Sonntag, 13. April 2008

Beim Schularzt

Ich bin Dr. Jeanrenaud. Durch die gleichnamige Erzählung von Anita habe ich eine gewisse Berühmtheit erlangt. Diese Berühmtheit hat mir aber eher geschadet. Erst wurde ich von Anrufen überhäuft, weil Dutzende von Männern ihre Frauen von mir rasieren lassen wollten. Dann bekam ich es mit der Ärztegesellschaft zu tun, die der Ansicht war, meine Feinarbeit an Jeanne hätte mit dem hippokratischen Eid nicht wirklich viel zu tun und sei rufschädigend für die ganze Zunft. Als wäre der Ruf von uns Ärzten nicht so schon ruiniert. Es kam so weit, dass ich meine Praxis schliessen musste. Durch einen Glücksfall bekam ich aber im selben Ort eine Anstellung durch die Gemeinde – als Schularzt. Wohl um mich vor weiteren Versuchungen und Verlockungen fernzuhalten, teilte ich die Praxis mit Frau Dr. Mathieu, einer säuerlichen Mittfünfzigerin, die ihren Lebenssinn darin fand, ihre Autorität an unschuldigen Kindern auszulassen – und an mir. „Die Vierzehnjährigen und alles, was darunter liegt, untersuche ich“, tat sie mir mit giftiger Stimme kund und schob ihren Zwicker gegen die Nasenspitze. „Ab 15 Jahren kommen die Schüler zu Dir.“ Sie duldete keinerlei Widerrede. Ich vermisste meine luxuriöse Praxis, die japanischen Wände, den Leuchter, die Tudor-Möbel, das Biedermeier-Sofa im Wartzimmer... und natürlich die Frauen. Frauen wie Jeanne. Noch heute betrachte ich gelegentlich vor dem Einschlafen die Nacktfotos von ihr. Was hatten wir doch für einen Spass zusammen, der Pascal und ich. Ich schmachtete förmlich nach Jeannes weichen, frisch rasierten Schamlippen, die wir damals fotografiert hatten. Und jetzt war ich Schularzt. Kümmern musste ich mich um Wachstumsstörungen, verletzte Kniescheiben, Bulimie und Ähnliches, und mir blieb nichts anderes als mich Tagträumen hinzugeben.
Da betrat eines Tages Lucie mein Behandlungszimmer. Ich blickte kurz von meinem Schreibtisch auf und liess sogleich meinen Kugelschreiber fallen. Lucie trug einen Minirock, der ihren Hintern kaum bedeckte und eine durchsichtige weisse Bluse. Das Haar hatte sie zu zwei Zöpfen geflochten und sie war gekonnt geschminkt. Die roten Söckchen steckten frech in Sommersandaletten. Ohne meine Aufforderung abzuwarten, setzte sie sich auf den Stuhl mir gegenüber und schlug die Beine übereinander. Ganz kurz war ihr schwarzer Slip zu sehen. „Was führt Dich zu mir?“ So formell war ich sonst nie zu diesen Gören, die eh meist nur ein Zeugnis wollten um die Schule klemmen zu können.
Ohne Umschweife knöpfte sie ihre Bluse auf und raubte mir so den Atem. „Meine Brüste sind zu gross.“ „Äh – wo ist das Problem?“ hörte ich mich sagen und fing ihren empörten Blick auf. „Ihr Männer seid alle gleich! Glauben Sie, es sei lustig, wenn man dauernd angestarrt wird? Der Deutschlehrer steht plötzlich während dem Aufsatzschreiben hinter mir und gurrt etwas von „geht’s, Lucie?“. Wohin seine Blicke zünden, weiss ich. „Aaah, mademoiselle, attendez!“ Schon eilt der Metzger hinter seiner Verkaufstheke hervor und hilft mir beim Zurechtrücken meiner Einkäufe. Dabei streift er wie zufällig meine Brüste.
Im Gymnastikunterricht ist es besonders schlimm. Herr Debrun, unser Turnlehrer, den Sie ja kennen, lässt mich immer Liegestützen machen und sagte neulich mit vertraulichem Unterton zu mir „Du kommst nicht ganz zu Boden, Deine Brüste sind dazu wohl etwas gross.“ So geht das die ganze Zeit.“
