Sonntag, 16. März 2008

Sharem-El-Sheik

Darf ich mich kurz vorstellen? Mein Name ist Marina. Ich bin 45 Jahre alt und führe zusammen mit meinem Mann Reiner einen kleinen Lebensmittelladen, den ich von meinen Eltern übernommen habe. Ich arbeite meist hinten im Lager, wo ich auch die Abrechnungen besorge. Der Kundenkontakt im Laden ist der Job von meinem Mann. Ich bin schlank und habe eine sportliche Figur. Will heissen: Einen langen Hals, schmale Schultern, kleine Brüste und hervorstehende Beckenknochen. Das Haar trage ich kurz; die Originalfarbe ist dunkelbraun; zuweilen färbe ich es mit Henna. Ich habe eine Schwester, Annette. Wir beide mögen uns sehr. Annette wohnt mit ihrem Mann und zwei Kleinkindern in der unmittelbaren Nachbarschaft. Manchmal kommt sie uns aushelfen. Annette ist zehn Jahre jünger als ich und blond. Als Teenie hatte ich Probleme damit. Alle Jungs standen auf Annette und kamen nur mit in unser gemeinsames Zimmer, um sie zu begrapschen. Mich schickte sie jeweils weg. Ich weiss aber genau, dass die Typen an meiner Schwester rumfummelten. An mir fummelte niemand rum, damals. Der 50jährige Heinz war der erste. Habe ihn im Tanzkurs kennengelernt. Einmal führte er mich heim. Die Eltern und Annette waren weg, ich hatte sturmfrei. Er hat mich im Treppenhaus geküsst und meinen Pulli hochgeschoben. „Süsse kleine Titten hast Du da.“ Hatte bislang noch keiner zu mir gesagt. Die Geschichte, die ich Euch erzählen will, hat sich in Sharem-El-Sheik zugetragen. Ich habe alle Überredungskünste angewendet, damit mich mein Mann Reiner gehen liess. Ich wollte mit meiner Schwester unbedingt auf diese bekannte Schönheitsfarm. Beauty Week. Reiner findet solche Dinge dämlich. „Weiberzeugs“, sagt er dann. Dabei mag er es doch, wenn ich ihm was Feines koche. Er mag es, wenn ich gut dufte. Er mag mich in diesen Spitzenbodies. Drei davon hat er mir zu Weihnachten geschenkt. Schwarz, weiss, rot.
Manchmal schlägt mich Reiner. Er kommt dann richtig in Fahrt, wirft mich mit Gewalt aufs Bett. Davon habe ich blaue Flecken an beiden Oberarmen.
Unter uns gesagt: Schon auf der Reise an den Flughafen geniesse ich es, ihn für eine Weile los zu sein. Was würde uns in Sharem-El-Sheik erwarten? Annette, die doofe Kuh, macht schon im Zug voll einen auf verführerisch. Blinzelt dem Mann zu, der uns gegenüber sass. Rückt ihr Dékolleté zurecht. Die Männer mögen Annettes Busen. Ich selbst habe kaum Busen. Meine Nippel sind aber sehr empfindlich.
Als wir im Gastland aus dem Flugzeug steigen, schlägt uns Wüstenhitze entgegen. Ich bin viel zu warm angezogen. Annette trägt einen Rock; ich eine schwarze Hose und eine helle Bluse. Aus der Menge der Flugpassagiere lösen sich einige Frauen, darunter ganz junge. Wir stellen uns nach der Gepäckübergabe am Rollband vor ein Transparent, auf dem in bunten Buchstaben „Beauty Week“ steht. „Wie Kühe“, kichert eine. „Fickgeile Kühe“. Doofes Ding, das.
Vier Araber holen uns ab. Sie sind elegant, aber einfach angezogen. Ich schiele auf den Knackarsch des Typen, der direkt vor mir geht. „Hey, walk slower, we are not a chicken farm“, flachst einer in gebrochenem Englisch. Ich kann nur wenig Englisch. Mein Mann Reiner ist mir da weit voraus.
Die Reisegesellschaft hat nicht zuviel versprochen. Von unserem Zimmerfenster aus können wir Palmen sehen. Dahinter liegt der Pool. Um diese Zeit ist er menschenleer. „Schau, ich hab mir dieses Höschen gekauft“, höre ich meine Schwester sagen. Sie wendet mir den Rücken zu. Der Stoff verschwindet zwischen ihren Pobacken.
Wir schlafen im selben Bett. Es ist riesig und mit einem leuchtend gelben Tuch bezogen. Am Boden liegen drei schwere Teppiche. Die Bilder an den Wänden zeigen Landschaftsaufnahmen. Der Raum ist sauber.
