Sonntag, 26. April 2009

Eleonoras Wandlung

Sanft strich Oliver seiner Nora durchs dichte rote Haar. "Ich möchte mit dir reden, Liebes", flüsterte er in heiserer Erregung, "es geht um unsere Sexualität". Eleonora war eine stolze Frau und nicht so leicht vom Weg abzubringen. Männer, die Oliver um sie benieden, bezeichneten sie gar als Megäre, oder, auf Grund ihres wilden Haars, als Meduse. Oliver tat dies alles mit mildem Lächeln ab. Er liebte seine Nora über alles, und schliesslich waren die beiden seit zwei Jahren verheiratet. Die Familienplanung war nicht mehr fern. Oliver war auch nicht unattraktiv – er hatte vor allem Stil und wusste, wie man sich unauffällig kleidete. Er hatte einen kräftigen Teint und wirkte stets, als käme er direkt aus dem Urlaub. Leuchtende grüne Augen zeugten von einem lebensfrohen, aber auch gierigen Charakter. Oft litt er unter Noras unterkühltem Wesen.
Sie war in Nordschottland aufgewachsen, in John o’Groats, um genau zu sein. Das Dorf liegt etwa auf demselben Breitengrad wie Südnorwegen. "Du hast ein nordisches Schneegemüt", war ein Satz, mit dem er sie immer mal wieder neckte. Eleonora war Reiseberaterin. In diesem Beruf konnte sie professionelle Coolness ausleben wie nirgendwo sonst. Sie war Perfektionistin durch und durch und verstand sich auf den Verkauf teurer Reisen. "Mit deiner Beratung würden sich Inuits in die Wüste begeben und Tuaregs an den Nordpol", spotteten ihre Freundinnen nicht ganz neidlos.
Oliver holte zwei Toasts, etwas Käse und Oliven aus der Küche und schenkte Nora und sich etwas Barolo ein. Dann dämpfte er das Licht. Eleonoras Brüste unter dem Rippenpullover waren kühnste Verführung, und sie wusste das. Allein… Oliver liess sie nur selten an sich ran. Nora gehörte zu den Frauen, die sich gerne rar machen – aus einer unergründlichen Angst, ihre Seele an einen Mann zu verlieren. Gülden leuchtete ihr Haar im Kerzenlicht; sie war unwiderstehlich. "Lora", flüsterte Oliver, "Lora, ich liebe dich". "Lora" nannte er sie stets in den ganz intimen Momenten. Erwartungsvoll hob Eleonora die linke Augenbraue. Oliver wusste, dass sie keinen BH trug. Sie benötigte im Grunde auch keinen. Sie hatte hohe, spitze Brüste mit auffallend knolligen hellrosa Brustwarzen. Wie blasse Himbeeren wirkten sie und wurden rasch steif, wenn man einen Mund voll davon nahm. Die unter Männern weit verbreitete Ansicht, eine Frau würde erst echte Befriedigung finden, wenn sie lange genug gestossen wird, strafte Nora Lügen. Sie kam jeweils in Rekordzeit. Ihr Körper bäumte sich auf, aus dem Kranz ihrer wilden Haarmähne leuchtete ihr dunkelblaues Augenpaar hervor und ihr Unterleib verkrampfte sich in wonniglicher Erregung – es war ein Naturschauspiel ohnegleichen, das bis anhin nur Oliver vorbehalten gewesen war.
Oli war Eleonoras "Erster" gewesen. Ihn hatte sie geheiratet. Und ihm war sie treu. Oliver wusste das, und ein guter Teil seines männlichen Selbstvertrauens fusste auf Noras Treue. Aber eben: Ein kleines Teufelchen hatte sich seiner Seele bemächtigt. Immer öfter ertappte sich der erfolgreiche Übersetzer dabei, wie Nora seine Masturbationsträume besetzte. Das wäre bei ihrer unbestrittenen Schönheit nichts Ungewöhnliches gewesen – nur: Nora war in diesen Träumen nie allein. Oliver stellte sich vor, wie es wäre, wenn seine besten Freunde sich mit ihr vergnügten. Natürlich hätte er das in der Realität nie ertragen, seinen besten Freund Holger im Liebesspiel mit Nora vereint. In Gedanken aber erregten ihn derartige Sequenzen ungemein. Er stellte sich seine Freunde als wilde Lüstlinge vor, die seine unschuldige Nora von hinten anfielen, sie zu Boden zerrten und sich ihrer bemächtigten.
