Sonntag, 28. Dezember 2008

Rita und das Klavier

Meine Blockflötenschülerinnen sind eindeutig zu jung dazu. Die Klarinettenschüler sind zu männlich und zu anständig. Dann ist da aber noch die kleine feine Klientel der Klavierschülerinnen. Bald ist wieder Sommer, und ich freue mich jetzt schon auf die geblümten, frischen Röcke, in denen sie sich zu mir setzen, auf ihr duftendes, offenes Haar, ihren warmen Atem… und auf ihre Zungen, ja, auf ihre Zungen, die sie, knapp sichtbar, zwischen die Lippen pressen, konzentriert auf eine für sie unspielbare Etüde. Oh ja, ich liebe sie, diese grosse weite Welt zwischen Quintenzirkel und Bassschlüssel. Ich liebe Rachmaninov, dessen Hände so gross waren, dass viele der von ihm komponierten Stücke im Grunde nur von ihm gespielt werden können… ganz bestimmt aber nicht von meinen kleinen, süssen, geilen und verzweifelten Schülerinnen, denen ich dann in ausführlichen Übungen beibringe, wie man die Hände dehnt, Hände, mit denen sie eigentlich auch ganz anderes tun könnten als meinen Steinway zu quälen. Die Feinste unter ihnen aber ist Rita. Rita ist Arzttochter und lebt in einem vornehmen Quartier etwas ausserhalb der Stadt, in meinem Quartier nämlich. Ihr Vater gehört noch zur Ärztegeneration, die richtig kräftig Geld verdient mit zahllosen kleinen Konsultationen, fragwürdigen Medikamentenverschreibungen (keiner hat je seine Praxis ohne ein Pharmazeutikum in der Hand verlassen), überflüssigen Röntgenaufnahmen und Gefälligkeitsgutachten, die seine Stammkundschaft zeitweise vom – zugegebenermassen unangenehmen – Arbeitsprozess befreien. Ritas Mutter ist eine der begehrenswertesten Frauen, die ich kenne. Ich kam einmal dazu – am letztjährigen Frühlingsfest – mit ihr einen Tango zu tanzen. Oh, wie leidenschaftlich wir unsere Schenkel aneinander rieben, kann ich hier gar nicht beschreiben. Ihre schweren, warmen Brüste… mein Gott, einst hat sie meine Schülerin Rita damit gestillt, mein Gott! Und… jaja, auch dieser Gedanke sei ausgesprochen: Ihr Gatte hat bestimmt schon oft seinen harten Penis zwischen ihre göttlichen Lusthügel geschoben und gerieben und gerieben… bis er dann auf ihrem langen, eleganten Hals abspritzte. Es sei Euch meine Vermutung näher gebracht, liebe Leser: Diese perfekte kleine Arztfamilie ist versaut bis zum Gehtnichtmehr. Rita ist bestimmt keine Jungfrau mehr; möglicherweise hat sich nicht nur der Privatgärtner, sondern auch der eine oder andere Familienfreund an ihr delektiert. Am besten kenne ich Ritas Hände… und keiner kennt Ritas Hände so gut wie ich, ihr Klavierlehrer. Klar. Wenn sie ihre Finger für die Rachmaninov-Übungen spreizt, betrachte ich ihre feingliedrigen Finger, Ritas Handrücken… und ich weiss genau: Eines Tages wird eine dieser beiden wundervollen Hände zwischen meine Schenkel gleiten, meinen Penis ertasten und neckisch an meiner prallen Eichel herumspielen.

Es klingelt. Das muss sie sein. Rita, mein Klaviermädchen. Behände gleite ich die breite Treppe hinunter und öffne die schwere Eichentür. Da steht sie, ausser Atem, mit rhythmisch sich hebender und senkender Brust. Ach Werther, Werther, wärst Du doch hier bei mir… Deine Lotte ist meine Rita! (Für die literarisch weniger Bewanderten unter Euch: Google anwerfen, die Suchbegriffe “Werther” und “Lotte” eingeben... und schon seid Ihr in Goethes wunderbarer Welt der kranken Liebe, die keinen Anfang und kein Ende findet, keine Ruhe, keine Erholung, kein Labsal, gar nichts.) Ich bitte Rita herein und lasse sie vor mir die Treppe hochgehen. So kann ich ihren wundervollen Hintern betrachten, der sich unter dem dünnen Rock bewegt, ein Hintern, der, wie ich vermute, bereits dem Gärtner zu Diensten gewesen ist. Rita und mein Flügel: Die herrliche Frau und das wunderbare Musikinstrument rauben mir den Atem; ich ziehe mein Taschentuch hervor und atme etwas Lavendel. „Ich habe kaum geübt diese Woche”, haucht sie, noch immer ausser Atem. Aha. Rita steht somit in meiner Schuld. „Kaum geübt.” Ich mache ihr natürlich keine Vorwürfe und höre mir beiläufig ein paar Etüden an. “Dreh Dich jetzt zu mir”, fordere ich sie auf. Die Rachmaninov-Übung. Ganz kurz kann ich Rita Höschen sehen, für den Bruchteil einer Sekunde, bis sie ihren Rock zurechtrückt. Wortlos, aber mit einem Blick, in dem ich ertrinken könnte, legt sie ihre Handflächen auf meine. Rita kennt die Übung. Langsam, ganz langsam spreize ich meine Finger. Ritas Handflächen sind sehr, sehr feucht. Wir lachen beide. Rücken näher zu einander. So nahe, wie es einem Klavierlehrer gerade noch gestattet ist. Rachmaninov, ach, was habe ich Dir zu verdanken. Ritas Sommersprossen. Ihr dichtes, dunkles, schulterlanges Haar. Ihre grünen Augen. Ihr langer, feiner Hals. Der Hals ihrer Mutter. Die Fältelungen ihres Kleides über der Brust. Ihre offenen Schenkel, ja, ich kann sie erahnen unter dem dünnen Kleidchen, Ritas paradiesische Beine, die sie für den Gärtner und weiss der Teufel für wen alles schon geöffnet hat, das Luder! Ritas Fötzchen? Ich wage gar nicht, mir Ritas Muschi vorzustellen, weil sonst alles Blut meinen Kopf verlässt. Aber riechen kann ich sie, da ist ein feiner Duft von Honig und sonst was. Ich rücke noch näher zu Rita; wir sitzen uns direkt gegenüber. Ob sie mein Begehren spürt, irgendwo tief drinnen in ihrem Unterleib? Was sie wohl trägt unter ihrem lindgrünen Kleid, das ihr so ausgezeichnet steht? Wie gerne würde ich auf ihrem grosszügigen Hintern ein wenig Klavier spielen... nicht gerade Rachmaninov, aber einen kleinen Chopin vielleicht? Einen zaghaften Händel? Einen rassigen Schubert? „Magst Du ein wenig Klavier spielen auf mir?“ Ich glaube mich verhört zu haben. “Hä?” frage ich wie ein verblödender Greis. “Ja, Klavier. Dein Blick sagt doch alles, Süsser…” Langsam knöpft Rita ihr Kleid auf und zieht am Schnürchen bei der Halsbordüre. Meine Kehle ist mit einem Mal zundertrocken. Da fällt ihr Kleid über die Schultern herab. Ritas Busen ist entblösst, aber ich wage gar nicht, hinzuschauen, aus Angst, zu erblinden. Zugegeben: Es gibt auch blinde Pianisten, die es schaffen… denken wir an Stevie Wonder… ich aber will SEHEN. Ritas Haar. Ihre Augen. Lippen. Ihr Kinn mit dem kleinen Grübchen. Der Schönheitsfleck an ihrer linken Schulter. Ritas formvollendete Brustwarzen. All die Dinge, die im Moment noch verdeckt sind. „Nur zu… worauf wartest Du?“ reizt sie mich und rutscht auf ihrem Klavierstuhl hin und her. Ich erwache aus meiner Erstarrung und lege meine Pianistenhände an Ritas Brüste, fühle Wärme, Weichheit und drängende Lust. Unsere Münder nähern sich einander. Wir küssen uns innig, die Rita und ich. Der Erdbeergeschmack ihrer Zunge macht mich verrückt. „Zeig mir jetzt, was für ein Mann Du bist”, fordert sie mich auf, “mach es mir so, wie es Rachmaninov auch getan hätte!” Das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Als könnte Rita es sich anders überlegen, gehe ich ans Werk. Zwei Minuten später ist sie splitternackt bis auf ihre weissen Söckchen mit den bunten Punkten drauf. Ihr lindgrünes Kleid liegt als kleines Häufchen zu meinen Füssen. Ritas herrliches volles Schamhaar! Dieser literarische Bauchnabel! Ah! Die runden Hüften einer Muse. Lächelnd setzt sie sich auf die Klaviatur. “Wir spielen jetzt Rachmaninov in voller Breite”, sagt sie in Anspielung auf ihren grosszügig geratenen Po. Mit der Rechten stützt sie sich auf den Basstönen auf, mit der Linken auf den Obertönen. “Nimm mich jetzt, komm!” Sie zieht die Beine an, so gut es eben geht und gönnt mir einen Blick auf ihr rosa Pfläumchen. Dann bin ich in ihr. Falls sie wirklich mit so vielen Männern zusammen gewesen ist, wie ich Rita unterstelle, ist sie sehr eng “da unten”, und ich helfe mit etwas Spucke nach. Immer wieder kraule ich ihr Schamhaar und liebe diesen neckischen, etwas borstigen Widerstand. Bestimmt war sie auch schon ganz rasiert. Ritas splitternacktes Fötzchen für den Gärtner? Auch keine schlechte Vorstellung. Ich schliesse die Augen und stelle mir vor, wie er ihre Schamlippen massiert und es ihr dann im Wintergarten besorgt. Endlich kann ich ganz in sie gleiten, wohl wissend, dass diese Stellung für meine Schülerin nicht besonders bequem ist. “Bestimmt hab ich jetzt dann Abdrücke der Trauertasten an meinem Arsch”, lacht sie. „Trauertasten“. Klar. Sie meint die schwarzen Tasten, die meiner Meinung nach Musik erst richtig zum Leben erwachen lassen.

Die Mozartbüste auf meinem Flügel zittert, Ritas Brüste beben, ihre Augen leuchten, ihre Hüften kreisen und reissen die meinen mit.

Und alles ist Rhythmus, Klang und… Musik.

[(c) by Anita I.]

Sonntag, 21. Dezember 2008

Lisa und das Gummiboot

Lisa genoss die Hochsommersonne und bewegte sich keinen Millimeter von der Stelle. Sie hatte die Augen geschlossen und genoss die Wärme bis hinunter in die Zehenspitzen. Ihres türkisblauen Bikinis hätte sie sich schon längst entledigt, wären da nicht die Strandwächter gewesen, die es nur darauf abgesehen hatten, naiven “Oben-ohne“-Frauen aus Nordeuropa schmierige Bussenzettel hinzustrecken, mit einem Glitzern in den Augen, das Triumph, Schadenfreude und Lüsternheit zugleich verriet. Rainer hatte sich für den Nachmittag verzogen. Er war auf der Suche nach einem Surfbrett, das er aber bei dieser Windstille kaum würde nutzen können. Lisa reichten ihre fünfjährige Taucherbrille, ihr Bikini und ihr soeben erstandenes rotes Gummiboot völlig, um jeden Tropfen dieses Urlaubs in sich aufzusaugen und zu geniessen. Als sie aber für einen kurzen Moment die Augen aufschlug, zuerst in die Sonne blinzelte und dann zur Seite sah, erstarrte sie: Das neue Gummiboot war verschwunden. Lisa setzte sich kerzengerade auf und schlug mit der Faust in den Sand. Verdammt! Sofort lenkte sie ihren Verdacht auf einen der Nordafrikaner, von denen es hier nur so wimmelte. Dann sah sie es, bestimmt 200 Meter von ihr entfernt, auf dem fast wellenlosen Meer vor sich hintreibend: Ihr Gummiboot. Geistesgegenwärtig schlang sie ihr Badetuch um die Hüfte und hatte so ihre Wertsachen bei sich, die sich in einer Frotté-Seitentasche befanden. Sie wusste gleichzeitig, dass es hier Seeigel in grosser Zahl gab, und sie war barfuss. Wenn doch bloss jemand mit einem Motorboot… Der Strand leerte sich allmählich, ein weiterer wunderschöner Sommernachmittag neigte sich dem Ende zu. Da hörte sie hinter sich Rainers Stimme. “Hey, Lisa! Was suchst Du denn?” „Was wohl?“ antwortete sie gereizt und realisierte im selben Moment, dass Rainers Frage durchaus berechtigt war. Woher sollte er denn wissen, dass da draussen ihr neues Gummiboot trieb? Ein Surfbrett, das ihm passte, hatte er vergeblich gesucht. Er legte einen Arm um Lisa und küsste ihr langes dunkelbraunes Haar, das immer gut duftete. Als könnte er Gedanken lesen, stand mit einem Mal, wie aus dem Boden geschossen, ein gut aussehender Einheimischer neben den beiden. “Can I help?” Seine Zähne blitzten und Lisas Blick heftete sich an seine dichten schwarzen Locken. „My boat out there… see…“ fasste Lisa sich knapp und fast anklagend und wandte sich ihm zu. „Sit down, so we can make a plan“, schlug der Dunkelhaarige vor und sagte seinen Namen: Mirzo. Er setzte sich derart nahe neben Lisa, dass sich die nackten Schenkel fast berührten. Rainer träumte noch immer seinem Surfbrett nach und setzte sich auf einen Stein. “I can get a motorboat, if you want”, sagte der Dunkelhaarige und lächelte Lisa auf eine Weise an, die ihr wie ein Blitz ins Herz fuhr. “Look, we have so much time, my dear”, fuhr er fort, “time is like sand on this beach”. Er füllte die eine Hand mit Sand und liess ihn auf Lisas Knie hinunter rinnen. Lisa schauderte. “Time is like sand on the skin of a wonderful woman”, sagte er weiter und flüsterte Lisa ins Ohr “this moment is unique and will never be back”. Das Gummiboot trieb noch immer an derselben Stelle wie vorhin; es war wohl tatsächlich keine Eile angesagt. In diesem Moment legte Mirzo seine grosse sehnige Hand auf Lisas Knie. Wie hypnotisiert starrte Rainer ihn an, reagierte sonst aber nicht. “As time goes by...” sagte Mirzo leise und streichelte mit kreisförmigen Bewegungen Lisas rechten Oberschenkel. “I will make sure you get your boat back”, sagte er mit ruhiger Stimme und küsste Lisa aufs Ohr, so, als wäre dies das Selbstverständlichste auf der Welt. Mittlerweile waren sie die Einzigen am Strand. Das nächste Hotel war ausser Sichtweite… keine Selbstverständlichkeit in dieser belebten Gegend.
Was ging hier ab? Lisa fühlte mit einem Mal eine wohlige Schwere im Unterleib, vor allem, weil jetzt Mirzo ohne weitere Umschweife begann, an ihrem Ohrläppchen zu saugen. “Rainer... so sag doch was!” forderte sie ihren langjährigen Partner auf, doch der verfolgte fasziniert die sinnlichen Bewegungen von Mirzos kräftiger Hand am Bein seiner Freundin. Lisa schwebte zwischen Zuständen von Verkrampfung bis Entspannung und blickte ihren Partner entgeistert an. “Time is on my side”, sagte Mirzo in diesem Moment mit einer ausladenden Armbewegung hin zum Meer. Das Gummiboot schaukelte noch immer an derselben Stelle. Ruhig massierte er die Innenseite von Lisas Schenkel. „Good, soft skin“, murmelte er und küsste Lisa sanft auf die Wange. Die Sonne tauchte die Aegaeis in tiefes Rot und intensivierte die Stimmung noch. Was Mirzo vorhatte, war klar. “She will soon be ready”, sagte er mit einer Selbstverständlichkeit zu Rainer, als würde er eine Zigarette verlangen. Lisas Gesicht war hochrot, und an ihrem Hals bildeten sich vereinzelt rote Flecken. Jetzt liebkoste Mirzo ihren Bauch. “After that, we will get your boat”, versprach er und schob den kleinen Finger unter den Saum von Lisas Höschen. „Now you give a massage to your girls’ left foot“, forderte er Rainer auf, so als wäre er Yogalehrer. “Just caress her toes.” Rainer tat,wie ihm geheissen und fühlte sich so, als würde er die Füsse seiner langjährigen Freundin neu entdecken. Er war aufs Höchste erregt und beschloss in diesem Augenblick, der Sache ihren Lauf zu lassen. Zurück in Berlin, würde das Ganze rasch vergessen sein, und das hier war doch Urlaub, nicht wahr? Lisa stöhnte leise. Mirzo machte seine Sache gut. Er tastete sich dem Saum ihres Bikinihöschens entlang und berührte wie zufällig Lisas Leistengegend. “Now you spread your legs, just a little bit more, do it for me”, bat er Lisa. Er war jetzt vollkommen Herr der Lage. Als er Gewissheit hatte, dass Rainer sich intensiv genug mit Lisas Fuss auseinander setzte, liess er von ihrer Schamgegend ab, legte ihr die eine Hand an die Hüfte und küsste sie innig auf den Mund. Lisa saugte an seiner feuchten, salzigen Zunge und gab sich völlig hin. Sollte doch kommen, was wollte. Mit der Rechten ertastete sie seine pralle Pobacke und begann leidenschaftlich zu kneten. Da liess Mirzo von ihr ab. “We have plenty of time...” sinnierte er und schaute Rainer eine Weile bei der Fussmassage zu. Er verlegte sich jetzt aufs Anleiten und forderte Rainer auf, Lisas Bein entlang zu massieren. „Explore her delta now, come on“, flüsterte er heiser, und Lisa fühlte, wie Rainer ihr Bikinihöschen zur Seite schob. “Let me see...”, sagte Mirzo und schob ihn etwas unsanft zur Seite. „Come on, help me explore her oyster.“ Als wäre es das Selbstverständlichste der Welt, kauerten die beiden Männer zwischen Lisas Beinen und erkundeten ihre Venus, die jetzt feucht glänzte. Von weitem sah es wohl aus, als würden sie da eine Sandburg bauen. In ihrem Rücken rauschte das Meer. “Have you ever seen her clit?” fragte Mirzo und machte Lisas Perle mit Daumen und Zeigefinger sichtbar. So genau hatte Rainer da noch nie hingeschaut. Lisa hatte die Augen geschlossen. Sie war jetzt heiss, so heiss, dass sie den beiden Männern alles geben wollte. Mirzo legte sich flach auf den Bauch und reizte mit der Zungenspitze Lisas Cliti, während Rainer sich aufs Massieren ihrer Schenkel verlegte. Lisa legte sich auf den Rücken und wand sich im Sand. Sie konnte sich kaum beherrschen und sah über sich den tiefblauen griechischen Himmel. In sich fühlte sie das Feuer der Lust emporzüngeln. Mit einer schwungvollen Handbewegunng zog Mirzo ihr das Höschen aus und bewunderte die deutsche “Unten-ohne”-Touristin, die da vor ihm im Sand lag. „Now you give me something back“, sagte er leise und entblösste seinen steifen, schweren Penis, der am Ende spitz zulief. Vorsichtig schob er ihn in Lisas Mund. “You have a wonderful girl”, sagte er anerkennend zu Rainer, und “the boat is still there, we will catch it after we’re done”. In einer normalen Situation hätte Lisa es empfunden, dass Mirzo über sie hinweg mit Rainer kommunizierte, so, wie es die Art aller Machos dieser Welt ist, aber jetzt war ihr das scheissegal. Sie blies, was das Zeug hielt, und massierte dazu Mirzos kleinen, prallen Hoden. Er war vollständig rasiert… für Lisa mal was ganz Neues. Rainer machte sich am Po seiner Freundin zu schaffen. Er hielt es einfach nicht mehr länger aus. “No!” protestierte Mirzo, “tonight she’s mine!“. Er zog seinen Penis aus Lisas Mund zurück und forderte sie auf, sich auf den Bauch zu drehen, den Kopf zum Meer gewandt. “So you can watch your boat”, sagte er sachlich und schlug mit der rechten Hand kräftig auf ihren Po. “This will make you hot and horny”, rief er laut und liess seine schwere Hand nochmals niederklatschen. Lisas Hintern war feuerrot. Er packte sie an den Hüften und drückte sein Gesicht in ihre Spalte. “Mmmmhm, smells good”, grunzte er und schlug noch einmal zu. Das wollte so gar nicht zum zärtlichen Liebesspiel von vorhin passen… der Mann geriet anscheinend ausser Kontrolle und wurde von brennender Leidenschaft geritten. “She is ready for your prick now”, schrie er Rainer zu, “enjoy!!” Rainer schob seiner Freundin den Penis zwischen die Lippen, während der Einheimische von hinten in sie eindrang. Das Liebesfeuer, das die beiden Männer in Lisa entfacht hatten, brannte über eine Stunde lang. Lisa geriet vollkommen ausser Kontrolle und wusste kaum mehr, wie ihr geschah. Das Bikini-Oberteil behielt sie aber an. Der Sittenwächter wegen. Die beiden Männer spritzten fast gleichzeitig ab, der eine in ihrem Haar, der andere auf ihrem Bauch. Dann reichten die beiden sich die Hand, bedankten sich bei Lisa und holten das Gummiboot.

[(c) by Anita I.]

Sonntag, 14. Dezember 2008

Die Nachtschicht war pünktlich

Lieber Leser! Solltest Du mir seit Jahren die Treue halten, erinnerst Du Dich bestimmt an Tamara. 2001 habe ich ihre Geschichte niedergeschrieben. Tamara, Krankenschwesternschülerin, ist sehr, sehr üppig ausgestattet. Herr Bremi und Herr Canazzo hiessen die beiden Orthopädiepatienten, die ihr vollkommen verfallen waren damals, und – ja, Tamara hatte ihnen auf der Nachtwache ihre wundervollen Brüste gezeigt, einfach mal so zum Spass. „Berühren verboten, nur schauen”, hiess aber der Kodex, und dann stand Tamaras Kasak offen. „Gross, schwer und lüstern grinsend hing vor dem Fenster der Mond. Er hatte alles mitbekommen.“ So endet Tamaras kleiner (und erster!) Ausflug in die bizarre Welt des Exhibitionismus. Bevor ich Sozialpsychologie studierte, war ich diplomierte Krankenschwester, und Tamara meine erste Schülerin. Ich wusste, dass ich Lernenden gegenüber gefühlsneutral zu sein hatte, klar. Ich hatte sie fair zu beurteilen, sie mit den gängigen Pflegestandards vertraut zu machen – und ich hatte sie zu begleiten während ihres anspruchsvollen Praktikums auf der orthopädischen Klinik. Nichts davon gelang mir bei dieser 1.63 cm grossen schwarzhaarigen jungen Frau, die unter ihrem Kasak meist gestreifte T-Shirts trug. Für Tamara empfand ich vom ersten Tag an Faszination, Hass, Verachtung und, ja, Lust. Es bereitete mir Lust zu beobachten, wie sie an der Chefvisite hilflos ihre grossen Brüste zu verbergen versuchte, indem sie sich mit ihren Krankenberichten in leicht gebückter Stellung neben dem Kardexwagen positionierte. Ich musste schmunzeln, als temperamentvolle Patienten wie Herr Canazzo sich über ihre “Melonen” ausliessen. Ich freute mich, wenn Tamara litt und errötete. Es machte mir Spass zuzuschauen, wenn ihr ein Frühstückstablettt zu Boden rutschte und sie sich im ersten Schreck hinkniete um das Gröbste aufzusammeln. Dieses junge, naive, geile Luder! Und, ja, ich hatte Macht über Tamara, vollkommene Macht. “Power for its own sake”, wie George Orwell sich ausdrücken würde. Sie war mir auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, und ich konnte ihre Beurteilungsblätter nach Lust und Laune manipulieren. Ich konnte so ihre Launen steuern, auf ihre Befindlichkeit Einfluss nehmen. Ich konnte sie zum Weinen bringen (Tamara war ausgesprochen sexy, wenn sie weinte). Ich konnte ihr das Wochenende versauen und ihr den Schlaf rauben, wenn sie nach dem Spätdienst endlich übermüdet im Bett lag. Ich konnte ihre Seele aber auch streicheln – mit einem spontanen positiven Feedback. Ich konnte sie aufmuntern („diese Blutentnahme hast du perfekt hingekriegt, meine Liebe“) und verlegen machen – wenn ich beispielsweise einen Sport-BH in ihren Garderobenschrank schmuggelte. Unsere Spinde standen direkt nebeneinander, und ich kannte Tamaras Unterwäsche sehr genau. Sie trug meist unspektakuläre blaue oder schwarze Baumwollslips, die ihr stets zwischen die üppigen Pobacken rutschten, und sie liebte offenbar Schalen-BHs, die ihre Oberweite stützten. Den Wunsch, der in mir heranreifte, verdrängte ich vorerst mal mit aller Vehemenz. Nein, das durfte ich nicht! Ich hatte das Recht, streng zu sein zu Tamara und sie meine absolute Macht spüren zu lassen. Aber als Betreuerin durfte ich sie keinesfalls einem Patienten oder Arzt ausliefern; als Frau war ich erst recht dazu angehalten, Tamaras Missbrauch zu verhindern. Es ging gerade noch an, wenn sich ein Patient zu ihrem Busen äusserte; auch ich bekam anzügliche Bemerkungen zu hören. Aber ich hatte die moralische Verpflichtung, Tamara zu schützen. Gleichzeitig brodelte das Alter Ego in mir: „Stell Dir vor, Anita, wie ein gut aussehender Assistenzarzt Tamara seinen Penis zwischen die Brüste schiebt! Stell Dir vor, wie sie sich in einem Patientenzimmer vögeln lässt, von zwei jungen Patienten und dem Chefarzt! Stell Dir Tamara in Action vor, mit verschwitzten Stirnfransen, schwabbelnden Brüsten und rotierenden Hüften! Hör sie stöhnen, langgezogen und tief… und beobachte, wie sie sich genussvoll windet...”

War ich krank? Ich wusste es nicht, wusste bloss, dass ich es tun musste. Ich musste Tamara in eine Situation bringen, in der sie nach Luft rang, schrie vor Lust und sich preisgab, egal zu welchem Preis.

Und die Gelegenheit kam rascher als erwartet. Ich hatte in Erfahrung gebracht, dass die Schülerinnen sich in der Lernwerkstatt mit dem Massagethema beschäftigten. Gleichzeitig lernten sie Kartoffel- und Zwiebelwickel anfertigen, und sie setzten sich mit den Rezepten von Maya Thüller auseinander. Ich musste für Tamara auf unserer Station eine Lernsituation schaffen – am besten mit einem jungen attraktiven Patienten, und mit Vorteil im Spätdienst, wenn es ruhig war und wir bloss zu zweit arbeiteten.

Es war Vollmond, und Adriano Enzo verbrachte seine letzte Nacht bei uns. Er war ein humorvoller Mann aus Kalabrien, und er erzählte gern Geschichten aus seiner Heimat. Mir war schon seit längerem aufgefallen, dass Tamara ein Herz hatte für ihn, und ich plante sie jeweils bewusst bei ihm ein – zur täglichen Pflege. Die beiden sollten ruhig etwas vertraut werden miteinander. Auch wenn Enzo nahezu selbständig war – es gab doch gelegentlich einen Verband zu wechseln (er lag wegen einer Malleolarfraktur bei uns), und Enzo liebte es, wenn Tamara ihm den Rücken wusch. “Kannst ihm ja mal eine Massage anbieten”, sagte ich in jener Nacht leichthin. Es war bereits nach 21:00 Uhr, genügend Zeit also, bevor Inge vom Nachtdienst ihre Schicht antrat. “Meinst Du...?” Tamara schaute mich erstaunt an mit ihren tiefbraunen Kuhaugen, aber ich vermeinte ein Leuchten in ihrem Gesicht zu erkennen. „Klar“; sagte ich, „ich werde mich im Beurteilungsblatt zu Deiner Massage äussern. Ihr lernt so was doch in der Schule, oder?” Tamara bereitete eine Lotion vor und wusch sich ausgiebig die Hände, und dies alles, bevor sie Adriano Enzo überhaupt angesprochen hatte. Sie schwelgte also in Vorfreude, und ihre fiebrige Erregung war gut zu spüren. Wenige Minuten später verschwand sie mit sämtlichen Pflegeutensilien in Enzos Zimmer. Adriano Enzo war Privatpatient und lag allein. Mit Herzklopfen wartete ich etwa eine halbe Stunde ab. Noch 35 Minuten waren übrig, bis die Nachtschicht kam.

21:25 Uhr: Ich betrat leise Adriano Enzos Zimmer. Mir bot sich ein wunderschönes Bild: Der Vollmond beschien das dichte schwarze Haar des Vollblutitalieners, der auf dem Bauch lag. Tamara sass an seiner Seite und massierte seine Schultermuskulatur mit einer Inbrunst, die mich berührte. Aus den Kissen war ein wohliges Knurren zu hören. Sie machte ihre Sache gut. Jedes Mal, wenn sie sich nach vorn bewegte, war ihr Rücken frei, und ich betrachtete versonnen den Ansatz von Tamaras Pospalte. Sie hatte mein Kommen nicht bemerkt, und ich wollte sie nicht erschrecken. Ich trat an die andere Seite des Betts. Enzo blinzelte mir zu und räkelte sich Tamara entgegen. Ich hatte den Eindruck, dass die beiden ineinander verschmolzen und dass ich hier Teilhaberin einer sehr sinnlichen Szene war. “Hast Du seinen Bauch und seine Brust schon massiert?” fragte ich mit ernstem Unterton. „N… nein“, sagte Tamara unsicher. „Herr Enzo, Sie können sich jetzt umdrehen”, sagte ich sanft. „Due bellissime ragazze“, flüsterte dieser versonnen, “ma guardate questa bellissima luna!” Als er auf dem Rücken lag, war seine Erektion nicht zu übersehen. Er trug einen knappen roten Slip, und an seinem Bauch zeichneten sich Muskeln ab. “Ich zeig’s Dir, Tamara”, sagte ich ruhig, “reich mir mal die Lotion rüber”. Ausgiebig rieb ich meine Hände ein und trug die warme Lotion auf seinem Bauch auf.

21:40 Uhr: Ich ignorierte Enzos Erektion, so gut es ging, und massierte seine Brust. Tatenlos stand Tamara auf der andern Bettseite, ihre Eifersucht war schon fast physisch spürbar. In diesem Moment ergriff Adriano Enzo Tamaras Hand und drückte sie leicht. Er zog das Mädchen an sich und küsste sie auf die Stirn. Ich nutzte die Gunst der Sekunde und berührte Adriano Enzos Penis. Dann schob ich seinen Slip beiseite und befreite den grössten und prallsten Prügel, der mir in meinem 27jährigen Leben je begegnet war. Enzos Hoden war rasiert; der Mann war äusserst attraktiv und folgte dem aktuellen Trend. Von Tamara war nichts zu hören; die beiden waren in einem innigen Zungenkuss versunken.

21:45 Uhr: Ich beschäftigte mich intensiv mit Adriano Enzos Glied und liess seiner Stange meine ganze Fraulichkeit angedeihen. Ich leckte, neckte, kitzelte und saugte, so gut ich es verstand, und ich massierte unaufhörlich seinen Hoden.

21:50 Uhr: Enzo hatte es geschafft, Tamaras Kasak vorne aufzuknöpfen und ihr T-Shirt sowie den BH hochzuschieben. Wie ein kleiner Junge lutschte er an ihren steifen dunklen Pfirsichkernnippeln. Ich schob meine Linke unter Tamaras Hintern und befühlte ihren Schritt. Wir sagten alle drei kein Wort und gaben uns unserer heissen Lust hin. Der Mond verstärkte die Romantik, und ich saugte Enzos Glied tief in mich hinein. Je stärker ich saugte, desto intensiver nuckelte der Süditaliener an Tamaras prallen Nippeln. Sie drückte ihre Schenkel zusammen und hielt so meine Hand fest.