Wir ziehen uns um und stellen uns ans Buffet. Es biegt sich unter der Last der Delikatessen. Alles ist üppig hier. „Die einheimischen Männer werden Dich mögen“, sage ich zu Annette. Du hast denen doch was zu bieten. „Freche Zicke! Ich bin ja hier um abzunehmen.“ Ich spüre deutlich eine Hand an meinem Hintern und fahre herum. Hinter mir steht ein knapp Zwanzigjähriger, der den Arm sofort sinken lässt. Ich will keine Szene und wende mich wieder dem Buffet zu. Wir sind Freiwild hier, Annette und ich. Wenn zwei Frauen sich in einem solchen Land ohne ihre Ehemänner vergnügen... steht ein Verlangen dahinter. So denken die Männer hier. So stand es im Reiseprospekt.
Mit vollen Bäuchen steigen wir eine Stunde später die Treppe hoch. Siesta ist angesagt. Nur ein bisschen relaxen. Die sonnengelbe Bettdecke lädt dazu ein. Annette legt sich in ihrer Unterwäsche aufs Bett. Ein kleines Luder ist sie ja schon, meine Schwester. Ihr blondes Haar fliesst auf den Bettüberwurf. Annette kann sehr rasch einschlafen.
Am Abend erhalten wir unsere erste Massage. Das darf ich meinem Mann Reiner auf keinen Fall erzählen. Zuerst durchschreiten wir eine riesige Halle. Die Wände sind mit dunkelblauem Mosaik verziert. Vier der andern Frauen begleiten uns. Wir kichern und haben es lustig. Dora und Vera sind nicht zum ersten Mal hier. „Viele Männer hier sind richtiggehende Liebeskünstler“ verrät Dora. Vera kichert geil.
Es duftet herrlich nach Sandelholz. Ein junger Araber in weissem Umhang weist mir eine bescheidene Umkleidekabine zu: Es handelt sich dabei um eine spärlich verzierte japanische Wand. Bestimmt betrachtet er jetzt meine Silouhette. Wieso muss ich mich hinter dieser Wand ausziehen? Auf dem Massagetisch bin ich ja sowieso nackt. Ich trete hinter der Wand hervor und bedecke mit beiden Händen meine Scham. Mein Masseur heisst Alim. Annette liegt nebenan. Die Räume sind gross und durch Pappwände getrennt. Gedämpft höre ich das helle Lachen meiner Schwester. Galant fasst Alim meine Hand und hilft mir auf den Massagetisch. Sein Blick streift meinen Busen. Natürlich. Männer. „Tits? What about tits? Everyone has ‘em – at least 50 percent of the population… except Meat Loaf maybe. He is from the other half.” Hat Julia Roberts mal in einem Film gesagt.
Bald vergesse ich alles um mich herum. Ja, auch meinen Mann Reiner. Alim hat wunderbare Hände. Was er alles damit anstellen kann... Die Masseure hier haben strenge Verhaltensregeln. Anmache ist ihnen verboten, und sie dürfen die Frauen keinesfalls an den Intimzonen berühren. Alim übt Druck aus auf mein Kreuz. Wie zärtlich er das macht... dann schiebt er sanft das dünne Tuch zurück, das mich von der Hüfte an abwärts bedeckt! Von nebenan höre ich ein leises Stöhnen. Was tun sie wohl mit meiner Schwester? Sie ist blond...
Genüsslich knetet Alim meinen Po. Unter meinen Bauch hat er ein Kissen geschoben. Für mich ist die Stellung sehr angenehm. „Mach bloss so weiter“, höre ich mich murmeln. Was mein Mann Reiner wohl jetzt gerade tut? Packt er Salat ab? Füllt er die Regale mit den Biofrüchten?. Oder belästigt er etwa schon wieder Lena, unsere 16jährige Lehrtochter? Ich will nicht daran denken. Alims Finger leisten Unglaubliches. Instinktiv spreize ich leicht die Beine. Ich öffne mich für ihn, obwohl ich das doch gar nicht will! Ich bin Marina, Mitbesitzerin eines Lebensmittelladens an einer reich befahrenen Strasse in Basel.
Jetzt bin ich diejenige, die stöhnt. Was Annette wohl von mir denkt? Ich stelle mir vor, dass sie ihre Unterwäsche noch an hat. Zwei arabische Geniesser beschäftigen sich mit ihr. Der eine füttert sie mit Trauben, während der andere ihren Slip beiseite schiebt und ihre Muschi streichelt. Ich pflege meine Muschi für meinen Mann Reiner. Er verlangt seit etwa einem Jahr, dass ich mich rasiere. Alim lässt seine feingliedrigen Finger über meinem Pfläumchen kreisen. Meine Brustwarzen sind dunkel und fest. Wie Schattenmorellen. Sagt mein Mann Reiner.