Er stellte sich vor, wie sie in sie drangen, während die Rothaarige sich wand, vielleicht, um sich zu wehren, vielleicht aber aus reiner, inniger Lust. Gerade von Holger wusste er, dass dieser Nora ausgesprochen attraktiv fand. In der Studentenzeit hatte er vermutlich sogar mal mit ihr geschlafen – aber weder Nora noch Holger vermittelten ihm in dieser Beziehung Klarheit. Dieses Ungewisse liess seine Fantasie erst recht Purzelbäume schlagen; er stellte sich Nora in einer Dachkammer vor, nackt auf einer abgewetzten Matratze liegend, und über ihr Holger, glühend vor Lust, und Noras zwiebelförmige Brustwarzen wurden von einem fahlen Licht beschienen.
"Nimm sie, Holger", flüsterte er, wenn er beim Masturbieren allein im Bett lag, "fick meine geile Frau, jaaah…". Ein Mann, der so denkt und handelt, verrät natürlich seine Partnerin aufs Schlimmste – auch wenn er es nur im Geheimen tut. In diesem Punkt sind wir uns doch einig – ooooder, lieber Leser…? Aber es sollte noch schlimmer kommen. Erneut schenkte Oliver seiner Nora etwas Barolo ein und kam auf den Punkt. "Dieser Lifestyle Club, weißt du, Johnny’s Lifestyle Club – der geht mir einfach nicht aus dem Sinn." "Ach…" Nora hob jetzt auch die rechte Augenbraue. Erregt betrachtete Oliver die angedeutete Kontur ihrer Brüste. "Und jetzt willst du mit mir da hin, nicht?" Oliver hüstelte verlegen, so, wie er es immer tat, wenn seine Frau Gedanken aussprach, die er nicht über die Lippen brachte. "Du willst also, dass deine Freunde mich nackt sehen. Macht dich das wirklich so geil?" "Ehm…" räusperte Oliver sich verlegen. "Also gut, ich geh mit. Unter einer Bedingung: Du darfst in diesem Swinger-Club alles, aber keinesfalls eine fremde Frau küssen, klar? Ausserdem müssen wir nach diesem Besuch dauernd im Gespräch bleiben, um allfällige Eifersucht auf ein erträgliches Mass zu bringen." Oliver war überfordert und nahm einen kräftigen Schluck vom würzigen Barolo. Belustigt zwinkerte Nora ihm zu. Diese Frau war unglaublich! Eben noch seriöse, treue Ehefrau – und jetzt schmiedeten sie zusammen brandgefährliche Pläne!Am Dienstag der folgenden Woche war es so weit: Oliver und Nora machten sich auf zu Johnny’s Lifestyle Club.
Johnny war einer, der es geschafft hatte. Auch er war einst erfolgreicher Übersetzer und hatte ein paar Semester mit Oliver zusammen studiert. Dann wurde er, wie so viele in seiner Branche, arbeitslos. Er hatte sich während seiner Berufsjahre aber ein enormes Beziehungsnetz aufgebaut und fand sofort Geldgeber für sein Lokal, das er vornehm, nach amerikanischem Vorbild, "Lifestyle Club" nannte. Das Gebäude stand mitten in einem Wohnquartier – aber obwohl die Anwohner ahnten, was sich in Johnny’s Lifestyle Club abspielte, war bisher noch nie eine Klage eingegangen. Der Empfangsraum war luxuriös ausgestattet, mit dickem Teppich, fünf Kronleuchtern und einer Réception aus massivem Kirschenholz. Im massgeschneiderten altrosa Kasak stand hinter dem imposanten Möbelstück eine Frau mit dickem blondem Haar, das sie zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Von ihrem Aussehen her hätte sie ebenso gut Krankengymnastin oder Ärztehelferin sein können. Nora war jetzt doch etwas mulmig zumute, ausserdem zwickte der Seidenstring im Schritt. "Die beiden sind eingeladen fürs volle Programm." Oliver und Nora hatten Johnny gar nicht herannahen hören, was wohl dem flauschigen Teppich zuzuschreiben war. Oliver stellte seinem Ex-Kommilitonen seine Frau vor. Nora fühlte sich taxiert; dieser Johnny war ihr auf Anhieb unsympathisch. Klein und rund war er, und auf seinem Kopf befand sich kein einziges Haar. Genau so hatte Nora sich immer einen Zuhälter vorgestellt – obwohl diese in Realität natürlich ganz unterschiedlich aussehen.