21:55 Uhr: Ich konnte Tamaras Schamlippen sehr gut fühlen. Sie war ganz feucht da unten, und ich wusste, dass wir jetzt alles mit ihr hätten tun können, der Enzo und ich.

22:00 Uhr: “Hallo, wo seid Ihr denn?” vernahm ich Inges Stimme draussen im Korridor. Die Nachtschicht war pünktlich.

[(c) by Anita I.]

Sonntag, 7. Dezember 2008

Mamma pendulans, Camel toe, Bernerinnenhintern

Lieber Leser, danke, dass Du Dich trotz des schrägen Titels auf diesen Text einlässt. Am Schluss wirst Du auf dem Laufenden sein…

“Mys Arsch isch natürlech wieder mal viel z gross für die Jeans” (“Mein Hintern ist mal wieder viel zu gross für diese Jeans”) ist wohl einer der meist gehörten Aussprüche unter Berner Freundinnen, unter Mädchen und Frauen, die zu zweit oder zu dritt den H & M in der Spitalgasse stürmen – in heimlicher Vorfreude auf einen geilen, bauchfreien und arschbetonten Frühling. So sind sie nun mal, die Frauen hier: Modebewusst, bodenständig, mit eher breiten Hüften und ausgesprochen liebenswert. Glück ist demjenigen Manne beschieden, der ein solch eben beschriebenes Berner Wesen sein Eigen nennen darf. Bern ist im übrigen ein Eldorado für schwarze Männer. Diese stehen bekanntlich auf kräftige Pobacken… das ist wohl kein Geheimnis… und die bekommen sie in Bern serviert, und zwar in rauen Mengen. Manch ein Voyeur hat sich schon ins Stadtbad “Marzili” verirrt… einst deshalb, weil da nackte Brüste zu bestaunen waren, die sogar vom Regierungsgebäude aus – mit Fernrohr – von den Magistraten gesichtet werden konnten. Die 80er Jahre sind aber definitiv vorüber. Frau kleidet sich bekanntlich wieder zur Gänze ein – sei es mit Einteiler oder Bikini – und offen gelegte Nippel sind selten geworden. Leider gerät auch eine weitere anatomische Besonderheit der Einwohnerinnen Berns, die Mamma pendulans nämlich, in Vergessenheit. Eine Mamma pendulans ist schlicht und einfach ein Hängebusen. Nein, kein ausgemergelter und von sechs Kindern leer Getrunkener. Sondern ein appetitlicher, schwerer, praller Busen, der nun mal der Erdanziehungskraft nicht Stand halten kann. Gleich einer reifen Traube pendelt diese Brust auf halber Bauchhöhe und gilt als eine von Berns zahllosen Touristenattraktionen. Die Mamma pendulans kann man erahnen: Frauen, die sich damit schmücken, gehen oft leicht gebückt, so, als würden sie sich ihrer anatomischen Zierde schämen. Sie tragen meist BH und lassen Körbchengrösse Doppel D weit hinter sich. Besonders neckisch wirken gut ausgestattete Bernerinnen, wenn sie ihr Haar zu Zöpfen geflochten tragen und beispielsweise auf dem Wochenendmarkt Gemüse verkaufen. Melonen, Kürbisse und ähnliches, wenn Ihr wisst, was ich meine. Für die Aerzte unter Euch: Die Mamma pendulans ist derart erfolgreich, dass sie sogar in der ICD-Codierung („International Classification of Diseases“) Eingang gefunden hat. Die Mamma pendulans – eine Krankheit? Keineswegs… aber es soll Doctores geben, die weibliche Brüste lustvoll auf deren Konsistenz und Konstitution untersuchen und dann freudig medizinische Artikel publizieren, im „Lancet“ und so. Aber es geht ihnen nicht um Medizin, sondern um den lustvollen Augenblick, in dem wildfremde Frauen vor ihnen ihre Brüste frei machen – und man kann die Mamma pendulans weit herum flüstern hören: “Befühl mich, Doktor, begrapsch mich, untersuch mich, fotografier mich, publizier mich!“ Auch der „Camel toe“ ist in Bern oft zu sehen: Erinnert sich jemand an meine Story „Mut zur Lücke?” Eben. Frau trägt heute kaum mehr Lycra – und schon gar nicht in Signalfarben. ABER: Tricky Unterwäsche spaltet die rasierten Schamlippen, und zwar derart, dass der so entstehende “Camel toe”, die “Kamelzehe”, sogar bei Jeansträgerinnen zu bewundern ist. O.K. – “Kamelzehe” für durch Kleider hindurch sichtbare Schamlippen ist nicht gerade ein frauenfreundlicher Ausdruck. Aber “Muschi”, “Möse”, “Fotze” und “Pussy” sind auch nicht wirklich respektierende Bezeichnungen… oder? Und dann ist da eben noch dieser einmalige Bernerinnenhintern… er soll genetisch ins Emmental zurück zu führen sein, in die Weltgegend also, aus welcher der berühmte Käse mit den Löchern stammt. Die Bauernhöfe liegen da oft Dutzende von Kilometern voneinander entfernt, und endlose Winterwanderungen über sanfte Hügelzüge kräftigen den Musculus Glutaeus Maximus (den “Arschmuskel”) auf spezifische Weise. Es geht beim Bernerinnenhintern nicht einfach um ausladende Arschbacken. Fernab von der Vision eines “Carneval in Rio”, wo ja die “untere Region” ebenfalls stark betont wird, fernab von Kolumbianerinnen wie Shakira, die sich innig wünscht, Männer mögen doch mal ihrer Musik lauschen statt ihren Arsch zu begaffen… fernab von afrikanischen Naturfrauen, deren Hintern dem Vergleich mit einem Tenntor problemlos Stand hält… (gilt übrigens auch für zahllose deutsche oder amerikanische Frauen…) ist der Bernerinnenhintern irgendwie völlig unschuldig. Er präsentiert sich oft in engen Jeans. Es ist unklar, wieso derart viele Japaner Stunde um Stunde den Berner Zeitglockenturm anstarren und filmen, statt die Kamera mal auf diese geilen, prallen Jeansärsche zu richten, von denen es in der Berner Innenstadt an lauen Frühlingsabenden nur so wimmelt. Verrückterweise betrifft diese pralle Geilheit in Bern ausschliesslich Frauen. Die Männer sind eher schale Kreaturen, mit behäbigem Dialekt und dickem Bankkonto, sonst aber nicht wirklich begehrenswert. Daher konzentriere ich mich in der vorliegenden Dokumentation ganz auf Frauen. Atemberaubende Exemplare sind im “Paradiesli” (“Paradieschen”) zu bestaunen… einem abgegrenzten Bereich im weiter oben erwähnten Stadtbad Marzili. Hier lassen Berns Frauen ihre Mammae pendulantes hängen, zeigen ihre ausdrucksvollen Schamlippen und entblössen ihre geilen runden Hintern, was das Zeug hält. Männern ist im “Paradiesli” der Zutritt verwehrt. Klar. Ich selbst habe mich einige Male da gesonnt, mein unauffälliger Griechinnenkörper verdient aber kaum besonderer Beachtung. Oh yeah, sie sind liebenswert, die Frauen hier, und zum Teil auf eine erfrischende Art naiv. Camel toes sind etwas vom Obzönsten, was die aktuelle Kleiderbranche zu bieten hat. Die Mamma pendulans ist das Ultrafiltrat weiblicher, natürlicher, ungelifteter Anatomie. Und der Bernerinnenhintern, ja dieser pralle, runde, nicht aber afrikanisch oder brasilianisch ausladende Arsch ist wohl definitiv die Krone der Schöpfung.

Darum: Wanderer, kommst Du nach Bern, besuche doch auch die Badgasse im Mattequartier, wo selbst Casanova einst logierte in Dampfbädern, wo Männlein und Weiblein in Bottichen zusammensassen und von togabekleideten Sklaven Fruchtschalen sich reichen liessen. Nimm die Kamera mit, geh an den Bärengraben, wo die Einwohnerinnen sich ganz den entgegen sämtlichen Tierschutzbestimmungen gehaltenen Bären widmen – und geniess diese geilen, runden, jeansbewehrten Frauenhintern, die einladend sich Dir entgegenrecken… Verzichte aber um Gotteswillen auf Berührung, und sei sie noch so zart. Bernerinnen sind kräftig und können zuschlagen. Bezüglich Mamma pendulans, Camel toe und Kugelarsch sind sie aber die Göttinnen der Evolution.

[(c) by Anita I.]

Sonntag, 30. November 2008

Eine Liebesgeschichte - Teil II

Anika und ich lagen dicht beieinander an diesem wundervollen und geschwungenen Strand von Kos; die untergehende Sonne zauberte bunte Bilder auf die glatte Wasseroberfläche. Nur ganz weit hinten kräuselten sich Seepferdchenwellen mit weissem Schaumkamm. Anika trug einen grünen Bikini, der ihr ausgezeichnet stand und ihr rotes Haar prima zur Geltung brachte. Das stellten wohl auch die diversen Strandtiger fest, die mit geschwellter Brust und federndem Schritt immer wieder knapp hinter unseren Köpfen vorbeigingen. “Hrrrmmm...” murmelte Anika, und ich ahnte, was sie dachte – will ihr aber nichts unterstellen. Mir kam es vor als würden wir uns schon seit Jahren kennen. In der vorderen Nacht waren wir uns fast zu nahe gekommen; Anika war den ganzen Tag über nachdenklicher und schweigsamer als üblich. Wir ernährten uns von Souvlaki, Tomaten und Heineken und liessen es Abend werden. Da stellte ich fest, dass Anikas Blick auf meinem Bauch ruhte. Sie ergriff meine Hand. “Ich mag Dich so, Anita”. Mein Herz begann zu rasen. Anika lächelte, richtete sich auf und strich mir übers Haar. Sie zog ihr Bikinioberteil aus und rückte noch näher zu mir hin. Sie hatte wundervolle runde Brüste. Ich selbst hatte Hemmungen, mich auf dieser Insel nackt zu zeigen, aber Anika bewegte sich derart natürlich und selbstbewusst, dass ich eine entsprechende Bemerkung unterliess. Mittlerweile liefen selbst einheimische Mädchen hier halbnackt rum, und ich gehörte wohl bereits zur älteren Generation, die noch zu wissen glaubte, was sich geziemte. “Oooch, weisst Du”, sagte sie beiläufig, “für mich ist das o.k. so. Am Baggersee haben wir schon als Teenies nackt gebadet, und, ja...” – sie kicherte – „sogar in ner U-Bahn hab ich mich mal nackt gezeigt“. „Wie denn das?“ Ich war neugierig. „Ich hab mal so nen spinnerten Typen gekannt, der wollte mich unbedingt malen. Also ich im langen Mantel mit nix drunter in die U-Bahn rein – nachts natürlich - und im richtigen Moment… wwwusch…“ Ich stellte sie mir vor, die kleine Exhibitionistin, irgendwo mitten in Berlin, und mir war klar: Anika war nicht zu unterschätzen. Sie war eine Performerin erster Güte, und sie mochte es, sich zu zeigen. Bereits am Vorabend war mir aufgefallen, dass Anika es liebte, sich dabei zusehen zu lassen, wie ich ihr die Sahne vom Bauch und von den Füssen leckte. Zur Exhibitionistin fehlt mir wiederum das Selbstvertrauen. Meine Oberschenkel sind zu fett und meine Brüste sind zu klein als dass ich es problemlos ertragen könnte, wenn von mir Bilder oder Kurzfilme übers Internet in die ganze Welt gelangen würden. Daher habe ich mich aufs Beobachten verlegt. An Anika entgeht mir gar nichts. Nicht der dunkle Haaransatz, der verrät, dass Anikas rotes Haar etwas mit Henna-Zauberei zu tun hat. Nicht die feinen Härchen auf Anikas Bauch, die dessen erotische Ausstrahlung noch um ein Vielfaches verstärken. Nicht ihre perfekt rasierten Achselhöhlen, in denen jede Mücke vor dem Zustechen ausrutschen würde, so glatt war Anikas Haut. Nicht ihre perfekten Vollmondbrüste, zwischen die ich am liebsten meinen Kopf legen wollte. Ja, auch ein sehr erregendes weiteres Detail entging mir nicht: Anikas Bikinihöschen war im Schritt mit keinerlei Stoffeinlage verstärkt, was dazu führte, dass sich ihre Schamlippen andeutungsweise abzeichneten. Der Stoff bildete eine winzige Delle, die nur mir als guter Beobachterin vorbehalten blieb. Nun – dem “Mut zur Lücke” habe ich bereits eine Erzählung gewidmet. Der geneigte Leser erinnert sich. Rita Wehrendt hiess meine Mathematiklehrerin, die jenes winzige Detail offenbarte, dass mich damals, in meinen Jugendjahren, so nervte. Der nicht gerade schmeichelhafte Fachausdruck für diesen kleinen stoffbedeckten Einschnitt zwischen den weiblichen Beinen heisst “camel toe”. Wenn ein Kamel die Zehen spreizt, sieht das offenbar genau so aus wie eben bei unsereinem, wenn wir Lycra-Hosen (die hoffentlich nie mehr in Mode kommen werden) tragen und sie feste hochziehen. Dann ist unser Muschi-Schlitzchen zu sehen, und zwar nicht nur für unseren Liebhaber Otto oder Bruno oder Weissnichtwer, sondern für Jedermann. Nun, ich war ohnehin vernarrt in Anika, und die kleine Stoffwölbung an ihrem Bikinihöschen liess die Schmetterlinge in meinem Bauch endgültig erwachen. Mit schwerem Flügelschlag meldeten sie sich, und mein Kopf begann zu sausen. Ich kannte mich nicht mehr. Nur kurz blickte ich um mich um sicherzugehen, dass nicht irgendwelche Strandtiger sich ab uns beiden ergötzten, dann legte ich den Arm um Anika und wir versanken in einem innigen und sehr langen Zungenkuss. Ich spürte die Wärme ihrer wohlgeformten Brüste an meinem Oberarm, und, ja, ihre harten Nippel, der meine Härchen streiften. Anika kuschelte sich eng an mich, und alles in mir und um mich herum war Wärme, Leidenschaft und Liebe. Sanft, aber mit fester Hand streichelte Anika meinen Rücken, und ich schob mein linkes Bein zwischen ihre Schenkel. Ich wollte diese Anika ganz für mich haben, ohne Rücksicht auf Verluste, ohne Angst, sie eventuell zu irritieren, ich wollte sie direkt, offen, schamlos und pervers. Ich war sterbensgeil. Anika übersäte meinen Hals mit kleinen Küssen, die mir, einer nach dem andern, intensive Schauder den Rücken hinunter jagten, und sie liess auch mein Dékolleté nicht aus. “Es wird Zeit, dass auch Du Dein Bikinioberteil wegmachst”, flüsterte sie und lächelte mit ihrem grossen Mund. Bernsteinbraune Augen. Anika war einfach wunderschön. Ich zog sie an mich, und wir küssten uns erneut. Ich ertastete ihren frechen kleinen Hintern und schob meine Hand unter den Stoff. Nein, so weit wollte ich noch nicht gehen. Anika würde meine griechische, vulkanische Leidenschaft schon noch zu spüren bekommen, und zwar so, dass sie selbst dann noch daran dachte, wenn sie das nächste Mal nackt in einer U-Bahn posierte oder sich für eine weitere 20er-Jahre-Party verkleidete. Ich konnte kaum aufstehen, so weich waren meine Knie, und Anika ging es wohl nicht anders. Wir schnappten unsere Siebensachen und gingen schweigend den Strand entlang zu unserem Bungalow. Anika ergriff meine Hand. „Und was machen wir heut Abend?“ Fast im selben Augenblick klingelte mein Handy. Wer konnte das wohl sein? Ich bin im Urlaub sehr zurückhaltend mit dem Beantworten von Anrufen – aber diesmal machte mein Herz einen Freudenhüpfer. Meine Schwester Jana war am Apparat. Sie klang so frisch und aufgeregt wie eh und je, und sie meldete sich mit einem melodiösen “kalinichta”. „Guten Abend“.

