Sonntag, 10. Februar 2008

Priskas Hintern

Jan konnte nur an diesen Hintern denken, der sich da vor ihm hin- und herbewegte. Priska Steffen war Mathematikstudentin in einem höheren Semester und für Herrn Robodnic eingesprungen. Dieser hatte vor kurzem einen Kreislaufkollaps erlitten, wie dies für viele Mathematiklehrer typisch ist.
Jetzt stand Priska da vorn, und ihre Jeans schmiegten sich an diese unvorstellbaren Wölbungen, die Jan die Infinitesimalgleichungen, um die es hier eigentlich ging, total vergessen liessen. Er stand kurz vor dem Abitur und wusste, dass es jetzt auf den Unterricht ankam wie selten zuvor.
Priska Steffen war mit ihren 24 Jahren eine eher unauffällige Frau. Das Reizvolle an ihr war ihre Stupsnase, die nicht so recht zu den komplizierten Gleichungen passte, die sie soeben unterrichtete. Es waren dies ihre ersten Lektionen – und erst noch mit einer Abiturklasse! Priska war stolz. Sie trug einen weissen Kamelhaarpulli, der in elegantem Kontrast zu ihrem dunklen, langen Haar stand – und diese schwarzen, verdammt engen Jeans, die allen Jungs in der vordersten Reihe den Atem raubten. In der Pause diskutierten sie heimlich darüber, eine geräuscharme Digitalkamera in den Unterricht zu schmuggeln, um diesen „geilsten aller Ärsche“ auf einen kleinen, diskreten Chip zu bannen, währenddem Priska sich ahnungslos der Wandtafel zuwandte.
Was Jan verrückt machte, war die Vorstellung, Priska stünde „unten ohne“ da vorn. Er tagträumte, sie würde sich ganz natürlich bewegen, so wie jetzt, und sich zwischendurch mal bücken, um ein Stück Kreide vom Boden aufzuheben... Die meisten Lehrer sassen vorn am Pult und benutzten cool den Hellraumprojektor. Aus unerfindlichen Gründen tat Priska dies nicht.
Dann kam eines Tages Jans Chance! Das Gymnasium befand sich in einem Vorort von Prag, und dort ist es noch heute so, dass die Lehrer zum Teil intern wohnen – aus wirtschaftlichen Gründen. Sie sind sehr schlecht bezahlt, Priska als Studentin erst recht. Ihr Zimmer befand sich zuhinterst im Korridor. Viele der Schüler waren vergleichsweise gut situiert – ihre Väter entweder ausländische Diplomaten, Informatiker oder Banker. Ärzte waren hier noch schlechter bezahlt als Lehrer.
Als die letzte Nachmittagsstunde um war, blieb Jan noch eine Weile sitzen um seine Erektion abklingen zu lassen. So hätte er unmöglich aufstehen können!
Seiner Zwillingsschwester, die in derselben Klasse sass, teilte er mit, er verbringe einen Teil der Nacht im Schulhaus um Biologie und Mathematik zu büffeln. Dies tat er oft – seine Eltern waren nicht so begütert und in der engen Dreizimmerwohnung, in der es stets nach Kohl roch, war kaum Platz für zwei Abiturienten in der Schlusskurve. Er teilte sein Zimmer mit Bianca, seiner Zwillingsschwester.
Jan verzog sich also in den öffentlichen Lernraum und breitete das Material vor sich aus. Konzentrieren konnte er sich aber keineswegs. Diese Priska... wenn es nur endlich einnachten würde...
Um 21 Uhr war es dann soweit. Draussen herrschte stockdunkle Nacht; das Schulhaus schien ausgestorben. Jan verdrückte den Rest seines ausgetrockneten Sandwichs und betrat den Korridor. Unter der hintersten Tür hindurch schien Licht. Priska war da! Jans Herz klopfte bis zum Hals, als er auf leisen Sohlen nach hinten ging. Was wollte er eigentlich? Einfach mal...
durchs Schlüsselloch spähen. In Tschechien gibt es sie eben noch – diese wundervollen altmodischen Schlüssellöcher, durch die man wirklich noch etwas sieht. Vorsichtig kniete Jan sich nieder und blickte ins Land der Geheimnisse – nicht nachdem er sich nicht vergewissert hatte, dass niemand, aber auch wirklich niemand in der Nähe war. Totenstille herrschte. Priskas Zimmer war winzig. Links ein bescheidenes Waschbecken, Platz für ein paar Bücher (in ihrem Fall: Mathematik-Schunken) – und dann, an der Längswand, direkt gegenüber der Tür, ihr Bett. Darauf lag Priska. Ihren Kamelhaarpulli hatte sie noch an, vom Bauchnabel an abwärts war sie aber splitternackt.
Jans Herz drohte zu zerspringen, als sie sich in diesem Moment zur Seite drehte und ihr dichtes schwarzes Schamhaar preisgab. Jan war überrascht. Die Tschechinnen an seiner Schule rasierten sich angeblich alle, wie er durch seine Schwester herausbekommen hatte. Das galt als aufgeschlossen und westlich. Priska aber war Deutsche. Sie kam aus Hannover. Diese deutschen Mädchen aber auch...
Priska griff unters Bett und förderte etwas zutage, das Jan nur aus holländischen Pornoheften kannte: Einen weissen Vibrator! Sie drehte sich auf den Rücken und zeigte Jan wieder ihr Profil. Das Erregendste: Sie hatte keine Ahnung von ihrem Zuschauer! Langsam schob sie ihren Pulli hoch – ein BH war nun wirklich nicht nötig. Dadurch, dass der Raum so klein war, bekam Jan im Detail mit, wie sie ihre Nippel steif knetete. Von Busen konnte man kaum sprechen – aber Jan war von diesen grossen, matronenhaften Silikontitten, die angeblich in den USA so in Mode waren, noch nie angetan.
Hier lag Priska: Klein aber fein... Allmählich kam Bewegung in die Frau. Sie wand sich auf ihrer Pritsche (ein eigentliches Bett war das nicht – bei dem schmalen Budget der Schule) und schob ihren Dildo mal langsam, mal schneller vor und zurück, vor und zurück. Jan bekam alles im Seitenprofil mit, dann, endlich, war es so weit. Priska richtete sich auf und drehte ihm den Rücken zu. Ihr nackter Hintern kam ins Bild. Jan öffnete seinen Hosenlatz und befreite seinen Tiger, dem es im Gefängnis nun wirklich eng wurde. Ein Taschentuch hatte er nicht dabei. Egal. Sanft massierte er seine Eichel und drückte am Penisschaft herum. Gleichzeitig beobachtete er Priska. Priskas Hintern. Ein wahres Naturphänomen. Er drehte nahezu durch ob dieser perfekten Pfirsichform, und endlich konnte er auch ihre Möse ausmachen, die sie sorgfältig teilte und ihr Spielzeug hineinschob. Ihre Bewegungen kamen aus der Hüfte, immer heftiger, die Pritsche knarrte. Dann kam Jan. Er spritzte direkt auf die Türschwelle. Er hörte Priska stöhnen.
Eiligst verstaute er sein Ding, schlich in den Lernraum zurück, packte seine Mappe und machte sich auf den Weg nach Hause.
Die Spannung hatte sich entladen. Als Priska am nächsten Tag nichtsahnend das Klassenzimmer betrat, war sie für Jan eine ganz normale Frau mit einem ganz normalen Hintern.

[(c) by Anita I.]

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