Er streckte Nora die Hand hin. Hinter seinen goldumrandeten Brillengläsern funkelten grosse runde Augen. "Im Grunde ist er ein erwachsenes Kind", dachte Nora bei sich und schmiegte sich instinktiv an ihren Mann. Die Frau hinter dem Tresen sagte kein Wort und wandte sich den nächsten Gästen zu. "Wenn ihr mir bitte folgen wollt", sagte Johnny und ging vor Nora und Oliver her zu den Garderoben. Die waren angeordnet wie in einer öffentlichen Badeanstalt; hier wurde die Intimsphäre also gewahrt… hätte man denken können. Die Videokameras waren sehr gut in einer seitlichen Abdeckung versteckt. Bereits beim Ausziehen konnte man Nora und Oliver zuschauen. Den sechs Paaren an der Bar entging somit nicht, dass Oliver seine Frau in der Garderobe innig küsste, nachdem sie ihre Bluse ausgezogen hatte. "Donnerwetter", flüsterte Reto Diesbach, ein bekannter Jurist, zu seiner Frau. "Donnerwetter." "So muss also eine Frau aussehen, die du willst?" zischte diese leicht gekränkt zurück.
Die Grossleinwand erlosch, als Oliver und Nora den matt beleuchteten "Recreation Room" mit Bar betraten. Oliver wirkte in seinem getigerten Slip etwas kindlich, Nora in ihrem knallroten Bustier und dem Seidenstring eher wie eine billige Nutte als wie eine Ehefrau. Ihre Smaragdkette, die ihr ausgezeichnet stand, hatte sie an behalten. "Einen Prosecco für die beiden", orderte Holger, der sich aus dem Dunkeln löste. Überschwänglich begrüsste er erst seinen alten Freund Oliver, dann umarmte er Nora. Sie fand das etwas distanzlos und machte sich steif. Auch die Bar war ausgesprochen edel, die Gefässe und weiteren Utensilien zum Mixen der Getränke funkelten silbern. Zudem hatte selbst Oliver eine derart ausladende Alkoholbatterie noch nie gesehen. Alles war vertreten, vom doppelt gebrannten – und daher besonders wertvollen – "Oban"-Whisky bis zu Lycheesäften und weiteren Alcopops.
Nora schob ihren Hintern auf einen der runden Barstühle. Der String verschwand völlig zwischen ihren Pobacken, von hinten sah es aus als wäre sie untenrum nackt, was keinem der anwesenden Männer entging. Viele Besucher kannten sich offenbar schon länger. Die meisten wirkten völlig normal – insbesondere auch die Frauen, die man vielleicht an einer Hochschule, auf dem Weihnachtsmarkt, in der Kirche oder im Treppenhaus erwartet hätte – aber doch bestimmt nicht in Johnny’s Lifestyle-Club. Worum ging es hier? Waren sie alle von ihren braven Ehemännern überredet worden? Suchten diese Typen eine Legitimation, um mal ganz legal fremde Frauen zu begrapschen?
