reizte Wlado Svenjas Clit. Pjotr atmete tief durch. Er war ganz nah bei seiner Freundin, ganz nah, und sie ging in diesem Moment ja nicht wirklich fremd. Sie gab sich einfach einem andern Mann hin – und vielleicht war ja wirklich nichts dabei.
Britta filmte mit hochrotem Kopf. Sie war noch nicht ganz so abgebrüht wie viele ihrer Kolleginnen, und die Stimmung in Svenjas bescheidener Wohnung rührte sie ans Herz.
Wlado vergrub seinen Kopf in Svenjas Fut. Diese hatte die Augen geschlossen und stöhnte leise. Ruhig streichelte Pjotr ihr Haar. Nur wer ganz genau hinsah konnte erkennen, dass seine Hände zitterten.
Wlado drückte Svenjas Schenkel auseinander; Britta zoomte auf ihre rot lackierten Zehennägel. Welch eine Frau diese Svenja war! Die Abendsonne beschien ihre prallen Brüste, und der Kamera entgingen die paar Schweisstropfen nicht, die zwischen ihren Titten hinunterrannen. Svenja war aufs Höchste erregt – und kurz davor, vor Lust das Bewusstsein zu verlieren.
Einerseits fühlte sie sich bei Pjotr geborgen. Andererseits war da dieser gut aussehende Mann, der sie mit seiner Zunge verrückt machte.
Britta gab alles und filmte Svenjas Körper aus verschiedenen Winkeln. Wlado blickte zu ihr, lächelte ihr zu, drückte Svenjas Schenkel an deren Oberkörper, so, dass ihre klitschnasse Muschi, ihr Damm und ihr Anus zu sehen waren. Die Männer, die den Film downloaden würden, mochten das.
Svenjas Pobacken. Ein wahres Elysium. Wlado streichelte versonnen ihre Pobacken, bevor er sich das T-Shirt vom Leib fetzte und sich aus seiner Jeans schälte.
Sein Schwanz drohte die schwarze Unterhose fast zu sprengen – dann war Wlado nackt. Er blickte unverwandt seinen Freund Pjotr an. Doch dieser hatte nur Augen für Svenja, Svenjas Gesicht, ihre geschlossenen Augen, ihren leicht geöffneten Mund, ihre erregten Brustwarzen, ihre Schenkel, Svenjas Schenkel, die in wenigen Sekunden ganz und gar Wlado gehören würden.
Dann versenkte Wlado seinen Schwanz in Svenja. Er war um einiges grösser, Wlados Schwanz, als der von Pjotr. Er musste ihn ein wenig in Svenja hineinzwängen. Diese krampfte ihre Hand um diejenige von Pjotr.
Dann stiess Wlado zu. Erst langsam, dann schneller. Noch schneller.
Im selben Rhythmus keuchte Svenja. Britta war nun ebenfalls klitschnass und hätte beinahe das Filmen vergessen. Pjotr streichelte unentwegt Svenjas Gesicht, ihre Stirn, ihr Haar. Britta lächelte ihn an. Was für ein Mann das war! Wie liebevoll, wie zärtlich, wie stoisch!
Wlado griff nach Svenjas Brüsten, krallte sich an den Lustdrüsen von Pjotrs Freundin fest.
Dann fickte Wlado richtig heftig und liess seinen muskulösen kleinen Arsch kreisen. Er entlockte der Frau unter ihm spitze Schreie der Lust.
Wlado zog seinen Schwanz aus Svenja, brachte sie dazu, in den Vierfüsslerstand zu wechseln. Sein Freund Pjotr sollte auch etwas vom Lustreigen haben, dachte er sich gönnerhaft. Es ging nicht lange, da hatte auch Pjotr seinen Schwanz befreit. Gross und geil ragte er in die Höhe. Svenja schob ihn sich in den Mund, züngelte, nibbelte und leckte liebevoll die pralle Eichel ihres Freundes, während Wlado sie von hinten nahm…
Britta stellte sich hinter Wlado, filmte aus dessen Perspektive… Svenjas Haar, Hals, Svenjas Schultern, Svenjas geschwungene Wirbelsäule, Svenjas pralle Pobacken, Svenjas süsser, kleiner Anus und Wlados Kolben, der unaufhörlich in ihr Liebesloch pumpte…
Dann gelang es Wlado im letzten Augenblick, sich aus Svenja zurück zu ziehen und auf ihrem Kreuz abzuspritzen. Dicke, weisse Sahne. Britta filmte auch das.
Keuchend ergoss sich Pjotr in Svenjas Mund.
Wlado wies Britta mit einem Handzeichen an, die Kamera auszumachen. Svenja angelte sich ihren Morgenrock. Wlado verstaute seinen noch immer steifen Schwanz. Britta setzte sich an den Wohnzimmertisch.
Pjotr ging zum Fenster und starrte nachdenklich in die Ferne.
Die fünfzehn Minuten waren um, das Geld redlich verdient.
Noch am selben Abend lud Pjotr seine Svenja ein. Zum Italiener. Um die Ecke.

[(c) by Anita I.] 

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