Sonntag, 31. Januar 2010

Lisa, Anna und Katrin oder Escapology

Lisa war ein sehr scheues Mädchen. In der Klasse wurde sie als „Mauerblümchen“ verspottet – obwohl sie doch tief in ihrem Herzen eine fröhliche, wenn nicht gar wilde Natur war. Dann kam der Tag, an dem sie Simon zu sich ins Zimmer einlud. Simon war der Sohn des Rektors und hatte sich in Besitz eines bestimmten Schlüssels gebracht. Lisa wohnte direkt im streng bewachten Internat und sparte sich so den mühseligen Weg zu ihren Eltern. Diese lebten auf der andern Seite des angrenzenden Waldes und ihr Vater fand, seiner Tochter stünde eine Internatserziehung gut an. Lisa war sehr widerwillig hingegangen, jedoch ohne Chance gegen elterliche Gewalt.
Sie hatte für Simon zwei Kerzen angezündet und einen Wein beiseite gestellt. Aufgeregt hatte sie vor dem Wäscheschrank gestanden. Was sollte sie anziehen? Keinen BH, das war klar. Vielleicht das T-Shirt mit den Spaghetti-Trägern? Würde es Simon gefallen? Das Internat war auch für Jungs wie ihn nicht ohne weiteres zugänglich, Rektorssohn hin oder her. Die Hausbeamtin war eine Frau, die nur nicht nur vorne und hinten am Kopf Augen hatte, sondern auch seitlich. Glücklicherweise gab es das alte Gartenhaus mit der eingefallenen Kellertreppe. Dieser Keller war durch einen langen Gang mit dem Wohnhaus verbunden. Eine massive Eichentür versperrte den Zugang zum Korridor; triumphierend steckte Simon den geklauten Schlüssel ins Schloss. Wenn man drin war, war man drin. Lisa wohnte im dritten Stock.
Simons Herz schlug bis zum Hals, als er den unterirdischen Gang betrat. Die Taschenlampe spendete spärliches Licht; und auf dieses Licht war er dringend angewiesen. Er hatte Blumen dabei – rot und gelb geflammte Tulpen. Wenig später sass er Lisa gegenüber auf dem Bett und betrachtete sie mit leuchtenden Augen. Lisa hatte ein typisches Mädchenzimmer. Überall lagen Stofftiere; den Vorzug gab sie Diddl. Die Robbie Williams Poster befremdeten Simon etwas. Robbie war doch so anders als er – oder etwa doch nicht? Leise lief im Hintergrund die neue CD des Multitalents: Escapology. Die Musik passte hierher. Irgendwie. Ob Lisa schon mal mit jemandem geschlafen hatte?
Sie freute sich riesig an Simons Tulpenstrauss und holte eine selbst getöpferte Vase. Simon nutzte die Gelegenheit, um sich im kerzenbeschienenen Zimmer umzusehen. Lisa war bescheiden eingerichtet; das einzig Auffallende war das antike Bett mit den kräftigen Holzpfosten und den gedrechselten Aufsätzen. Sorgfältig packte sie die Blumen aus und stellte sie ins Gefäss.
„Lisa... ich möchte, dass Du Dich jetzt für mich ausziehst.“ Er sagte das so bestimmt, dass sie sich augenblicklich umdrehte und wie angewurzelt vor ihm stehenblieb. „Wie meinst Du das, Simon?“ „Einfach... ich möchte Deine Brüste sehen.“ Zögernd schob Lisa ihr T-Shirt hoch. Simon fielen fast die Augen aus dem Kopf. Dass sie kein üppig gebautes Mädchen war, hatte er geahnt – aber diese Brustwarzen! Sie hatten die Farbe von Schokoladencrème und hoben sich
angenehm von ihrem hellen Teint ab. „Verschränk die Arme hinter dem Kopf!“
Lisa tat, wie ihr geheissen und Simon stellte fest, dass sie in den Achselhöhlen rasiert war. Ihre wilde Frisur und das Amulett, das sie um den Hals trug, gefielen ihm. „Macht es Dir etwas aus, wenn ich vor Dir... wichse?“ Lisa lächelte verlegen, als Simon seine Hose öffnete und sein drängendes Glied befreite. Langsam begann er sich zu reiben. „Massier Deine Nippel für mich, bitte!“ Im Hintergrund flackerten die Kerzen. Nach weiteren zehn Minuten stand Lisa im Slip vor ihm. Zögernd streifte sie ihn ab und machte zwei Schritte auf Simon zu, der schwer atmete. „Soll ich...“ Sie kniete nieder und schob sich seinen Stengel zwischen die Lippen. Die Brille hatte sie noch immer an, was ihr etwas Neckisches verlieh. Simon drehte beinahe durch, als sie ihre Zunge über seiner Eichel bewegte. Sie begann zu saugen wie eine erfahrene Nutte. Simon staunte über seine Schulkollegin. Er hatte sie völlig unterschätzt. Im Grunde hatte er mehr Widerstand erwartet von diesem scheuen und unscheinbaren Mädchen – Lisa war offenbar ein stilles und tief gründendes Wasser. Geheimnisvoll wirkten die Tulpen im flackernden Kerzenschein. „Komm, leg Dich jetzt auf mein Bett“, forderte Lisa Simon auf.
