Sonntag, 14. Dezember 2008

Die Nachtschicht war pünktlich

Lieber Leser! Solltest Du mir seit Jahren die Treue halten, erinnerst Du Dich bestimmt an Tamara. 2001 habe ich ihre Geschichte niedergeschrieben. Tamara, Krankenschwesternschülerin, ist sehr, sehr üppig ausgestattet. Herr Bremi und Herr Canazzo hiessen die beiden Orthopädiepatienten, die ihr vollkommen verfallen waren damals, und – ja, Tamara hatte ihnen auf der Nachtwache ihre wundervollen Brüste gezeigt, einfach mal so zum Spass. „Berühren verboten, nur schauen”, hiess aber der Kodex, und dann stand Tamaras Kasak offen. „Gross, schwer und lüstern grinsend hing vor dem Fenster der Mond. Er hatte alles mitbekommen.“ So endet Tamaras kleiner (und erster!) Ausflug in die bizarre Welt des Exhibitionismus. Bevor ich Sozialpsychologie studierte, war ich diplomierte Krankenschwester, und Tamara meine erste Schülerin. Ich wusste, dass ich Lernenden gegenüber gefühlsneutral zu sein hatte, klar. Ich hatte sie fair zu beurteilen, sie mit den gängigen Pflegestandards vertraut zu machen – und ich hatte sie zu begleiten während ihres anspruchsvollen Praktikums auf der orthopädischen Klinik. Nichts davon gelang mir bei dieser 1.63 cm grossen schwarzhaarigen jungen Frau, die unter ihrem Kasak meist gestreifte T-Shirts trug. Für Tamara empfand ich vom ersten Tag an Faszination, Hass, Verachtung und, ja, Lust. Es bereitete mir Lust zu beobachten, wie sie an der Chefvisite hilflos ihre grossen Brüste zu verbergen versuchte, indem sie sich mit ihren Krankenberichten in leicht gebückter Stellung neben dem Kardexwagen positionierte. Ich musste schmunzeln, als temperamentvolle Patienten wie Herr Canazzo sich über ihre “Melonen” ausliessen. Ich freute mich, wenn Tamara litt und errötete. Es machte mir Spass zuzuschauen, wenn ihr ein Frühstückstablettt zu Boden rutschte und sie sich im ersten Schreck hinkniete um das Gröbste aufzusammeln. Dieses junge, naive, geile Luder! Und, ja, ich hatte Macht über Tamara, vollkommene Macht. “Power for its own sake”, wie George Orwell sich ausdrücken würde. Sie war mir auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, und ich konnte ihre Beurteilungsblätter nach Lust und Laune manipulieren. Ich konnte so ihre Launen steuern, auf ihre Befindlichkeit Einfluss nehmen. Ich konnte sie zum Weinen bringen (Tamara war ausgesprochen sexy, wenn sie weinte). Ich konnte ihr das Wochenende versauen und ihr den Schlaf rauben, wenn sie nach dem Spätdienst endlich übermüdet im Bett lag. Ich konnte ihre Seele aber auch streicheln – mit einem spontanen positiven Feedback. Ich konnte sie aufmuntern („diese Blutentnahme hast du perfekt hingekriegt, meine Liebe“) und verlegen machen – wenn ich beispielsweise einen Sport-BH in ihren Garderobenschrank schmuggelte. Unsere Spinde standen direkt nebeneinander, und ich kannte Tamaras Unterwäsche sehr genau. Sie trug meist unspektakuläre blaue oder schwarze Baumwollslips, die ihr stets zwischen die üppigen Pobacken rutschten, und sie liebte offenbar Schalen-BHs, die ihre Oberweite stützten. Den Wunsch, der in mir heranreifte, verdrängte ich vorerst mal mit aller Vehemenz. Nein, das durfte ich nicht! Ich hatte das Recht, streng zu sein zu Tamara und sie meine absolute Macht spüren zu lassen. Aber als Betreuerin durfte ich sie keinesfalls einem Patienten oder Arzt ausliefern; als Frau war ich erst recht dazu angehalten, Tamaras Missbrauch zu verhindern. Es ging gerade noch an, wenn sich ein Patient zu ihrem Busen äusserte; auch ich bekam anzügliche Bemerkungen zu hören. Aber ich hatte die moralische Verpflichtung, Tamara zu schützen. Gleichzeitig brodelte das Alter Ego in mir: „Stell Dir vor, Anita, wie ein gut aussehender Assistenzarzt Tamara seinen Penis zwischen die Brüste schiebt! Stell Dir vor, wie sie sich in einem Patientenzimmer vögeln lässt, von zwei jungen Patienten und dem Chefarzt! Stell Dir Tamara in Action vor, mit verschwitzten Stirnfransen, schwabbelnden Brüsten und rotierenden Hüften! Hör sie stöhnen, langgezogen und tief… und beobachte, wie sie sich genussvoll windet...”

War ich krank? Ich wusste es nicht, wusste bloss, dass ich es tun musste. Ich musste Tamara in eine Situation bringen, in der sie nach Luft rang, schrie vor Lust und sich preisgab, egal zu welchem Preis.

Und die Gelegenheit kam rascher als erwartet. Ich hatte in Erfahrung gebracht, dass die Schülerinnen sich in der Lernwerkstatt mit dem Massagethema beschäftigten. Gleichzeitig lernten sie Kartoffel- und Zwiebelwickel anfertigen, und sie setzten sich mit den Rezepten von Maya Thüller auseinander. Ich musste für Tamara auf unserer Station eine Lernsituation schaffen – am besten mit einem jungen attraktiven Patienten, und mit Vorteil im Spätdienst, wenn es ruhig war und wir bloss zu zweit arbeiteten.