Janas Party würde in einem entlegenen Strandhaus stattfinden, und da Anika und ich nicht motorisiert waren, mussten wir rechtzeitig eine Taxe organisieren, was wegen der vielen Touristen gar nicht so einfach war. Taxis sind auf Kos nur in sehr begrenzter Zahl vorhanden. Meine Schwester war immer für Ueberraschungen gut, und sie war mittlerweile in ganz Griechenland zuhause. Egal ob auf den Ionischen Inseln, auf der Peloponnes, in Arkadien oder auf einer Touristeninsel wie dieser hier: Ueberall hatte Jana, die mittlerweile eine Ausbildung zur Fremdenführerin abgeschlossen hatte, ihre Verbündeten, die ihr vergünstigte Eintritte ermöglichten zu den heimlichen und offiziellen Vergnügungstempeln dieses Landes. “Zieht Euch einfach sexy an”, lachte sie, als ich ihr erzählte, ich sei mit einer Freundin aus Berlin da. Anikas Garderobe war erstaunlich. Ihr Gepäck nahm sich von aussen ganz bescheiden aus, aber sie hatte massenhaft Unterwäsche, bunte Strümpfe, sogar Netzstrümpfe, Röcke, T-Shirts und mehrere Abendkleider dabei. Die dominante Farbe war lila, aber ein wundervolles karminrotes Abendkleid stach heraus, und ihr entging wohl nicht, wie meine Augen leuchteten. „Soll ich das heute Abend anziehen?“ fragte sie mit unschuldigem Lächeln und entledigte sich ihres gelben Wickelrocks. Da stand sie vor mir, in lila Unterwäsche, die mehr offen legte als dass sie verbarg, blickte mich verheissungsvoll an. “Ich geh schon mal duschen.” Ich setzte mich aufs Bett, atmete tief durch und lauschte den prasselnden Wasserstrahlen. Wie ich dieses Wasser beneidete, das „meine“ Anika jetzt benetzte und an ihrem Körper herunterlief… “Magst Du mir den Rücken einseifen?” Die Worte trafen mich wie ein elektrischer Schlag. Was war bloss mit mir los? War ich wirklich verliebt in diese Berlinerin? Oder war das einfach ein Urlaubstrip? Wieder ertappte ich meine Bauch-Schmetterlinge bei ihrem reizvollen Flügelspiel und bemühte mich, das Badezimmer nicht allzu rasch zu betreten. Coolness war jetzt angesagt. “Na?” hörte ich Anika fragen. “Na?” Kurzerhand zog ich mich aus und schob den Duschvorhang zur Seite. Zum ersten Mal sah ich sie nun in völliger Nacktheit. So viel sei hier verraten: Anikas Scham war unrasiert; frech kringelten sich dunkle Löckchen auf ihrer Venus. Anika folgte meinem Blick und errötete. “Findest Du, ich sollte mich da mal rasieren? Wäre das schick?” Neugierig sah sie an mir herunter. Ich trug mal wieder “ohne”, weil Badesaison war und ich keine halben Sachen mochte. Ich hasste es, mein Dreieck bikinikonform zurechtzustutzen. „Entweder die volle Haarpracht oder gar nichts“, war meine Devise. „Gut siehst Du aus“, sagte Anika anerkennend, und meine Schmetterlinge flatterten wie wild. Als wollte ich mich vor ihren Blicken verstecken, stellte ich mich hinter sie und goss Flüssigseife in meine Handflächen. Mit kreisenden Bewegungen massierte ich Anika und atmete den duftenden Dampf ein. Was hatte sie doch für einen neckischen, wunderbaren Po! In ihrem Kreuz zeigten sich zwei kleine Grübchen. Das ist bei vielen Frauen so, bei Anika aber ein Kunstwerk der Natur. Ich konnte nicht an mich halten und seifte auch ihre Pobacken ein. “Aaah, weiter so”, quittierte meine rothaarige Berliner Göttin meine Bemühungen. Schweigend trocketen wir uns ab. “Heeey… rasierst Du mich?“ fragte Anika mich unverwandt. Mein Herz hörte einen kurzen Moment auf zu schlagen. “Ich… was?“ stotterte ich. Flink griff Anika in ihren (lilafarbenen, was denn sonst) Kulturbeutel und förderte die neue “Gillette for women” zutage. „Satin Care“, stand da drauf, und „radiant apricot“. „Entdecken Sie die Venus in Ihnen“, äffte Anika lachend die Werbung nach und reichte mir den Beinrasierer. “Venus Vibrance”. Ohne viel Aufheben setzte sie sich auf den breiten Badewannenrand und stützte sich ab. Lasziv öffnete sie ihre Schenkel. Ich kniete mich vor ihr hin und ging schweigend ans Werk. Seltsame, nie gekannte Gefühle stiegen in mir hoch und ich begann zu zittern. “Ganz ruhig, Anita, ist doch nichts dabei”, sagte meine Reisepartnerin sanft und lächelte mich mit ihrem grossen Mund an. Ich arbeitete mich von aussen gegen innen vor und konzentrierte mich dermassen, dass ich Raum und Zeit vergass. “Der Taximann kommt erst in ner halben Stunde”, flötete Anika und spreizte ihre Beine noch ein wenig mehr. Zaghaft betastete ich ihre feuchte, frische, warme Orchidee und achtete sorgsam darauf, die komplizierten inneren Labien nicht zu verletzen. “Iiiih, das kitzelt”, kicherte Anika und griff mir ins Haar. Ich massierte ihre Scham wieder und wieder mit dem nach Aprikose duftenden „Satin Care“ und war aufs höchste erregt. Was tat ich da eigentlich mit dieser Frau, die ich erst seit ungefähr 48 Stunden kannte? Mitten auf einem Bungalow-Badezimmerboden in Kos? Waren die Fenster eigentlich blickdicht? Mit Daumen und Zeigefinger spreizte ich Anikas Schamlippen und entfernte die restlichen Härchen. Als ich vorsichig ihren Damm berührte, stöhnte sie leise. Ich konnte meine Lust nicht mehr beherrschen und vergrub, ungeachtet des „radiant apricot“-Schaums, mein Gesicht zwischen ihren Beinen. Wie herrlich sie duftete! Wie zart Anikas enthaartes Geschlecht sich anfühlte! Intuitiv leckte ich ihr den Schaum weg und verlor sämtliche Hemmungen. “Verrücktes Huhn, Du”, gurrte meine Verehrte und drückte meinen Kopf an ihre intimste Stelle. Ich erforschte mit der Zunge ihre Venus und umspielte zärtlich Anikas steife kleine Cliti. Das war zuviel für sie. Mit einem Urschrei sprang sie auf, riss mich hoch und krallte ihre Finger in meine Schulterblätter. “Ich will Dich. Jetzt.“ Sagte sie bestimmt und zog mich am Ellenbogen aus dem Bad und aufs Bett. Sie saugte sich an meinem Hals fest, während ich kräftig ins feste Fleisch ihrer Pobacken griff. Wieviele Männer sie wohl schon gehabt hatte? Ich verdrängte den Gedanken sofort und schmiegte mein Gesicht zwischen Anikas Brüste. Diese tastete sich von meinem Nabel nach unten und übte sich in einem sehr geschickten und schnellen Fingerspiel. Wir küssten uns innig.
Auf dem Bettvorleger lag unschuldig in einer kleinen Schaumlache der Beinrasierer. Wie der wohl da hingekommen war? Ich hatte meine Freundin doch im Badezimmer behandelt? Mit einem Mal kam eine tiefe Ruhe über mich. Ich atmete in ruhigen Zügen, und Anika an meiner Seite tat es mir gleich. Wir berührten uns wechselseitig, und zwar überall. Wie zart die Haut zwischen ihren Beinen sich anfühlte! Ich tastete mit Lust und Wonne, Anika liess es sich gefallen. Wir entspannten uns.

Dann zuckte Anika zurück. “In acht Minuten ist er da, der Taximann” sagte sie sachlich und sprang auf. Eilends stürzten wir uns in die Abendgarderobe. Ich borgte mir von Anika Netzstrümpfe und zwängte mich in ein sehr enges schwarzes Kleid. Anika zog sich ihren roten Rock über den Kopf und sah gleich aus, als wäre sie einem 20er-Jahre-Film entsprungen. Drunter trug sie eines ihrer engen lila Höschen. Freches Ding, diese Anika! Ich rückte meinen schlichten, blauen BH zurecht und nutzte weitere zwei Minuten fürs Schminken. Dann klingelte der Taxifahrer. Seine Gedanken waren von seinen Augen abzulesen, als er uns die Tür zu seinem Mercedes öffnete. “Der würde doch am liebsten alles Mögliche mit uns anstellen”, raunte Anika an meiner Seite. Ob er etwas ahnte? Anika rückte sehr eng an mich heran, so, als suchte sie Schutz. “Ich werd oft melancholisch nach dem Liebemachen”, vertraute sie mir mit leiser Stimme an. Die Abendfahrt war wunderschön, und ein tief rosaner Nachthimmel breitete sich über der Insel aus. Es duftete nach Aprikosen. Anika legte den Arm um mich und knuffte mich freundschaftlich in die Schulter. Wir sagten beide kein Wort. Dann fanden sich unsere Lippen; wir versanken in einem saftigen, langen Zungenkuss. Sobald sich mir die Möglichkeit bot, sah ich gebannt auf den Fahrer. Lesbische Liebe ist an vielen Orten in Griechenland bis heute verpönt. Ich sah aber bloss sein grinsendes Gesicht im Rückspiegel. “Yung gurrrls today”, sagte er mit knarrender Stimme und gab Gas. Durchs halb geöffnete Wagenfenster vernahmen wir leise Bouzouki-Klänge, die die Abendluft zerschnitten. In flackerndem Licht kam das Strandhaus in unser Gesichtsfeld, das meine Schwester Jana gemietet hatte für diese Nacht. So feierte sie ihren 22. Geburtstag. Schon rannte meine Schwester auf das Auto zu. Der Sand stob hinter ihr hoch; Jana wirkte wie ein junges Fohlen. Tiefschwarz war ihr Haar, und sie trug ein schneeweisses Kleid, das nicht wirklich viel von ihr verhüllte. Sie riss die Autotür auf, packte mich am Arm, zog mich aus dem Gefährt und führte einen Freudentanz auf. Anita, Anita, Anita!!! rief sie immer wieder und wirbelte mich umher. Dann entdeckte sie Anika. Wie vom Donner gerührt blieb sie auf der Stelle stehen, während der Taxifahrer mir zuwinkte. Klar. Er wollte seine paar Euros für die Fahrt. “Yung gurrrls today”, wiederholte er und verabschiedete sich. Ich sah mich um. Dutzende von Fackeln waren in den festen Sand gesteckt, und im Widerschein des Feuers erblickte ich ein gutes Dutzend weiss gekleideter Mädchen, die Jana verblüffend ähnlich sahen. „Darf ich vorstellen? Das sind meine Nymphen“, schwärmte sie und konnte den Blick nicht von Anika lösen. Dieser schien es nicht anders zu gehen, und so etwas wie eine kleine Eifersucht machte sich in meinem Bauch zwischen den Schmetterlingen breit. Jana war wie immer gertenschlank, und ihre nackten Füsse verstärkten den Eindruck der Naturfrau, die sie schon immer gewesen war. 22 Jahre war sie nun alt, fünf Jahre jünger als ich. Wir nahmen Anika in unsere Mitte und gingen auf das Strandhaus zu. Die Mädchen um uns herum bewegten sich in einem eigenartigen, aber sehr schön anzusehenden Trippeltanz. Sie gingen auf Zehenspitzen, und in ihrem Haar wippten bunte Blumen. Anika schien es die Sprache verschlagen zu haben. “Nicht dass Du jetzt denkst, das hier sei typisches Griechenland”, versuchte ich meine Heimat etwas zu relativieren. Schon befanden wir uns inmitten von drei verschiedenen Buffets, deren Unterlage sich bog ob der Schwere des aufgeschnittenen Bratens, der zahllosen Meerfrüchte, der kunstvoll garnierten Salate, der dekorativen Schalen mit Früchten und der vielen Retsinaflaschen. “Fühlt Euch wie zuhause”, strahlte Jana und schob sich eine Feige in den Mund. „Magst Du auch?“ Jana knabberte ihr eine der köstlichen grünen Früchte aus den Fingern. Die beiden verstanden sich ohne viele Worte blendend. Auf einer kleinen Bühne sass ein einsamer Bouzoukispieler auf einem hölzernen Schemel und bearbeitete virtuos sein Instrument. Es waren vor allem Frauen anwesend, aber ich machte ein paar fast unnatürlich schöne Männer aus. “Odysseus, Telemach, Heron und Euklides”, stellte meine Schwester uns vier der Adonisse vor. Sie musterten uns mit glitzernden Augen. Dann wurde der Apéro gereicht, kühler weisser Martini mit einer sehr hübschen Dekoration. Neckisch begann meine Schwester mit einem Sirtaki. Dieser traditionelle griechische Tanz griff bald auf die ganze Gesellschaft über, und der Spieler auf der Bühne geriet allmählich in Fahrt. Virtuos bearbeitete er die Saiten seines verstärkten Instruments, und ich fühlte mich ganz tief in meinem Herzen als Teil meiner geliebten Heimat. Eine der Nymphen tanzte mit meiner Schwester, sie beiden wirkten wie Synchronschwimmerinnen. Ihre Geliebte? Anika schien sich köstlich zu amüsieren, offenbar liebte sie es, sich zu inszenieren. Mich liess sie vollkommen auf der Seite, was mir einen Stich versetzte. In ihrem engen roten Kleid nahm sie sich wie eine bunte Blume aus unter all den weiss gekleideten Fabelwesen. Dann tanzte auch sie. Und wie Anika tanzte! Sie bewegte sich aus der Hüfte heraus, und ihre Bewegungen waren ein einziges Fliessen. Sie verschränkte die Arme hinter dem Kopf, und die Männer starrten gierig auf ihre glatt rasierten Achseln. Ihr rotes Haar machte sie absolut begehrenswert, und meine Schwester beobachtete sie gebannt. Immer wilder drehte Anika sich um sich selbst, sprang auf, verrenkte ihren Körper und wippte mit den Hüften. Das leichte Schaukeln ihrer vollen Brüste entging wohl niemandem im Raum. Draussen war es jetzt sehr dunkel, bloss der Mond spiegelte sich im Wasser. Jana ging entschlossenen Schrittes auf Anika zu, berührte sie in der Armbeuge und komplimentierte sie mit kokettem Kopfnicken zur kleinen Bühne, auf die jetzt drei Scheinwerfer gerichtet waren. Der Bouzoukispieler hatte sich mittlerweile wohl unter die Gäste gemischt. Jana bückte sich und entnahm einer kleinen unauffälligen Truhe einen breiten, durchsichtigen Schal. Die Musik wurde langsamer, die Leute ruhiger. Mit einem winzigen Schnippen ihrer Finger öffnete Jana die zwei Knöpfe an ihrer linken Schulter. Das Kleid fiel etwas herab und gab ihre kleine feste Brust frei. Das Publikum hielt den Atem an. Erst jetzt fiel mir auf, dass Jana weisse Handschuhe trug, die sie sich lasziv über die Handgelenke schob und den Gästen zuwarf. Dann deckte sie ihren Busen mit dem Schal zu und fasste Anika an den Händen. Es erscholl leise, sentimentale Musik aus den 20er Jahren. Mit leichten Tanzbewegungen machte Jana sich an Anikas Kleid zu schaffen. Diese liess es sich gefallen, offenbar war sie in Stimmung, sich zu zeigen. Mit einem Mal fiel ihr rotes Kleid seitlich herab, und Anikas Oberkörper war nackt. Mit federleichten Bewegungen streichelte Jana ihre Brüste. Die Musik wurde noch leiser; im Raum war es totenstill. Anika tanzte aus der Hüfte heraus, ihre Brüste wippten sanft und verführerisch. Dann streifte Jana sich ihr Kleid ab und bedeckte ihren nackten Körper notdürftig mit dem Schal. Kurz darauf warf sie ihn spielerisch Anika zu. Diese schleuderte ihn in die Luft und fing ihn auf. Das einfache Spiel wiederholte sie ein paar Mal – Odysseus neben mir fixierte gebannt ihre Hüften. Dann streifte sie sich langsam ihr Kleid vom Körper. Nun stand sie da, meine geliebte Anika, mit bebenden Brüsten und klitzekleinem Slip, von drei Scheinwerfern sanft beleuchtet und vor staunendem Publikum. Mir war klar, worauf sie warteten. Kein Detail blieb verhüllt, sogar die kleine Delle in Anikas Schritt war zu sehen. Ihr “Mut zur Lücke”. Anikas “camel toe”. Eine der Nymphen betrat gemessenen Schrittes die kleine Bühne und stellte eine Fackel vor sie hin. Die Scheinwerfer erloschen. Dann machte die Nymphe sich an Anikas Höschen zu schaffen. Odysseus neben mir atmete heftig. Vier Mädchen schleppten schwere Eisenketten heran und legten den Männern je eine Halsfessel an. Dann zerrten sie sie in gespieltem Kampf auf die Bühne. Wie Engel wirkten diese Frauen, oder wie ein wahr gewordener erotischer Traum des Zeus. Die Besucher rückten näher an den Bühnenrand. Es bot sich ihnen Ungeheuerliches. Anika und Jana liebten sich auf einer silbernen Matratze, die aus dem Nichts auf den Bühnenboden geschoben wurde. Jana zog Anika das Höschen aus. Deren glatt rasierte Muschi glänzte feucht, und ich wusste, dass sie jetzt sehr erregt war. Ich zog mich mal wieder auf den Voyeurinnenstatus zurück, meiner Anika hingegen waren alle Blicke sicher, sie war der absolute Mittelpunkt. Mit zärtlichen Bewegungen und einer Körpersprache, die mir wohlige Schauer den Rücken hinunter jagte, verführte meine Schwester Anika zur Masturbation. Diese legte Hand an sich und streichelte ihre Venuslippen mit kaum sichtbaren Bewegungen. Meine Schwester küsste sie lange und innig auf den Mund. Anika war sterbensgeil. Wieder erklang leise Musik aus den längst verflossenen und doch so präsenten 20er Jahren. Ein sehnsüchtiges Saxophon bahnte sich seinen Weg vorbei am Hi-Hat eines versierten Jazz-Schlagzeugers. Die vier Männer in Ketten standen um Anika herum und wurden von den Nymphen spielerisch zurück gehalten, wie wilde Tiere an Leinen. Sie entblössten ihre schweren und stark erigierten Glieder und begannen genüsslich zu wichsen. Anika öffnete ihre Beine und gab ihr Innerstes preis. Meine Eifersucht vertrieb mittlerweile die Schmetterlinge und machte es sich im ganzen Bauch bequem. Wie zärtlich Anika sich streichelte! Wie liebevoll meine Schwester mit ihr umging! Ich konnte nicht mehr an mich halten und stürzte auf die Bühne. Ich wollte mein Gesicht für immer in Anikas Körper vergraben. In diesem Moment wurde auch ich von einer Kette zurück gehalten, die mir jemand um die Handgelenke gelegt hatte. Ich strauchelte und erwachte, aufs Höchste erregt, im Bungalow neben Anika, deren nackter Körper sanft vom Mond beschienen wurde.