Dann zog sie ihm die Jeans aus, legte sich auf ihn und küsste seinen Bauch. Wie muskulös Simon war! Sie kannte seine Begeisterung für Leichtathletik, hatte ihm schon oft beim Training zugesehen – und von ihm geträumt. Erst jetzt aber durfte sie ihn mit Küssen bedecken und zärtlich an seinen Brustwarzen knabbern. Simon war wie weggetreten. Mit einem verschmitzten Lächeln griff die halbnackte Lisa unters Bett und förderte vier bunte Seidenbänder zutage. Mit einem verschmitzten Lächelnd blickte Robbie Williams von der Wand herunter, verschmitzt und teuflisch zugleich. Lisa spürte Simons pochendes Glied an ihrem Bauch und verlor beinahe die Beherrschung, auf die es jetzt ankam. Sie arbeitete sich nach unten, bedeckte Simons Hüfte mit kleinen Küssen, dann die Oberschenkel. Simon hatte die Augen geschlossen. Das war Lisas Moment. Blitzschnell schlang sie eines der Seidentücher um seinen linken Fuss und befestigte ihn am kräftigen
Bettpfosten. Dasselbe tat sie auf der rechten Seite. „Heeey…“ protestierte Simon; aber Lisa berührte seinen Penis in einer Weise, die ihn nur noch gurgeln liess. Kühn spielte sie mit der Zunge in seinen Achselhöhlen. Sie mochte sein männliches Deo über alles. Dann fesselte sie ihn auch an den Händen, liess von ihm ab und betrachtete mit schiefem Kopf ihr Werk. Simon hatte fragend die Augen aufgerissen, sagte aber kein Wort. „Ihr könnt jetzt kommen“, sagte Lisa in Richtung des gezogenen schweren Vorhangs. Wie von Geisterhand bewegte er sich – und Lisas Mitschülerinnen Anna und Katrin betraten die Bühne. Anna trug einen hellblauen Body, Katrin einen schwarzen Slip. „Hey – nicht schlecht“, äusserte Katrin sich kennerisch und richtete den Blick auf Simon, der sich im Augenblick von seinen Fesseln zu befreien
versuchte. Er kämpfte ohne Worte, aber er kämpfte. Zu dritt traten sie vors Bett, Lisa, Katrin und Anna. „Was wollt Ihr eigentlich von mir?“ fragte Simon. „Die Frage ist wohl eher, was Du von uns willst, erwiderte Lisa freundlich, mit einem schelmischen Blick auf sein steifes Glied. „Ich kann… mit so was… nicht umgehen. Sorry!“ beklagte er sich und zog an den Seidentüchern. „Nun hab Dich doch nicht so, ja?“ entgegnete Anna sanft, kniete sich vors Bett und kitzelte Simons Fusssohlen. „Aaaah!“ schrie dieser und warf sich auf der Matratze hin und her. „Wie geil das aussieht!“ sagte Katrin verträumt und spielte an ihrem Slip. Hypnotisiert starrte Simon sie an. Katrin war eine hübsche Frau; sie war eher klein, hatte ein ausdrucksvolles Gesicht und schwarzes halblanges Haar. Schon nur die Schulterpartie an sich war erotisch; Simon starrte aber auf ihre Brüste. Wie verlockend sie waren. Sie hatten die Form von Birnen und verliehen Katrin etwas Hinreissendes. Katrin lächelte und streichelte sich wortlos zwischen den Beinen. Flugs erinnerte sich Simon daran, dass er ja von Anna gequält wurde. Diese kitzelte ihn noch immer unbeirrt an den Fusssohlen. „Ich halte das nicht länger aus, wirklich nicht!“ „Sssst! Du weckst das ganze Haus.