Es war Vollmond, und Adriano Enzo verbrachte seine letzte Nacht bei uns. Er war ein humorvoller Mann aus Kalabrien, und er erzählte gern Geschichten aus seiner Heimat. Mir war schon seit längerem aufgefallen, dass Tamara ein Herz hatte für ihn, und ich plante sie jeweils bewusst bei ihm ein – zur täglichen Pflege. Die beiden sollten ruhig etwas vertraut werden miteinander. Auch wenn Enzo nahezu selbständig war – es gab doch gelegentlich einen Verband zu wechseln (er lag wegen einer Malleolarfraktur bei uns), und Enzo liebte es, wenn Tamara ihm den Rücken wusch. “Kannst ihm ja mal eine Massage anbieten”, sagte ich in jener Nacht leichthin. Es war bereits nach 21:00 Uhr, genügend Zeit also, bevor Inge vom Nachtdienst ihre Schicht antrat. “Meinst Du...?” Tamara schaute mich erstaunt an mit ihren tiefbraunen Kuhaugen, aber ich vermeinte ein Leuchten in ihrem Gesicht zu erkennen. „Klar“; sagte ich, „ich werde mich im Beurteilungsblatt zu Deiner Massage äussern. Ihr lernt so was doch in der Schule, oder?” Tamara bereitete eine Lotion vor und wusch sich ausgiebig die Hände, und dies alles, bevor sie Adriano Enzo überhaupt angesprochen hatte. Sie schwelgte also in Vorfreude, und ihre fiebrige Erregung war gut zu spüren. Wenige Minuten später verschwand sie mit sämtlichen Pflegeutensilien in Enzos Zimmer. Adriano Enzo war Privatpatient und lag allein. Mit Herzklopfen wartete ich etwa eine halbe Stunde ab. Noch 35 Minuten waren übrig, bis die Nachtschicht kam.

21:25 Uhr: Ich betrat leise Adriano Enzos Zimmer. Mir bot sich ein wunderschönes Bild: Der Vollmond beschien das dichte schwarze Haar des Vollblutitalieners, der auf dem Bauch lag. Tamara sass an seiner Seite und massierte seine Schultermuskulatur mit einer Inbrunst, die mich berührte. Aus den Kissen war ein wohliges Knurren zu hören. Sie machte ihre Sache gut. Jedes Mal, wenn sie sich nach vorn bewegte, war ihr Rücken frei, und ich betrachtete versonnen den Ansatz von Tamaras Pospalte. Sie hatte mein Kommen nicht bemerkt, und ich wollte sie nicht erschrecken. Ich trat an die andere Seite des Betts. Enzo blinzelte mir zu und räkelte sich Tamara entgegen. Ich hatte den Eindruck, dass die beiden ineinander verschmolzen und dass ich hier Teilhaberin einer sehr sinnlichen Szene war. “Hast Du seinen Bauch und seine Brust schon massiert?” fragte ich mit ernstem Unterton. „N… nein“, sagte Tamara unsicher. „Herr Enzo, Sie können sich jetzt umdrehen”, sagte ich sanft. „Due bellissime ragazze“, flüsterte dieser versonnen, “ma guardate questa bellissima luna!” Als er auf dem Rücken lag, war seine Erektion nicht zu übersehen. Er trug einen knappen roten Slip, und an seinem Bauch zeichneten sich Muskeln ab. “Ich zeig’s Dir, Tamara”, sagte ich ruhig, “reich mir mal die Lotion rüber”. Ausgiebig rieb ich meine Hände ein und trug die warme Lotion auf seinem Bauch auf.

21:40 Uhr: Ich ignorierte Enzos Erektion, so gut es ging, und massierte seine Brust. Tatenlos stand Tamara auf der andern Bettseite, ihre Eifersucht war schon fast physisch spürbar. In diesem Moment ergriff Adriano Enzo Tamaras Hand und drückte sie leicht. Er zog das Mädchen an sich und küsste sie auf die Stirn. Ich nutzte die Gunst der Sekunde und berührte Adriano Enzos Penis. Dann schob ich seinen Slip beiseite und befreite den grössten und prallsten Prügel, der mir in meinem 27jährigen Leben je begegnet war. Enzos Hoden war rasiert; der Mann war äusserst attraktiv und folgte dem aktuellen Trend. Von Tamara war nichts zu hören; die beiden waren in einem innigen Zungenkuss versunken.

21:45 Uhr: Ich beschäftigte mich intensiv mit Adriano Enzos Glied und liess seiner Stange meine ganze Fraulichkeit angedeihen. Ich leckte, neckte, kitzelte und saugte, so gut ich es verstand, und ich massierte unaufhörlich seinen Hoden.

21:50 Uhr: Enzo hatte es geschafft, Tamaras Kasak vorne aufzuknöpfen und ihr T-Shirt sowie den BH hochzuschieben. Wie ein kleiner Junge lutschte er an ihren steifen dunklen Pfirsichkernnippeln. Ich schob meine Linke unter Tamaras Hintern und befühlte ihren Schritt. Wir sagten alle drei kein Wort und gaben uns unserer heissen Lust hin. Der Mond verstärkte die Romantik, und ich saugte Enzos Glied tief in mich hinein. Je stärker ich saugte, desto intensiver nuckelte der Süditaliener an Tamaras prallen Nippeln. Sie drückte ihre Schenkel zusammen und hielt so meine Hand fest.

21:55 Uhr: Ich konnte Tamaras Schamlippen sehr gut fühlen. Sie war ganz feucht da unten, und ich wusste, dass wir jetzt alles mit ihr hätten tun können, der Enzo und ich.

22:00 Uhr: “Hallo, wo seid Ihr denn?” vernahm ich Inges Stimme draussen im Korridor. Die Nachtschicht war pünktlich.

[(c) by Anita I.]

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