Auf dem Bettvorleger lag unschuldig in einer kleinen Schaumlache der Beinrasierer. Wie der wohl da hingekommen war? Ich hatte meine Freundin doch im Badezimmer behandelt? Mit einem Mal kam eine tiefe Ruhe über mich. Ich atmete in ruhigen Zügen, und Anika an meiner Seite tat es mir gleich. Wir berührten uns wechselseitig, und zwar überall. Wie zart die Haut zwischen ihren Beinen sich anfühlte! Ich tastete mit Lust und Wonne, Anika liess es sich gefallen. Wir entspannten uns.

[(c) by Anita I.]

Sonntag, 23. November 2008

Eine Liebesgeschichte

"Das Leben ist kurz; die Kunst ist lang. Der rechte Augenblick geht rasch vorüber. Alle Erfahrung ist zweideutig. Und wie schwierig ist die Entscheidung in jedem Falle!"

Hippokrates


Hätte mir jemand vor einem Monat erzählt, dass ich das, was ich gleich schildere, wirklich erleben würde, ich hätte ihn ausgelacht, geseufzt, mit den Schultern gezuckt und mich wieder irgend einer alltäglichen Beschäftigung hingegeben.

Ein zufälliger Mail-Verkehr, zwei bis drei Antworten von Anika, und ich stand in Flammen. Ich wusste kaum etwas über sie, lediglich, dass sie gerne schwimmt und ganz vernarrt ist in die Hündin Dana, die ihren Eltern gehört. Dana, so schrieb sie, ist ein wunderschöner Golden Retriever, der bis in die letzte Haarspitze Lebensfreude ausstrahlt. Gar zu selten hält Anika sich im Ruhrgebiet auf, wo ihre Eltern wohnen, und daher hat sie ihre Hündin gemalt, um sie auch in Berlin stets um sich zu haben.

Das Leben ist kurz, so sagt Hippokrates. Und ich setzte mich, kurz vor dem Abflug in meine Heimat Zakynthos, an den Computer und wollte mit diesem einen Mail alles ändern. Ich hatte sie satt, diese anonymen Chats, bei denen Du nie weißt, ob jemand sein Geschlecht vertuscht, ich konnte die langweiligen Gesichter in den Cafeterias an meiner Strasse nicht mehr sehen. Ich sehnte mich nach der natürlichen Wärme, die mich aus Anikas Zeilen anstrahlte. Ich musste diese zierliche Berlinerin kennen lernen, und zwar bald. Im Bewusstsein, dass sie möglicherweise nie mehr zurück schreiben würde (anonyme Mailbekanntschaften sind bekanntlich sehr fragil), fragte ich sie, ob sie Lust hätte, sich in Berlin Tegel spontan in ein Flugzeug der Air Berlin zu setzen und mich in Kos zu treffen? Ich würde in einem weissen Kopftuch und einem grünen Top am kleinen Flughafen auf sie warten. Anika würde sich rasch entscheiden müssen, da ich bloss eine knappe Woche Zeit hatte, bevor ich mich zu einer Hochzeit in Zakynthos einfinden musste.

Einfach ein paar Tage an der Sonne mit einer Unbekannten, fabulierte ich, einfach… diese Anika kennen lernen, egal, ob sie in Persona nun kratzbürstig, quengelig, knausrig, prüde oder sonst was war. Und sie sagte zu! Von ihrem anstrengenden Job als Korrektorin irgendwo im kalten und nebligen Berlin sagte sie sich gerne für eine Weile los, für das Blind Date mit einer Griechin, die sie wohl nicht mal vom Hörensagen kannte. Ich bilde mir nichts ein: Auch nach 115 Stories, bei erozuna veröffentlicht, bin ich in Deutschland noch immer eine Unbekannte. Ich machte mich also zurecht, schmiss wahllos ein paar Klamotten in meine Sporttasche. Das ist ja das Schöne an Griechenland: Es würde schon etwas warm sein in Kos, und erst recht in meinem geliebten Zakynthos. Wieso also lange überlegen, ob Shorts, Jeans, Shirts und bunte Unterwäsche? Ich hatte ja bei meinen Eltern noch zwei volle Kleiderschränke zur Verfügung, die ich in nächster Zeit sicher nicht würde räumen müssen.

Hach! Herrlich! In Vorfreude lehnte ich mich zurück, freute mich über meinen Fensterplatz im Flugzeug und stülpte mir Tori Amos’ “Little Earthquakes” in die Ohren. Wie wohl Anikas Stimme klingen würde? Auch so erotisch-geheimnisvoll wie die von Tori? Oder eher dunkel und mystisch? Der Flug verflog in einem Zug und ich stand am kleinen Landeplatz in Kos. Warm war es nicht gerade, und mich fror in meinem Top. Egal. Anika würde mich ja nur so erkennen, und in einer Viertelstunde würde sie bereits da sein. Um mir die Zeit zu vertreiben, schnappte ich mir von einem gut aussehenden Jungen einen Flyer mit einer Partyeinladung. “70ies surprise party”, las ich. Das Festchen würde heute Abend steigen, ganz in der Nähe unseres kleinen Hotels, das ich bestens kannte. Dann stand sie vor mir. Anika. Ihr nackenlanges rotes Haar war ein Signal, das mir durch und durch ging; ich fühlte tief in mir Wärme und Vertrautheit. Als stünde eine lange vermisste Freundin vor mir, umarmte ich sie innig. Im selben Moment war mir das so was von peinlich! Ich hatte zudem den Eindruck, dass Anikas Körper sich etwas versteifte. Möglicherweise war sie nicht so spontan wie ich? Dann erwiderte sie meine Umarmung. Ich konnte ihren Atem an meinem Hals spüren, und die Wärme ihrer Brüste an den meinen. Rund um uns schien die Welt zu versinken, und wir verloren kein einziges belangloses Wort darüber, ob der Flug angenehm gewesen sei oder nicht. Wir stiegen ins nächste Taxi, und ich fühlte stolz Anikas Seitenblick, als ich dem Fahrer auf Griechisch den Weg wies. “Hey, hätte nie gedacht, wie viel Natur es hier gibt”, äusserte Anika begeistert. „Ich hatte geglaubt, Kos sei eine öde Touristeninsel?” “Wieso bist Du dann hergekommen?” ging es mir durch den Kopf, aber ich unterdrückte die Frage. “Und meine arme Hündin Dana vegetiert jetzt im Ruhrgebiet vor sich hin”, seufzte meine neue Freundin und rückte ein wenig näher zu mir. Wie alt sie wohl sein mochte? Bestimmt etwas jünger als ich, so an die fünfundzwanzig, schätzte ich. Diskret betrachtete ich ihr Profil. Der lila Rock stand ihr ausgezeichnet. Er betonte ihre Figur, doch nicht allzu sehr. Da war noch viel Raum für Fantasie. Was war bloss in mich gefahren? Klar mochte ich auch Frauen, da bestand kein Zweifel. Anika aber, und das kannte ich gegenüber Geschlechtsgenossinnen bis dahin nicht, stürzte mich in tiefe Verlegenheit. Durfte ich das überhaupt, ihr Haar betrachten? Ihre langen bunten Ohrringe? Ihren herrlichen weissen Hals? Die Kontur ihrer Brüste? Ihre Ellbogen? Ihre Knie, über denen sich der Rock spannte? „Wir sind da!“ sagte ich, um der Situation die Spannung zu nehmen. Der dienstfertige Taxifahrer brachte unser Gepäck direkt zum kleinen Bungalow. Er kannte sich hier prima aus. Ich war glücklich durch und durch, und wir betraten gemeinsam das kleine Haus. “Hey, das Bett ist ja riesig, das reicht für drei”, alberte Anika. “Nö, ich brauch viel Bewegungsspielraum in der Nacht“, erwiderte ich trocken und suchte die Formalitäten für unseren Aufenthalt. Endlich fand ich den Voucher, und wir gingen gemeinsam zum kleinen Büro. “Oh, Anita... schau, da gibt’s ne 70es Party heute Abend”, strahlte Anika und zeigte auf ein Plakat. Es war der vergrösserte Flyer, den ich am Flugplatz mitgenommen hatte. Ich wusste genau, wie diese Parties sich abspielten. Kos hinkte der Welt in vielem mindestens fünfzig Jahre hinterher, da war also eher ein 20er-Jahr-Ding zu erwarten, mit Verkleidung und so, aber mit Musik von The Sweet, Gary Glitter, Leo Sayer, David Bowie und Elton John. „Ich mag geschminkte Männer, weißt Du”, lachte Anika und knuffte mich in die Seite. Ich zuckte zusammen. Ob mein kleiner Fettring sie störte, der sich oberhalb meiner Jeans abzeichnete?

Den Rest des Tages verbrachten wir in einem kleinen Café, und ich erklärte Anika, dass man hier vor noch nicht allzu langer Zeit bedenkenlos Café Turku, türkischen Kaffee, bestellen konnte. Nach dem Zypernkrieg aber war das ein Sakrileg. Man erhielt zwar noch genau dieselbe Brühe wie damals, musste sie aber “Café Grecu” nennen. Anikas goldene Haarspange leuchtete. Anika war sehr geschickt frisiert, hatte eigentlich eine Ponyfrisur, band sie aber mit ihrer Haarspange zurück. Ich ertappte mich beim Gedanken an ihre Lippen. Wie es wohl wäre, sie zu küssen? Mitten in der Nacht zum Beispiel? „Anita, ich mag Dich schon lange“, sagte sie und ergriff meine Hand. „Nein, es sind nicht Deine erozuna-Stories“, lächelte sie versonnen. “Mit einem Teil davon habe ich so meine liebe Mühe. Es ist eher die Art, wie Du schreibst, die Zärtlichkeit, die hie und da zwischen Deinen Worten aufscheint.” Ich hüstelte verlegen und suchte Anikas Blick auszuweichen. Der aber war fest und sicher. Ihr lila Kleid hatte einen gewagten Ausschnitt, und ich konnte den Ansatz ihres Busens erkennen. “Eigentlich bedaure ich noch immer, dass man nirgends mehr mit Drachmen bezahlen kann”, sagte ich. „Euro sind einfach nicht dasselbe, die Dinger vermitteln kein Ferienfeeling… denk doch an die schmierigen, abenteuerbeladenen Lira zurück, die ihren Weg gefunden haben von erschöpften Nutten in die Nobelquartiere von Berlusconis Politikern und dann zurück an den Fischmarkt!” „Euro können das auch”, erwiderte Anika kühl und blickte durch mich hindurch. Wir schwatzten noch eine Weile und bestellten uns einen griechischen Salat. Mit Genugtuung stellte ich fest, dass die Männer, die an uns vorbei gingen, sich nach Anika umdrehten. Ueber uns wölbte sich der griechische Himmel, und wir tranken gemeinsam einen Becher Ouzo. Anika zwinkerte mir zu. „Und jetzt ab an die Party, später bin ich zu müde dazu”, lachte sie. Welch schönes Lachen! Anika! Unwillkürlich liess ich mir ihren Namen auf der Zunge zergehen und ging neben ihr her zurück zu unserem Bungalow. Ohne Umschweife zog sie ihren Rock über den Kopf und stand in Unterwäsche vor mir. Mein ganzer Körper kribbelte. “Oh Gott, nur nichts anmerken lassen, oh Gott!” sagte ich zu mir und konnte meinen Blick nur mit Mühe von Anikas viel zu knappem BH lösen. “Ich trage solche Dinger nur beim Fliegen”, sagte sie lächelnd, “sie jucken doch ständig!” Darauf fiel mir nichts ein, und Anika griff an ihren Rücken und öffnete den BH-Verschluss. Diese wohlgeformten Brüste! Anikas kleines Bäuchlein über dem Sloggy-Slip. „Ich oder Du?“ fragte sie mich neckisch. „Du zuerst.“ Anika verschwand unter der Dusche; ich legte mich aufs Bett und stellte mir vor, wie sie sich einseifte. Ob sie sich unter den Armen rasierte? Ob ihr rotes Haar echt war? Anika war für mich Geheimnis, Verlangen, Leidenschaft, und ich freute mich darauf, sie an der “70es Party” besser kennen zu lernen.