Erst jetzt entdecke ich die Früchte- und Gemüseschale an meiner Seite. Da greift Ali nach einer gelbgrünen länglichen Frucht, die ich nicht kenne. Er zeigt sie mir und lächelt. Prüfend wiegt er das Naturprodukt und macht dazu eine geheimnisvolle Miene. Ein ganz klein wenig Englisch kann ich. Meine Arbeit im Lebensmittelladen macht dies notwendig. „A fruit?“ Eine blödere Frage könnte ich wohl kaum stellen. “Pussy fruit, if you like”, antwortet er höflich. Langsam, ganz langsam schiebt er die geheimnisvolle Frucht zwischen meine Schamlippen. Sie fühlt sich warm an. Alim wird schon wissen, was er mit mir tut. Wenn mein Mann Reiner uns jetzt sehen könnte.
Herrlich! Das ist das Höchste! Ich jauchze innerlich. Ohne jede Verpflichtung diesem Mann gegenüber darf ich mich verwöhnen lassen. Ich, die einfache Lebensmittelladenbesitzerin. Ich, Marina. Ich muss mich im Kissen festbeissen, das unter mir liegt, um nicht zu schreien. Der Araber macht mich noch wahnsinnig. Was tut er da? Mal zärtlich, mal heftiger schiebt er die Lustbanane in mich rein. Mein verlangendes Geschlecht ist ihm völlig preisgegeben. Ich stelle mir vor, wie Lena, unsere Lehrtochter, zwischen den Regalen steht. Sie trägt einen kurzen Sommerrock und hat sich für unsere Kundschaft zurechtgemacht. Lena ist ein sehr hübsches Mädchen. Sie hat einen Mund wie Julia Roberts. Ich stelle mir vor, wie mein Mann Reiner sich ihr von hinten nähert. In der linken Hand hält er eine Gurke. Wieso nur denke ich dermassen perverses Zeugs? Wieso???
Alim... wir stehen noch mitten in der Behandlung, Alim und ich. Mein Orgasmus ist aber nicht mehr fern. Als würde er dies ahnen, hält er stets kurz vor dem „heissen Moment“ inne. Mein Mann Reiner nennt den Höhepunkt den „heissen Moment“.
Ein Geräusch lässt mich zusammenfahren. Ich hebe leicht den Kopf und kann den Blick nicht mehr abwenden. Auf einem grossen runden Tisch wird meine Schwester hereingefahren. Wie sie aussieht! Ihr blondes Haar strahlt; sie haben ihr ein Diadem aufgesetzt. Die langen Locken fallen ihr über die grossen, schweren Brüste. Annette ist nackt; ihre hellen Brustwarzen sind dunkelbraun geschminkt. Sachte wiegt sie sich in den Hüften; das Tuch, auf dem sie kniet, ist mit Früchten und weiteren Delikatessen übersät: Trauben, Kiwi, Mango, Papaja, Bananen, Äpfel (hierzulande eine Rarität!) und Kokosnüsse umgeben meine Schwester. Farbenprächtig nehmen sich all die Torten, die Crèmes und die Pâtisserie aus. Annettes Blick wirkt verschleiert. „They gave her the love drug“, wendet Alim sich erklärend an mich.
„Do not move. Just watch”, sagt er.
„Take the dildo out of her“, lässt sich eine befehlende Stimme vernehmen. Die Stimme erinnert mich schwach an meinen Mann Reiner. Ich stöhne, als Alim sein Spielzeug aus mir herauszieht. Sie bitten mich, nackt, wie ich bin, mich auf einen Stuhl zu setzen. Der Stuhl ist sehr bequem. Die fünf Männer, die mit Annette hereingekommen sind, betrachten mich prüfend. Zwei kommen auf mich zu, und erst im letzten Augenblick entdecke ich die Schnüre in ihren Händen! Sie fesseln meine Arme an den Stuhllehnen und berühren dazu wie zufällig meine Brüste. So kann ich mich nicht mehr wehren – weder für mich noch für Annette.
Jetzt geniessen sie meine Schwester. Diese scheint total hinüber zu sein. Noch immer duftet es nach Sandelholz. Gemächlich öffen sie die Früchte. Diese Männer haben Zeit, viel Zeit.
Nicht so wie mein Mann Reiner!
Annette muss sich flach auf den Rücken legen, und dann verzieren sie ihren Körper mit den Kiwis, den Trauben und den Bananen. Annette wendet den Kopf und schaut zu mir herüber. Mich erregt es, meine Schwester so ausgeliefert zu sehen, anwesend zu sein und ihr nicht einmal helfen zu können!
Ich war ja schon als kleines Mädchen eifersüchtig auf dieses Luder. Schon nur die Titten! Wie sie die zur Schau stellte damals! Woher die Schlampe bloss die Kohle für die neonfarbenen Tops hatte? Für die Schminke? Für all diese Schuhe?
