Sie hiess tatsächlich Babsi, was Florian ein Lächeln entlockte. Müde
von der Arbeit an der Fakultät sass er im Pendelzug und freute sich auf
einen ruhigen Abend.
Babsi sass Florian direkt gegenüber. Sie schmiegte sich an ihren
Freund Klaus, der über eine ähnliche Körperfülle verfügte wie sie
selber. Babsi war nicht fett, keineswegs. Sie füllte ihre Jeans aber
sehr gut aus – ebenso das dunkelgrüne Träger-T-Shirt, unter dem sich ein
gewichtiger Busen und ein Bäuchlein abzeichneten. Florian glaubte
nicht, dass Babsi schwanger war. Dazu war sie eindeutig zu jung. Sie
mochte gerade mal 18 Jahre alt sein – und Florian mit seinen 55 Jahren
hätte ihr Vater sein können. Er freute sich auf die beiden Kinder
zuhause – und dennoch begann etwas in seinem Kopf zu pulsieren, obwohl
er das gar nicht wollte. Er konnte seinen Blick von Babsi nicht lösen.
Klaus entging dies nicht – das unbekannte männliche Gegenüber löste
in ihm so etwas wie einen Besitzerreflex aus: Er streichelte Babis
Bauch. Diese errötete. „Klausi…“. Dabei lächelte sie Florian zu. Sie
initiierte mit diesem Lächeln sozusagen eine eingeschworene kleine
Dreiergemeinschaft, in einem öffentlichen Zugsabteil, und es knisterte
schon fast hörbar. Draussen rauschten Bäume vorbei, Wiesen, Kühe – und
die Zugfahrt nach T. dauerte noch eine ganze halbe Stunde.
Babsi öffnete den Mund, und Florian betrachtete ihre perlweissen
Zähne. Süsse, pralle Mädchenlippen. Wann hatte Florian seine Frau zum
letzten Mal geküsst? Das moche Monate her sein – es drehte sich ja alles
um Existenzkampf und Kindererziehung. Babsi öffnete Florians Herz. Mein
Gott, war die junge Frau süss. Sie wandte sich Klaus zu. Dieser
reagierte sofort und küsste sie auf den Mund. Ihr schulterlanges blondes
Haar leuchtete in der Abendsonne, während die Zungen der beiden
Liebenden sich fanden. Unwillkürlich öffnete Babsi ihre Schenkel.
Florian wurde nervös. Die Kleine war mehr als bereit für ein bisschen
Sex – mein Gott!
Klaus hielt mit Küssen inne – Babsi wandte den Kopf. Ihr Blick traf
sich mit dem von Florian. Babsi errötete. „Haben Sie etwas dagegen, wenn
wir ein bisschen rumschmusen?“, fragte sie unverwandt. „Klausi und
leben eigentlich voneinander getrennt – und wir haben kaum Gelegenheit“,
fügte sie an. Florian antwortete nicht sofort. Immer wieder erstaunte
es ihn – auch bei seinen Studenten– wie offen diese jungen Menschen mit
allen möglichen Themen umgingen und was sie sich auf Facebook und Co.
gegenseitig offenbarten.
„Kein Problem“, murmelte er und schaute etwas verkrampft aus dem
Fenster. Er war ja 55, mein Gott, und als Lustmolch wollte er keineswegs
abgestempelt werden – selbst wenn er das junge Paar nicht kannte.
Eine Kirche und ein Friedhof flogen draussen vorbei.
Dann ging Klausi aufs Ganze. Erneut küsste er seine Babsi auf den
Mund, seine Hände glitten unter ihr T-Shirt. Liebevoll massierte er
ihren Bauch. Für einen kurzen Moment blitzte ein Nabelpiercing auf.
Babsi machte es sich bequem und räkelte sich, so gut es eben in einem
Zugsabteil möglich ist, sich zu räkeln. Babsi, Klaus und Florian waren
die einzigen Fahrgäste.
Die beiden schmusten immer hemmungsloser. Florians Herz schlug bis
zum Hals. Sein ganzes Sehnen strebte danach, Babis Brüste zu sehen.
Vergessen war der vorgesehene ruhige Abend. Florian wollte nur noch
wissen, was Klaus in den nächsten 20 Minuten mit seiner Freundin
anstellen würde.
„Tut einfach so, als wäre ich nicht hier“, sagte er heiser. „Kein Problem“, entgegnete Klaus.
„Babsi mag Zuschauer, nicht, meine Süsse?“ „Ach Du…“, flachste Babsi und knuffte ihren jungen Lover in die Seite.
Langsam schob Klaus Babsis T-Shirt hoch und erfüllte so Florians
Herzenswunsch. Babsi hatte Riesentitten! Ihre Brustwarzen waren enorm,
und Florian fragte sich kurz, ob sie nicht vielleicht doch schwanger
war.
