Sonntag, 21. Dezember 2008

Lisa und das Gummiboot

Lisa genoss die Hochsommersonne und bewegte sich keinen Millimeter von der Stelle. Sie hatte die Augen geschlossen und genoss die Wärme bis hinunter in die Zehenspitzen. Ihres türkisblauen Bikinis hätte sie sich schon längst entledigt, wären da nicht die Strandwächter gewesen, die es nur darauf abgesehen hatten, naiven “Oben-ohne“-Frauen aus Nordeuropa schmierige Bussenzettel hinzustrecken, mit einem Glitzern in den Augen, das Triumph, Schadenfreude und Lüsternheit zugleich verriet. Rainer hatte sich für den Nachmittag verzogen. Er war auf der Suche nach einem Surfbrett, das er aber bei dieser Windstille kaum würde nutzen können. Lisa reichten ihre fünfjährige Taucherbrille, ihr Bikini und ihr soeben erstandenes rotes Gummiboot völlig, um jeden Tropfen dieses Urlaubs in sich aufzusaugen und zu geniessen. Als sie aber für einen kurzen Moment die Augen aufschlug, zuerst in die Sonne blinzelte und dann zur Seite sah, erstarrte sie: Das neue Gummiboot war verschwunden. Lisa setzte sich kerzengerade auf und schlug mit der Faust in den Sand. Verdammt! Sofort lenkte sie ihren Verdacht auf einen der Nordafrikaner, von denen es hier nur so wimmelte. Dann sah sie es, bestimmt 200 Meter von ihr entfernt, auf dem fast wellenlosen Meer vor sich hintreibend: Ihr Gummiboot. Geistesgegenwärtig schlang sie ihr Badetuch um die Hüfte und hatte so ihre Wertsachen bei sich, die sich in einer Frotté-Seitentasche befanden. Sie wusste gleichzeitig, dass es hier Seeigel in grosser Zahl gab, und sie war barfuss. Wenn doch bloss jemand mit einem Motorboot… Der Strand leerte sich allmählich, ein weiterer wunderschöner Sommernachmittag neigte sich dem Ende zu. Da hörte sie hinter sich Rainers Stimme. “Hey, Lisa! Was suchst Du denn?” „Was wohl?“ antwortete sie gereizt und realisierte im selben Moment, dass Rainers Frage durchaus berechtigt war. Woher sollte er denn wissen, dass da draussen ihr neues Gummiboot trieb? Ein Surfbrett, das ihm passte, hatte er vergeblich gesucht. Er legte einen Arm um Lisa und küsste ihr langes dunkelbraunes Haar, das immer gut duftete. Als könnte er Gedanken lesen, stand mit einem Mal, wie aus dem Boden geschossen, ein gut aussehender Einheimischer neben den beiden. “Can I help?” Seine Zähne blitzten und Lisas Blick heftete sich an seine dichten schwarzen Locken. „My boat out there… see…“ fasste Lisa sich knapp und fast anklagend und wandte sich ihm zu. „Sit down, so we can make a plan“, schlug der Dunkelhaarige vor und sagte seinen Namen: Mirzo. Er setzte sich derart nahe neben Lisa, dass sich die nackten Schenkel fast berührten. Rainer träumte noch immer seinem Surfbrett nach und setzte sich auf einen Stein. “I can get a motorboat, if you want”, sagte der Dunkelhaarige und lächelte Lisa auf eine Weise an, die ihr wie ein Blitz ins Herz fuhr. “Look, we have so much time, my dear”, fuhr er fort, “time is like sand on this beach”. Er füllte die eine Hand mit Sand und liess ihn auf Lisas Knie hinunter rinnen. Lisa schauderte. “Time is like sand on the skin of a wonderful woman”, sagte er weiter und flüsterte Lisa ins Ohr “this moment is unique and will never be back”. Das Gummiboot trieb noch immer an derselben Stelle wie vorhin; es war wohl tatsächlich keine Eile angesagt. In diesem Moment legte Mirzo seine grosse sehnige Hand auf Lisas Knie. Wie hypnotisiert starrte Rainer ihn an, reagierte sonst aber nicht. “As time goes by...” sagte Mirzo leise und streichelte mit kreisförmigen Bewegungen Lisas rechten Oberschenkel. “I will make sure you get your boat back”, sagte er mit ruhiger Stimme und küsste Lisa aufs Ohr, so, als wäre dies das Selbstverständlichste auf der Welt. Mittlerweile waren sie die Einzigen am Strand. Das nächste Hotel war ausser Sichtweite… keine Selbstverständlichkeit in dieser belebten Gegend.
Was ging hier ab? Lisa fühlte mit einem Mal eine wohlige Schwere im Unterleib, vor allem, weil jetzt Mirzo ohne weitere Umschweife begann, an ihrem Ohrläppchen zu saugen. “Rainer... so sag doch was!” forderte sie ihren langjährigen Partner auf, doch der verfolgte fasziniert die sinnlichen Bewegungen von Mirzos kräftiger Hand am Bein seiner Freundin. Lisa schwebte zwischen Zuständen von Verkrampfung bis Entspannung und blickte ihren Partner entgeistert an. “Time is on my side”, sagte Mirzo in diesem Moment mit einer ausladenden Armbewegung hin zum Meer. Das Gummiboot schaukelte noch immer an derselben Stelle. Ruhig massierte er die Innenseite von Lisas Schenkel. „Good, soft skin“, murmelte er und küsste Lisa sanft auf die Wange. Die Sonne tauchte die Aegaeis in tiefes Rot und intensivierte die Stimmung noch. Was Mirzo vorhatte, war klar. “She will soon be ready”, sagte er mit einer Selbstverständlichkeit zu Rainer, als würde er eine Zigarette verlangen. Lisas Gesicht war hochrot, und