Dann kommen meine Erinnerungen hoch. Ich hätte kotzen können! Schon wieder ist Annette der Mittelpunkt. Man gibt ihr eine „Love Drug“, schmückt sie mit einem Diadem, schminkt ihre Brustwarzen und verziert sie mit Früchten. Fünf Männer bereiten sich vor für ein Liebesspiel an meiner Schwester. Und ich? Ich bin nackt, für jedermann sichtbar, aber wie immer völlig uninteressant und an diesen verdammten Stuhl gefesselt.
Dann schreie ich den Arabern Anweisungen zu. Ich bin wie vom Teufel besessen. Die Worte habe ich aus den Pornoheften von meinem Mann Reiner. Er bewahrt sie im Gemüselager auf. Ich habe sie zufällig entdeckt.
„Fotze“!, rufe ich; „rammt dieser Sau eine Banane in die Fotze! Zeigt es diesem verdammten Luder! Macht sie fertig! Knetet ihr die Titten, bis sie nicht mehr kann!!!“
Dann kann auch ich nicht mehr. Sanft macht mich Alim darauf aufmerksam, dass seine Kollegen kein Deutsch verstehen. Und Annette, die einzige, die hier deutsch kann, schenkt mir ein mildes, stupides Lächeln. Ich schweige. Jetzt zünden sie ein paar farbenprächtige Feuerwerke und feiern meine Schwester. Sie naschen ihr Nüsse, Mandeln, Kiwi und Pistazien von den Rippen, vom Bauch und von den Oberschenkeln und lecken ihr Sahne von den Füssen. Mit der Zunge fahren sie ihren Brüsten entlang und lecken ihr den Hals. Ein ganz Wagemutiger macht sich mit seinen Lippen an den Ihren zu schaffen. Intensiv erwidert Annette den Zungenkuss. Es scheint, als wolle er nie enden.
„Look, pussy cream“, lacht einer. Soviel Englisch verstehe ich. Meine Schwester ist klitschnass zwischen ihren Schamlippen und das gefällt den Männern. Ihnen gefallen die feuchten nackten Schamlippen einer europäischen Blondine. Das macht sie scharf. Je tiefer der weiss gekleidete Mann seine Zunge in Annette hineinsteckt, desto inniger beginnt meine Schwester ihre Hüften zu bewegen. Sie windet sich auf ihrem Tisch mit all den leckeren Nachspeisen, aber der küssende Mann hält ihren Kopf fest, als wäre er in einem Schraubstock.
Wieso nur zögern sie? Meine Schwester ist doch mehr als nur bereit...
„Now she is ready“, sagt einer, so, als könne er meine Gedanken lesen. Zu meiner Überraschung löst Alim meine Fesseln. Zwei Männer halten mich an den Seiten fest, ein dritter bindet mir einen Gummischwanz um.
„Now, you European sluts, show what you are worth!” Sie heben mich auf den fahrbaren Tisch zu Annette hoch und lassen mich lachend mitten in den Fruchtsalat fallen. „She is soaking wet; fuck her, fuck!!!”. Inmitten dieser grölenden Araber tue ich es dann. Ich ficke mit dem Gummischwanz meine Schwester. Wie Liebende bewegen wir uns ineinander, und Annette schreit vor Lust. Der Gummihammer ist riesig. Hie und da klatscht mir einer mit der flachen Hand auf den Hintern. „Go on working, baby!”
Wir fallen fast vom Tisch; ich bin total mit Fruchtfleisch besudelt, mit Rahm, Schokocrème, Pudding, Quarktorte, Kiwi-Sauce und Himbeeren.
Nach langer, langer Zeit werden wir aus diesem sexuellen Schlaraffenland erlöst. Wir duschen ausgiebig, fönen unser Haar und machen uns zurecht. Allmählich erwacht Annette aus ihrem Drogenrausch und erkennt mich wieder als die, die ich ja bin: Ihre Schwester, die bedeutungslose Lebensmittelladen-Besitzerin mit den kleinen Titten, dem langen Hals und den hervorstehenden Beckenknochen. An unseren Coitus kann sie sich nicht erinnern oder tut zumindest so.
Nach der Beauty Week in Sharem-El-Sheik haben wir uns nie wieder getroffen.
Von Alim aber träume ich noch lange.

[(c) by Anita I.]

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo Eros! Eine phantasievolle Geschichte. Aber ein wenig Leidensdruck über den kleinen Busen ist spürbar! So unnötig...

Darf ich i.d.Z. auf einen anderen Blog verweisen, der sich allein mit dem Thema beschäftigt?

http://kleinebusen.blogspot.com/

Vielen Dank für Deinen Blog und ich hoffe hier mehr Geschichten über kleine Brüste lesen zu können...

Herzliche Grüße
Alex