Perfekt gestylt verliessen wir eine Stunde später unseren Bungalow. Im Lokal war noch nicht viel los; Jan, der schwule Jan, sortierte aber bereits seine Vinylscheiben. Er war dezent geschminkt; der Lidschatten war bloss zu erahnen. Seine Lippen glänzten verführerisch. Stilgerecht würde er nur Vinyl auflegen, also kein Polycarbonat, kene CDs. Er lächelte uns zu, und seine weissen Zähne blitzten. “Donnerwetter”, entfuhr es Anika. „Er ist schwul“, erwiderte ich, nicht ganz unglücklich. Allmählich füllte der hübsch dekorierte Tanzraum sich mit Leuten jeglichen Alters. Frauen mit Pagenschnitt und langen Kleidern, griechischen Göttinnen ähnlich, und Männer in enger Lederhose und mit blütenweissen offenen Hemden. So wie Jan waren viele von ihnen geschminkt, aber keineswegs nur die „Queers“. Es waren Menschen, die zu sich und ihren Gefühlen standen, die sich hier amüsieren wollten und es genossen, sich unter ihresgleichen zu bewegen. Jan legte Bouzoukiklänge auf. Dann Vicky Leandros. Lena Valaitis. Nana Mouskouri. Demis Roussos. Oh, wie Anika tanzte! Sie bewegte sich anmutig in ihrem dunkelgrünen Samtrock, den sie eben erst in Berlin erworben hatte, und ging zwischendurch zum grosszügig angerichteten Buffet, um sich bei Eis, Früchten und Süssigkeiten zu bedienen. Die Bowle sagte uns beiden zu, und ich vergass, wie immer, den hohen Alkoholgehalt. Die Musik, die Jan auflegte, wurde härter. Slade. Alice Cooper. Suzi Quatro. Irgendwie alles angenehme 3-Minuten-Hits, Gute-Laune-Sound mit Texten wie “Can the can”, „Wig Wam Bam“ und „Poppa Joe“. „Er will poppen, der Joe“, flachste ein älterer Deutscher neben mir. „Popp Dich doch selber, Mensch!“ Ich konnte im Augenblick keine derartigen Sprüche ertragen. Allmählich leerte sich das Buffet, und es versetzte mir einen Stich ins Herz, zuschauen zu müssen, wie die jungen Griechen sich mit “meiner” Anika amüsierten. Ob sie geschminkte Männer mochte? Es gab hier ja wirklich ein paar gross gewachsene Prachtsexemplare, die keinen Hehl daraus machten, dass Anika ihnen gefiel. Freudig wirbelten sie sie herum zu Gary Glitters „Rock’n Roll Part II“ und zu „Sheer Heart Attack“ von Queen. Der kleine Tanzsaal dampfte; einige der Dekorationen lösten sich von den Wänden und von der Decke. Anika genoss es sichtlich, im Mittelpunkt zu stehen, und ihr grünes Kleid war schweissdurchtränkt. Es hing jetzt formlos an ihrem Körper, und jede andere Frau hätte spätestens jetzt wie ein Mehlsack ausgesehen. Anika aber war pralle Lust. Wie eine wild gewordene griechische Göttin tanzte sie, und ich erinnerte mich daran, dass sie mir einst gemailt hatte, sie möge keinen Sport? Je ausgelassener Anika tanzte, desto schneller wurde die Musik. Jaja, der Jan! Er hatte die Szene als DJ genauestens unter Kontrolle. Beobachtete er ein Paar, das sich unter der Rebenlaube innig küsste, legte er Donna Summer auf. „Love to love you baby.” Barclay James Harvest. “Poor Man’s Moody Blues.” Und das Liebespaar versank in sich selbst. Ortete er eine Wildkatze wie Anika, ging es zu Suzi Quatro. „The Wild One.“ The Cats. „Let’s Dance.“ Und natürlich zu “Y.M.C.A.”

Nun wurde der lange Tisch, auf dem das Buffet mittlerweile abgeräumt war, frisch bezogen. Drei Wolldecken, darüber ein riesiges lila Tischtuch. Das Licht wurde gedimmt, ein paar Kerzen angezündet. Einer der Tänzer komplimentierte Anika in eine Ecke und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Erst schüttelte sie den Kopf, dann warf sie ihn nach hinten und lachte. “Hey, Anita, ich soll mich da drauf legen”, rief sie mir zu. „Hilfst Du mir aus meinem Kleid?” Wäre Anika darunter nackt gewesen, hätte ich sie gewarnt. So aber liess ich mich nicht zwei Mal bitten. Sie trug einen wunderschönen smaragdgrünen BH und einen ebensolchen Slip. Schwungvoll legte sie sich auf den Tisch; einer der Männer brachte ihr ein grosses rotes Kissen und schob es ihr unter den Kopf. “Anita, you will lick her”, flüsterte eine grosse schlanke Frau mit schwerem goldenem Halsschmuck an meiner Seite. Woher sie wohl meinen Namen kannte? Drei Tänzer standen rund um die liegende Anika und pressten aus einem Gebläse Sahne auf ihren Hals, auf ihren Bauch und auf ihre Füsse. Ob sie kitzlig war? Oh, ich würde dafür sorgen, dass meine Freundin dieses kleine Zeremoniell liebte! Aus den Boxen erscholl „The Dark Side Of The Moon.“ Pink Floyd. Welch wundersam kreatives Jahrzehnt das war! Und ich begann die Sahne an Anikas Füssen zu lecken. Sie wand sich, beherrschte sich aber erstaunlich gut. Drei Partygirls an meiner Seite kicherten. Ich lutschte an Anikas Zehen, langsam und genüsslich, und arbeitete mich dann ihren Schenkeln entlang vor. Ihr Slip weckte heisse Fantasien in mir, aber ich beherrschte mich und kümmerte mich um Anikas Bauch. Dieser warme, weiche Bauch, verdammt! Anikas Hals! Ich wusste doch, dass derartige Spiele unter Frauen in ganz Griechenland verpönt sind, und doch konnte ich es nicht lassen, Anika zu verwöhnen, ihren Hals abzuküssen, wieder und wieder, und ihr wundervolles rotes Haar zu streicheln. Die Zuschauer murmelten andächtig, so als handelte es sich um ein Zeremoniell. Den Rest der Sahne wischten wir mit einem Tuch ab, dann zog Anika sich wieder an, und es wurde weiter getanzt bis um 2:00 Uhr morgens. Dann schwankten wir zurück zu unserem Bungalow und atmeten die frische Nachtluft. Der Mond stand rot am Himmel. Dann, endlich, nach einer ausgiebigen gemeinsamen Dusche, lagen wir gemütlich aneinander gekuschelt in unserem Bett. “Es ist wunderschön mit Dir”, murmelte Anika. Unsere Münder fanden sich, und ich fühlte ihre suchende Hand zwischen meinen Schenkeln. Zärtlich streichelte ich Anikas Brüste. Weitere Details seien hier mit dem Mantel der Liebe und der Diskretion zugedeckt.

Am nächsten Tag gingen wir an den Strand, schweigend, einander verbunden und glücklich.

[(c) by Anita I.]

Sonntag, 16. November 2008

Hammertitten

„So, liebe Männer, jetzt hab ich Euch vermutlich ganz für mich allein. Keine Frau (zumindest keine, die ich kenne) würde eine Story mit dem Titel „Hammertitten“ anklicken. Das war also der billige Trick, um Euch hierher zu locken. Pssst… ich verrate Euch ein Geheimnis. Mein Geheimnis. Darf ich vorstellen: Mein Name ist Susanne.“

„Zieh die Beine etwas an, Susanne. Jaaah, prima. Jetzt kann ich alles, wirklich alles sehen. Auch Dein süsses kleines Arschlöchlein. Deinen Damm. Deine zarte, feucht glänzende Muschi. Du bist 17 Jahre alt, Susanne, und ich bin 55. Ein bisschen alt für Dich, klar. Aber Du magst mich doch trotzdem – ein ganz klein wenig, hmmm? Den BH hast Du noch an – genau so, wie ich mir das gewünscht habe. Vorerst mal befasse ich mich mit Deinen Füssen – und nur damit. Tut es Dir gut, wenn ich Dich da kitzle, hm? Ahhh… diese geile, glänzende Fotze… aber damit lassen wir uns Zeit. Wir haben den ganzen Nachmittag vor uns, Du und ich. Dein Mund ist halb geöffnet; ab und zu leckst Du Dir Deine Lippen. Das macht mich so an, Susanne… Ich lutsche Deinen linken grossen Zeh. Meine Zunge spielt mit Deinem fein manikürten Nagel. Wunderbar, einfach wunderbar, dieser zarte Haarflaum auf Deinen Schamlippen – als hättest Du etwas zu verbergen. Vor mir musst Du Dich doch nicht verbergen… wir kennen uns ja schon so lange. Wärst Du nicht so jung, würde ich dich jetzt ins Arschloch vögeln. Direkt. Hart. Ohne Nachfrage. In Deinem Fall begnüge ich mich aber mit dem reinen Betrachten Deines Geschlechts. Wenn Deine Schulkollegen Dich so sähen? Robert, der Top-Fussballer? Martin, das As in Mathe? Klaus, der Komiker? Ob sie wohl alle auf Dich stehen? Hast Du schon mal davon geträumt, dass sie es Dir zu dritt besorgen, hm? In der Mädchengarderobe, nach Schulschluss? Wie laut würdest Du wohl stöhnen, Du geiles Luderchen? Jetzt stöhnst Du ganz allein für mich. Wunderbar, einfach wunderbar. Ich mag Dein offenes Haar, Deinen Brustkorb, der sich hebt und senkt, Deinen nackten Bauch… und Dein Geschlecht, das jetzt dank mir in Flammen steht. Du möchtest mehr. Ich kann das fühlen. Aber das kriegst Du nicht. Noch nicht. Ich bin ja nichts als ein Assistent, der Dich vorbereiten soll, Dich anheizen, Susanne. Für das Grosse Finale mit Jan und Tom, zwei meiner besten Geschichtsschüler. Wie gerne ich Dir jetzt einen Finger ins Polöchlein schieben würde, kann ich Dir gar nicht beschreiben. So verlockend offen liegst Du da… aber ich konzentriere mich weiterhin auf Deine Füsse. Auch wenn es mir immer schwerer fällt. Was ist denn das? Kaum zu glauben… ich kann Deine Cliti sehen. Ganz ruhig jetzt, Mädchen. Deine geile, süsse, leicht hervortretende Cliti. Wie wirst Du erst stöhnen, wenn die Jungs Dich da manipulieren werden, mit aufgeregt zittrigen Fingern… Wirst Du Dich wehren? Oder ganz einfach… geniessen, mit schamlos gespreizten Schenkeln und Deiner feuchten, nach Milch duftenden Muschi? Ahhh… Susanne… ich bin ja bloss Dein Geschichtslehrer. Ich bin zu alt um Dich zu vögeln. Aber zusehen will ich, wie sie es Dir besorgen, der Jan und der Tom.“

„Der Alte soll vorwärts machen, Mann. Hat der noch nie ne Fotze gesehen? Also meine ist nix Besonderes, find ich. Ich wünschte ich hätt nen dichteren Busch „da unten“ – wie Angela. Da kringelt sich’s so richtig frech, und wenn sie unter der Dusche steht, ist nur dieses dichte Haardreieck zu sehen. Bei mir ist das anders. Kaum bin ich nass, ist gleich „alles“ sichtbar – ich hab nur ein ganz klein wenig Flaum „da unten“. Aber dem Pauker scheint’s zu gefallen. Im Grunde ödet er mich an mit seinen 55 Jahren. Könnte ja fast schon mein Grossvater sein. Und doch… irgendwie… diese Augen! Diese Gier! Aber er darf nicht. Er ist ja Pauker und könnte seinen Job verlieren, so kurz vor der Berentung. Ein ganz klein wenig an meinen Zehen lutschen, das geht ja noch an. Alles andere darf er nur ankucken, was er ja auch ausgiebig tut. Er lutscht an meinem linken grossen Zeh und findet sich wohl unwiderstehlich. Diese graue Flanellhose! Wie können Männer bloss so was tragen. Ist doch verheiratet, der Typ. Sagt die Alte dem nie, wie er sich anziehen soll? Na ja. Vielleicht dauert diese Ehe schon viel zu lange. Mal sehen, wie er reagiert, wenn ich die Beine etwas weiter spreize. Huiiii… da könnte man fast Angst bekommen… diese Stielaugen… wie n Hummer oder sonst so n widerliches Seetier. Aha. Er bewundert wohl meine Cliti. Auch so ne anatomische Fehlleistung, finde ich. Meine Clit ist für jeden sichtbar, der sich dafür interessiert.“

„Tom… ich nehm jetzt mal an, dass sie bereit ist für uns zwei, die kleine geile Schlampe. Schau mal – den BH hat sie noch an. Die Nippel stossen aber fast durch, so erregt ist die Nutte. Susanne ist wohl bereit für uns.“

„O.K., Jan – gehen wir ran.“

„Meine beiden Schüler – Tom und Jan – hab ich so noch nie gesehen. Die beiden sind wirklich fickrig in ihren engen Sloggi-Unterhosen. Wie muskulös die beiden jungen Männer sind. Ich verlege mich jetzt aufs Beobachten und überlasse Susanne schweren Herzens ihren beiden Kollegen. Ob ich doch noch rasch ihre Cliti berühren soll? Nur mal kitzeln, zum Abschied sozusagen? Ich beherrsche mich, schiebe die Verschlussklappe der Handycam hoch und fotografiere meine halbnackte Schülerin mit Lust und Wonne. Sie bekommt es wohl nicht mal mehr mit, so erregt ist sie.“

„Oooch… jetzt zückt der Pauker seine Cybershot. Soll er doch sonst wohin abschiessen, der geile Bock. Er richtet das Objektiv genau auf meine Muschi, diese Sau! Ich will davon gar nichts wissen und schliesse die Augen. So kann ich den Geschichtspauker am besten ausblenden aus meinem Bewusstsein. Mensch, der Tom und der Jan wirken wie zwei Prüfungsexperten in Unterhosen. Ganz interessant, was sich da drunter abzeichnet. Wenn Angela das wüsste… Ich werde mich öffnen für die beiden, der alte Wichser soll ruhig zuschauen, wie sie mich kräftig durchvögeln – mich, ihre Schulkollegin Susanne. Alles werde ich ihnen geben – wirklich alles – ausser meiner Seele, meine ich mal.“

Endlich packt Susanne ihre Hammertitten aus, verdammt… Das sind ja wirklich schwere Dinger, verflucht, richtige Brummifahrer-Klöpse wie im Billig-Porno. Das ist also Susanne, unsere strebsame Schulkollegin, die in der vordersten Reihe sitzt und vor Aufregung stets ins hohle Kreuz geht, wenn sie ne Frage beantworten kann. Ich dreh durch, Tom!!! Ich muss da sofort ran, möchte ihr glatt meinen Grossen zwischen die Dinger schieben. Aaahhhh… vor und zurück… vor und zurück… und das alles vor den Augen von dem Geschichtspauker – falls man da überhaupt noch von Augen sprechen kann. Wie geplatzte Birnen sehen sie aus, seine Guckerchen, von bodenloser Gier gerötet… Schau her, Pauker, schau den Rhythmus der Jugend! Schau ihn Dir an, den Bonanza! Jaaah, dieser Tittenfick mit Deiner Lieblingsschülerin tut ja sooo gut… woooaaah… „

„Lass mich auch mal, Jan! Susannes Beine sind so weit geöffnet, dass ich direkt in ihre Scheide sehen kann. Kennt die Frau denn keine Geheimnisse? O.K., Susanne… Du hast es so gewollt… während der Jan mit seinem Tittenfick voll beschäftigt ist, bearbeite ich Deine Fotze. Das hätte ich schon früher haben können, damals, als Du in mich verliebt warst. Oh Mann, bist Du eng da unten, Schlampe! Sieh her, Pauker, ich vögle sie jetzt gaaanz langsam – für Dich, damit Dir kein Detail entgeht. Siehst Du, wie ich Susannes Schamlippen spreize? Wie ich erst mal bloss die Eichel einführe? Mit einem „Plopp“ zieh ich den Schwanz wieder raus aus der Susanne und wiederhole das Spielchen. „Plopp“. „