Trinken wir einen Kaffee, Mädels?“ lud Lisa ihre Kolleginnen ein und machte sich am Thermos zu schaffen. „Au ja – er läuft uns ja nicht davon, der Kleine!“ erwiderte Anna und liess von Simons Fusssohlen ab. Dieser seufzte erleichtert. „Ich will auch Kaffee“, liess er sich fünf Minuten später vernehmen. „Er will Kaffee“, quittierte Katrin, füllte eine Tasse und setzte sich an den Bettrand. Wie eine Kobra regte sich Simons Glied. „Ich möchte
Deine Brüste berühren – bitte!“ „Geht nicht! Du bist an den Händen gefesselt, Kleiner. Höchstens…“ mit diesen Worten beugte sie sich mit dem Oberkörper über Simon und liess ihre Brüste baumeln. Simon umschloss mit den Lippen ihre rechte Brustwarze und begann mit der Zunge daran herumzuspielen.
„Schau Dir das Luder an!“ rief Anna empört, „bedient sich einfach bei diesem Wonneproppen, während wir Kaffeekränzchen abhalten!“ Das Bild, das Katrin und Simon boten, war aber so bewegend, dass die beiden andern noch eine Weile zuschauten. „Na, fühlst Du Dich noch immer bedroht?“ wollte Lisa wissen und setzte sich hinter Katrin aufs Bett. „Magst Du das, hm?“ Ohne eine Antwort abzuwarten, streichelte sie Simons Hoden. Dieser genoss schweigend und spürte, wie die Angst von ihm abfiel. Anna befasste sich wieder mit Simons Füssen. Sie band seinen linken Fuss los, im Wissen dass er im Moment kaum Fluchtgedanken hatte. Sie öffnete die drei Druckknöpfe, die ihren Body zwischen den Beinen zusammenhielten, und setzte sich frech auf Simons Fuss. Anna war vollständig rasiert. Etwas ratlos spielte Simon mit dem Grosszeh an ihrer Vulva herum, dann wurden seine Bewegungen sorgfältiger. Er ertastete Annas Schamlippen und spreizte sie mit seinem Zeh. Anna kam ihm etwas entgegen. „Aaah, das kitzelt!“ äusserte sie. „Wie Du mir, so ich Dir“, dachte Simon und versuchte, mit dem Zeh in sie einzudringen. Es gelang nicht ganz; Anna wurde halb verrückt. „Ruhig, bleib einfach ganz ruhig“, sagte Lisa zu ihr. Sie sass rittlings auf Simons Glied und hielt ihm ihren Hintern entgegen. Jetzt war sie ganz für die arme Anna da, die sich noch immer abmühte. Sie nahm deren Kopf in die Hände und
bedeckte ihn mit weichen warmen Küssen. Dann schob sie ihre Zunge in Annas Mund. Katrin hatte ihren Slip mittlerweile ausgezogen und spürte Simons Zunge tief in sich. „Hhhh…hhh…“ war von ihr zu hören, sonst nichts ausser dem Schmatzen von Simons Zunge, dem leisen Stöhnen von Anna, der es jetzt sofort besser ging, und dem Aufklatschen von Lisas Hintern auf den Hüften des gefesselten Rektorssohns, den sie da zu dritt bearbeiteten. Bilder aus dem Kama Sutra kamen bei Katrin hoch – Bilder, die sie nie für real gehalten hatte.
Gut, dass Simon in diesem Augenblick noch nichts vom teuflischen Plan der drei Mädchen wusste. Gut, dass er nichts wusste vom Benzinkanister unter dem Bett, nichts von der Zündschnur unter dem Teppich, nichts vom Fluchtplan der drei jungen Frauen, unterirdisch, Richtung Gartenhaus. Escapology. Den Kellerschlüssel sowie die Brieftasche hatte Lisa längst aus Simons Jeans geklaut und an sich genommen.
Gut, dass er jetzt einfach mal genoss.

[(c) by Anita I.]

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