Sonntag, 22. März 2009

Simone und der Spiegel

Inspiriert von Mandy

Vor dem Spiegel machte Simone sich schick. Das tat sie immer. Es genügte ihr nicht, sich erst anzuziehen und sich dann vor dem Badezimmerspiegel zurecht zu machen. Sie bezog den Spiegel von Anfang an mit ein. Auf ihren perfekt geformten Busen war sie sehr stolz. Der schwarze “Cup B Bra“ stand ihr einfach wundervoll. Spielerisch hob sie ihre Brüste etwas an und musste über sich selbst lachen. Was tat sie da? Ihr Herz bebte aber in Vorfreude. Auch wenn es Mut kostete: Heute würde sie ausgehen. Allein. Ihre Lieblingsbar, in der auch Studenten verkehrten, lag nur zwei Seitenstrassen entfernt. Die Drinks dort waren einfach herrlich, die 80er-Jahre-Musik genau richtig gemixt, und der Barkeeper hatte einen betörenden Blick. Sie entschied sich für zwei übereinander liegende T-Shirts mit Spaghettiträgern. Möglicherweise war sie mit ihren 30 Jahren etwas alt für diesen Modegag, aber sie wusste, dass Männer auf so was standen. Entscheidend war einfach, dass man JEDES Kleidungsstück erkennen konnte. Das Unterzieh-T-Shirt über dem dezent grünen Hemd also, den schwarzen BH und selbstverständlich den blauen Sloggi-String, der ihrem runden Hintern das zusätzliche Etwas gab. Der schwarze samtene Rock verlieh ihr Eleganz. Sie kämmte ihr kastanienbraunes Haar zurück und fand sich wirklich attraktiv. In ihrem 30jährigen Leben hatte sie mit 8 Männern geschlafen. Das ging ja noch an, wenn sie sich mit ihren Kolleginnen verglich… Simone war eine warmherzige Frau und dem “kleinen Abenteuer zwischendurch” gar nicht abgeneigt. Nein, eine Draufgängerin war sie gewiss nicht, die Simone. Sie liebte das Behutsame, das langsame “Sich-Steigern” der Dinge. Sie betrachtete sich von der Seite. Keck standen ihre Brüste vom Körper ab und verliehen ihr zusätzlichen Charme. Die ausladenden Hüften… mittlerweile hatte es sich herumgesprochen: Die Sloggi-, H & M- und Vanity Fair-Modelle waren schlicht und einfach zu schlank und wurden erst noch mit Computerhilfe abgespeckt. Männer, wenn sie ganz ehrlich waren, liebten aber runde Hüften. “Simone”, hatte einer ihrer früheren Partner zu ihr gesagt, “Simone, es gibt doch nichts Schöneres als deine ausladende Taille zu betrachten, während du mich reitest”. Oh ja, sie liebte es, den Männern die Sporen zu geben. Dabei behielt sie die absolute Kontrolle. Simone war gut trainiert. Nein, wir reden hier nicht von ihrer Vaginalmuskulatur. Wir reden von Simones ganzem Körper, den sie prima beherrschte und den sie in Zeitlupe kreisen lassen konnte über dem Opfer ihrer Begierde. Sie schlüpfte in ihre schwarzen Stiefel und machte sich auf den Weg hinaus in die sternenklare Nacht. Unterwegs begegnete sie zwei Arbeitskollegen, was sie peinlich berührte. Sie wollte ja keineswegs den Eindruck erwecken, sie suche etwas Spezielles in dieser Nacht. Die anzüglichen Blicke der beiden entgingen ihr selbst im Dunkel der Seitenstrasse nicht. Die Bar war halbleer; Simone setzte sich an den Tresen und bestellte vorerst nichts. Wenn nicht mehr Stimmung aufkam, würde sie es bei einem Espresso bewenden lassen. Ihr gegenüber war ein sehr junges Paar in einen Zungenkuss vertieft, der ewig dauerte. Simones Blut schoss in den Unterleib. Zwischendurch konnte sie die rosa Zunge des Mädchens sehen. Man konnte spüren, dass die beiden wohl keine gemeinsame Bleibe hatten und möglicherweise noch bei den Eltern wohnten. Die kleine Bar war der diskreteste und intimste Ort, der ihnen zur Verfügung stand. Vor beiden stand ein halb ausgetrunkenes Smirnoff. Simone sah sich um. Kein DJ war zu sehen; aus den Boxen drang