an ihrem Hals bildeten sich vereinzelt rote Flecken. Jetzt liebkoste Mirzo ihren Bauch. “After that, we will get your boat”, versprach er und schob den kleinen Finger unter den Saum von Lisas Höschen. „Now you give a massage to your girls’ left foot“, forderte er Rainer auf, so als wäre er Yogalehrer. “Just caress her toes.” Rainer tat,wie ihm geheissen und fühlte sich so, als würde er die Füsse seiner langjährigen Freundin neu entdecken. Er war aufs Höchste erregt und beschloss in diesem Augenblick, der Sache ihren Lauf zu lassen. Zurück in Berlin, würde das Ganze rasch vergessen sein, und das hier war doch Urlaub, nicht wahr? Lisa stöhnte leise. Mirzo machte seine Sache gut. Er tastete sich dem Saum ihres Bikinihöschens entlang und berührte wie zufällig Lisas Leistengegend. “Now you spread your legs, just a little bit more, do it for me”, bat er Lisa. Er war jetzt vollkommen Herr der Lage. Als er Gewissheit hatte, dass Rainer sich intensiv genug mit Lisas Fuss auseinander setzte, liess er von ihrer Schamgegend ab, legte ihr die eine Hand an die Hüfte und küsste sie innig auf den Mund. Lisa saugte an seiner feuchten, salzigen Zunge und gab sich völlig hin. Sollte doch kommen, was wollte. Mit der Rechten ertastete sie seine pralle Pobacke und begann leidenschaftlich zu kneten. Da liess Mirzo von ihr ab. “We have plenty of time...” sinnierte er und schaute Rainer eine Weile bei der Fussmassage zu. Er verlegte sich jetzt aufs Anleiten und forderte Rainer auf, Lisas Bein entlang zu massieren. „Explore her delta now, come on“, flüsterte er heiser, und Lisa fühlte, wie Rainer ihr Bikinihöschen zur Seite schob. “Let me see...”, sagte Mirzo und schob ihn etwas unsanft zur Seite. „Come on, help me explore her oyster.“ Als wäre es das Selbstverständlichste der Welt, kauerten die beiden Männer zwischen Lisas Beinen und erkundeten ihre Venus, die jetzt feucht glänzte. Von weitem sah es wohl aus, als würden sie da eine Sandburg bauen. In ihrem Rücken rauschte das Meer. “Have you ever seen her clit?” fragte Mirzo und machte Lisas Perle mit Daumen und Zeigefinger sichtbar. So genau hatte Rainer da noch nie hingeschaut. Lisa hatte die Augen geschlossen. Sie war jetzt heiss, so heiss, dass sie den beiden Männern alles geben wollte. Mirzo legte sich flach auf den Bauch und reizte mit der Zungenspitze Lisas Cliti, während Rainer sich aufs Massieren ihrer Schenkel verlegte. Lisa legte sich auf den Rücken und wand sich im Sand. Sie konnte sich kaum beherrschen und sah über sich den tiefblauen griechischen Himmel. In sich fühlte sie das Feuer der Lust emporzüngeln. Mit einer schwungvollen Handbewegunng zog Mirzo ihr das Höschen aus und bewunderte die deutsche “Unten-ohne”-Touristin, die da vor ihm im Sand lag. „Now you give me something back“, sagte er leise und entblösste seinen steifen, schweren Penis, der am Ende spitz zulief. Vorsichtig schob er ihn in Lisas Mund. “You have a wonderful girl”, sagte er anerkennend zu Rainer, und “the boat is still there, we will catch it after we’re done”. In einer normalen Situation hätte Lisa es empfunden, dass Mirzo über sie hinweg mit Rainer kommunizierte, so, wie es die Art aller Machos dieser Welt ist, aber jetzt war ihr das scheissegal. Sie blies, was das Zeug hielt, und massierte dazu Mirzos kleinen, prallen Hoden. Er war vollständig rasiert… für Lisa mal was ganz Neues. Rainer machte sich am Po seiner Freundin zu schaffen. Er hielt es einfach nicht mehr länger aus. “No!” protestierte Mirzo, “tonight she’s mine!“. Er zog seinen Penis aus Lisas Mund zurück und forderte sie auf, sich auf den Bauch zu drehen, den Kopf zum Meer gewandt. “So you can watch your boat”, sagte er sachlich und schlug mit der rechten Hand kräftig auf ihren Po. “This will make you hot and horny”, rief er laut und liess seine schwere Hand nochmals niederklatschen. Lisas Hintern war feuerrot. Er packte sie an den Hüften und drückte sein Gesicht in ihre Spalte. “Mmmmhm, smells good”, grunzte er und schlug noch einmal zu. Das wollte so gar nicht zum zärtlichen Liebesspiel von vorhin passen… der Mann geriet anscheinend ausser Kontrolle und wurde von brennender Leidenschaft geritten. “She is ready for your prick now”, schrie er Rainer zu, “enjoy!!” Rainer schob seiner Freundin den Penis zwischen die Lippen, während der Einheimische von hinten in sie eindrang. Das Liebesfeuer, das die beiden Männer in Lisa entfacht hatten, brannte über eine Stunde lang. Lisa geriet vollkommen ausser Kontrolle und wusste kaum mehr, wie ihr geschah. Das Bikini-Oberteil behielt sie aber an. Der Sittenwächter wegen. Die beiden Männer spritzten fast gleichzeitig ab, der eine in ihrem Haar, der andere auf ihrem Bauch. Dann reichten die beiden sich die Hand, bedankten sich bei Lisa und holten das Gummiboot.

[(c) by Anita I.]

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