Sonntag, 6. Januar 2008

Dr. Jeanrenaud

Alle Frauen in unserem Quartier mochten ihn. Da war seine warme Stimme am Telefon, wenn wir uns beraten liessen. Die grossen, sanften Hände, wenn er uns untersuchte. Die Augen, diese Augen... Seit zwei Jahren bin ich mit Pascal verheiratet, und das grosse Problem kam schleichend: Wir hatten keinen Spass mehr aneinander. Im Bett, meine ich. Dabei war Pascal gutaussehend, hatte einen attraktiven Job und verwöhnte mich, so gut er konnte. Auch ich selbst bin wohl nicht von schlechten Eltern. Blond (ja, auch da!), dunkler Teint, 25 Jahre alt...
Es kostete mich viele Stunden der Überzeugung, bis ich Pascal zu Dr. Jeanrenaud locken konnte. „Weißt Du“, sagte ich ihm, „Jeanrenaud ist ein erfahrener, abgeklärter Arzt“. Er kann uns bei unserem Problem bestimmt beratend zur Seite stehen.
Mit Herzklopfen betraten wir also eines Tages seine luxuriöse Praxis und wurden gebeten, im Wartzimmer Platz zu nehmen. Zehn Minuten später erschien er dann, drückte uns beiden kräftig die Hand und bat uns in sein Sprech- und Behandlungszimmer. Wir schilderten ihm unsere Beziehung bis ins kleinste Detail und er nickte nachdenklich. „Mhm“, meinte er abschliessend, „ich sähe da eine Lösung“. Erwartungsvoll blickten Pascal und ich uns an. „Jeanne, dürfte ich Dich zum Untersuchungstisch hinüberbitten?“ Wir waren per Du, Dr. Jeanrenaud und ich. Irgendwann hatte sich das so ergeben. Unser Quartier war klein und alle kannten sich. Neulich war ich in der Sauna, um meinen Hausfrauenpflichten auszuweichen -und begegnete ihm. Da hat er mir das vertraute „Du“ angeboten.
Ich erhob mich also zögernd und ging quer durch den Raum zum Untersuchungstisch, wie er mich geheissen hatte. „Pascal“, meinte er erklärend, „ich werde Deine Frau jetzt behandeln“. Es ist dabei sehr wichtig, dass Du Dich im Hintergrund hältst. Berühren darfst Du sie nur mit den Augen“. Dr. Jeanrenaud schmunzelte. Pascal sass kerzengerade auf seinem Stuhl. „Mach Dich bitte untenherum frei, Jeanne, und leg Dich hin.“ Eine Hitze ging durch meinen Körper, als ich mein Sommerkleid abstreifte und in der Unterwäsche vor den beiden Männern stand. Ein Fenster stand leicht offen, und ich hörte ein fernes Rauschen.
„Pascal, ich werde Deine Frau mit einem Spezialöl vorbehandeln und sie dann rasieren. Beobachte mich dabei möglichst entspannt; Du wirst Jeanne neu kennenlernen.“. Zu meinem Erstaunen widersprach mein Gemahl nicht. Er rückte seinen Stuhl in meine Nähe und sah mich aufmunternd an. „Jetzt das Höschen, bitte.“ Dr. Jeanrenaud sprach dies mit der akademischen Selbstverständlichkeit und Gelassenheit aus, die ich an ihm so liebte. Ich streifte meinen Slip ab und wusste genau, wohin die beiden Männer jetzt blickten. Dann legte ich mich hin.“
Neben mir hörte ich ein metallisches Geräusch; der Arzt mischte das Öl. Dann stellte er eine Schale neben mich, tauchte seine Finger ein und begann mich zu massieren. Erst minutenlang kreisförmig meinen Bauch, dann näherte er sich allmählich der Schamhaargrenze. Es war absolut still im Raum. „Du hast eine wunderschöne Frau, Pascal. Schau mal die feinen Härchen auf ihrem Bauch.“ Ich erblickte Pascals Gesicht über mir, wie er sich mit Kennermiene über meine Bauchdecke beugte. Dann ging er wortlos wieder an seinen Platz. Von dort aus entging ihm nichts; er konnte genau zwischen meine Beine sehen. Es gab nichts, was ich vor den beiden Männern verbergen konnte.
Dr. Jeanrenaud ging langsam tiefer, tastete sich durch mein „Wäldchen“, wie Pascal es liebevoll nannte und liess das warme Öl im Wechselspiel seiner Finger auf meine Schamlippen einwirken. Nach kurzer Zeit schon spürte ich die Steigerung und begann mich unter den Händen des Arztes zu winden. „Ganz ruhig, Jeanne, wir sind doch erst am Anfang. Alles o.k., Pascal?“ wollte er von meinem Mann wissen. Dieser schien aber irgendwie weggetreten.
Mit professioneller Miene ergriff Dr. Jeanrenaud einen silbernen Rasierer und zog ihn vorsichtig über die Haarpracht auf meiner Venus. Die Löckchen blieben an der Klinge haften, er streifte sie mit routinierten Handbewegungen ab. Zwischendurch befeuchtete er mich wieder mit seinem geheimnisvollen Öl. Ich kam mir vor wie der Mittelpunkt eines Rituals. Alles ging so selbstverständlich vor sich und war doch so erregend...
Gemächlich arbeitete er sich vor zur völligen Nacktheit meines Geschlechts. Ich fühlte mich gegenüber den beiden Männern so verletzlich! Dies umso mehr, als mich Dr. Jeanrenaud in einem Ton, der in seiner Bestimmtheit keine Widerrede duldete, aufforderte, mich in den „Vierfüssler“ zu begeben. „Ich möchte sauber arbeiten“, warf er Pascal erklärend zu. Ich verlor mit einemmal die Kontrolle. Hinter mir sprachen die beiden leise miteinander, so, als ob sie über mich verhandelten. Dann hörte ich das Klicken eines Kameraauslösers. „Klick!“ „Klick!“ und noch einmal „Klick!“ Ruhig, sehr ruhig schob Dr. Jeanrenaud meine Pobacken auseinander und entfernte geschickt meine letzten Härchen. Einer flüsterte heiser etwas von „Nacktschnecke“. Der Begriff beleidigte mich. Ich war aber selbst viel zu erregt um mich verbal zu wehren.
Ich wusste, dass die beiden sich an mir weideten. Mehr als das: Mit einemmal fühlte ich einen sanften Druck an meiner aalglatten Muschi. Was für ein Gefühl! Jemand drang mit einem entschiedenen Ruck in mich ein. Ich war zu schwach und viel zu weich, um etwas zu unternehmen, und liess geschehen, geschehen... Es war
Dr. Jeanrenaud. Im Beisein und offensichtlichen Einverständnis von Pascal holte er sich die Belohnung für seine kosmetische Arbeit. Mein Körper war mit einemmal glühendheiss. Vor mir stand Pascal; sein Penis war zu ungeahnter Grösse aufgerichtet. Er bot mir gelassen (Pascal, gelassen???!) seine violette Eichel an. „Saug Dich fest, Jeanne.“ So hatte ich ihn noch nie gehört. Die beiden Männer hatten jetzt Blickkontakt. Ich liess meine Zunge um Pascals Eichel spielen, während Dr. Jeanrenaud mich mit langsamen Stössen von hinten nahm. Er vögelte meine rasierte Muschi, wieder und wieder.
Pascal sah ihm dabei zu.
Und zwischen den beiden: Ich, Jeanne.

[(c) by Anita I.]

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