Standardsound. Kylie Minogue. Franz Ferdinand. Kaiser Chief. Simone schlug die Beine übereinander und entdeckte in diesem Augenblick Marc. Ein bildhübscher Kerl mit wuschligem, schwarzem Haar. Sein Blick war etwas kühn und in die Ferne gerichtet, so als hätte er das einstudiert. Wie alt er sein mochte? Er bestellte sich ein Bier und griff mit etwas arroganter Mimik in seine Jeanstasche, weil der Barkeeper einen Ausweis verlangte. Dann trafen sich ihre Blicke. Simone träumte sich ans Meer. In ein Jacuzzi. In eine Sauna. Einfach irgendwohin, wo sie sich entspannen konnte. Das tat sie immer, wenn sich Aufregendes anbahnte. Cool schob Marc seinen Hocker zur Seite und gesellte sich zu ihr. “Nimmst du nen Drink?” fragte er frech, so, als wären sie seit langem Kollegen. Simone musste lachen. “Sag mir erst mal, wie alt du bist, ey”, machte sie ihn an. „Siebzehn“, schoss es aus Marc heraus. Simones Erregung fiel in sich zusammen wie ein Kartenhaus. Sie hätte ja fast Marcs Mutter sein können… Sie zog ihren Rock zurecht und winkte dem Barkeeper. Marcs direkte Blicke machten sie nervös. “Geile Klamotten hast du an, Süsse”, bemerkte er und fixierte ohne Scham ihren Busen. Simone spürte, dass sie rot wurde… und dass es kein Entrinnen gab. Ihr letztes Männerabenteuer lag sehr lange zurück, und sie war randvoll von angestauter Lust. Klar, sie war eine Frau und konnte ihre Begierde verdrängen, was sie auch tat. Wenn dieser Marc sich aber lange genug bemühte… Sie bestellte sich einen Smirnoff und für Marc einen dazu. “Gehst du noch zur Schule?” fragte sie ihn unsicher, um ein Gespräch in Gang zu bringen. Simone warf einen kurzen Blick in den Wandspiegel ihr gegenüber. Sie sah wirklich o.k. aus mit ihrem leuchtenden braunroten Haar und der neckischen Bekleidung. “Interessiert das?” entgegnete Marc und ergriff Simones Hand. “Du bist die schönste Frau, die mir je begegnet ist“, sagte er ernst. Simone entzog ihm ihre Hand und wollte der Situation ausweichen. Marcs Stimme betörte sie. Gab es denn keine Möglichkeit, einfach mal sein wundervolles Haar zu zerwuscheln? Ihn einfach mal… zu küssen? Das junge Paar, das ihr gegenüber gezüngelt hatte, war nicht mehr zu sehen. Wie Marc wohl in einer Badehose aussah? Marcs Gedanken waren viel schamloser und direkter. Er stellte sich vor, wie es wäre, Simone abzufüllen. Ihr vor allen Leuten hier die übereinander liegenden T-Shirts auszuziehen und den schwarzen BH. Provokativ an ihren Brustwarzen zu lutschen. “Seht alle her, wie cool ich sie verführe, diese geile Schlampe!” Simone nuckelte gedankenverloren an ihrem Drink. Da spürte sie Marcs Hand auf ihrem Knie. Diesmal entzog sie sich ihm nicht und liess ihn gewähren. Diskret, Millimeter um Millimeter, schob er ihren Rock hoch und liess seine Finger wie zufällig an den Innenseiten ihrer Schenkel spielen. “Magst du das?” flüsterte er heiser. Simone wusste nicht wie ihr geschah und nickte stumm. Marc wurde fordernder. In der Linken hielt er sein Glas, mit der Rechten arbeitete er sich vor zur Stelle, an der Simones Beine sich trafen. “Bist ganz schön feucht”, lächelte er. So was von abgeklärt! War der Bengel wirklich erst siebzehn Jahre alt? Simone konnte nicht mehr klar denken und öffnete ihre Schenkel. Die Bar war noch immer halbleer; die Anwesenden bekamen von diesem Spielchen kaum etwas mit. Marc rückte näher zu Simone hin und küsste sie auf den Mund; innig, fruchtig und leidenschaftlich. Jetzt war es um Simone geschehen. Beinahe hätte sie das Gleichgewicht verloren und verschüttete den Rest ihres Drinks auf dem Tresen. Ihr Herz klopfte rasend. “Ganz ruhig, Mädchen“, sagte Marc. Der Typ war einfach zu viel für sie! „Ich wohne gleich um die Ecke“, hörte Simone sich sagen. War sie denn verrückt geworden? “Na also, ist doch nichts dabei”, flüsterte Marc ihr zu und drückte ihre Hand. Wie in Trance bezahlte Simone und bereitete sich vor zum Aufbruch. Es entging ihr nicht, wie der Barkeeper Marc zuzwinkerte, eine dieser widerlichen Männerverschwörungen. Simones Stiefel widerhallten auf dem Asphalt, der mittlerweile regennass war, und Marc betrachtete wohlwollend ihren wiegenden Gang. Seine Schläfen pochten. Er kriegte das wirklich immer hin mit den Frauen. Es war kaum zu glauben, was er schon alles getan hatte! Selbst seine Lehrerin hatte er im Schulhauskeller rumgekriegt; zwei seiner Kollegen hatten heimlich gefilmt. Als dann Simone ihren Hauskorridor betrat und langsam vor Marc die Treppe hochging, musste er sich beherrschen, seine Hand nicht einfach zwischen ihre Schenkel zu schieben, so geil war er. Es war dermassen erregend, wie ihr Arsch sich unter dem eng anliegenden schwarzen Rock bewegte! Aber Anstand und Stil mussten sein, das wusste er. Nur das führte bei Frauen wie Simone zum gewünschten Erfolg. Marc musste sich etwas kindlich anstellen und doch erfahren und kühn… diese Mischung würde sie völlig fertig machen. Galant half er ihr aus der leichten Tweedjacke und beobachtete, wie lasziv Simone ihre Stiefel auszog. Im Korridorspiegel sah er sie von hinten. Bald, sehr bald würde er diesen Po zu sehen bekommen, ihre Arschbacken auseinander ziehen und sie vögeln, dass ihr Hören und Sehen verging! „Willst du noch etwas trinken?“ fragte sie ihn, aber Marc verschloss ihre Lippen mit einem Kuss. Er hatte Simone in der Hand. Innig schmiegten die beiden sich aneinander und Simone hatte weiche Knie. Alle Vorbehalte gegen den jungen Lover fielen von ihr ab, so wie ein leichter, luftiger Schleier… Sie ergriff Marcs rechte Hand und drückte sie sanft, um ihr Einverständnis zu bekräftigen, das Einverständnis zu einer heissen Liebesnacht… Sie konnte sie gut fühlen, die Verhärtung in Marcs Jeans, die ihm übrigens ausgezeichnet sassen. Der kräftige, kleine, muskulöse Po eines Siebzehnjährigen. Wie seine Brust wohl aussah? Jungenhaft nackt... oder gar etwas beflaumt? Simone schauderte vor Erregung. Tief schob sie ihm die Zunge in den Mund, und Marc wusste augenblicklich: Diese Frau war reif, überreif für seinen geilen, festen Schwanz. Er würde sie aber noch eine Weile zappeln lassen, klar. Woher er diese Coolness bloss nahm? Er wusste es selber nicht und erwiderte Simones innigen Kuss. Er zerwuselte ihr duftendes Haar und spielte an ihrer smaragdgrünen Halskette herum. Halb zog sie ihn, halb sank er hin… genau dasselbe wie in diesem wunderbaren Gedicht spielte sich in Simones Wohnung ab. Sie zog Marc in ihr Schlafzimmer. Der Raum war sehr funktional eingerichtet; Simone stand eigentlich nicht auf Schnickschnack. Ein weisses Gipsbild über dem Bett, auf dem der Bauch einer schwangeren Frau und zwei riesenhafte Brüste zu sehen waren, ein Ikea-Kleiderschrank, drei Wandspiegel und ein nordisches Bett mit grosszügigen Schubladeneinschüben. Das war es eigentlich schon. Der frisch gebohnerte Holzboden verlieh dem Raum vornehmen Glanz und Simone war eine Beleuchtungskünstlerin. Mit Halogenlampen, drei herkömmlichen Spots und einer bunt bemalten Neonröhre kriegte sie eine eigenwillige Atmosphäre hin. Marc sah sich um und legte sich dann der Länge nach auf Simones zweiteiliges Bett. “Darf ich?” fragte er überflüssigerweise, aber Simone machte sich bereits an seiner Gürtelschnalle zu schaffen. „Wow, wo hast du diesen Gürtel her?” fragte sie lachend. Darauf war eine