Der Preis: Die eigene Frau liess man von Enzo, dem Verkehrspolizisten oder Dragan, dem Mathematiklehrer vögeln. Lasse ficken. War es das? Oder ging es hier um gesellschaftliche Evolution? War man daran, die Ein-Partner-Beziehung zu überwinden? Gerade durch ihre "Normalität" waren die Anwesenden ausgesprochen attraktiv. Da war nichts zu spüren von billiger Anmache, keine Spur von Peinlichkeit. Man sass halb nackt an der Bar und unterhielt sich über Gott und die Welt – mit dem zusätzlichen Kick, ganz legal die schweren Brüste von Susanne Meier, Direktionssekretärin, betrachten zu dürfen. Oder, ja, den Schwanz von Holger. Dieser sass breitbeinig neben Nora und liess sein Gemächt baumeln. Es war riesig, und die Eichel war leicht abgeknickt. Irritiert und fasziniert gleichzeitig schaute Nora hin. In Nanosekunden registrierte Holger das und sprach sie darauf an.
"Gefällt dir, was du siehst?" fragte er sie unverblümt und direkt. Aber bevor Nora antworten konnte (falls sie es denn getan hätte), flackerte die Leinwand wieder. Garderobe Nummer drei war zu sehen; darin standen zwei Frauen und ein Mann. "Gabriel Ottenmeyer kommt mal wieder mit Weib und Tochter", sagte Holger gelassen und starrte gebannt aufs Szenario. Hier war eine Kleinfamilie im Begriff, sich in Johnnys’ Lifestyle-Club hinzugeben. Mutter, Vater, Tochter. Bald darauf erschienen auch diese drei im "Recreation Room" an der Bar.
Mutter Sabine und Tochter Gaby hatten enorme Brüste, deren Spitzen sie – ähnlich wie seinerzeit Janet Jackson – mit einem selbstklebenden Stern schützten. Überhaupt hatten alle Frauen hier auffallend grosse Oberweiten – Nora begann sich zu schämen. Hier mochte doch bestimmt keiner ihre kleinen Brüste mit den rosa Knollennippeln – geschweige denn ihre Sommersprossen am Rücken und ihr leuchtend rotes, buschiges Schamhaar. Holger bestellte ihr einen Smirnoff. Sie fühlte sich etwas allein; Oliver unterhielt sich nämlich angeregt mit zwei Frauen, die sie nicht kannte. Aber so war das wohl. Das war es, was man in Johnnys’ Club "Lifestyle" nannte. Sie entspannte sich etwas und wandte sich Holger zu. Es begann zu prickeln. Klar erinnerte sie sich an sein Glied, das sie damals, als Studentin, kennen gelernt hatte – aber derart gross hatte sie es nicht in Erinnerung. Die beiden plauderten belanglos, als Holger mit einem Mal ihre Hand fasste und sie vom Stuhl zog. Suchend hielt Nora inne – aber Oliver war verschwunden. Sie ging hinter Holger her zur "Gymnastics Lounge".
Diese wirkte wie eine umfunktionierte Turnhalle. Überall standen Scheinwerfer herum und allerlei Gymnastik-Gerät. In der Mitte des Raums stand ein gynäkologischer Stuhl, und auf diesen komplimentierte Holger Nora jetzt.
"Zieh erst dein Höschen aus", sagte er in bestimmtem Ton, "dann wollen wir mal sehen…". Gynäkologie und Sex hatten für Nora nur wenig gemeinsam. Sie ging am Stuhl vorbei und auf zwei Ringe zu, die von der Decke baumelten. In einem Anflug von Mut aus Verzweiflung streifte sie ihren String ab, legte sich auf den Rücken und steckte ihre Beine durch die beiden Ringe. Sie wollte keinesfalls als prüde Zicke da stehen. Die Lage war nicht unbequem; sie lag auf einer fluorezierenden lila Matte. Holger stellte sich vor sie hin und rieb an seinem Glied. Noras verlockende Scham reizte aber noch andere.