„Ich rase vor Geilheit. Fantastisch, wie die beiden meine beste Schülerin bearbeiten. Sie dreht den Kopf zur Seite… öffnet den Mund, so, als möchte sie etwas zu mir sagen, fährt sich mit der Zunge über die Lippen… Mein Gott, die Jungs machen ihre Sache gut. Sehr gut sogar. Jan hält sich an ihren Titten fest, als wären es Volleybälle… ob die Schlampe das aushält? Sein Penis ist wirklich gross… keuchend schiebt er ihn mit immer neuem Anlauf zwischen Susannes Top-Hämmer. Auch Tom gibt Gas. Wie rasend vögelt er die Kleine – nach seinem zärtlichen Vorspiel scheint er jetzt alle Hemmungen abgelegt zu haben. Susanne schreit. So geil, wie sie schreit… Lust, hm? Schmerz, hm? Beides, vermute ich und lehne mich zu einer wissenschaftlich fundierten Analyse zurück.“

„Na los, Susanne, dreh Dich jetzt um. Wir wollen Dich im Vierfüssler sehen – von hinten, versteht sich, mit voll durchgedrücktem Becken, hängenden Titten und einem gierigen, kleinen, offenen Polöchlein, das der Dinge harrt, die da kommen sollen… Wir gönnen Dir erst mal ein wenig Ruhe in dieser Position – so lange, bis der Tom seine Zigarette angezündet hat. Mit geschickten Fingern schiebt er sie Dir ins Poloch. Zieh mal die Beckenmuskulatur zusammen, Susanne… jaaah, so raucht sich’s doch prima, hm, Schätzchen…“

„Ich weiss nicht mehr so genau, was ich von dem Ganzen halten soll. Erst noch sah es aus wie ein Spiel, mit mir im Mittelpunkt… jetzt bin ich aber bloss noch die Schnepfe, die „gebraucht“ wird“ von zwei Männern – unter Beobachtung eines Dritten. Was wollen die Typen eigentlich von mir? Was haben sie davon, wenn ich ihnen mein Arschloch zeige…? So unglaublich mir das scheint: Alle Dreie scheinen sie Feuer gefangen zu haben – und platzen fast vor Gier nach mir… und das, genau das macht mich heiss – wider Willen. Ich winde mich ein wenig, bewege mein Becken… und schon hält Tom mich an der Hüfte fest – ich fühle mich wie in einem Schraubstock…

„Gaaanz ruuuhig, Susanne“

höre ich Toms Stimme hinter mir. Irgendwas führt er im Schild – aber WAS? „

„Es ist lange her, seit ich zum letzten Mal eine Knille zubereitet habe. Silver Haze, teurer Stoff, den ich hier verwende. Aber die paar kräftigen Züge sollen sich lohnen – vor allem für das Schätzchen Susanne. Bekifft wird sie es noch viel mehr geniessen, wenn ich ihre Brüste reibe, während Tom in ihr Polöchlein eindringt… Ich versetze den Stoff mit ein wenig Tabak und setze mich vor Susanne ins Gras. „Magst Du?“ frage ich sie ernst. Susanne blickt mich erstaunt an mit ihren treuherzigen Bernhardiner-Augen und nickt leise. Ich zünde die Knille an und schiebe sie ihr zwischen die Lippen. „Saug, Susi, saug“, murmle ich ihr zu, und es erregt mich, wie sie den Stoff tief in sich hineinzieht. Bald wird sie bewusstlos sein vor Geilheit, bald… Ich greife ihr an die Birnenbrüste, diese schweren Hänger, und massiere Susannes grosse Nippel. „Ganz scharf, Deine Euter“, flüstere ich, „ganz scharf!“ In diesem Moment zuckt die Kleine zusammen. Klar. Tom dringt ein.“

„Susannes Fötzchen ist sehr eng. Was ich jetzt mit ihrem „anderem Löchlein“ erlebe, grenzt aber an eine Sensation. Egal, auf welche Weise ich versuche, meinen Penis da reinzuzwängen – es will mir nicht gelingen. Wie ein Schiedsrichter schleicht der Pauker um mich herum – er will sich wohl nichts entgehen lassen und wirkt, als wäre er am liebsten selbst am Werk. Susanne drängt mir ihren Mega-Arsch entgegen – ich bin sicher, dass das Silver Haze, das mein Kollege Jan ihr anbietet, seine Wirkung tut. Ich dehne Susis Pobacken – aber erfolglos: Ich bringe ihn nicht rein und ersetze meinen Schwanz durch den rechten Daumen. Ich muss einfach rein in die Süsse – egal womit. Mit den freien Fingern massiere ich Damm und Schamlippen. Susanne wird abgehen wie ne Rakete, bestimmt!“

„Ja wenn das keine Schweinerei ist… Jan gibt der Kleinen was zum Kiffen und massiert ihre schweren Euter, während Tom versucht, sie ins Arschloch zu vögeln. Jetzt besorgt er es ihr mit den Fingern. Susanne stöhnt leise – die beiden machen sie total fertig. Ich denke, ich halte das mal mit meiner Handycam fest. Ich muss nicht lange zoomen: Sofort füllt Susannes Riesenarsch meinen Sucher. Ich schalte auf Videocam und filme eine hocherotische Sequenz, in der Tom an ihrem Geschlecht „Handarbeit“ leistet – und das nicht zu knapp. Susanne wird zum Spielzeug, zum Babydoll, zur Gummipuppe…“

„Ich bin sooo geil, verdammt! Wenn Ihr Jungs wüsstet, wie geil ich bin! Macht mit mir, was Ihr wollt! Dem Pauker platzt wohl fast die Hose, so scharf ist er auf mich – Jan und Tom leisten ganze Arbeit. Jaaah – ich greife vorsichtig in Jans Schritt und taste da ein wenig rum. Mensch – wie prall sich das da anfühlt. Ob es mir gelingen wird, den Tiger aus seiner Hose zu befreien – oder, wie die Chinesen sagen würden – die „einäugige Schlange“? Endlich halte ich ihn in der Hand – den pulsierenden, massiven, fein geäderten Stab meines Schulkollegen. Die Eichel ist tief violett und verlangt nach Kühlung. Ich schiebe mir Jans Penis in den Mund und züngle ein wenig an der Eichel rum. Ob Tom eifersüchtig wird…? Ich fühle, wie ich mich zunehmend entspanne, während ich Jans Eier massiere. Er keucht. Meine Kondition lässt ein wenig nach – ich bin noch immer im „Vierfüssler“ – und meine Knie schmerzen. Ich ziehe mich vor Tom zurück und lege mich auf den Rücken. Über mir schwebt Jans Prachtsschwanz – ich schnappe ihn mir erneut und spreize meine Beine, so weit wie möglich, für den süssen Tom, der sich mit meinem Poloch vergeblich abgemüht hat… hihihi…“

„Ich hätte Gleitcreme mitnehmen sollen, verdammt… wieso kommt mir das bloss jetzt in den Sinn? Vor den Augen des Paukers schieb ich meinen Pimmel nochmals in die Susanne rein. Diese fleischigen, geilen Schamlippen!! Wie manchen Typen sie wohl schon gehabt hat? „14“, hat Jan mir mal verraten – wohl bloss ne Vermutung. Jetzt bin ich drin bis zum Anschlag. Mit jedem Stoss schwabbeln ihre Riesenbrüste, werfen Wellen… wie geil das aussieht! Die Nippel wirken wie zwei kleine Türmchen – kurz vorm Explodieren. Mich macht alles heiss an dieser Frau: Ihr spärliches Schamhaar, dieser süsse Flaum, ihr Nabel, der kleine Schönheitsfleck unter der linken Brust, ihr Halsansatz… ich kann nicht anders und vögle wie ein Berserker… der Pauker lässt fast seine Handycam fallen, so erregt ist er…“

„Jaaah, guuut… - je besser der Tom vögelt, desto geiler lutscht die Kleine. Sie spielt mit mir, das Luder… reizt mit der Zungenspitze die Unterseite meiner Eichel… genau da mag ich das so gern! Verflucht, sind diese Titten geil! Ich grapsche noch mal – Susanne hat da nichts dagegen, nehm ich mal an. Prall wie Volleybälle… und alles echt. Keine Pamela-Anderson-Silikon-Drüsen. So was macht mich nicht an, nö, eher nicht. Ich mag die echten, schweren Dinger. Zudem muss die Frau unrasiert sein – auch unter den Armen. Das Animalische kommt dann voll rüber. Dicht behaarte Fotzen, wie die von Angela, Susannes Freundin, machen mich total scharf. Ich schieb ihr den Penis jetzt mal tief in den Schlund, ein Mundfick, ja, genau, danach ist mir jetzt zumute.“

„Will der Typ, dass ich ersticke? Fertig lustig, jetzt geht er aber wirklich zu hart ran. Und der Pauker filmt alles… Wie sein 55jähriger Schwanz wohl herumtobt in der Flanellhose? Der Tom betrachtet ausgiebig meine Cliti… ist sie denn wirklich so schön? Eine kleine Perle, mehr nicht… Jan ist kräftig gebaut, und er scheint die Beherrschung zu verlieren. Ich stosse ihn etwas zurück, da ich sonst wirklich keine Luft mehr kriege… und dann spüre ich sie: die warmen Wellen in meinem Bauch, die immer heftiger werden und sich an einem ganz kleinen Punkt zu konzentrieren beginnen. Ich vergesse alles um mich herum, höre Farben, sehe Töne, und die Welt verschwimmt im Wohlgefühl einer sechsten Dimension oder so…“

„Jaja, die Jugend. Alle drei spritzen sie fast gleichzeitig ab. Ob Frauen spritzen, weiss ich nicht – gelesen hab ich aber schon darüber. Jedenfalls windet die Susanne sich wie ein Aal, während Sperma aus ihrem Mund tropft und Tom ihr auf den Nabel ejakuliert. Ich halte das alles mit meiner Handycam fest… und heute Abend, wenn meine Alte zuhause schon tief schläft, werd ich mich unter der Bettdecke verkriechen und mir das Filmchen reinziehen – heimlich, versteht sich… und morgen ist wieder Geschichtsunterricht angesagt. Feminismus in den Siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Dazu wird mir schon was einfallen. Denk ich mal.“

[(c) by Anita I.]

Sonntag, 9. November 2008

Wunibald, der Knecht

Mit Herzklopfen betraten Abby und Lisa den Kiespfad, der direkt vor die massive Eichenholztür führte, hinter der sich Lil Summers Zauberreich verbarg. Abby betätigte den Messingknauf und liess ihn gegen das schwere Holz knallen. Die Aufregung sah man ihr an – am Halsausschnitt zeigten sich mehrere rote Flecken. Wie zur Ermutigung gab Lisa ihr einen kleinen Klaps auf den Jeanspo und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Abby war aber viel zu nervös, um noch irgend etwas mitzubekommen. Da öffnete sich die Tür - und sie stand vor ihnen. Leib- und liebhaftig. Lil Summers, die Frau, die sich seit bald drei Jahren einen Namen machte im Internet mit Aufnahmen von Mädchen und Frauen, die das noch sein durften: Mal mit einem kleinen Pickel am Hintern, mal mit unrasierten Achseln oder mit Zehennägeln, die nicht 100%ig perfekt manikürt waren. Naturwesen eben, die die weibliche Seele in all ihren Facetten erstrahlen liessen. Lil Summers war ein absoluter Topshot, klar übertroffen von Web 2.0 Anwärtern wie Youtube, was die Userzahl anging, aber doch mit Millioneneinnahmen – per Visa oder Master Card bezahlt von Menschen, die sich für Frauen interessierten. Frauen auf dem Fahrrad. Frauen beim Wäsche aufhängen. Frauen in der Bibliothek. Frauen beim Liebesspiel. Frauen beim Vibratorcheck. Frauen, die ein Kaminfeuer anmachten. Und Frauen, die sich vor laufender Kamera die Muschi nackt rasierten. Oh ja, die Homepage verursachte Herzklopfen – bei jedem. Schlicht bei jedem. Dabei war da nichts anderes zu sehen als das „Girl next door“… im verwaschenen BH, in kitschigen bunten Söckchen oder mit strähniger Morgenfrisur. Wie Frauen halt so sind. Und dafür hatte Lil Summers 150%iges Gespür. Für sie arbeiteten etwa 15 Assistentinnen – alles junge Damen mit dem gewissen psychologischen Gespür – Frauen, die aus verschämten und nervösen Studentinnen, Verkäuferinnen und Krankenschwestern alles, aber wirklich alles herauskitzelten, bis die Nippel steif waren und die Muschi vor Lust glühte. Hier wurden Frauen ins Bild gesetzt für die Welt, für die geile, voyeuristische, unersättliche Welt voller Bankdirektoren, Familienväter, Schwerverbrecher, Soldaten und Mujaheddins. Die sassen dann vor dem Monitor und downloadeten Monika in der Badewanne. Oder Nina beim Tennis, mit hüpfenden Brüsten. Oder Doris, die sich vor der Waschmaschine bückte – mit nacktem Hintern, versteht sich. Abby und Lisa verstanden sich als Paar und freuten sich auf den ultimativen Kick – auf die Chance, der Welt zu zeigen, wie Frauen sich beim innigen, feuchten, heissen Liebesspiel verhielten. Als besonderes „Schmankerl“ war da noch Wunibald, der Knecht. Der Mann wog an die 150 kg und war schon auf Grund seiner Körperfülle nicht gerade das, was moderne junge Frauen bei sich im Bett haben wollten. In Lil Summers Fotoserien oder Videos tauchte er jedoch ab und an auf – um in einer kurzen Sequenz genüsslich mitzutun. In der Badewanne massierte er beispielsweise Monikas Brüste, während das Wasser (Archimedes sei gegrüsst) überschwappte. Nina half er nach dem Tennis aus dem Röckchen – und später aus dem Höschen. Doris nahm er von hinten, während sie sich vor der Waschmaschine bückte. Auch bei Abby und Lisa würde Wunibald, der Knecht irgendwann, vielleicht in einer Backstage-Szene, hinzustossen… möglicherweise, um die eine von ihnen zu fesseln und mit der andern in einem innigen Zungenkuss zu versinken – gekleidet als Sumo-Ringer. Die Frauen waren Porzellan in seinen Händen, Wachs in seinen Fingern, und der Gedanke, sich von Wunibald vögeln zu lassen, machte viele von ihnen strunzgeil. Die Situation war so bizarr, komisch und fern von jeder Realität, dass fast alle Modelle sich ihm hingaben, während Lil Summers Assistentinnen filmten, filmten, filmten… was das Zeug hielt.