Harley eingraviert. Simone liebte klassische Motorräder. “Hab ich geschenkt gekriegt”, erwiderte Marc und räkelte sich. Simone befreite seinen schweren und steinharten Penis und spielte mit geheimnisvoller Miene daran herum. Ganz sanft drückte sie die Eichel zusammen und rieb zärtlich am Schaft. Marc drehte den Kopf zur Seite. Er musste sich konzentrieren, durfte keinesfalls vorzeitig kommen. “Zieh doch wenigstens dein grünes Top aus”, flehte er, “das Unterzieh-T-Shirt kannst du meinetwegen noch an lassen“. Simone tat wie ihr geheissen und kniete sich an Marcs Seite hin. Er rückte ein wenig von ihr weg und machte ihr Platz. Dann, endlich, löste sich ihre Frisur und ihre Haarspitzen kitzelten sein Glied. Nach diesem winzigen Vorspiel schloss Simone ihre Lippen um seine Eichel und begann mit geschlossenen Augen zu saugen. Dazu massierte sie den Schaft von Marcs Zentralorgan und offenbarte ihm, dass sie das nicht zum ersten Mal tat. Er setzte alles daran, sein Sperma zurück zu halten. Man stelle sich das vor: Gerade erst noch hatte er mit dieser Frau an seiner Lieblingsbar einen Smirnoff gesüffelt und sich dabei ihre Brüste vorgestellt. Die hatte er noch immer nicht zu Gesicht bekommen. Aber immerhin… sie lutschte an seinem Penis, dass es eine helle Freude war. Dann zog sie ihren Rock aus. Der hellblaue Sloggi stand ihr prima und Simones Bikinizone war perfekt ausrasiert. Die Frage, ob Simone totalrasiert war oder nicht, liess sich noch nicht schlüssig beantworten. Dann kniete sie sich über ihm hin. Nein, sie setzte sich nicht auf Marcs Lenden. Simone war eine aktive Frau und wollte fühlen, fühlen… Sie wollte die Bewegungen von Marcs Lustbolzen in ihr steuern – zur Lust beider. Bevor es so weit war, schob Marc ihren String Tanga zur Seite und kitzelte Simones übererregte Muschi. Er tastete sich ganz nach vorne, dorthin, wo ihre Schamlippen zusammentrafen und liess seinen Mittelfinger kreisen. Simone warf den Kopf zurück. Marc hatte ihr Lustzentrum gefunden und besass eine kurze Zeit lang die Kontrolle über Simone. Dann senkte sie ihren Unterleib auf ihn und zwängte seinen Penis in ihr klitschnasses Liebesloch. Simone war eine totale Geniesserin. Sie liess sich treiben, behielt aber die Zügel in der Hand, als sie nun begann, Marc zu reiten. Dieser bewegte seine Hüften kaum und gab sich einfach dieser erfahrenen Frau hin, die über ihm immer lauter zu stöhnen begann. “Zeig mir jetzt deine Titten, bitte”, keuchte Marc, und Simone zog sich ihr zweites T-Shirt über den Kopf. Marc genoss die Perspektive, die sich ihm bot. Der wundervolle Body dieser Frau, die neckischen Brüste im schwarzen BH, ihr wildes Haar, ihre Bewegungen, die immer heftiger wurden, das kreisende Becken… Ja, Simone vögelte mal wieder, und das nach sehr, sehr langer Zeit. Sie vögelte einen siebzehnjährigen Jungen – und nicht etwa er sie! – und sie machte ihre Sache gut. Elegant bewegte sie sich über dem keuchenden Jungen und genoss jeden Stoss tief in sich. Sie sah sich in ihren Wandspiegeln, sah, wie rhythmisch sie sich über dem jungen Mann bewegte und erregte sich daran, ihm die Sporen zu geben. Marc packte ihre Arschbacken und knetete sie durch. Er löste in Simone immer neue Wonneschauer aus, bis sie endlich stöhnend über ihm zusammenbrach. Er spritzte auf ihre Schamlippen und zog Simone an sich. Die beiden versanken in einem innigen Zungenkuss; Simones Lippen waren allmählich wund. Lassen wir die beiden nun allein. Aus Diskretionsgründen, meine ich. Simone und Marc werden noch oft zusammen Liebe machen. Hoffe ich.

[(c) by Anita I.]

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