Eine schwarzhaarige junge Frau, die bis jetzt noch niemandem aufgefallen war, kniete sich vor Nora hin und vergrub das Gesicht zwischen ihren Beinen. Sie saugte sich an Eleonoras Schamlippen fest und spielte mit der Zunge. Die Technik war unbeschreiblich. Immer wieder liess das Mädchen ihre Zunge gegen Noras Klitoris schnellen, bis diese zu keuchen begann. In diesem Moment betrat Oliver mit seinen zwei Begleiterinnen den Raum. "Ist das nicht deine Frau?" kicherte die eine. Blitzartig regte sich in Oliver ein Gefühl der Eifersucht. Nora war jetzt wirklich allen zugänglich; Gabriel Ottenmeyer kniete an ihrer Seite und machte sich an ihrem Bustier zu schaffen. Oliver hielt sich zurück. Er würde ab heute ganz einfach in ständigem Dialog mit Eleonora bleiben müssen, um Eifersuchtsgefühle zu bannen, so, wie sie es besprochen hatten. Als könnte er sich an seiner Frau so rächen, schob er der Begleiterin an seiner linken Seite die Hand zwischen die Pobacken. Ohne zu zögern schob er ihr den Mittelfinger in den Anus. "Spinnst du oder was?" kreischte diese. Oliver hatte eine Grenze überschritten. Tatenlos musste er zusehen, wie sich immer mehr Menschen um seine Nora kümmerten. Gabriel Ottenmeyer zog ihr das Bustier über den Kopf; Eleonoras Oberkörper war jetzt nackt. Geheimnisvoll schimmerten ihre Brustwarzen; Ottenmeyer begann genussvoll zu lutschen, erst den rechten Nippel, dann den linken. Das schwarzhaarige Mädchen war noch immer zwischen Eleonoras Beinen beschäftigt. Holger kniete sich Gabriel Ottenmeyer gegenüber hin und küsste Nora lange und zärtlich in den Mund. "Mir hat sie das Küssen verboten, diese Schlampe!" knurrte Oliver zwischen zusammen gebissenen Zähnen, vergessend, dass er es ja war, der Nora zum gemeinsamen Besuch in Johnny’s Lifestyle Club überredet hatte. "Komm, Süsser, ich verschaffe dir Linderung." Ohne dass er sich dessen bewusst gewesen wäre, ragte sein Penis steil in die Höhe, so sehr erregte ihn, was sie da mit seiner Frau machten. Gaby Ottenmeyer kniete sich vor ihn hin und begann, sein Glied abzulutschen. Lieber Leser! Sei dir bewusst, dass diese sexuelle Handlung für uns Frauen nicht so lustig ist. There is no fun sucking a cock! Wir tun das nur euch zu liebe – und Sperma schmeckt übrigens nach gar nichts. Die 17jährige Gaby Ottenmeyer tat es Oliver zu liebe. Ganz tief saugte sie seinen Penis in sich hinein und reizte Olivers pralle Eichel mit ihrer Zunge. Dieser aber hatte nur Augen für seine Eleonora. Die schwarzhaarige Zungenkünstlerin hatte sich aus ihr zurückgezogen. Offen, hochempfindlich, klitschnass und geheimnisvoll glitzernd war Noras Geschlecht zu sehen, und zwar für jeden, der sich dafür interessierte.
Noch immer reizte Gabys Vater, Gabriel Ottenmeyer, ihre Brüste. Zwischen Eifersucht und Lust hin- und her gerissen wie einst Odysseus zwischen Skylla und Charybdis, entzog Oliver sich der drallen Gaby und bat sie, die Selbstklebesternchen von ihren Brüsten entfernen zu dürfen. Er wollte ihre Nippel sehen, unbedingt. Gaby liess sich nicht lange bitten, hatte sie doch Gefallen gefunden am etwas scheuen, aber charmanten Ehemann von Eleonora. Sie bot ihm mit einem koketten Lächeln ihre Brustwarzen dar, aber Oliver hatte Anderes im Sinn. Er komplimentierte Gaby auf eine der fluoreszierenden lila Gymnastikmatten im Blickfeld von Gabriel Ottenmeyer. Dort schmuste er mit dessen draller Tochter und reizte sie mit geschicktem Fingerspiel. Endlich war sie zur Vierfüssler-Position zu bewegen. Oliver kniete sich hinter Gaby hin und zog ihr die Leggings über den Hintern. Einen derartigen Mega-Arsch hatte er noch nie gesehen – er war sich ja Eleonoras kleinen muskulösen Popo gewohnt. Wie eine überdimensionierte Semmel wirkte Gabys Prachtshintern;
Oliver konnte sich kaum beherrschen. In diesem Moment machte Holger sich daran, seinen gekrümmten Penis langsam in Eleonora einzuführen. Dazu vollzog er Hüftbewegungen, die Oliver ihm niemals zugetraut hätte. Die Perversion der Szene gipfelte darin, dass Gabys Mutter, Sabine Ottenmeyer, Eleonoras Kopf zwischen ihre Brüste bettete. Ihr Ehemann Gabriel lutschte noch immer an Leonoras Nippeln als wären es Lollies.