Wortlos lächelte Klaus Florian an. Zwischen den beiden Männern
entstand eine Verbindung. Dann machte Klaus sich an Babsis
Gürtelschnalle zu schaffen. „Doch nicht hier…“, flüsterte sie, aber
Klaus versiegelte ihren Mund mit einem weiteren Kuss, während er den
Reissverschluss ihrer Jeans öffnete. „Zieh sie aus, Babsi, komm…“, sagte
er, während Florians Kehle austrocknete.
Babsis gelbes Höschen. Die lüsternen Finger von Klaus. Der Film, der
sich in Florians Kopf abspielte und immer schneller lief. Die warme,
rote Abendsonne. Die vorbeieilenden Landschaften. Florian schloss die
Augen und atmete tief durch.
Dann ging alles sehr schnell. Klaus streichelte Babsis nackte
Oberschenkel, während diese leise stöhnte. Sie öffnete die Beine, so,
dass Florian das dunkle Schamhaar unter dem gelben Stoff erahnen konnte.
Immer wieder überraschte es ihn, dass selbst Frauen mit goldblondem
Haar durchaus eine dunkel behaarte Muschi ihr Eigen nennen konnten.
Dann – nach einem kurzen Blickwechsel mit Florian – schob Klaus
Babsis Höschen zur Seite. Pralle, rosa Schamlippen. Florians Erektion
war nahezu unerträglich. Klaus schob einen Finger zwischen Babsis Labien
und sie gab ihm ihr Becken. Babsi hatte die Augen geschlossen – die
Abendsonne streichelte ihr Haar, während der Zug an mehreren Bauernhöfen
vorbeiraste. Sie entspannte sich zusehends und schien vor dem ihr
gegenüber sitzenden Zuschauer alle Hemmungen verloren zu haben.
Was hätte Florian nicht darum gegeben, um die Brüste der jungen Frau, die ihm so nah gegenüber sass, zu streicheln.
Dann schälte sich auch Klaus aus seiner Jeans. Er öffnete die Hose,
und sein Schwanz glich einem Speer. Er kontrastierte in fast schon
abstrakter Weise mit der gemütlichen Leibesfülle des jungen Mannes.
Bestimmt war Klausi ein Geniesser.
Dann geschah es. Babsi zog ihr Höschen aus und setzte sich rittlings
auf Klausis Schoss. Sie hatte Florian ihre Rückseite zugewandt. Das
blonde Haar, die schön geschwungene Wirbelsäule, das ausladende Becken,
und dieser riesige, bleiche Hintern… mein Gott!
Als Klaus seinen Schwanz in Babsis Liebesloch einführte, wäre
Florian fast gekommen. Die Erektion begann zu schmerzen. Das folgende
Schauspiel des verlockend kreisenden Frauenbeckens brachte Florian fast
um den Verstand. Wie gerne hätte er Babis Arschbacken berührt!
„Schweige, halte still und geniesse!“, ging ihm aber durch den Kopf, und Florian schwieg, hielt still und genoss.
Babsis süsser, rosa Anus. Klausis Keuchen. Das Auf-und-Ab des jungen
Frauenkörpers. Das ungewöhnliche Zugsabteil-Ambiente. Das junge Paar
vögelte hemmungslos, Klaus lutschte an Babis drallen Brustwarzen, küsste
sein Schätzchen wieder auf den Mund, und Florian genoss mit
geschlossenen Augen das Schmatzen, von dem er nicht wusste, ob es von
den erkundenden Zungen der beiden Liebenden kam, oder von Babis
klitschnasser Vagina, in die Klausi seinen Samen pumpte.
Draussen zog ein Biotop vorbei, wie Florian aus dem Augenwinkel heraus
wahrnahm. „Hey, Ihr zwei… wir sind gleich in T.“, röhrte er mit
trockener Kehle. Babsi hielt in ihren Fickbewegungen inne. Klaus hörte
mit Stossen auf. Im Nu war das junge Paar angezogen und setzte sich hin,
beide mit geröteten Wangen, beide mit leuchtenden Augen.
„Wir kommen in T. an – Endstation“, liess sich eine sympathische Lautsprecher-Frauenstimme vernehmen.
Florian, Babsi und Klaus machten sich auf den Weg. Babsi und Klaus
schlugen das Strässchen ein, das zum Heim für schwer vermittelbare
Jugendliche führte. Florian betrat seine kleine Kirche, die ganz in der
Nähe des Bahnhofs lag. In der Sakristei dankte er Gott dafür, dass er
der Welt Frauen - und insbesondere liebende Menschen - geschenkt hat.
Mein Gott!
[(c) by Anita I.]
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