Jetzt wurden Abby und Lisa aber erst mal in den Salon gebeten. Da sah es aus, wie man sich einen Salon vorstellt – mit Möbeln im Tudor-Stil, einem prasselnden Kaminfeuer und einer sonnengelben Tapete. Die meisten Tapeten in solch edlen Sälen haben einen leichten Touch ins Gelb – achte das nächste Mal darauf, lieber Leser. Die beiden Frauen wurden auf die Nappa-Leder-Couch gebeten und beiden fehlte der Atem, als Lil Summers sich ihnen gegenüber hinsetzte und die Beine übereinander schlug. Ja, und wenige Minuten später war er da, Wunibald, der Knecht. Er sah genau so aus, wie in den Videos, die die beiden Frauen sich auf dem mobilen Player reingezogen hatten – mit einem lüsternen Blitzen in den Augen. Wortlos stellte er das schwere Tablett auf den kleinen Salontisch, zwinkerte Lil Summers zu und entfernte sich. Die drei Frauen taten sich am Gebäck gütlich und am Tee aus marokkanischer Minze – etwas vom Besten, was derzeit auf dem Markt erhältlich ist. „Well, girls…“, begann Lil das Gespräch. „Everything all right?“. „Y…es“, stotterte Abby. Sie zupfte ihre Bluse zurecht, unter der sie ihre enormen Brüste kaum verbergen konnte, und griff, wohl um ihre Verlegenheit zu überspielen, nach der Teetasse. „Shy girls, hm?“ lächelte Lil Summers und gewann allmählich das Vertrauen der beiden Modelle. „Modeling is not an easy task“, nahm Lil das Gespräch erneut auf, „you will see. But I hope that you really will have lots of fun.“ Sie überreichte den beiden Frauen je einen Umschlag mit einem Check (Lil Summers zahlte immer im voraus) und bat die beiden an den langen Kirschenholztisch in der Mitte des Salons. „You will be served an excellent supper now“, sagte Summers ernst, „and you will both undress, step by step. Wunibald will lend you a hand, of course“, bemerkte sie mit einem belustigten Zucken in den Augenwinkeln, „but most of the job you will do deliberately, on your own.“ Mit etwas weichen Knien setzen Abby und Lisa sich an den Tisch und harrten der Dinge, die da kommen sollten. „Relax, girls, just relax…“ Die Stimme kam aus dem Off. Vermutlich gehörte sie einer der jungen Fotografinnen oder Filmerinnen, die sich für den Rest des Nachmittags der Szenen annehmen sollten. Wie in Trance öffnete Abby den obersten Knopf ihrer Bluse. Sie waren doch gekommen, um sich zu zeigen… oder nicht? Lisa tat es ihr gleich. „Also, Mädchen, hier kommt schon mal die Vorspeise…“. Wunibalds ölige Stimme erschreckte die beiden etwas, aber sie hielten den Mann aber für einen harmlosen Komiker, der bloss ein wenig an ihnen herumfummeln würde. Mehr nicht. Spreizbeinig stellte Maggie, die Erste Fotografin, sich vor die beiden Frauen hin und machte ein paar Testbilder. Wunibald schien ein Auge auf Lisa geworfen zu haben. Mit ihrer Brille, ihrem roten Haar und den schmalen Schultern wirkte sie wie ein junges Reh oder eine Mathematikstudentin, die sich an einem unbekannten Ort verirrt hatte. Wunibald würde sie aber für die Internet-Öffentlichkeit zum Glühen bringen. Bestimmt. Er trat hinter Lisa, setzte mit der Rechten in einer schwungvollen Bewegung ein übervolles Tablett auf den matt glänzenden Tisch… und fuhr sich, für Lisa nicht sichtbar, mit der Zunge über die wulstigen Lippen. Er sah davon ab, sie auch nur mit dem kleinen Finger zu berühren – so was erhöhte die Spannung, wie seine langjährige Erfahrung zeigte. Der bizarre Mann entfernte sich wortlos und liess die beiden Frauen mit Lil Summers und Maggie, der Fotografin, allein zurück. Auf dem Tablett befanden sich eingelegte Artischocken, Involtini, appetitlich angerichtete Crostini, riesige Pistazienkerne und ein paar Sushi-Häppchen. In fünf kleinen Schälchen befanden sich Saucen oder Gewürze – Abby und Lisa bestaunten die etwas willkürlich geratene Auswahl. Dann taten sie sich an den Leckereien gütlich und entspannten sich allmählich. „Schmeckt’s?“ Wie aus dem Boden geschossen stand Wunibald der Knecht an Lisas rechter Seite. „Mmmhm“, sagte diese und vergass vor Überraschung, zu schlucken. Auf ihrer linken Schulter spürte sie seine schwere rechte Hand, die sich allmählich Richtung Halsausschnitt tastete. „Eine schöne Kette hast Du da“, flüsterte er heiser, „sehr schön!“ Er zog den Rand ihrer grünen Bluse etwas zur Seite, während Maggie filmte. Lisa lief hochrot an – ein seltsamer Kontrast zu ihrem vollen roten Haar. In Nahaufnahme zeigte jetzt Maggies Display, wie Wunibalds dicke Finger einen zweiten und dritten Blusenknopf öffneten – und Lisas weissen, hauchzarten BH freilegten. „Tiny nipples, I am sure“, sagte er kennerisch – als spräche er über eine seltene Weinsorte. Mit ruhigen Bewegungen strich er über Lisas Schlüsselbein. Er war seiner Sache sicher. Lisa errötete noch stärker – es war schwierig festzustellen, ob da bloss Verlegenheit oder auch Erregung im Spiel war. „Hey… geniess einfach, geniess…“ versuchte Abby ihre Freundin zu ermuntern – ihrerseits froh, dass sie im Moment noch in Ruhe gelassen wurde, und schob sich eine Sushi in den Mund. Mit kreisförmigen Bewegungen rieb Wunibald, der Knecht am zarten BH-Stoff, und zwar so lange, bis er Lisas Nippel deutlich spürte. „Now, you millions of voyeurs around here – what d’ya think… will she show us her cute, pink little asshole?“ fragte er, verschmitzt zur Kamera gewandt, während er – millimeterweise – Lisas BH so lange nach unten zog, bis ihre linke rosa Brustwarze zu sehen war. Er nahm sie zwischen Daumen und Zeigefinger, als sei dies das Selbstverständlichste der Welt, und drückte daran herum. Lisa schien dies nicht sonderlich zu erregen – cool knabberte sie an einem Crostino. Als sich Wunibald aber dann mit den Händen nach unten arbeitete und sich an ihrem Bauch zu schaffen machte, kam Bewegung in die Frau. Die Bluse stand jetzt ganz offen, der BH verdeckte nichts mehr. Mit kreisförmigen Bewegungen massierte Wunibald Lisas Bauch; diese warf den Kopf zurück und liess ihn gewähren. Stumm schauten Abby und Lil Summers zu. Es würde nicht mehr lange dauern, und Lisa würde sich Wunibald ganz hingeben – vor laufender Kamera. Unwillkürlich öffnete sie ihre Beine – Wunibald wertete das als einladende Geste und kniete sich erst mal hin. Er legte Lisas Oberschenkel frei; das gelbe Nichts von einem Röckchen knöpfte er an der Seite einfach auf. Lisa trug ein klitzekleines Höschen, an dem Wunibald herum spielte. Dann war es so weit – und er zog das Höschen zur Seite und legte Lisas prachtvolles, feuerrotes Schamhaar offen. Er begrub den Kopf in ihrem Schoss. Lisa lächelte selig, so, als sei sie unter Drogen – Wunibalds Verführungskünste schienen ihre Wirkung zu tun. Wunibalds Zunge suchte ihren Weg durch Lisas dichtes Haar, bis, endlich, nur noch feuchtes, warmes und festes Fleisch zu spüren war – das Innere von Lisas Muschi. Mit seinen breiten Lippen nibbelte Wunibald an ihrer steifen Cliti, während Abby ihrer Freundin eine der letzten Sushis in den Mund schob. Die Aufnahmen (Wunibalds Glatzkopf im Schoss der zart gebauten Rothaaigen), deren intensive Reaktion und seine zwischen zwei Tudorstühle gequetschte Körperfülle wirkten äusserst bizarr – Maggie, die Fotografin konnte sich eines Lachers nicht erwehren. Minuten später lag Lisa rücklings auf dem Tisch – nachdem Lil Summers ihr vorsorglich ein Kissen unter den Kopf und eines unters Kreuz geschoben hatte. So kippte Lisas Becken in die ideale Stellung; ihre geöffneten Schenkel und das feucht glänzende Fötzchen dazwischen luden zu allen erdenklichen Schandtaten ein. Abby hielt Lisas linke Hand, während Wunibald aus einer Tischschublade einen gigantischen smaragdgrünen Dildo hervorzauberte. Es handelte sich dabei um einen „doppelten Tarzan“ – das Spielzeug wurde so gleich beiden weiblichen Intimöffnungen gerecht. Der Dildo machte einen Mordslärm, als Wunibald ihn einschaltete. Abby nahm ein Schlückchen Kir Royale zu sich und stand anschliessend Wunibald zu Diensten, indem sie das Poloch ihrer Freundin mit Margarine beschmierte, bis es verführerisch glänzte. „Film this!“ forderte Wunibald die Fotografin auf. Die ganze Zeit über stöhnte Lisa leise und harrte im wahrsten Sinne der Dinge, die da kommen sollten. Und sie kamen, die Dinge! Es war nicht einfach, den schweren Vibrator ins zarte Fötzchen der Rothaarigen einzuführen – Wunibald musste ihre Scheide vorher mehrmals dehnen mit seinen dicken, aber sensiblen Fingern. In kleinen Rucken verschwand das obszöne Spielzeug dann in Lisas Innerem – ebenso der schmalere, dem Poloch vorbehaltene Teil, der sich unmerklich um die eigene Achse drehte. Wunibald befasste sich mit den diversen Einstellungen, mit denen die Intensität festgelegt werden konnte, und liess die Tischgesellschaft allein. Lisa wand sich vor Lust unter dem luxuriösen Kronleuchter, und jeder von Euch hätte bestimmt den Kirschholztisch beneidet, auf dem sie lag, oder das Kissen, das ihr Kreuz stützte. Immer heftiger wurden ihre Bewegungen, zwischendurch wölbte sich Lisas Becken, und die Pobacken klatschten auf die spiegelglatte Fläche unter ihr. Sie gab sich ganz der Kamera – und Maggie, die Erste Fotografin, geriet in Trance. „That’s… fantastic!“ sagte sie das eine übers andere Mal und wagte sich an Nahaufnahmen, in denen nun wirklich das klitzekleinste Detail von Lisas Intimregion zu sehen war… sogar der kleine unscheinbare Pickel an ihrer oberen Schamhaargrenze. Völlig kirre vor Lust schob Lisa den Kolben immer tiefer in sich rein, nutzte die Beckenbodenmuskulatur für ein noch intensiveres Gefühl und spürte ein geiles, dumpfes Pochen an der Stelle, wo der Vibratorteil in ihrem Arschloch seine Arbeit tat. Lisa war ganz Lust, ganz Leidenschaft, ganz Gier, ganz Obszönität, ganz „sich-der-Öffentlichkeit-zeigen“. Ihr Haar hing feucht in die Stirn, ihre ausdrucksvollen tiefgrünen Augen waren geweitet und starrten auf den Kronleuchter. Abby legte ihrer Freundin die Hände auf den Bauch, einem Exorzisten gleich, der das arme Teufelsopfer beschwört. In der Tat kam Lisa einem Teufelsopfer sehr nahe – zumindest was ihre exzessiven Bewegungen anging. Nach einer weiteren halben Stunde erschien Wunibald erneut. Jetzt war er splitternackt – und unter dem schweren Bauch war sein Schniedelwutz (wie Otto Waalkes sagen würde) nur mit Mühe auszumachen. Er ging in den hinteren Teil des Raumes, dorthin, wo vor einem zweiten Kaminfeuer ein riesiger Teppich mit Leopardenmuster lag. Er legte sich auf den Rücken und räkelte sich, von der Tischgesellschaft unbeachtet. Diese war voll und ganz auf Lisas akrobatische Bewegungen konzentriert. Abby hatte sich mittlerweile zu einem innigen Zungenkuss mit ihrer Geliebten hinunter gebeugt. Lisas heisser Atem, der in Abbys Mund strömte, machte diese so geil, dass sie sich Bluse und BH vom Leib fetzte und Maggie, der Fotografin, ihre Prachtstitten präsentierte. Deren Mundwinkel zuckten anerkennend. Maggie liebte volle Brüste über alles – insbesondere wenn sie, wie das bei Abby der Fall war, von tiefbraunen Pfirsichkernnippeln gekrönt wurden. Dann setzte Lil Summers sich in Szene. Sie ging um den Tisch herum, berührte Lisa sanft an den Schultern und sagte „calm down“ zu ihr. „Calm down, sweet girl, calm down!“ Allmählich entspannte Lisa sich, und vorsichtig zog Lil Summers ihr den Dildo aus Scheide und Anus. Beim Aufstehen war Lisa etwas schwindlig – „breathe deep“, empfahl Lil Summers – ein echter weiblicher Guru, der wusste, wo es lang geht. Dann führte sie gemeinsam mit Abby die nunmehr mit
weissem BH und roten Söckchen bekleidete Schöne zu Wunibald, dem Knecht. „He will give you a true orgasm now – relax, just relax… and go down on your knees… on your fours, my dear, on your fours…“. Wunibald nahm sie in der Vierfüssler-Stellung, unverzüglich, von hinten, und das Aufklatschen seines Bauchs auf Lisas kleinem festem Po war im ganzen Raum zu hören. Er griff Lisa ins Haar und zog daran, als handle es sich dabei um die Zügel einer Stute. Im Grunde war Lisa das ja auch: Eine strunzgeile Fuchsstute, die jetzt kräftig durchgefickt wurde von einem der grössten Sexkomiker aller Zeiten. Energisch riss Wunibald an ihrem dichten Haar, so lange, bis Lisa aufschrie. Das gab ihm den Rest. Er berserkerte regelrecht drauflos, und das fragile Mädchen wirkte wie eine kleine schwebende Feder vor Wunibalds mächtigem Körper. „Aaaaarghhhh“… schrie er, einem Silberrücken gleich, und spritzte auf Lisas Rücken ab. Diese kippte, völlig erschöpft, zur Seite. Abby ertrug es kaum mehr, wie ihrer Geliebten da Gewalt angetan wurde - und setzte ihren Plan um: Erst einmal präsentierte sie dem fetten Lustmolch ihre schweren Hängebrüste. Dieser griff danach, als wären es Trauben, und lutschte an ihren Nippeln wie ein kleines Kind. Abby war eine ganz andere Art Frau als Lisa und hatte dieser punkto sexueller Erfahrung einiges voraus. Sie quetschte Wunibalds Schwanz, dessen Erektion auch nach dem Orgasmus bestehen blieb, zwischen ihre Titten und bewegte sich rhythmisch, während Maggie, die Erste Fotografin, erneut die Details festhielt. Dann schob sie sich Wunibalds Zentralorgan in den Mund und vermeinte daran den süsslich-salzigen Geschmack ihrer rothaarigen Freundin wahrzunehmen. Mit ihrer Zunge spielte sie geschickt an der Unterseite, reizte Wunibalds so genannten Nille und bekam den Fettwanst vollkommen in den Griff. Dan versetzte sie ihm, von den andern unbeachtet, einen kleinen, energischen Schlag an den Solarplexus. Wunibald verdrehte die Augen, zuckte mit den Oberarmen, legte den Kopf nach hinten und rief eins übers andere Mal „Oh Lord, how Great Art thou, Oh my Lord, You will always be on my Side“. Immer lauter rief er, sein Singsang wandelte sich in einen gar nicht so schlecht klingenden Gospel. Dann wich die Kraft aus ihm – er kriegte definitiv keine Luft mehr, noch während er in Abbys Mund abspritzte. Die Asphyxie intensivierte seinen Orgasmus bis ins Unermessliche… einer der Gründe, wieso viele Männer noch ein letztes Mal onanieren, bevor sie sich, den Kopf bereits in der Schlinge, erhängen – mit einem Kick ans Stühlchen, auf dem sie stehen. Mit einer wuchtigen Bewegung riss Wunibald den gläsernen Clubtisch mit sich und knallte mit dem Hinterkopf auf den geheizten Terra Cotta-Boden, auf dem das Leopardenfell lag. Dann wich das Leben aus ihm, der Lord nahm ihn zu sich in sein Reich. Wunibalds Ende führte zu einer drastischen Senkung der Besucherzahlen auf Lil Summers’ Homepage, die mittlerweile geschlossen wurde. Ein paar Fotos der rothaarigen Lisa habe ich aber noch rechtzeitig runtergeladen und stelle sie Dir, lieber Leser, zur Verfügung. Aber nur, wenn Du rothaarige Frauen wirklich liebst.

[(c) by Anita I.]