"Dafür vögle ich euer süsses Töchterchen", brummte Oliver und zog Gabys Pobacken auseinander. "G… g… Gabriel!" schrie in diesem Augenblick Gabys Mutter. "Oliver macht etwas Böses mit unserer Tochter! Sie ist doch erst 17… schau nur!" Gabriel Ottenmeyer liess von Eleonoras Brüsten ab und starrte mit glasigem Blick auf seine Tochter, die sich diagonal ihm gegenüber befand. Ihre Frisur war zerzaust, ihr Mund war halb geöffnet und ihre Brüste baumelten im Rhythmus des Liebesakts. Selbst Holger hielt bei seiner intimen Tätigkeit inne, zog seinen Penis aus Eleonora zurück und betrachtete mit einem hintersinnigen Lächeln Oliver, der gleich einem Berserker Gaby bearbeitete. Diese keuchte, schrie und stöhnte, was das Zeug hielt. Olivers Stösse wurden von ihrem kugelrunden Hintern elegant abgefedert, was ihn noch stärker erregte. Wieder und wieder stiess er voller Wonne in Gabys enge Öffnung. Diese wand sich vor Lust und war fasziniert vom Anblick, den die aufs Höchste erregte Eleonora bot. Wie eine kleine Teufelin sah sie aus, mit ihrem feuerroten Haar, Megäre, Meduse, Göttin. Ihre Nacktheit trug das Restliche zu einem perfekten Bild bei:
Die blühenden Brustknospen, der bebende Bauch, die flammende Schambehaarung. Noch immer befanden sich ihre Beine in den Ringen, die von der Decke baumelten, noch immer war sie den Gästen von Johnny’s Lifestyle Club völlig ausgeliefert.
In diesem sinnlichen Augenblick geschah es: Gabys Mutter, Sabine Ottenmeyer, fiel über den hoch beschäftigten Oliver her. Mit ihrem ganzen Gewicht drückte sie ihn zu Boden und riss an seinen Haaren. Dabei klatschten ihre schweren Titten in sein Gesicht. Gaby schrie auf und stürzte sich ihrerseits auf ihre Mutter. Oliver konnte sich befreien und bretterte, kaum auf den Beinen, seine rechte Faust in Holgers Magen. "Dir will ich’s zeigen, meine Frau zu bumsen!", schrie er, ausser sich vor Wut. Er hatte nicht mit Gabys Vater Gabriel gerechnet. Dieser glühte vor Zorn, weil Oliver sich über seine geliebte Tochter hergemacht hatte. Von hinten fiel er ihn an und begann ihn zu würgen. Oliver rang nach Luft und kann sein Überleben vermutlich Eleonora verdanken, die sich blitzschnell aus ihren Beinringen befreite um ihrem Gemahl zu Hilfe zu eilen. Sie liebte ihren Mann nach wie vor innig, hatte aber soeben erfahren, dass sie auch zu intensivsten Lustempfindungen ausserhalb der ehelichen Grenzen fähig war und somit eine innere Wandlung vollzogen. Oliver würde sie nach dieser entsetzlichen Schlägerei wohl nie mehr zu einem Lifestyle-Club-Besuch überreden. Die beiden verliessen Johnnys Lokal eine halbe Stunde später als geläutertes Paar. Und wir beide, lieber Leser? Schau, dort vorne ist der Ausgang! Machen wir, dass wir heil davon kommen, ohne auch noch in diese eskalierende Schlägerei verwickelt zu werden. Unsere Gesellschaft ist noch nicht ganz bereit zu Lifestyle-Club-Freuden: Der Schein trügt.

[(c) by Anita I.]

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Schöne Geschichte