Mein Kopf (und noch etwas anderes) explodierte beinahe. Lucie hatte ihre Bluse die ganze Zeit über offen gelassen und ich beobachtete, wie sich ihr schwerer Busen beim Erzählen hob und senkte. Ich musste sie nackt sehen. Unbedingt. Mehr nicht. Nur das. „Lucie, das wird eine teure Angelegenheit mit dem Verkleinern“, sagte ich zu ihr – „ausser... ich könnte bei Dir einen Haltungsschaden nachweisen. In diesem Fall würde die Krankenkasse einen Teil der plastischen Chirurgie übernehmen. Mach Dich bitte frei, das Höschen kannst Du anbehalten.“ Lucie fügte sich selbstverständlich ärztlicher Autorität, knöpfte ihren Rock auf und stand eine Minute später im Slip vor mir. „Bück Dich nach vorn, ich muss prüfen, ob Du eine Skoliose hast.“ Dieser runde Hintern... ich betastete vorsichtig ihren Rücken, Wirbel um Wirbel und stellte fest, dass es sich um den völlig normalen Rücken eines jungen Mädchens handelte. „Leg Dich jetzt bitte auf meinen Behandlungstisch.“ Ich testete einige Reflexe an den Fussohlen von Lucie und brachte sie zum Lachen. Kitzlige Mädchen machen mich übrigens wahnsinnig. Ich nahm jedes Detail ihres wunderbaren Körpers in mich auf. Die tiefschwarzen Achselhaare (zu meiner Überraschung war Lucie nicht rasiert), der glatte Bauch, der lange, feine Hals... „Setz Dich hin, ich möchte Deine Brüste untersuchen.“ Sie sprangen mir fast entgegen und ich betastete zärtlich Lucies Problem. „Die Brustwarzen sind etwas gross“, kommentierte ich, „werden sie steif wenn Du duschst?“ „Ja klar“, antwortete Lucie, „immer, wenn es kalt ist.“ „Mhm“, murmelte ich und zog die Untersuchung in die Länge. „Ich werde Dir jetzt eine Lotion einmassieren damit die Nippel steif werden. Dann machen wir die Fotos.“ „Was für Fotos?“ Lucie sah mich aus tiefgrünen Augen, in denen ich hätte ertrinken können, verwundert an. „Fotos für den Chirurgen. Ich plane ein Konsilium“. „Aha, verstehe.“ Lucie liess die Prozedur über sich ergehen während es mir immer schwerer fiel, aufrecht zu stehen. Die Hosen wurden etwas eng. „Gleich bin ich so weit, Mädchen“, erklärte ich und zoomte ihre Titten heran. Meine Minolta saugte sie beinahe auf. „Von der Seite... so! Danke. Und jetzt bitte ich Dich den Slip auszuziehen. „Aber wieso...“ „Äh – weißt Du... ich brauche etwa zwanzig Nacktfotos von Dir, um die Relation Deiner Brüste zum Körper genau zu definieren.“ Lucie war derart eingenommen, dass sie meine fadenscheinige Begründung schluckte und ihr Höschen abstreifte. „Ich weiss, dass Sie gern Frauen rasieren, aber bei mir haben Sie keine Chance. Alle bisherigen Freunde mochten mein dichtes Schamhaar.“ „Wieviele Freunde hast Du denn schon gehabt mit Deinen 15 Jahren?“ Ich war plötzlich ganz der Schularzt. „So zwei, drei“ sagte sie lächelnd, setzte sich wieder auf den Untersuchungstisch und spreizte die Beine. „Gefällt Dir was Du siehst?“ Ich konnte nicht anders und berührte ihre verlockende Scham. „Komm, leg Dich hin.“ Dann befriedigte ich Lucie mit der Hand. Ganz langsam schob ich meinen Zeigefinger zwischen ihre Schamlippen und forderte sie auf, sich noch ein ganz klein wenig zu öffnen. Ich machte kreisende Bewegungen und kitzelte sie an ihrem Busch. Lucie verschränkte die Arme hinter dem Kopf, schloss die Augen und begann leise zu stöhnen. Dann drang ich mit dem Daumen in sie ein und reizte gleichzeitig ihren kleinen Kitzler, der knapp sichtbar war. Lucie war klitschnass. Ihre Brüste bebten und ich war wieder der Alte. Vergessen war der Einbruch in meine Berufskarriere, vergessen die Zwangsversetzung in die Schularztpraxis. Vor mir lag eine Frau, und sie öffnete sich für mich.
Da klickte in meinem Rücken das Türschloss und Dr. Mathieu trat ein. Sie schob ihren Zwicker gegen die Nasenspitze.

[(c) by Anita I.]

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